Beiträge von He-Man

    Hallo


    Ich finde, dass der heutigen Eintrag im Büchereulen-Adventskalender von Tom einem zum Nachdenken bringt. Die Zahlen, ob sie nun genau stimmen oder nicht, sind schon erschreckend. Jedoch muss ich auch sagen, dass ein solcher Beitrag irgendwie nichts in einem Adventskalender zu suchen hat, denn der Sinn eines solchen Kalenders soll meines Erachtens der sein, die (Vor-)Freude auf Weihnachten zu versüßen. Das heutige Öffnen des 23. Türchens hat bei mir genau das Gegenteil bewirkt. Nun kann man sagen:" Aber man darf bei all der Weihnachsstimmung die Realität nicht vergessen."
    Das mag zwar stimmen, doch ist es wirklich so schlimm, wenn man einmal (mit Silvester zweimal) im Jahr, die negativen Seiten des Lebens beiseite schiebt, um an einem Tag glücklich zu sein? Ich finde das nicht. Wir werden täglich förmlich mit neuen Schreckensmeldungen zugeschüttet, da muss ich das nicht auch noch am Heilig Abend (oder den Tag zuvor) haben.
    Von daher hätte ich den Beitrag von heute lieber in einem anderen Forum (z.B. Diskussionen - Weltgeschehen ) gesehen, als in einem Adventskalender.


    Allen noch ein schönes Fest,
    He-Man

    Zitat

    Original von Ikarus


    Nach der Vielzahl der Menschen zu urteilen, die hier mit Büchern in den U-Bahnen und Bussen mit einem Buch auf dem Schoß sitzen, kann ich diesen Eindruck nicht bestätigen.


    Also ich kann caro nur zustimmen. Es werden - da bin ich mir sehr sicher - mehr Bücher gekauft, als letztendlich gelesen werden. Ich weiß auch ehrlich gesagt nicht, wie dein Kommentar zu den von caro passen soll. Ich verstehe die Aussage nämlich so, dass (fast) jeder ein paar Bücher bei sich zu Hause hat, diese aber nicht liest, oder er diese abgebrochen hat, da es ein langweiliger Roman ist. Wenn man das auf die gesamte Bevölkerung gerechnet ergibt, dass eine große Menge von Büchern nicht gelesen wird. Umkehrschluss: Es wurden mehr Bücher gekauft, als gelesen.


    MfG,He-Man

    Ich habe hier ein Zitat aus "Moby Dick". Mir fiel es ein,weil es mal in einem Star-Trek Kinofilm verwendet wurde.


    "Und er bürdete dem Buckel des Wals den Hass und den Zorn der gesamten Menschheit auf. Wäre sein Leib ein Kanone, er hätte sein Herz auf ihn geschossen!"


    MfG,He-Man

    Zitat

    Original von Apek


    Ich verdiene mit der Mischung Geld - aber was soll daran gefährlich sein?


    Das diese "Mischung" unweigerlich zur Gefahr wird, will ich nicht behaupten. Aber sie trägt und fördert einen großen Teil dazu bei, dass die Menschen unserer Gesellschaft nicht mehr so oft auf ihre Mitmenschen eingehen. Wer oft vor dem Fernseher sitzt, kann eben nicht gleichzeitig mit einem Freund über ... diskutieren.
    Und die TV-Branche fördert dieses "Auseinanderleben" (passt dieser Ausdruck?) , indem sie den Konsumenten zwingt, vor der Glotze zu hängen. Hat hier jemand "Gute Zeiten, schlechte Zeiten" geguckt? Da passiert die ganze Sendung lang nichts, am Ende jedoch geschiet etwas sehr spannendes, aber dann, bevor der Spannungshöhepunkt zu ende ist, ist die Sendung beendet und man "muss" die nächste Folge ansehen, damit man sieht, wie der Konflikt (o.ä.) ausgeht. Und warum ist das so? Ganz klar: Der Sender und Co. möchten Geld haben. Es ist also das Ziel des Senders, den Konsumenten der jeweiligen Sendung als Kunden zu behalten. Dies wird dadurch erreicht, dass sie ihn immer und immer wieder an die "Kiste" bringen. Und je öfter man vor eben dieser sitzt, desto wahrscheinlicher ist es, dass man süchtig wird. Und es ist das Interesse des Senders und Co., den Konsumenten süchtig zu machen oder zu halten, weil dies Geld einbringt.
    Aber wozu schreibt ich das eigentlich? Ihr kennt das ja alle. Zugegeben, ich habe das jetzt alles verallgemeinert, doch der Kern stimmt wohl so.


    ABER: Auch das Lesen eines Buches trägt dazu bei, dass sich Menschen "auseinanderleben" (wenn auch nicht annähernd so extrem) . Denn, wer kann schon lesen und nebenbei mit Freund/Familie plaudern?


    Zitat

    Überlade ich nun eine Szene effektvoll, schaffe ich immer eine Distanz


    Das sehe ich genauso. Es gibt im Film "Signs" eine Szene,in welcher die Familie am Essenstisch sitzt und weiß, dass draußen vor der Tür die Aliens sind. Es soll das vlt. letzte gemeinsame Mahl sein. Doch dann kommt aus bestimmten Gründen ein Streit auf, der damit endet, dass alle Familienmitglieder total mit dem Nerven am Ende sind. Jedenfalls: Diese Szene ist, wie ich finde, sehr emotional und eindringlich, obwohl nicht ein einziger Computereffekt verwendet wurde.Man sieht einfach die Familie weinen, hört das Schluchzen der Kinder und das Besteck klirren etc. . So eine Szene könnte ich mir persönlich in einem Buch nicht annähernd so schön vorstellen, weil der Autor zu viel beschreiben müsste. Um diese Situation zu schildern, bräuchte man eine ganze Seite oder mehr.
    Also,ich bleib dabei: Buch und Film haben beide ihre guten und schlechten Seiten.Beides kann einen vereinsammen lassen und einen schlauer machen.


    MfG,He-Man
    :wave

    Zitat

    Original von Grizzly
    Bücher, ganz klar. Fernsehen macht dumm. :-)


    Das sagen (auch hier) viele Leute. Aber ich finde, dass dies totaler Quatsch ist. Will mir hier wirklich jemand weiß machen, dass ich durch das Lesen eines Buches von (z.B.) Preston/Child schlauer werde, als durch das Gucken eines Tom Cruise Filmes? Oder, dass man vom Buch "Roter Oktober" mehr lernt, als vom Film "Stirb langsam"?
    Das kann doch niemand ernsthaft glauben.
    Es kommt immer darauf an, welches Buch und welchen Film ich gucke, bzw. lese.
    Bei einem Sachbuch oder schon bei einem historischen Roman, lerne ich etwas. Aber genau so ist es auch bei Filmen. Es kommt immer auf das "Programm" an.
    Meiner Meinung nach, kann man bei Filmen sogar mehr lernen: Ein Dokumentarfilm über (z.B.) Löwen kann mir wesentlich mehr und genauer über das Verhalten dieser Tiere beibringen, weil ich nicht nur den Kommentar höre, sondern gleichzeitig das dazugehörige Bild habe.
    Von daher kann mir keiner sagen, "fernsehen macht dumm".


    MfG,He-Man,der sehr gerne auch TV guckt


    :wave

    Zitat

    Original von MaryRead
    [...]Aber vielleicht probieren wir das Ganze auch einfach mal aus...


    Der Meinung bin ich auch!Diese ganze Diskussion hat bis jetzt nicht wirklich viel gebracht.Die Admins haben aus bestimmten Gründen das Anfängerforum eingerichtet und es bringt nichts,wenn wir hier wild spekulieren,welche Auswirkungen es hat.Lassen wir uns einfach mal überraschen.Vielleicht finden es am Ende ja alle Mitglieder dieses Forums doch ganz gut,dass es das Anfängerforum gibt.


    MfG,He-Man

    Hallo,


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    Original von Branka
    [...]Wenn hier jemand einen Text einstellt, sollte er damit rechnen, dass er ehrliche Meinungen dazu erhält. Wir sind nicht hier, um alles schön zu reden. Wenn mir ein Text nicht gefällt oder aber die Rechtschreibung zum Schreien ist, dann sage ich das. Denn es hilft deny überhaupt nichts, wenn man ihm hier vorheuchelt, er hätte eine gute Story geschrieben! Für sein Alter ist seine Rechtschreibung sehr schlecht. [...]
    Aber nach so vielen Versuchen, eine Geschichte einzustellen, sollte man doch Fortschritte erwarten dürfen. Und leider sehe ich bei deny keine Fortschritte in dieser Richtung. [...]
    Aber so langsam gehen mir diese ganzen Geschichten auf die Nerven, zu denen man sich nicht mehr ehrlich äußern darf, weil der Schreiberling ein Kind ist und es nicht verträgt wenn man ehrlich ist.


    Ich bin der selben Meinung wie du:Als (Hobby-)Autor sollte man in der Lage sein,Kritik einzustecken und,wenn möglich,diese dankend anzunehmen,um das Beste daraus zu machen.
    Ich teile auch deine Ansicht,dass wir(also diejenigen,die das Werk beurteilen) den Autor nicht nur zu loben haben,sondern ihn auch Tipps geben sollten,um ihn zu helfen,oder ihn sogar "heftig" kritisieren sollten,wenn dies nötig/unvermeidbar ist.


    Aber lies dir doch mal Babyjanes Bemerkungen durch:

    Zitat

    Original von Babyjane
    Das hatten wir doch schon mal.....


    Deny falsch sind die Wörter, die unterstrichen sind.... *nur mal anmerkt *
    In deinem Text ist nicht eine fehlerfreie Zeile. :wow


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    @ Kim.... ich bewundere deine Geduld.


    @ Deny... du kommst dir verarscht vor? Tschuldigung... :lache




    Zitat

    Original von Vampirfan
    also ich find die geschichte GENIAL...was habt ihr denn alle?


    Zitat

    Original von Babyjane
    1) Geschmack
    2) Ahnung
    3) Bedürfnis nach vernünftiger Rechtschreibung :grin


    Mal ehrlich,nennst du das eine vernünftige Kritik?Für mich sieht das sehr nach "sich-über-jemand-lustig-machen"aus.
    Während alle anderen eine (mehr oder weniger hilfreiche) Kritik abgegeben haben,hat BJ nur dumme Bemerkungen gemacht.Es geht also nicht darum,dass Deny noch ein Kind ist,sondern um die schwachsinnigen Äußerungen von BJ.
    Von daher kann ich Bella durchaus verstehen.Und,wenn BJ die Geschichte sowas von bekloppt findet,dann sollte sie lieber gar nicht erst etwas dazu schreiben.


    Zitat

    Original von BrankaDeshalb habe ich auch aufgehört mich dazu zu äußern.


    So ist es auch richtig.Find' ich jedenfalls.Da bekommt der Autor keine negative Kritik,über die er sich evtl. ärgert und du regst dich nicht unnötig auf.Außerdem bleiben solche Diskussionen,wie ich/wir sie jetzt führen,aus.



    deny :


    Ich muss mich aber den anderen anschließen:Deine Rechtschreibung ist katastrophal.Du solltest dir Gedanken darüber machen,wie du deine Rechtschreibung,Grammatik,etc. verbessern kannst.Am besten ist es,wenn du einen deiner Lehrer fragst,ob er dir ein gutes Grammatikbuch empfehlen kann.Der Vorteil daran ist:Lehrer kennen viele solcher Bücher und können dir daher sagen,welches am besten geeignet ist.
    Und damit deine Geschichte besser wird,kannst du ja einfach mal deine Eltern fragen,ob sie sich diese durchlesen möchten.Sie könnten dir dann sagen:"Aber Deny,da fehlt doch noch das Satzende."(Nur so als Beispiel)Allein dadurch werden sich deine Geschichten sprachlich (natürlich nicht inhaltlich) schon enorm verbessern.Und ich glaube,dass es das Beste ist,wenn du wirklich erst deine Rechtschreibung u.ä. verbesserst,bevor du dich damit bemühst,ein neues "Großprojekt" zu beginnen.Denn,was hast du von einer Geschichte,die keiner lesen möchte/kann,weil sie erst "entschlüsselt"werden muss?
    Ich wünsche dir dennoch viel Spaß und Erfolg beim Schreiben (und Lernen).


    MfG,He-Man

    Mir gefiel die Daimonen-Trilogie ebenfalls sehr gut.Und auch ich bin vom Ende des Buches mehr als enttäuscht.Es kam mir fast so vor,als wäre der Autorin ganz plötzlich das Schreibpapier ausgegangen und sie daher schnell zum Schluss kommen musste.Schade,denn der Rest der Geschichte ist wirklich wundervoll.


    Ich würde das Buch,trotz des miserablen Endes,jedem weiterempfehlen und hoffe,dass Micha Pansi bald noch weitere tolle Romane schreibt (mit besseren Ende).


    MfG,He-Man

    Ich brauche für ein Buch eigentlich immer eine oder zwei Wochen.Das liegt zum Teil daran,dass ich am Tag keine Zeit finde zu lesen,weil es bei mir ziemlich hektisch zu geht und daran,dass ich alles ganz haargenau lese.D.h.,ich lese für mich im Kopf so,als würde ich jemandem etwas vorlesen:Ich mache beim Punkt eine kleine Pause;beim Komma ebenfalls u.s.w. .
    Nur bei wenigen Büchern brauche ich weniger als 7 Tage (z.B. "Das Lied von Eis und Feuer" und Romane von D.Preston/L. Child).



    MfG,He-Man

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    Original von BloodyMary
    Die erste hälfte des Buches hat mir gut gefallen. Aber nach dem die kindliche Kaiserin einen neuen Namen hatte und Bastian in Phantasien schmarn verzapft fand ich es nicht mehr so toll. Es lief schnell ins .... lächerliche will ich jetzt eigentlich nicht sagen, aber es war nicht gerade besonders.
    Die erste hälfte empfehle ich jedem zu lesen!



    Genauso erging es mir auch.Ich war total hingerissen von dieser Geschichte.Es gefiel mir alles so sehr:Die Figuren,die Handlung,die Welt Phantasien etc. .
    Doch als Bastian ins Buch "katapultiert"wird,ging alles den Bach runter.Hatte ich jedenfalls das Gefühl.Das komische ist nur,dass ich nicht einmal wirklich beschreiben kann,was mir nun plötzlich nicht mehr gefiel.
    Jedenfalls habe ich vor etwa vier Monaten angefangen das Buch zu lesen und es fehlen mir noch immer 90 Seiten bis zum Ende des Buches.
    Diese werde ich mich aber bestimmt noch durchquälen,damit ich "Die unendliche Geschichte" "abhaken" kann.


    MfG,He-Man

    Mir geht es so wie dir:Ich kann ein Buch einfach nicht zweimal lesen,egal,wie gut es auch sein mag.
    Ich denke immer daran,dass ich in der Zeit,in der ich ein Buch wiederholt lese,auch ein anderes Buch lesen könnte,dass vielleicht genauso gut,oder sogar besser ist.
    Bei Filmen ist das jedoch anders.Ich gucke manch einen Film fünf,zehn, ... mal,aber ich könnte ihn noch ein weiteres mal ansehen.


    Die einzigen Bücher,die ich aber ganz bestimmt wieder lesen werde,sind:"Der Herr der Ringe" und George R.R. Martins Saga"Das Lied von Eis und Feuer".Und auch nur deshalb,weil ich ein großer Fan von beidem bin.Absolute Ausnahme!



    MfG,He-Man

    Zitat

    Original von Demosthenes
    Ich dachte, es hätte sich schon herumgesprochen, daß es so etwas wie das "Nichts" nicht gibt. Rein physikalisch gesehen, natürlich. Somit kann auch das Leben nicht einfach im nichtvorhandenen "Nichts" verschwinden. Eine logische Folgerung physikalischer Grundsätze. Aber ich denke, Churchill wird das besser erläutern können.


    Es hat sich auch herumgesprochen.
    Hättest du meinen Beitrag richtig durchgelesen wäre dir aufgefallen,dass ich das Wort "Nichts" von Voltaire zitiert habe.Ihn berichtigst du komischerweise aber nicht.Wieso tust du´s dann bei mir?


    Zitat

    Aber du schweifst schon wieder vom Thema ab, denn es ging ja um Glauben vs. Meinungsfreiheit.


    Am Ende meisnes Beitrags bin ich doch wieder,wenn auch nur kurz,wieder auf das Thema eingegangen.
    Es ist für mich eben ein riesen Problem,dass man den Atheisten als bedauernswertes Wesen hinstellen darf,dass angeblich pausenlos von den Gläubigen getröstet wird,aber es verboten werden soll,in der selben Weise über Gott/Religion etc. sprechen zu dürfen.
    Was macht den Menschen mit einer Religion den schützenswerter?Wieso soll ein Christ mehr Meinungsfreiheit haben als ein Nichtchrist?


    MfG,He-Man

    Zitat

    Original von Voltaire
    Es macht wirklich keinen Spass, diesen Menschen, die angeblich nicht glauben, oder es sich zumindestens einreden dass sie nicht glauben, pausenlos aus ihrer Angst rauszuhelfen, dass sie irgendwann mal in ein tiefes Nichts fallen.


    Also ich kann von mir behaupten,dass mir noch nie jemand aus einer Angst heraushelfen musste.Und so ganz spontan fällt mir auch kein anderer Atheist ein,dem man aus seiner Angst raushelfen musste.Und schon gar nicht pausenlos,wie du sagst.
    Ehrlich gesagt,sehe ich das mit der Angst genau andersherum.Die Atheisten finden sich mehr oder weniger damit ab,dass sie in ein "Nichts" fallen.Die Gläubigen sind meiner Meinung nach diejenigen,die Angst haben.Denn mit dem Glauben wollen sie ihre Angst vorm dem "Nichts" verdrängen.Wenn ich Angst habe,bilde ich mir eben einfach ein,dass da jemand ist,der mir schon helfen wird.Und die,die sich etwas einreden,sind doch wohl eher diejenigen,die zu bedauern sind.


    Zitat

    Original von VoltaireEigentlich sind sie schon zu bedauern, diese "Nichtgläubigen" - sie sehen den Sinn des Lebens offenbar nur in ihrer eigenen, zeitlich doch sehr begrenzten, Existenz.


    Bevor du sagst,dass wir (die zu bedauernden Atheisten) den Sinn des Lebens in unserer eigenen Existenz sehen,müssen wir aber erst mal darüber sprechen,ob es überhaupt einen Sinn für unser Dasein gibt.
    Und,wenn es einen Sinn gibt,woher willst du wissen,dass es eben nicht nur unsere Existenz ist.Vielleicht ist sie(die Existenz) ja der Sinn.



    Vielleicht bin ich nur etwas schnell reizbar,aber ich finde es einfach nur arogant,wenn man Unreligiöse als bedauernswerte Wesen herunterstuft.
    Das ist so,als würde ich sagen,dass Religiöse einfach nur Größenwahn haben und sich erhoffen etwas besonderes zu sein.
    Und damit komme ich wieder aufs Thema zurück:Ihr könnt einen als bedauernswert bezeichnen.Ich aber bekomme,wenn es nach Stoiber ginge,für die Größenwahn-Äußerung gleich eine Strafe angezettelt.


    MfG,He-Man

    Hallo.


    Ich muss zuerst gestehen,dass ich hier nicht alle Kommentare gelesen habe.
    Aber ich habe mir bei diesen Satz


    Zitat

    Dieser Paragraph sieht Haftstrafen von bis zu drei Jahren vor, wenn man öffentlich religiöse Auffassungen "beschimpft".



    nur dieses gedacht: Wieso bekommen religiöse Auffassungen einen "Extra-Schutz"?Sind die atheistischen Auffassungen denn weniger Wert,oder gar unerwünscht?
    Versteh' diesen Paragraphen ehrlich gesagt nicht so ganz.Für mich ist der vollkommen überflüssig,da ich in diesem keinen Unterschied zum Recht auf Meinungsfreiheit u.ä. sehe.


    Insgesamt sehe ich die Sache so wie Tom.Was habe ich davon,wenn ich zu jemandem rede,der mir nie antwortet etc..
    Ist das nicht sogar eine Entwertung Gottes.Immerhin stelle ich ihn doch dann auf ein Niveau eines Psychaters.
    Aber das ist ein anderes Thema.


    MfG,He-Man

    Zitat

    Original von Babyjane
    Ein wenig Mist, ja.


    Da bin ich aber froh,dass es nur ein wenig Mist ist. :-)


    Zitat

    Ich meinte allerdings nicht speziell diese deine Aussage, sondern wollte ein wenig auf deinen Prozentzahlen herumreiten.


    Ist schon klar,dass die nicht 100%tig stimmen.Zählt ja keiner genau nach.


    Zitat

    ...zum anderen wird geschaut, ob der Konsument diesen Preis zahlen kann und auch bereit dazu ist.


    Darauf wollte ich hinaus.



    So,ich glaube für mich ist die Diskussion beendet.Ganz einig wird man sich ja so oder so nicht.Der eine hat da Recht,der andere da.Und irgendwie haben alle Recht. :grin
    Und ich glaube es hat jetzt jeder seine Meinung gesagt.


    MfG,He-Man :wave

    Zitat

    Original von Babyjane
    Wir schweifen ab Kinners kommt bitte zum Thema zurück... es ging um Leserattes Mülltonne, das wollen wir doch nicht vergessen, gell? :-]


    Okay,mein Fazit:
    -Die Müllleute haben ein wenig übertrieben,als sie gegen private Unternehmen eine Blocke machten
    -Die Ärzte streiken ganz klar berechtigt
    -Der Steudienst streikt auch berechtigt

    Zitat

    .... die Unternehmen richten ihre Preise nicht nach unserem Einkommen, sondern nach ihrem gewünschten Gewinn ...


    @BJ:Und,wenn ich das verneine,rede ich also Mist?
    Ich bitte dich,du kannst das nicht ernsthaft glauben,was Branka da sagt.

    Zitat

    Original von Branka
    Aber im Normalfall verkaufen Unternehmen ihre Artikel zu den Preisen, die sie sich vorstellen, um die Herstellungskosten zu decken und einen Gewinn rauszuschlagen.


    Dagegen ist ja auch nichts einzuwenden.Wäre ja auch ein ziemlich dummer Unternehmer,wenn er anders handeln würde.


    Zitat


    Und das richtet sich nicht nach unserem Verdienst. So leid es mir tut.


    Ich weiß nicht,was ich dazu sagen soll.Was du sagst,hat keinen Sinn.
    Und da braucht dir auch nichts Leid tun(danke für dein Mitgefühl :-) ).


    MfG,He-Man :wave



    @ Doc Hollywood:


    Ich fühle mich zutiefst verletzt,dass du mich darauf aufmerksam machen musst,dass es Leute gibt(auch Lehrer/Autoren etc,usw....)die nur Schwachsinn reden.Rede ich hier wirklich so einen Mist,dass du mich jetzt hinweist? :-(
    Aber ich kann dir sagen,dass der Lehrer,der mir das gab,sehr zuverlässig und kompetent ist.Und das bilde ich mir nicht ein.Hat Jura studiert,kennt sich ziemlich gut in der Wirtschaft aus und sowas alles.Er hat auch selbst gesagt,dass man den Zahlen nicht immer 100% trauen kann.Aber im groben sind sie schon korrekt.



    EDIT:


    Zitat


    Was ist das hier? Küken erklärt die Welt für Fortgeschrittene und solche, die es werden wollen?


    Veräppeln kann ich mich selbst,dafür brauche ich dich nicht.


    Zitat

    Im übrigen gibt es dein Beispiel zum Thema Angebot und Nachfrage, sagt dir die Firma Montblanc was?


    Die Firma kenn ich ja.Warum?
    Das Besispiel mit Angebot und Nachfrage gibt es in xxxxxxxxxxx verschiedenen Beispielen.

    Zitat

    Original von Branka
    Bitte? Willst du mir etwa im Ernst sagen, die Unternehmen gucken wieviel wir verdienen und machen danach ihre Preise? Ich bitte dich...


    Bis jetzt waren/sind eure Argumente größtensteils logisch,auch,wenn ich sie nicht alle unbedingt teile.Doch dein letztes Argument ist wirklich sowas von unsinnig.


    Mal ein Beispiel:
    Du sagst,die Unternehmer richten den Preis nach "ihrem gewünschten Gewinn".
    Also,das hieße:Ein Unternehmer,der Kugelschreiber herstellt,verkauft diese für 1000€,da er ja viel gewinn machen will.Doch wie will er das Geld bekommen,wenn es keinen Menschen gibt,der 1000€ für einen Kugelschreiber ausgeben kann/will?
    Das ist unsinnig!!!


    Ganz einfach und teilweise oberflächlig erklärt,richtet sich der Preis nach Angebot und Nachfrage.
    Das müsstest du schonmal gehört haben.



    EDIT:


    Zitat

    Original von Doc Hollywood
    Welcher Artikel? Wo erschienen, von wem verfasst?


    Gruss,


    Doc


    Kann ich nicht sagen,habe nur eine einseitige Kopie.Ist jedenfalls ein dickeres Buch von einem anerkannten Witschaftsprofessor oder sowas in der art.Muss ich mal meinen Lehrer ne Mail schicken und ihn fragen,ob er weiß,wie das Buch/Autor heißt.

    Zitat

    Original von Babyjane
    He-Man


    Ähm... tja.... :lache


    Sehr nett, wie du hier eine Meinung vertrittst, die ja angeblich nicht deine ist. Warum vertrittst du sie dann? *neugierig*


    Ich kann eben beide Seiten(Arbeitnehmer und Arbeitgeber)verstehen und mich in deren haut hineinfühlen.Ichstreite ja nicht ab,dass es auch miese Arbeitgeber gibt,doch es sind eben bei weitem nicht alle.


    Zitat

    Aber untermauer das doch mal bitte mit Zahlen, Daten, Statistiken. Irgendwoher mußt du dein Wissen ja beziehen... Daran wäre ich brennend interessiert. :-]


    Ich kann laut einem Artikel sagen,dass die deutschen Männer nur rund 16% ihres Lebens(ab dem 10 Lebensjahr gerechnet) arbeiten.
    Frauen sogar nur 10%.
    Die Tschechen und Slowaken arbeiten 30% mehr,Dioe Briten arbeiten 250 Stunden im Jahr mehr,die Schweizer 110 Stunden mehr.



    Zitat

    Tja, was war wohl zuerst da, HUHN oder EI?


    Ist doch nur logisch,dass der hohe Lohn zuerst da war.Denn was hätte ein Unternehmen von hohen Kosten,die aber keiner zahlen kann?



    Zitat

    Original von Branka
    Ich glaube nicht, dass die Lebenshaltungskosten so hoch sind, weil wir so viel verdienen. Überleg mal, die Unternehmen richten ihre Preise nicht nach unserem Einkommen, sondern nach ihrem gewünschten Gewinn. Dann ist doch klar, dass wir auch mehr verdienen müssen, um das finanzieren zu können.


    Das macht irgendwie gar keinen Sinn.