Beiträge von alessandra-b.

    Hallo Tanzmaus!


    Danke für dein Posting. Ich erfuhr es von einer Freundin recht unerwartet, da ich eigentlich erst Ende des Jahres dafür vorgesehen worden wäre, aber ... fein!


    Und das Cover, zwar anders, aber ich hoffe, es findet bei den Lesern, die auf das Taschenbuch "Die Tochter des Dogen" gewartet haben, genauso viel Anklang!


    Ciao
    Alessandra

    Hallo!


    Schön zu hören, dass dir die Geschichte gefallen hat. Und zu deiner Frage wegen einer Fortsetzung: Die Überlegung war schon da, während ich noch an dem Buch schrieb. Sogar für eine Trilogie. Ein Spinoff wäre für mich auch denkbar, aber derzeit gilt meine Aufmerksamkeit dem neuen Buch und das muss mal Isabella loslassen. ;)


    Aber ich freue mich, denn wenn du dir auch eine Fortsetzung vorstellen kannst, ist das eines der schönsten Komplimente, die man als Autor hören kann. :write


    Ich wünsche euch noch einen schönen Sonntag!


    Ciao
    Alessandra

    Hallo Sabine,


    es tut mir Leid, dass es sich nicht ausgegangen ist mit Weihnachten.
    Hast du mein Buch mitterweile bekommen? Denn, auch Amazon hat endlich durchgestartet und in meinem Bekanntenkreis, die über Amazon bestellt haben, trudelten die ersten Bücher ein.


    Hoffe, du kannst bald eintauchen und ich wünsche dir dazu viel Spaß!


    Und an dieser Stelle noch nachträglich frohe Weihnachten und einen guten Rutsch in ein tolles, neues Jahr an alle


    wünscht


    euch


    Alessandra

    Liebe Büchereulen,


    aber jetzt - bei www.libri.de fand ich mein Buch gestern. Bei allen anderen sollte es auch schon eingetroffen sein, wohl aber noch nicht bei allen eingescannt und auch online upgedatet.


    Ich hoffe, es geht sich für Weihnachten noch aus. Ich weiß, es ist knapp. Fragt nicht, ich habe selbst schon fast ein Magengeschwür inzwischen.


    Ciao
    Alessandra

    Hallo,


    Familie und Buch - also, ich freue mich auf den Tag, an dem ich dieses Buch auf den Tisch knallen kann. Das ist meine Befriedigung.


    Es ist nicht immer einfach. Es gab Zeiten, da konnte ich sogar bei full house schreiben und tobenden Kids. Jetzt fühle ich mich gestört und kann leider nicht immer auf einen Vormittag hoffen, da ich dann wieder diese Stille unerträglich finde.


    Es ist einfach verrückt. Und - die Unterstützung, die ist durch die Kinder vorhanden. Manchmal. Die finden es cool, in der Schule mit ihrer Mama anzugeben ... noch.


    Ich fand immer deutlich mehr Unterstützung bei meinen selbst schreibenden Freunden als innerhalb der Familie oder im Freundeskreis. Ich habe aber die Erfahrung gemacht, dass es nicht nur Neid oder Unverständnis ist, sondern einfach das fehlende Wissen über das, was jetzt mit der Autorin, dem Autor eigentlich gemacht wird. Was da passiert. Die sind dann erstaunt, was da noch an Tücken, Ärger und Arbeit dahintersteckt, bevor dieses Buch auf den Markt kommt. So unschuldig, wie es in dem Regal auf den Leser wartet ...


    Und dann ist es bedeutender Unterschied, ob derjenige auch liest - oder nicht. Jemand, der gerad mal mit acht ein Comic in der Hand hatte, versteht oft noch weniger, was da abgeht.


    Manchmal schottet man sich aber als Autor auch selbst ab. Genug der Kränkungen, wenn auch nicht absichtlich manchmal, gibt man nicht viel preis und stellt das Wenige, das man darüber erzählt, als lapidar hin und erklärt nicht, um weiteren Erklärungen und dem Gefühl, sich für die vielen STunden am PC rechtfertigen zu müssen, zu entgehen. Traurig, aber wahr.


    Ich hoffe, dass es sich mal ändert, oder - das ist wahrscheinlicher, ich habe mehr Vertrauen zu dem, was ich schreibe und damit ist mir das Ansehen anderer - nicht meiner Leser und Schreibkollegen! - nicht mehr wichtig, um mir damit wertvolle Zeit stellen zu lassen! Nein, mit mir nicht mehr. Nie wieder, denk ich mir und wenn ich in ein paar Jahren vielleicht nur zu einem klitzekleinen Teil so erfolgreich wie Iny und Gheron bin, darf ich mir selbst gratulieren und mir sagen, du brauchst dir nicht vorzuwerfen, was so viele nicht getan haben - oder aufgeben haben.


    Ich habe soviele erlebt, die aufgaben. Wegen der Familie, dem Stress, den Absagen, Unverständnis von Testlesern, Feedback, dem Eingestehen, dass man vielleicht doch nicht das Zeug hatte, Autor zu werden. Man ist es nicht, man lernt, und nur der, der bereit ist, regelmäßig an sich zu arbeiten, wird ein guter Autor. Ein sorgfältiger, einer, dem man traut und dessen Bücher man gern kauft und natürlich liest ...


    Jedenfalls, wer weiß, ob nicht der eine oder andere, der aufgegeben hat, heute nicht doch ein Buch verkauft hätte? Man wird es nie erfahren und das stell ich mir auch quälend vor. Dann lieber weiterschreiben mit den Unkenrufen im Rücken und eine klare Ansage machen - oder ein Plakat: Hier wird geschrieben!


    Ich wünsch allen hier die Power und die Kraft, an ihre Ideen und ihre Schreibe zu glauben!


    Ciao
    Alessandra

    Hallo Bott,


    erst mal - nicht verzagen. Lass den Text ein paar Tage liegen, noch besser, eine Woche. Versuch Abstand zu gewinnen und lass dich gedanklich auf was anderes ein.


    Der Zweck: dein Hirn beschäftigt sich ohnehin mehr damit, als dir lieb ist und mit der gezwungenen Denke, warum krieg ich das nicht hin, wird es auch nicht besser. Du blockierst dich damit.


    Setz dich nach dieser Woche mal hin und denk nach, was dich persönlich an dieser Geschichte so gereizt hat, welche Charaktere dir ans Herz gewachsen sind ... versetz dich richtig schön rein. Und wenn du das getan hast, lies den Text ohne Korrekturstift oder sonst was - einfach nur lesen. Lass das wirken, ruhig ein paar Tage. Wenn es dich gar quält, notier dir, was dir einfällt an Verbesserungen, neuen Einschüben ...


    Wieder Pause - schau dir die Kids an, lies einen anderen dem Alter deiner Geschichte entsprechenden Text, noch einen und dann lies wieder deinen Text. Vielleicht fällt dir etwas auf, das dir gefällt an deinem Stil, vielleicht findest du kleine Hinweise, wie du das "kindergerechter" hinkriegst?


    Wichtig: orientier dich an den Texten, aber verlass nicht deinen Stil. Wenn die Schreibe noch kindgerechter werden soll, dann probier`s mal. Wird der Text besser oder nicht? Zeig das befreundeten Autoren, was sagen die?


    Kindgerecht schreiben ist so eine Sache. Einerseits darf sie nicht zu groovy sein, andererseits sind gerade Kinder sehr, sehr kritische Leser und deren Eltern noch kritischere Käufer.


    Zum Ablauf: Gibt es einen Szenenplan? Oder bist du mit der Bauchschreibe vorangegangen? Schreib dir den Plot nochmals auf. Wo verliert es an Spannung in Sachen Plot, wo wackelt die Glaubwürdigkeit deiner Charaktere, die Logik? Es ist schwer - aber teils musst du da nun wieder ran als Autor. Es ist deine Geschichte. Du allein weißt, wie du sie erzählen willst. Also komm! Vertrau auf diese Idee .... :write


    >Wenn ich das erste Kapitel und dann gleich das - bis jetzt - letzte lese, >hab ich das Gefühl, sie wären von zwei verschiedenen Personen >geschrieben worden.


    Weil du da schon anders im Text drinnen warst. DAs ist auch das Fatale an Romanbeginnen. An denen kaust du ewig. Sogar, wenn das Buch fertig ist. ;(


    Wichtig ist, dass du diese Flaute, wenn sie trotzdem noch anhält, einfach als eine Phase nimmst, du die vielleicht brauchst. Es wartet kein Abgabetermin auf dich, das ist schon mal ein Druck weniger. Manchmal will es auch einfach nicht. Ich habe es da leichter, weil ich meist sowieso an mehreren Projekten arbeite und dann bei flow auch gern wechsel, um mir den generellen täglichen Schreiboutput nicht zu vermasseln. Ich bin es aber gewohnt, mehrgleisig zu schreiben. Vielleicht bringt auch dich tatsächlich ein anderer TExt wieder mehr in Laune? Probier`s nochmals aus. Bleib dran. Wichtig ist dabei dann auch, dass du einfach schreibst und nicht bei jedem Satz inenhältst, ob der nun gut ist oder nicht. Dazu dient die Überarbeitung. Bei der Erstfassung ist es einfach wichtig, die Sache mal durchzuziehen.


    Ich wünsch dir viel Glück!


    Ciao
    Alessandra