Manfred Bomm - Himmelsfelsen

  • (erscheint Februar 04 - Gmeiner Verlag - 375 S - ISBN 3-89977-612-7 / 9,90 Euro)


    Der Himmelsfelsen hoch über Eybach: Eines Morgens tönt ein grausamer Schrei durch den friedlichen Ort und nichts ist mehr so, wie es einmal war. Ein Mann ist vom Felsen gestürzt.


    Selbstmord oder Mord? Wer könnte Interesse am Tod des Ulmer Diskothekenbesitzers haben? Seine zwielichtigen Geschäftspartner oder gar eine eifersüchtige Frau? Und weshalb muss der Bruder des Toten, eine stadtbekannte Persönlichkeit, noch mit einem weiteren Todesfall fertig werden?
    Fragen über Fragen – und ein verzwickter Fall für den sympathischen Hauptkommissar Häberle und sein Team.

  • Erstlingswerk des Autors, dass ich mit großem Elan und Freude gelesen habe. Die Handlung ist ständig in Bewegung. Zwischen Erbschaften, Immobiliengeschäften, Prostiution und Stadtpolitik sterben Menschen. Auf 375 Seiten - ich weiß einigen wird das zu lang sein - ein Lesevergnügen.


    Meine Rezension wurde unter dem Autor bei Amazon veröffentlicht und beim Gmeiner Verlag.


    oder nachlesen auf:


    www.deutsche-krimi-autoren.de

  • Ich hab nun auch Manfred Bomm entdeckt!


    Die Geschichte - einfach und gut! Sauber recherchiert und sauber, flüssig geschrieben. Hier sieht man eindeutig die Erfahrung des Autors!
    Auch wurde es mir auf den 370 Seiten kein einziges Mal langweilig.


    Da ich das Buch in einem Set erstanden habe, freue ich mich auf die neuen Abenteuer des Kommisar Häberle! :knuddel1


    edit:


    Hab noch die Kurzbeschreibung aus amazon geklaut: :-]


    Kurzbeschreibung:


    Der Himmelsfelsen hoch über Eybach: Eines Morgens tönt ein grausamer Schrei durch den friedlichen Ort und nichts ist mehr so, wie es einmal war. Ein Mann ist vom Felsen gestürzt. Selbstmord oder Mord? Wer könnte Interesse am Tod des Ulmer Diskothekenbesitzers haben? Seine zwielichtigen Geschäftspartner oder gar eine eifersüchtige Frau? Und weshalb muss der Bruder des Toten, eine stadtbekannte Persönlichkeit, noch mit einem weiteren Todesfall fertig werden? Fragen über Fragen – und ein verzwickter Fall für den sympathischen Hauptkommissar Häberle und sein Team.


    Über den Autor:


    Manfred Bomm, geboren 1951, lebt in einer Kleinstadt am Fuße der Schwäbischen Alb. In seinen spannenden Kriminalromanen verarbeitet er gekonnt seine langjährigen Erfahrungen als Lokaljournalist, Polizeireporter und Berichterstatter von Gerichtsverhandlungen.


    Über das Produkt:


    Der Himmelsfelsen hoch über Eybach: Eines Morgens tönt ein grausamer Schrei durch den friedlichen Ort und nichts ist mehr so, wie es einmal war. Ein Mann ist vom Felsen gestürzt. Selbstmord oder Mord? Wer könnte Interesse am Tod des Ulmer Diskothekenbesitzers haben? Seine zwielichtigen Geschäftspartner oder gar eine eifersüchtige Frau? Und weshalb muss der Bruder des Toten, eine stadtbekannte Persönlichkeit, noch mit einem weiteren Todesfall fertig werden? Fragen über Fragen und ein verzwickter Fall für den sympathischen Hauptkommissar Häberle und sein Team.

    Gruss Hoffis :taenzchen
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    :lesend Der fünfte Tag - Jake Woodhouse
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  • Eine Kollegin hat mir vor ein paar Tagen einen Packen Krimi von Manfred Bomm mitgebracht mit den Worten "Du liest doch gern Krimis"... davor sagte mir der Autor noch garnichts...


    Da ich bei Empfehlungen selten widerstehen kann, habe ich das erste Buch gleich angefangen und war und bin begeistert. Himmelsfelsen ist ein Krimi, wie ich sie mag. Spannend von Anfang an, ohne irgendwelche Längen und mit vielen, vielen Spuren, so dass es Spaß macht, selbst mitzuraten, wer denn nun der Mörder ist. Die Auflösung fand ich schlüssig und passend.
    Kommissar Häberle und seine Kollegen fand ich klasse beschrieben - ebenso wie auch die Schauplätze. Da bekommt man beim Lesen richtig Lust mal wieder einen Ausflug auf die schwäbische Alb zu machen!


    Ich freu mich, dass ich die weiteren Bücher des Autors schon hier liegen habe!

  • Zitat

    Original von chiclana
    Ich freu mich, dass ich die weiteren Bücher des Autors schon hier liegen habe!


    Ich auch.....! :knuddel1

    Gruss Hoffis :taenzchen
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    :lesend Der fünfte Tag - Jake Woodhouse
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  • Ich lese im Moment den 1. Fall und habe den 2. Fall auch schon hier schlummern.


    Vor einigen Wochen bin ich auf diesen Gmeiner Verlag gestoßen und ich muß sagen, die haben in meinen Augen wirklich solide, deutsche Krimis ohne blutrünstig zu sein. Sie sind auch meist nur so 250-350 Seiten, also man kann sie an einem verregneten Sonntag so richtig schön schmökern.


    Mir gefallen sie. So jetzt bin ich nur noch gespannt wie der Himmelsfelsen weitergeht, ich bin erst auf Seite 150 :wave

  • Sonderlich viel hatte ich mir ja nicht von diesem Buch erwartet, aber ich muss sagen, es gehört eindeutig zu den besseren in der Masse derzeitiger "Mundartkrimis".


    Der Grundsatz, dass jede Stadt das Verbechen hat, das sie verdient, wurde hier jedenfalls nicht missachtet, die Mischung aus Honoratioren-Klüngel, Disko-Boheme und schwäbischem Lifestyle fand ich recht gut gelungen.


    Sprachlich ebenfalls routiniert, schleichen sich da dann doch einige Unzulänglichkeiten ein.
    Zum einen war das ein für meine Begriffe zu legerer Umgang mit Textbausteinen. Zu oft ist von der "unerträglichen Hitze" die Rede, ein Kollege wird etwas zu exzessiv als "der schnauzbärtige Schmidt" bezeichnet und in fragwürdigen Situationen "verengen sich die Augenbrauen" des einen oder anderen Protagonisten.
    Zum anderen, und das fand ich eigentlich amüsant, fanden sich dann doch der eine oder andere schwäbische Begriff im Fließtext, der bei Nichtschwaben für Verwirrung sorgen dürften. So etwa, als bei der Stadtratsversammlung, natürlich wegen der unerträglichen Hitze, alle ihre Kittel auszogen. Zunächst also stellte ich mir eine Horde Hausmeister in grauen Kitteln vor, bis mir einfiel, dass im Schwäbischen auch ein 1000 €-Sakko als Kittel bezeichnet werden kann :grin


    Aber ich will nicht weiter meckern, im Großen und Ganzen war das ein netter Krimi für zwischendurch.

    Menschen sind für mich wie offene Bücher, auch wenn mir offene Bücher bei Weitem lieber sind. (Colin Bateman)