Beiträge von He-Man

    Also ich gucke täglich TV oder gehe auf Nachrichtenwebseiten und sehe nirgendswo eine so große Panikmache,wie ihr sie seht.Entweder ihr seid alles "Bild-Leser"oder guckt nur die Nachrichten auf Pro7/Sat.1/Kabel1.Denn das sind FAST ausschließlich die einzigen Nachrichten,wo im größeren Umfang Panik gemacht wird.


    Und auf Kommentare wie

    Zitat

    Hat schon mal jemand darüber nachgedacht, wie viele Menschen durch z.Bsp. Kriege ums Leben gekommen sind???


    braucht man wohl nichts mehr zu sagen.Das geht völlig am Thema vorbei.Find' ich jedenfalls.
    Oder die Vogelgrippe mit BSE zu vergleichen ist auch absurd.Eine Kuh steigt nicht in ein Flugzeug (oder fliegt wie die Vögel)von einem Ort in den anderen und verbreitet dort mal eben die Krankheit.Außerdem besteht da noch der elementare Unterschied,dass der BSE-Erreger nur durch den Verzehr von schon infiziertem Fleisch(oder Kuhmilch) übertragen wird und nicht (oder jedenfalls nicht so rapide) mutiert.Außerdem ist der BSE-Erreger ein Bakterium(glaub' ich zumindest zu wissen),während der Vogelgrippe-Erreger ein Virus ist.


    Ich finde,wie schon von vielen erwähnt,dass die spanische Grippe das beste Beispiel dafür ist,wie eine solche Pandemie(und das ist die Vogelgrippe bereits)ausgehen kann,wenn man nichts unternimmt.Aber man brauch nichteinmal soweit in die Vergangenheit zurückschauen.Heute noch sterben jährlich dutzende Menschen an der Pest.Und rein theoretisch kann schon morgen in Deutschland die nächste Pestepedemie ausbrechen.Daran denkt leider nur kaum jemand.


    Zitat

    Schließlich kann man von jeder Grippe sterben


    Absolut falsch!Man stirbt nicht an jedem grippalen Infekt,außer man ist gesundheitlich sehr geschwächt(durchs Alter o.ä.)



    Zitat

    Meine Ärtztin hat zu meiner mUtter gesagt, dass dieser Virus gar nicht so schlimm st und man sich auch nicht unbedingt dagegen impfen lassen muss.


    Der Virus ist nicht so schlimm?Da kann ich nur den Kopf schütteln.Selbst jetzt,wo in erster Linie nur die Tiere betroffen sind,ist er schon schlimm genug,dass er ernst genommen werden muss.
    Und man brauch sich dagegen nicht impfen zu lassen?Ich weiß ja nicht welche Insiderinformationen deine Artztin hat,aber meines Wissens nach,gibt es bis jetzt noch gar kein Impfmittel(jedenfalls nicht für die Zivilbevölkerung)


    Also ich finde,dass das ganze Vogelgrippe-Thema von der Gefahr her sogar noch weit unterschätzt wird.


    MfG,He-Man

    Zitat

    Original von Voltaire
    Nur mal so als Vorschlag: Warum liest nicht jeder Schüler ein Buch seiner oder ihrer Wahl und rezensiert es dann anschließend. Rezension quasi als Deutscharbeit.


    Das ist eine ganz gute Idee.Aber meines Erachtens ist das nur etwas bis (höchstens)zur 7.Klasse.
    Man kann Werke wie Goethes"Iphigenie auf Tauris" oder andere Werke nicht durch eine einfache Rezension "erfassen".Da braucht man schon einen Lehrer,der einem hilft,bzw. zeigt,wie man überhaupt an eine Interpretation oder einer Textanalyse rangeht.Und bei Geothe MUSS man analysieren und gegebenfalls viel interpretieren,damit man ihn,sein Werk und die Aussage des Werkes versteht.
    Und ich kann mich nicht darüber beschweren,dass man in der Schule zuviel interpretiert/analysiert.Ich sage:"Lieber so genau wie möglich,als gerade so gut,dass es den Schülern nicht zuuu langweilig wird."Und denen wird bekanntlich ziemlich oft langweilig.


    Und nur mal so als Randbemerkung:Nur durch das so exakte interpretieren wie es in der Schule ist,lernt man erst Texte richtig zu verstehen.Egal ob Weltliteratur wie Geothe oder relativ leichte Kost wie Jack Londons Seewolf:jedes Buch KANN eine Aussage enthalten,die man erst finden muss.


    MfG,He-Man

    Also,ich würde sagen,dass die Schule (egal ob Grundschule oder Sekundarstufe)den Schülern nicht die Leselust nimmt.Es mag stimmen,dass die Werke,die die Lehrer zum Lesen auswählen(bzw. die Werke,die von den Behörden als Pflichtlektüre gelten),langweilig sind,doch will ich behaupten,dass dies keinen großen Einfluss auf die private/häusliche Leselust hat.
    Meiner Meinung nach liegt die "Lesefaulheit"ganz einfach daran,dass junge Menschen sehr viel Bewegung brauchen und allgemein sehr aktiv sind,was dazu führt,dass sie keine Lust haben sich um 18°° Uhr ruhig hinzusetzten und sich in einem Buch zu vertiefen.Jetzt mag der ein oder andere behaupten,dass die Jugendlichen früher aber auch Aktivität brauchten,sich aber trotzdem mal hinsetzten und ein Buch zur Hand nahmen.Das ist auch richtig!Aber früher duften die Kinder auch nicht so lange mit Freunden rausgehen und mit denen "rumhängen",was dazu führte,dass sie,wenn sie zu Hause waren,sich dann einfach ein Buch nahmen und lasen.Und,wenn die Kinder heute zu Hause sind,haben sie eine ganze multimediale Welt in der Wohnung,in die sie sich vertiefen können.Kurzum:Sie haben viel mehr Möglichkeiten sich zu beschäftigen.
    Und ich lehne mich sogar so weit aus dem Fenster,dass ich behaupten würde,dass die Jugendlichen von früher auch nicht sooo viel mehr lasen,als dievon heute.


    So,ich bin jetzt etwas vom Thema(ob die Schule dran Schuld sei)abgekommen,aber ich wollte das einfach mal loswerde.


    MfG,He-Man

    Hoffis :


    Natürlich gab es auch schon vorher Fantasy-Geschichten oder ähnliches.Aber ich glaube(ohne deine genannten Bücher gelesen zu haben),dass Tolkien einer der aller ersten gewesen ist,der seinen Phantasiegeschichten/-geschöpfen eine eigene Welt gegeben hat.
    Jules Vernes phantasievollen Abenteuer spielen,soweit ich es weiß,immer in unserer Welt.Oder die Personen in Vernes Büchern geraten von unserer Welt in eine andere.Aber Tolkien gehörte zu den ersten,bei dem die Geschichte und ihre Gerschöpfe(in diesem Fall Elben,Zwerge etc.)eine eigenständige Welt besitzen und es keine Erde gibt.
    Und das war eben etwas neues,oder wenigstens etwas seltenes.


    MfG,He-Man


    Ahja,und kam Michael Endes Jim Knopf nicht viel später als der "Der Herr der Ringe"raus?Bin mir da nicht 100%ig sicher,glaube aber schon,da Tolkien sein Werk schon so in den 30igern anfing zu schreiben und Ende um diese Zeit noch ein Windelträger war :-) .
    Jedenfalls kam der Herr der Ringe in den späten 50er heraus und ich weiß nicht,ob es da schon die erste Bücher von M.Ende gab.

    Ich zähle mich zu denen,die meinen,dass der Herr der Ringe das beste Fantasy-Buch ist. Dafür habe ich folgende Begründungen:
    +Die Geschichte hat eine sehr komplexe,aber dennoch sehr glaubwürde Welt
    +Die Personen der Geschichte haben einen sehr ausgepfeilten und realistischen Charakter.Jedoch haben sie diesen Charakter und ihre Fähigkeiten nicht einfach so aus Spaß,sondern aufgrund ihrer Vergangenheit und ihren Lebensumständen/-arten.Was die Personen noch viel wirklicher erscheinen lässt.Kurzum:Die Personen sind einfach genial geschildert!
    +Die Geschichte ist monumental:Es geht (mehr oder weniger)ums Ende der Menschheit,der Elben,Zwerge,Hobbits etc.,dennoch wirkt die Geschichte trotz Gefahr des Untergangs nicht kitschig oder platt,wie es so oft bei anderen Büchern ist.Es kommt einen der Untergang als eine wirkliche Bedrohung vor und nicht als ein Elemtent,das der Autor eingefügt hat,damit die Geschichte etwas umwerfendes hat.


    Was den Herrn der Ringe meines Erachtens aber als bestes Fantasy-Buch ausmacht ist folgendes:
    +Die Geschichte,die Charaktere,die in ihr vorkommen,das alles kann man 1:1 auf die damalige,die heutige und (wahrscheinlich)auf die zukünftige reale Welt projizieren.Die ganze Geschichte die im Buch erzählt wird, besteht zu fast 100% aus Methapern.Als Beispiel sei nur der Eine Ring genannt,der die Macht symbolisiert,nach der die Menschen streben/gieren.
    Und eben diese Eigenschaft,dass man die ganze Geschichte auf unsere Welt projizieren kann ist bis heute einmalig in der Fantasyliteraur(glaub' ich zumindest).


    Ich gehöre aber nicht zu denen,die meinen,dass man das Buch unbedingt gut finden muss.Es ist natürlich auch Geschmacksache.Ich bin auch nicht der Meinung,dass das Buch das beste der Welt ist,sondern "lediglich"das beste Fantasy-Buch :-)


    MfG,He-Man

    Auf die Frage,welches Fantasy-Buch man unbedingt gelesen haben sollte,würde auch ich sofort mit "Der Herr der Ringe" antworten.Meine Argumente wären:Es ist weltweit bekannt,eignet sich nicht nur für Fantasy Freunde und gilt als DAS Fantasy-Buch überhaupt(bzw. als Anfang aller Fantasy-Bücher).
    Dann würde ich auch noch "Die unendliche Geschichte"vorschlagen.Nicht nur,weil dies ebenfalls ein Buch ist das nicht nur Fantasy-Fans begeistern dürfte,sondern auch,weil es eins der(heutzutage immer weniger werdenden)Fantasy-Büchern ist,welches nicht ausschließlich auf Elfen,Zwerge und Orks etc. setzt.Hier kommen Wesen vor,die man z.T. nirgends sonst in der Fantasyliteratur findet.
    Harry Potter würde ich zwar auch als "unbedingt empfehlenswert" nennen,doch finde ich ,dass das Buch nicht ganz an DIE GANZ GROßEN der Fantasyliteratur rankommt.


    Für mich sind das die Bücher,die man wenigstens angefangen haben sollte zu lesen,um den Hype,Rummel oder sogar Fanatismus etc. um diese Bücher zu verstehen.Ob man sie allerdings nach dem Lesen auch gut findet,ist eine andere Sache.


    MfG,He-Man

    Lese gerade "Die unendliche Geschichte".Bin schon fast durch und muss sagen,dass das Buch echt super ist.Fantasy mal ganz anders.


    PS:Das Buch wird oft als Kinderbuch hingestellt,ist dafür aber (meiner Meinung nach)sehr anspruchsvoll.


    MfG,He-Man

    Ich habe einen SUB von 4 Büchern und bin froh darüber,dass es nicht mehr sind.
    Ich kann mir einfach nicht vorstellen,wie man sein Zimmer mit Bücher zusperren kann,die man noch gar nicht gelesen hat.Wenn ich lese,dass manch einer unter euch bis zu 100(!!!)ungelesene Bücher hat,denke ich unweigerlich daran,dass ich diesen Stapel erst in ca. 10 Jahren durchgelesen haben werde.Mit hundert Büchern würde ich mir selbst zuviel Druck zumuten.
    Ich mache mir lieber eine Liste mit Büchern,die ich mir Kaufen möchte, NACHDEM ich mit dem jetzigen Buch durch bin.(benutze dafür unter anderem die Wunschliste auf dieser Seite).


    Aber naja,das sind eben Frauen:was sie haben wollen,müssen sie immer gleich kaufen(es gibt natürlich Ausnahmen). :grin



    MfG,He-Man

    Zitat

    Original von Fritzi


    Was ist eigentlich der Grund, das man dann nicht zu einer netten Buchhändlerin geht, und sie bittet, Euch die Folie einfach mal abzumachen, damit Ihr reinlesen könnt ???????? Dazu sind wir doch da!!! :-) :wave



    Also ich mag es manchmal überhaupt nicht,wenn die Schutzfolie entfernt wurde.Besonders ärgerlich ist es immer dann,wenn ein Buch ohne Folie dort liegt,wo viele Leute längsgehen.Da fällt es dann unzählige Male runter und ist futsch.
    Schlimmer find ichs,wenn mir beim "Nachbüchernschauen"ein Titel ins Auge springt,ich das Buch lesen will,es aber eine Folie hat und als extra Bonus noch die Rückseite des Buches mit einem riesigen Preiskleber bedeckt ist,sodass ich nicht einmal den groben Inhalt erfahren kann.


    Aber einen Tipp(falls ihr das noch nicht wisst)habe ich für diejenigen,die vor dem Kauf eines Buches eine Leseprobe brauchen:Auf vielen Seiten bieten die Verläge Leseproben zu ihren Titeln an(z.B. www.dtv.de ).Falls dies nicht der fall sein sollte,kann mans auch einmal auf der Internetseite des Autors versuchen(wenn vorhanden),oder auf Fan-Seiten.Im Notfall kann man auch einfach bei einer Suchmaschine nach dem Titel oder Autor suchen und mal durch die Ergebnisse klicken,vielleicht findet sich ja was.


    Naja,will euch jetzt auch nicht vom eigentlichen Thema abbringen...


    MfG,He-Man

    Also bei mir sollten die Bücher einer Serie schon alle das selbe Format haben.Sieht schön aus und macht es so einfacher,die verschiedenen Zyklen sofort mit einem Blick zu unterscheiden.Jedes neue Format ist sozusagen eine Trennlinie zwischen den verschiedenen Serien/Zyklen/Chroniken etc. .


    Super wäre natürlich auch,wenn die Bücher einer Serie alle die gleiche Farbe haben.Muss aber nicht sein.Mag sowas aber gerne.Alles muss einheitlich sein.Denn wer Ordnung hält,findet seine Sachen schneller --> hat mehr Zeit,wichtigeres zu tun,als seine sieben Sachen zu suchen.


    MfG,He-Man

    1. Festung der Nacht
    2. Zitadelle der Stürme
    3. Kathedrale der Dämonen
    4. Tal der Nebel
    5. Burg der Illusionen
    6. Wald der Schatten
    7. Berg des Feuers



    (Anmerkung:Im Original ist es eine Trilogie ,jedoch wurde diese vom Knaur-Verlag in Einzelteile "zerstückelt")


    Im Englischen sähe es so aus:


    1. Black Sun Rising
    2. When True Night Falls
    3.Crown of Shadows

    Also meine Lieblingsbücher bzw. die Bücher,die den größten Eindruck hinterlassen haben sind:


    -Harry Potter und die Kammer des Schreckens(war mein erstes Buch,was ich ganz durchgelesen hatte,sozusagen der Anfang meiner Leseleidenschaft)


    -Der Fürst der Finsternis(ist des schönste Buch überhaupt,was ich bisher gelesen habe)


    -Oxford Wörterbuch für Englisch(ohne dies könnte ich nichts im Unterricht oder im englischsprachigem WWW verstehen)


    MfG,He-Man

    Mir gefällt das Buch ganz gut.Besonders spannend,fand ich den Anfang.Konnte gar nicht mehr aufhören zu lesen.
    Leider kam mir der mittlere Teil des Buches sehr langweilig vor und ich musste mich eher durchzwingen.Das liegt m.E. daran,dass sich eine ganze Weile lang nicht sehr viel ereignet.Erst am Ende kommt dann wieder richtig Wind in die Segel und die Geschichte geht wieder richtig vorran.


    Wie wohl sehr viele andere auch,fing ich an das Buch zu lesen als der Film von Herrn Spielberg in die Kinos kam.Wollte es unbedingt gelesen haben,bevor ich mir den Film ansehe.Letzten Endes musste ich dann aber feststellen,dass das Buch ganz viele(und vor allem gravierende)Unterschiede zum Film hat.Allein die Zeit des Geschens,die Personen(Beruf,Familienstand etc.) sind total anders.Wer also meint,er hat den Film gesehen und kann deshalb auch über den Inhalt des Buches mitdiskutieren,der irrt sich leider.


    MfG,He-Man


    PS:Bin neu hier im Forum und möchte an dieser Stelle "Hallöchen"sagen :wave .