Beiträge von Zofie

    Hallo Jeanne,


    seit einem Jahr übe ich das Schreiben, und dieses Jahr kam das Thema Romanschreiben auf.


    Ja, ich könnte. Doch ich es will auf keinen Fall, weil es neben einem Vollzeitjob gar nicht möglich ist.
    Ich würde es nicht schaffen , mich ganz und gar darauf zukonzentrieren. Deshalb bleibe ich meinen Kurzgeschichten, und Buchberichten.


    Vielleicht kommt ein Zeitpunkt wo es anderes sein wird, doch jetzt ist er nicht.


    Liebe Grüße
    Zofie :wave

    Ja, das ist ein wirklich tolles Buch.


    Es hat mich teilweise erschüttert, und gleichzeitig fasziniert wie sich das Leben innerhalb drei Generationen so ändern kann.


    Eine Leserunde ist eine gute Idee, weil das Buch doch viele tiefe Aspekte enthält.


    Die Mao Biografie ist nicht einfach zu lesen, jedoch sehr interessant.


    Liebe Grüße
    Zofie

    Hallo


    doch begeistern kann mich noch jedes Buch.


    Früher war ich in einer Lesegruppe mit drei Generationen. Da ergab es sich automatisch, das alles gelesen wurde- von schwierig bis seicht.


    Unsere Dozentin hat mal gesagt, wir lesen eigentlich nur das was wir erfasssen können, und bei schwierigeren Bücher gibt man dann auf.


    Das ist irgendwie hängen geblieben, und ich lese mich seitdem durch alles. Da ich auch selber schreibe, kann ich in den unterschiedlichen Schreibweisen viel lernen.


    Und wenn es mir absolut nicht gefällt, verkaufe ich es halt wieder.Das kann in unserer Bücherkiste schon mal passieren. Irgendwie muss ich ja eine Entscheidung treffen,welche ich Bücher mitnehme. Das ist bei sechs Räumen voll gebrauchter Bücher nicht so einfach.


    Liebe Grüße
    Zofie :kiss

    Puh, das ist schwer zusagen.


    Mal hole ich nagelneue Bücher, und wenn es so spezielle Themen wie Thai Chi sind, können die bis zu EUR 40,00 kosten.
    Diese werden nicht wiederverkauft, daher sind sie es mir wert.


    Tja, und da gibt es unsere Bücherkiste. 6 Räume vollgebrauchter Bucher, und ein Buch kostet ab EUR 2,00 aufwärts, ausser antiquarische.


    Und da gibt es noch die Shops im Internet, wo ich schon mal rumstöbere.


    Auch nicht zu vergessen die Newsletter von den Verlagen mit Lesevorschläge.


    In Geschäften kaufe ich so gut wie gar nichts.


    Also wirklich schwierig einzuschätzen.Manchmal sind es EUr 100 in einem Monat manchmal gar nichts, kommt immer darauf an.


    Liebe Grüße
    Zofie :kiss

    Hallo LeseRienchen,


    das ist ein schwieriges Thema.


    Eine Frage die mich beschäftigt ist, wieviel von dem was im Internet drin steht, ist wahr. Wer schreibt von wem ab, und ist gar nicht das was er vorgibt. Also das was im Internet veröffentlicht wird, besonders in Foren, glaube ich nicht so ganz.


    Sicherlich ist es schlimm wieviel Intoleranz es gibt, und offen Hass geschürt wird. Ich habe mal ein interessantes Buch gehabt, leider verloren, das der Mensch auf seiner höchsten Stufe sich selbst vernichtet.
    Ich denke das geschieht im Moment, Wir werden dermaßen von Informationen zugeworfen, das wir nicht mehr unterscheiden können was wahr ist und nicht.
    Eins finde ich mittlerweile schade. Vor einigen Jahren habe ich mich mit Leute getroffen und über diese Themen zu diskutierten, und heute ist jeder mit seinen Problemen beschäftigt.


    Das ein Problem der Medien, das gewisse Gruppen ein offenes Ohr finden, und ihre Botschaften senden können. Da wünsche mir manchmal das die Leute kritischer hinschauen.
    Das mit den muslimischen Frauen ist ein Thema,das ich noch aus meiner aktiven Zeit kenne.Gelöst ist das Problem immer noch nicht,es einfach so geblieben wie es war.


    Was ich dagegen tue? Ich schreibe den ein oder anderen Leserbrief bzw mail , wenn ich einen Beitrag sehe, wenn ich damit nicht einverstanden bin.
    Vor Ort mache ich leider nichts mehr, vielleicht wenn sich einige kritische Menschen wieder finden.


    Liebe Grüße
    Zofie :-(

    Hallo an alle,


    ich kann dazu nur eins zum ganzen Thema sagen.


    In den achtziger Jahre war ich aktiv für den Umweltschutz tätig, und was soll ich Euch sagen, all diese Themen die derzeit in den Medien hochgeschossen werden, haben wir schon zu dieser Zeit diskutiert.
    Und ja, wir wurden belächelt, und heute zwanzig Jahre später schreien diese Menschen laut auf.


    Fazit: Alte Themen in neuem Gewand. :lache


    Ob, ich heute noch was für den Umweltschutz tue? Na,klar ich habe es nie vergessen.
    Ich nehme meine eigenen Taschen mit,und keine Plastiktüten, für irgendwelchen Kleinkram.
    Ich meide Fastfoodketten, weil deren Rinderherden das Klima aufheißen.
    Ich vermeide Schnittblumen kaufen, weil die Chemie den Boden verseucht.
    Ich versuche darauf zu achten, woher die Sachen kommen. Nicht alles was von außerhalb kommt, kaufe ich auch, z.b wenn ich weiß das es von Kinderarbeit gemacht ist.
    Ich fahre nur soviel wie nötig, kleinere Wege erledige ich zu Fuss.
    Und ein paar andere Dinge mehr.
    Ob ich noch mal aktiv in einer Gruppe werde ? Nein, ich möchte nicht mehr mit den Menschen diskutieren oder blöde Bemerkungen an den Kopf geworfen bekommen, die ihr nur Wissen aus den Medien beziehen.
    Ich bin aktiv für den Umweltschutz vor meiner Umgebung.


    Liebe Grüße
    Zofie

    Hallo Ronja,


    es gibt soviele Zeitschriften, die für mich interessant sind , da weiß manchmal gar nicht wo ich anfangen soll.


    Gut die Zeitschrift "Bücher" habe ich abonniert. Da das Magazin alle drei Monate erscheint, sind EUR 3,80 okay.
    Von den Themen finde ich es interessant, obwohl es nur die Neuerscheinungen behandelt.
    Andere Literaturzeitungen hole ich mir aus der Bücherei, wie z.b der Literat.
    Eine andere kostenlose Möglichkeit ist von den Verlagen den Newsletter zu bestellen, da werden auch ganz gut über Neuerscheinungen berichtet.


    Ansonsten bestelle ich kleinere Literaturmagazine. Eine zeitlang habe ich die Neue Sirene abonniert, jedoch aus Kostengründen abbestellt. Läßt sich aber über`s Internet erreichen.
    Die Neue Sirene stellt Texte von nicht so bekannten Autoren aus verschiedenen Länder vor.


    Leider gibt es bei uns so gut wie keinen gutsortierten Laden mit Zeitungen mehr, sodaß ich vieles abonniere.
    Dazu gehören auch die Zeitschriften für Autoren Federwelt und Textart.


    Liebe Grüße
    Zofie :wave

    Meine große Beschäftigung ist im Margaret Atwood.


    Ich habe nun den dritten Roman von ihr begonnen.


    Die Unmöglichkeit der Nähe
    Margaret Atwood, ISBN 3-596-10292-8, erschienen bei Fischer Verlag.
    Meine Ausgabe ist 1997 erschienen, und hat mich EUR 2,00 gekostet.


    Der Roman spielt in einem sehr genau fixierten Rahmen, vom 29. Oktober 1976 bis zum 18. August 1978. Ebenso präzise ist er auch in der Darstellung seiner Personen und deren Konflikte.
    Es ist eine Dreiecksgeschichte - ein Mann zwischen zwei Frauen-, im Wechsel erzählt aus der Perspektive der drei Hauptfiguren Elizabeth, ihrem Mann Nate und dessen Freundin Lesje. Durch diesen Blickwechsel nimmt der Roman seine Figuren aus der Innensicht als auch aus der Distanz wahr, und seine Wirklichkeit ergibt sich gleichsam aus der Überblendung von drei verschiedenen Bildern- eine Erzählsituation, die ihrerseits den Konflikt zwischen Nähe und Distanz abbildet.


    Puh, werden sicherlich einige sagen, Margaret Atwood ist mir zu schwer. Ja, es ist nicht immer einfach die Thematik zu verstehen.Mittlerweile kann ich durch die Bücher hindurchlesen. Was geholfen hat waren englische Webseiten die die Bücher wunderbar erläutern, und so einem helfen hineinzufinden.


    Zofie :-)

    Hallo,


    nun gibt es ein Spiel zum Buch "Der Dativ ist dem Genitiv sein Tod"


    Bei dem Spiel beurteilen zwei bis fünf Spieler ab zwölf Jahren, ob der vorgelesene Satz richtig oder falsch ist. Dabei hat dann wohl jeder vom Feeling her ein Gefühl, was grammatikalische korrekt ist oder nicht. Ob`s stimmt, verrät der Dekodierer. Eine Beschäftigung, die Spaß und angeregte Diskussionen garantiert. Für etwa EUR 21 gibt es das Vergnügen in Spielzeugabteilungen oder im Netz unter
    www.kosmos-shop.de


    Viel Spaß
    Zofie :wave

    Nun ist es vorbei. Thomas ist gestorben, und es plänkelt so aus dem buch heraus.


    Ich habe mich gefragt, welchen zweck die Schulszene hatte. Sollte dem Leser nochmals deutlich vor Augen geführt wird, das Hanno sich nicht als Kaufmann eignet. Und nach dem ganzen grübeln warum dieser Abschnitt
    so wichtig, stirbt Hanno.
    Eine weitere Frage die mich beschäftigt ist, warum die Tochter von Erika so wenig Beachtung findet. Warum konnte sie nicht die Nachfolge antreten?
    Oder ist es einfach die Sichtweise aus der Zeit von Thomas Mann?
    Am besten bleibt für mich Tony. Bis zum Schluß hält sie an ihrem Standesdünkel fest. Und in Gelddingen scheinen die Frauen kein Glück zu haben.Zumindst verlassen sie sich auf die zwei, die die Familie immer betreut haben.
    Eigenlich ist es für mich ein offenes Ende,denn einige bleiben ja am Leben und daraus könnte sich das nächste Leben entwickeln.


    Ja, nun ist vorbei.


    Liebe Grüße
    Zofie :cry

    Hallo Lese-Rienchen,


    ich lese viel englische Bücher.


    Ich lese meistens durch, weil mit Sprachen habe ich nicht so sehr Probleme habe.Ich kann mich einfach hineindenken.
    Nur wenn ich ein Wort wirklich wissen möchte,schlage ich nach.


    Zudem bekomme ich jeden Tag ein Englischwort per mail.


    Ich denke es braucht am ein bißchen Mut und Geduld, dann jedoch geht es wie von selber.


    Zofie :kiss

    Ich denke das die Thomas Mann bewußt die zwei unterschiedlichen Charaktere gewählt hat.
    Mit Thomas wollte er den grundsoliden Kaufmann darstellen,mit so ein paar Schwächen.
    Christian finde ich amüsant. Wie er mehr das Vergnügen liebt, als die Arbeit. Hält es ja so ungefähr zwei Wochen aus.Ich denke das der schwache Charakter den Untergang darstellen soll, wenn nicht grundsolide gearbeitet wird.
    Über Gerda bin ich mir auch nicht schlüsselig. Hat Thomas sie geheiratet, wegen dem Geld, um so das Unternehmen abzusichern? Oder war ihm bewußt das er unbedingt einen Stammhalter braucht? Er der mit Musik nichts am Hut hat, heiratet eine musikalische Frau. Das fand ich höchst interessant. Oder hatte er gehofft, damit gesellschaftlichen Pflichten abzudecken? Ein Paar wo gerne zweimal eine Stelle lese.


    Zofie

    Hallo Sisi,


    nein ich mache mir keine Sorgen mehr.


    Ich habe gute zwanzig Berufsjahre hinter mir, bin für meine Branche zu alt, zu überqualifziert, und zu teuer.


    Das habe ich alles durch Personalstrukturierungen kennengelernt. Ich bin dann in einen schlechter bezahlten Job gewechselt . Ja ,da war der Wunsch zurückzukehren, und was kam in den Nachrichten: " auf Dauer wird aus den Tarifverträgen ausgestiegen.."


    Erstmal ein Glückwunsch an die jenigen die rund um die Uhr einkaufen wollen. Endlich können die Konzerne usw. ihre Personalkosten reduzieren.


    Ich denke hier in Deutschland gibt es ein grundlegendes Problem. Das festmachen an einem Vollzeitjob und was du bist, das Materielle wird mehr bewertet als das Innere.


    Klar braucht der Mensch gewisse Grundlagen,doch wir zeigen im ganzen eine Unflexibilität, was das arbeiten angeht.
    Im Zuge der Globalisierung wird sich der Mensch umstellen müssen. Die Zeiten zwischen festem Job, freelancer und Arbeitslosigkeit werden sich abwechseln.
    Ich sehe Aufgaben für den Menschen darin, das er sich nicht mehr an das Unternehmen klammert, offen bleibt für Möglichkeiten. Auch das Denken das der Staat sorgt , sollte sich in eine selbstständigere Denkweise ändern.


    Ich kann nur aus Erfahrung sagen, Offenheit und ein Netzwerk an Kontakten eröffnet viele Möglichkeiten Jobs, auch für nebenbei etwas zufinden.
    Und Idee gibt es genug.


    Übrigens sollen die niederen Jobs so gut wie nicht mehr angeboten werden.


    Zum Schluß fehlt mir noch ein Zitat vom Dalai Lam ein:
    "Der Mensch braucht zum Leben Wasser und Brot, ein Bett und ein Dach über dem Kopf. Alles andere ist Luxus." ;-)


    Zofie :wave

    Gestern entdeckt:


    Am 13.01.07 kommt in Arte ein Porträt über den Philosophen und Autor Umberto Eco, um 17.29 Uhr.
    Wiederholung am Donnerstag 18.01.07, um 14.29 Uhr ebenfalls auf arte.


    Zofie :kiss

    Hallo ihr Eulen,


    neben Buddenbrooks habe ich ein wunderbares Buch gelesen.


    Das Wüten der ganzen Welt
    Maarten `t Haart, Piper Verlag,410 Seiten
    ISBN 3-492-22592-6.


    Ich habe es für EUR 2,00 in unserer Bücherkiste gekauft.


    Zum Buch:
    Alexander, Sohn des Lumpenhändlers in Hoofd und zwölf Jahre alt, lebt in der spießigen Enge der holländischen Provinz, in einer Welt voller Mißtrauen und strenge Rituale. Da wird der Junge Zeuge eines Mordes. Es ist ein naßkalter Dezembertag im Jahr 1956, Alexander spielt in der Scheune auf einem alten Klavier. In seiner unmittelbaren Nähe fällt ein Schuß, der Ortspolizist bricht leblos zusammen, Alexander aber hat den Schützen nicht erkennen können. Damit beginnt ein Trauma, das sein ganzes Leben bestimmen wird; Seine Jugend wird überschattet von der Angst, als Zeuge erschossen zu werden. In jahrzehntelanger Suche nach Motiven und Beweisen kommt er schließlich einem Drama von Schuld und Verrat auf die Spur, das bis in die Zeit der deutschen Besetzung der Niederlande zurück reicht. Für sich selbst findet Alexander nur einen Halt, nur ein Glück, dem er trauen kann: die tröstliche Kraft der Musik.


    Dieses Buch ist ein Kunstwerk an Sprache, verschlüsselt erzählt der Ich- Erzähler die Geschichte.Und auf der Suche nach des Rätsellösung wird man regelrecht hineingezogen.


    Maarten `t Hart, geboren 1944 in Maasslius als Sohn eines Totengräbers. Studium der Biologie in Leiden und dort Dozent für Tierethologie.
    Ich habe mir die Autorenporträt aus dem niederländischen übersetzt, und
    das wirklich aufschlußreich über die Thematik seiner Romane und Essays.


    Es wäre sogar mal eine Leserunde hier wert.


    Zofie :write

    Tony 2


    Thomas Mann hat das Leben von Tony anhand seiner Tante Elisabeth Amalie Hippolyta, geb. Mann , gesch. Elfeld, gesch. Haag geschrieben. Tony ist ein ganz anderer Charakter als ihr Bruder Christian. Die patrizisch-bürgerliche Herkunft geht ihr über alles. Schon als Kind ist sie stolz eine Buddenbrook zu sein, kein Opfer ist ihr zu groß. Grünlich heiratet sie nicht etwa aus persönlicher Zuneigung sondern aus Überzeugung an der Geschichte der Familie zu arbeiten. Nach der Scheidung, will sie einige Jahre später den Flecken durch eine Heirat mit Permander auslöschen.
    Auch nach dieser Scheidung bleibt sie gewissermaßen ein Kind.
    Im Gespräch mit Thomas nach ihrer Rückkehr wird deutlich wie wichtig ihr die Familienehre ist. Mehr als vor der Gesellschaft gut dazustehen.
    Die Liebelei zu Morten ist vielleicht nur eine Marotte, denn kann sie überhaupt auf Luxus verzichten?
    Noch am eigenständigsten ist Tony in ihrem religiösen Denken: Die Pastoren und Missionare die in ihrem Elternhuas ein - und ausgehen sind für sie Wölfe im Schafspelz.


    Zofie :wave