ZitatDelphin schrieb:
Bloß die Liebe wird immer wieder zu etwas Metaphysischem erhoben. Abgesehen davon ist die vermeintliche Nicht-Beweisbarkeit eines Phänomens kein Beweis dafür, dass ein anderes Phänomen existiert.
Ich halte die Liebe nicht nur für etwas Metaphysisches, sondern im Gegenteil für etwas durchaus "Handfestes", jedoch ohne jeden überzeugenden "wissenschaftlichen Beweis" (mit dem Begriff Gott verhält es sich ähnlich).
Ich muss und will auch gar nichts beweisen - und die Homöopathen, die es versuchen, beugen sich wohl nur der überwiegenden Masse der Menschen, die ohne Beweise nichts akzeptieren können. Ein sinnloses Unterfangen.
Wenn ich einen Frosch töte und seziere, um Beweise für die Funktionsweise des Lebens zu sammeln, habe ich nichts kapiert. Ich LEBE doch, was muss ich da beweisen?
Und nun zurück zur Homöopathie: Wenn sie gefühltermaßen wirkt, muss ich nicht beweisen oder erklären, WARUM sie wirkt. Wer heilt, hat Recht - mit oder ohne Argument.
LG, Petra