@ pepperann
Mach doch bitte einen neuen Thread für den 2. Teil auf, damit man nicht gespoilert wird, wenn man den 1. Teil noch nicht kennt. Du verrätst allein durch die Kurzbeschreibung schon vieles.
@ pepperann
Mach doch bitte einen neuen Thread für den 2. Teil auf, damit man nicht gespoilert wird, wenn man den 1. Teil noch nicht kennt. Du verrätst allein durch die Kurzbeschreibung schon vieles.
Die Auswahl finde ich neben der Panem Reihe und Der Bestimmung bis jetzt am besten was diese Jugendbuch Dystopien angeht.
Cassie und Ky sind glaubwürdige Figuren und ihr Weg lässt sich nachvollziehen.
Die entwicklung des Buches ist spannend und man fiebert richtig mit. Normalerweise lese ich ja schon recht schnell aber Die Auswahl hatte ich in 2 Tagen durch. Sehr gutes Buch kann ich nur weiter empfehlen.
gibt es denn schon ein Thread für "die Flucht" ?
Ich habe unter Autoren gesucht und den Link für das zweite Buch geklickt, dann komme ich aber hier an.
Sollen wir jetzt hier weiterschreiben oder wird eine neue Thread eröffnet?
ZitatOriginal von snep
gibt es denn schon ein Thread für "die Flucht" ?
Ich habe unter Autoren gesucht und den Link für das zweite Buch geklickt, dann komme ich aber hier an.
Sollen wir jetzt hier weiterschreiben oder wird eine neue Thread eröffnet?
Wenn es noch keinen Thread gibt, bitte einen neuen eröffnen, mit eigener Meinung/Rezi. Denn falschen Link habe ich gemeldet.
ZitatOriginal von Wiggli
Wenn es noch keinen Thread gibt, bitte einen neuen eröffnen, mit eigener Meinung/Rezi. Denn falschen Link habe ich gemeldet.
ojee.. das kann ich nicht hab noch nie ein Thread eröffnet
und ich kann das nicht so gut glaube ich..
Dann musst du warten, bis es jemand tut. Nur bitte hier keine Rezis zum zweiten Teil einstellen, das spoiliert deutlich mehr als nur der Klappentext.
Das System sagt, wen du lieben sollst - aber was sagt dein Herz?
Stell dir vor, du lebst in einer Welt, die ein absolut sicheres Leben garantiert. Doch dafür musst du dich den Gesetzen des Systems beugen: den Menschen lieben, der für dich bestimmt wird. Was würdest du tun? Für die wahre Liebe dein Leben riskieren? Für die 17-jährige Cassia ist heute der wichtigste Tag ihres Leben: Sie erfährt, wen sie mit 21 heiraten wird. Doch das Ergebnis überrascht alle: Xander, Cassias bester Freund, ist als ihr Partner vom System ausgewählt worden. Als jedoch, offenbar wegen eines technischen Defekts, das Bild eines anderen Jungen auf dem feierlich überreichten Microchip auftaucht, wird Cassia misstrauisch. Kann das System wirklich entscheiden, wen sie lieben soll?
Mit diesem dystopischen Roman legt Ally Condie ihren Erstling vor, der auf ganzer Linie zu überzeugen weiß. In dieser Welt, wo alles von der Regierung geplant und festgelegt ist und der freie Wille verboten ist, gibt es immer noch Menschen, die dafür kämpfen frei zu sein und ihre eigenen Entscheidungen zu treffen. Es wird sehr anschaulich gezeigt, was mit unserer Welt passieren könnte, um Revolutionen zu vermeiden und die Menschheit zu kontrollieren, um "perfekte" Menschen zu schaffen. Diese Idee kennt man bereits aus Büchern wie "1984" oder "Schöne neue Welt", doch wird sie hier ganz anders erarbeitet, besser, viel besser. Denn es zeigt; keine Welt ist perfekt, so kontrolliert sie auch ist, denn es gibt eines was man dem Menschen nicht nehmen kann, den freien Willen.
Durch eine Protagonistin, die man als Leser sofort ins Herz schließt, weil sie hinterfragt, was in der Gesellschaft passiert und weil sie für ihre Liebe zu Ky und für ihren freien Willen kämpfen will. Sie zeigt, dass man auch in so einer Welt wie dieser niemals die Hoffnung verlieren darf, somit kann man sich vorallem als Leserin gut mit ihr identifizieren und leidet mit ihr. Die anderen Charaktere in ihrem privaten Umfeld sind sehr sympathisch gezeichnet, was an ihren Ecken und Kanten liegt, die sie menschlich machen. Ich bin gespannt, was noch mit ihren Eltern passieren wird, da ihr Verhalten so einige Fragen aufwirft. Ky ist hingegen ein sehr mysteriöser Charakter, der sich nach und nach zu erkennen gibt, aber noch nicht komplett.
Die Spannung ist konstant da, da auch etwas "unwichtigere" Passagen so liebevoll und detailliert beschrieben werden, das man als Leser gerne weiterliest. An Emotionen findet man in dieser Geschichte alles, was das Leserherz begehrt, von tief emotional und traurig bis verliebt und fröhlich ist alles vorhanden und man leidet doch sehr mit.
Äußerlich besticht dieses Meisterwerk durch einen schlichten, aber sehr interessanten und neugierig machenden Cover.
Fazit: Ein spannendes Buch einer erschreckenden Zukunftsversion, das man so schnell nicht vergisst und der Leser nach dem zweiten Teil (Januar 2012)lechzen lässt. Definitiv ein Jahreshighlight das man nicht verpassen darf.
Eine Gesellschaft, die dir vorgibt, was du essen sollst, welche Arbeit du machen, wie du deine Freizeit gestaltest und vor allen Dingen, wen du lieben sollst.
Die 17-jährige Cassia lebt nach all diesen Regeln, wie fast jeder andere auch. Denn die Gesellschaft verspricht ein langlebiges und gutes Leben. Auf ihrem Paarungbankett erfährt sie, wen sie heiraten wird - Xander, ihren besten Freund. Sie hätte es nicht besser treffen können, doch auf ihrem Mikrochip taucht nicht nur Xanders Bild auf, sondern auch das Bild von Ky. Ein unglücklicher Fehler der Funktionäre.
Ky, der Junge, der von seiner Tante adoptiert worden ist, als seine Eltern starben. Der Junge, der immer versucht nicht aufzufallen und der doch mehr ist, als er vorgibt zu sein.
Ganz allmählich lernen sich die Beiden kennen. Doch es ist ihnen nicht erlaubt, sich ineinander zu verlieben. Die Gesellschaft verbietet es. Beide trotzen der Gesellschaft, mit schwerfolgenden Konsequenzen.
Das Buch war anders, als ich es mir vorgestellt habe. Und dieses Anders macht es noch zu etwas viel besonderem. Die Geschichte um Cassia & Ky ist leicht, ohne jede Hast und doch erzählt sie so vieles mehr.
Die verschiedenen Charaktere waren einfach gestrickt und doch sehr liebevoll dargestellt. Ich konnte fast von Anfang an einen Bezug zu ihnen finden. Besonders zu Cassia, Xander und Ky. Als Leser konnte man ihre Handlungen und ihre Gefühle voll und ganz nachvollziehen.
Der Schreibstil von Ally Condie ist sehr angenehm. Leise und leicht erzählt sie eine Geschichte, die den Leser fesselt und nicht so leicht wieder loslässt.
Besonders das Ende hat mir ganz und gar gefallen und mich ein wenig sprachlos und wehmütig zurück gelassen, aber vorallem mit viel Hoffung.
Ein wunderbarer Roman, der ohne Hast und Druck eine wunderschöne, zu Herzen gehende Geschichte erzählt, die einen wehmütig und doch voller Hoffnung und Zuversicht zurück lässt.
Ich kann es kaum erwarten, bis ich in "Die Flucht" erfahren werde, wie es mit den Beiden weiter gehen wird.
Von mir verdiente 10 Punkte!
Kurzbeschreibung (in eigenen Worten)
Cassia ist total aufgeregt, denn heute ist sie 17 Jahre alt geworden und sie darf endlich ihren idealen Partner kennenlernen, den die Gesellschaft für sie ausgesucht hat und den sie später heiraten wird.
Als es dann auch noch ihr jahrelanger bester Freund Xander ist, mit dem sie gepaart wird, kann sie ihr Glück kaum fassen. Doch ein klitzekleiner Fehler bringt Cassias komplette Einstellung zur Gesellschaft ins Schwanken, denn als sie die Informationen von Xander per Chip aufrufen wird, wird ein anderer Junge eingeblendet, Ky. Auch er gehört zu ihrem engsten Freundeskreis. Doch ist es wirklich ein Fehler oder steckt da mehr dahinter, schließlich steigt ihr Interesse für ihn jeden Tag immer mehr... Kann man sich vielleicht doch aussuchen, wen man lieben kann?
Meine Meinung
Es war von Anfang an klar, dass sich zwischen Cassia und Ky eine gewisse Liebesbeziehung abspielen wird, schließlich ist es das zentrale Thema der Geschichte, eine verbotene Liebe abseits der Gesellschaft. Leider hat mich diese überaus zarte Liebesgeschichte zum Teil wirklich sehr gelangweilt... Teilweise hatte ich sogar das Gefühl, es würde überhaupt nichts passieren, weil die Handlung nur in kleinen Schritten vorwärts kam.
Cassia ist als Protagonistin sympathisch und klug, durchschaut einige Situationen recht schnell und kritisiert auch mal, nimmt nicht alles kommentarlos hin. Allerdings war für mich die Beziehung zu ihren Freunden etwas unglaubwürdig gestaltet, alles war viel zu sehr auf Ky ausgerichtet. Anfangs habe ich Cassias und Kys Freundschaft überhaupt nicht verstanden, er wirkte so völlig fremd auf sie und später behauptete sie, er wäre ein fester Bestandteil ihres Freundenkreises schon seit Jahren...
Auch habe ich das mit der Überwachung nur bedingt verstanden: Die Menschen in dieser Zukunft werden alle auf Schritt und Tritt verfolgt, außer in der freien Natur (wenn es die in der Form überhaupt noch gibt) und teilweise wohl auch außerhalb ihrer Häuser. Die ganzen Wohnbereiche stehen auch unter ganztägiger Bewachung, doch trotzdem macht Cassia viel zu viele (in der Gesellschaft) verbotene Sachen z.B. selbstgeschriebene Geschichten und Gedichte lesen, ohne dabei erwischt zu werden.
Ky ist ein bisschen mysteriös, mehr Einzelgänger, aber unauffällig und mit einer schrecklichen Vergangenheit, die ihm ein angenehmes Leben fast unmöglich macht. Er ist eine Mischung aus Träumer und Cool Guy, meiner Meinung nach aber ein bisschen zu soft, was ihn für mich sehr uninteressant machte. Da gefiel mit Xander, der smarte "Draufgänger" (wenn man das überhaupt so nennen kann, richtig draufgängerisch war er bisher nicht) deutlich mehr.
Als positiv empfand ich im Buch, dass die neue Gesellschaft nicht immer nur kritisiert und als schlecht dargestellt wurde, sondern dass sie auch durchaus gute Sachen hervorgebracht hat (z.B. viele Krankheiten besiegt, möglichst angenehmes und langes Leben für die Menschen ermöglicht, etc.) Natürlich war es nur eine Seite dieser ominösen, intransparenten Gesellschaft, die man kennenlernen konnte, mit Andeutungen auf etwaige Probleme an z.B. den Längergrenzen oder ähnliches. Doch für mich bleibt eine wichtige Frage bisher offen: WER leitet und lenkt diese Gesellschaft? Computer, die Wahrscheinlichkeiten ausrechnen, oder doch richtige Menschen?
Das Ende des ersten Bands war für mich recht unbefriedigend, bleibt doch Cassias Rebellion eher innerer Natur. Ich hoffe, sie wird im zweiten Band aktiver.
Bisher würde ich es nur bedingt weiterempfehlen, aber die Geschichte hat Potential.
Rezension
Die Geschichte:
Das Buch entführt uns in eine Welt, wie sie in der Zukunft sein könnte. Alles wird vom System überwacht und kontrolliert. Keiner lernt schreiben, weil alles am Computer abläuft. Das Essen wird geliefert und auf Vitamin- und Nährstoffgehalt abgestimmt. Eigene Wünsche gibt es da nicht und nur zu besonderen Anlässen gibt es etwas anderes zu essen. Jeder Mensch stirbt im Alter von 80 Jahren. Krankheiten sind fast ganz ausgerottet und Partnerschaften werden bestimmt. Auch die Freizeit darf nur selten selbst bestimmt werden. Die Menchen verlernen das eigenständige Denken und vergessen größere Zusammenhänge. Dies sind nur einige der Beispiele, was alles geregelt und kontrolliert wird.
Cassia lebt in dieser Welt, kennt nichts anderes und akzeptiert diese völlig. Doch dann kommt die Wende. Als sie ihren Chip kriegt, auf dem gespeichert ist, wen sie heiraten wird, taucht kurz ein anderes Gesicht auf; das von Ky. Ab da hinterfragt Cassia das System und ist immer weniger davon überzeugt, dass das alles so richtig ist.
Am besten hat mir der Hintergrund der Geschichte gefallen. So erschreckend ein völliger Überwachungsstaat auch ist, es ist vorstellbar. Beim Lesen hatte ich oft das Gefühl, dass es sowas wirklich geben könnte. Zwar wirkt vieles noch sehr weit hergeholt, aber beim längeren Nachdenken, hatte ich schon das Gefühl, dass es möglich ist. Zwar ist die Idee nicht neu, aber gut umgesetzt.
Die Geschichte fängt sehr langsam an. Es passiert nicht viel und man lernt erst mal das sorgenlose Leben von Cassia kennen.
Begleitet wird das Buch von einem Gedicht von Dylan Thomas, was im Laufe der Geschichte mehr und mehr an Bedeutung gewinnt. Es zeigt deutlich das Hauptthema des Buches. Man soll sich nicht einfach mit seinem Schicksal abfinden. Da von dem System nur 100 Bücher und Gedichte ausgewählt wurden, die weiter bestehen durften (alle anderen wurden verbrannt), wird deutlich wie viel Macht das geschriebene Wort da haben kann.
Der Wandel von Cassias Gefühlen und ihr langsames Hinterfragen des Systems hat mir sehr gut gefallen und mich in seinen Bann gezogen. Ich brauche nicht immer spannungsgeladene Bücher mit jeder menge Action, um diese gut zu finden.
Die Figuren:
Cassia ist ein Mädchen, daset ich direkt ins Herz geschlossen habe. Sie ist eigentlich keine Rebellin und wären ihre Gefühle nicht, würde sie wahrscheinlich so handeln, wie es die Gesellschaft will. Dennoch hinterfragt sie nach und nach alles und entwickelt sich. Ich konnte mich sehr gut in sie hineinversetzten.
Auch die anderen Figuren sind sympatisch und gut gewählt.
Am interessantesten ist aber Ky, da man am Anfang fast nichts über ihn erfährt. Er ist geheimnisvoll und man merkt schnell, dass er etwas verbirgt. Es hat mir sehr viel Spaß gemacht, mehr über ihn zu erfahren.
Der Schreibstil:
Der Schreibstil ist etwas gewöhnungsbedürftig. Zuerst wird alles sehr objetiv erzählt und es kommen keine Gefühle rüber. Erst nach einiger Zeit wird der Schreibstil etwas emotionaler. Spannung kommt so gut wie gar nicht auf, da auf den Seiten einfach nicht viel passiert. Es wirkt eher wie ein sehr langer Prolog. Dennoch habe ich das Buch zügig gelesen und mochte es.
Das Cover/der Buchtitel:
Das Cover finde ich sehr passend. Es zeigt ein Mädchen in einer Glaskugel/Blase. Das verdeutlicht sehr, dass Cassia eigentlich in einer heilen Welt gelebt und das drumherum gar nicht wahrgenommen hat. Außerdem zeigt es deutlich, wie sie in dem System gefangen ist.
Den Buchtitel finde ich nicht ganz glücklich gewählt, zielt aber denke ich auf die Auswahl des Partners ab. Der Originaltitel "Matched" ist passender.
Fazit:
Ein schönes Romantasy-Buch, wenn man mal etwas zwischendurch lesen möchte, was nicht durch Spannung und nervenaufreibende Action dominiert. Ein gutes Buch für Zwischendurch, ohne den Wow-Effekt.
Mir hat Die Auswahl sehr gut gefallen.
Die ganze Atmosphäre und der ruhige Erzählstil haben mich sofort in ihren Bann gezogen und nicht mehr losgelassen.
Habe sogar meine eigentliche Lektüre verschmäht, nur damit ich es zu Ende lesen konnte.
Die perfektionierte Umgebung, in der Cassia und die anderen leben, hat mich zum Kopfschütteln und Schauern gebracht.
Nur 100 von allem (Gedichte, Lieder, Gemälde, …) - das wäre für mich die Hölle.
Erstaunlich, wie unterschiedlich die Meinungen zu dieser Geschichte sind.
Der von manchen unbeliebte Erzählstil war mit das Erste, was mich absolut überzeugt hat.
Wenn man so tief im System drinsteckt reißt man sich nicht von heute auf morgen los und schließt sich einem Widerstand an.
Ich finde es klasse, wie Cassia Stück für Stück immer mehr hinterfragt und weniger annimmt von dem, was ihr vorgekaut wird. Z.B. wie sie schreiben lernt hat mich sehr berührt.
Zu keinem Zeitpunkt fand ich die Story langatmig oder öde, ganz im Gegenteil.
Ich habe alles in Rekordzeit gelesen und mich dann auch gleich an den zweiten Teil rangemacht.
Klar merkt man, dass die Geschichte für mehrere Teile ausgelegt ist und dass man angehalten werden soll, mehrere Bücher zu kaufen. Gestört hat mich das allerdings nicht.
Dies ist nicht die einzige Reihe, die im vornherein auf eine längere Storyline aufgebaut ist. Da hab ich schon wesentlich schlimmere 'Experten' kennenlernen müssen, wo es mich manchmal wirklich abgenervt hat.
Außerdem wünscht man sich doch von einem tollen Buch, dass immer noch mehr Inhalt kommt, oder?
Von mir kriegt das Buch volle 10 Punkte.
ASIN/ISBN: 3596188350 |
Ich liebäugle schon lange mit diesem Buch. Nach deiner sehr positiven Rezi, Inkslinger, hab ich es jetzt gleich auf meine WL geschubst.
Oh weh, da hab ich ja was angerichtet...
Hoffe, es gefällt dir auch so gut.
Cassia Reyes kann ihrem 17. Geburtstag kaum noch erwarten, denn noch am selben Abend findet ihr Paarungsbankett statt. Bei diesem Ereignis, an dem auch viele andere Schüler und Schülerinnen aus ihrer Stadt teilnehmen, erfahren sie alle, wer zu ihrem idealen Partner bestimmt wurde, also mit wem sie gepaart werden. Normalerweise sind diese Partner den jeweiligen Personen völlig unbekannt, da sie aus dem ganzen Land stammen können und sie sehen einander in diesem Fall nur über die Bildschirme. Danach haben sie aber bis zu ihrer Hochzeit im Alter von 21 Jahren Zeit um sich besser kennen zu lernen. Dazu erhält jede Person, die gepaart wurde, einen Mikrochip mit Informationen über den jeweiligen Partner.
Aber bei Cassias Paarungsbankett geschieht etwas Außergewöhnliches. Entgegen aller Wahrscheinlichkeit ist ihr idealer Partner kein Unbekannter, sondern jemand, den sie kennt – und zwar nicht nur flüchtig. Sie wird mit ihrem besten Freund Xander gepaart, dem Jungen, den sie schon ihr ganzes Leben lang kennt, auf den sie jedoch nie zu hoffen wagte, weil solch ein Fall überaus selten ist. Im ersten Moment ist Cassia überglücklich. Sie kennt Xander und hat schon immer tiefe freundschaftliche Gefühle für ihn gehabt.
Eigentlich kann Cassia sich niemand besseren als ihren Partner vorstellen, doch dann geschieht das Unfassbare. Auf dem Mikrochip, den sie am Abend des Banketts ausgehändigt bekam und den sie sich nun, obwohl sie ja eigentlich alles über Xander weiß, trotzdem ansehen wollte, ist nicht nur Xander zu sehen, sondern auch noch ein anderer Junge. Ein Junge, den Cassia ebenfalls ziemlich gut kennt …
Die Auswahl ist ein spannendes und fesselndes Buch, in dem die Autorin den Leser in eine faszinierende und zugleich auch erschreckende Welt entführt, die einen nicht so schnell wieder loslässt.
Cassia lebt in einer Gesellschaft, die lange nach der unseren entstand, und in der alles strengstens kontrolliert wird. Für alles gibt es strikte Regeln und Verbote, nichts wird dem Zufall überlassen. Es gibt nur noch mehr oder weniger wahrscheinlich. Die Gesellschaft, kontrolliert und organisiert von verschiedenen Funktionären, in verschiedenen Behörden und Positionen, sammelt alle möglichen Daten über ihre Bürger und lässt sie nahezu keine eigenen Entscheidungen treffen.
Die Gesellschaft bestimmt, wie die Bürger sich zu kleiden haben, welchen Beruf sie ausüben können, wo sie wohnen, wie viel Freizeit sie haben und was sie darin tun dürfen, wann sie zu Hause sein müssen, welche Nahrung sie zu sich nehmen, wen sie heiraten und meistens sogar wann sie sterben. All das wird für sie geregelt mit dem Ziel, der Mehrheit der Bürger ein möglichst langes und gesundes Leben zu ermöglichen. Die einzige Entscheidung, die die Bürger jemals treffen dürfen, ist ob sie gepaart werden oder für immer Single bleiben wollen. Da die Paarung bei jedem im Altern von 17 Jahren statt findet, müssen sie als Jugendliche schon entscheiden, wie ihr restliches Leben aussehen soll. Der Partner selbst wird jedoch von der Gesellschaft ausgesucht, wobei vor allem auf die idealen Gene geachtet wird, wodurch sie inzwischen nahezu alle Krankheiten ausgerottet haben. Auch der Nachwuchs unterliegt strengen Vorschriften. Die Paare haben nur bis zu ihrem 31. Lebensjahr Zeit um Kinder zu bekommen, danach ist es – um die optimale Gesundheit des Kindes zu garantieren - verboten und die Paare bleiben für immer kinderlos.
Auch die Kultur in dieser Gesellschaft unterliegt strengster Bewachung. Irgendwann wurde einmal beschlossen, dass die Kultur zu überladen gewesen sei und verschiedene Komitees wählten aus: die 100 besten Gemälde, die 100 besten Gedichte, die 100 besten Lieder. Alle anderen wurden vernichtet und somit für immer zerstört.
Außerdem wird auch das Wissen der Bürger kontrolliert. Um das Gehirn nicht mit unnötigen Informationen zu belasten, soll jeder nur das (Spezial)Wissen haben, das er wirklich benötigt, z.B. für seinen Beruf. Wer in seinem Beruf nicht mit Pflanzen zu tun hat, braucht demnach auch nicht zu wissen, wie verschiedene Pflanzen heißen und muss bestimmte Vorgänge nicht verstehen können.
Das gleiche gilt für bestimmte Arbeitsprozesse. Ein paar Personen wissen, wie man etwas anpflanzt, ein paar wissen wie man es erntet und wieder andere, wie man es verarbeitet. Aber niemand soll den gesamten Prozess kennen.
Was die Gesellschaft damit bezweckt ist klar: Sie will die Bürger vollständig abhängig machen, damit sie sich nicht gegen das System auflehnen können. Solange jeder seine Aufgaben gewissenhaft erledigt und unbedingten Gehorsam leistet, führt er ein ordentliches Leben und hat nichts zu befürchten. Ein Regelverstoß könnte dieses Leben jedoch für immer verändern und zieht nicht nur Konsequenzen für denjenigen selbst, sondern immer auch für seine gesamte Familie nach sich. So stellt die Gesellschaft sicher, dass niemand es auch nur versucht. Die Bürger sollen keine Fragen stellen und auch nicht nachdenken, sondern den Funktionären blind vertrauen, was bei den meisten auch funktioniert. So nehmen die meisten Menschen es auch einfach hin, als die Funktionäre plötzlich beschließen ihnen alle ihre Artefakte – Gegenstände aus früherer Zeit, die sie innerhalb der Familie weitergeben durften – wegzunehmen, um die angeblich dadurch entstandene Ungleichbehandlung zu beseitigen.
Des Weiteren wurde auch die Technologie auf das Nötigste beschränkt, sodass viele Aufgaben wieder von Menschen übernommen werden. Die Gesellschaft vor dieser soll nämlich auf Grund der zerstörerischen Konsequenzen von zu viel Technologie zu Grunde gegangen sein.
Diese Gesellschaft ist es wohl, über die man während des Lesens und auch danach ständig nachdenkt. Diese Vermischung von Utopie und Dystopie ist gleichermaßen interessant und erschreckend. Immer wieder vergleicht man sie mit unserer heutigen Gesellschaft und stellt sich die Frage, ob man so leben könnte oder wollte. Diese Welt hat sowohl Vor- als auch Nachteile, denn es gibt immer zwei Seiten der Medaille. Es hat sicherlich seinen Reiz, wenn man ein gesichertes Leben erhält und sich keine Sorgen machen muss. Man wird versorgt, bekommt Arbeit und Nahrung – wobei man nicht zum Genuss isst, sondern mit sehr wenigen Ausnahmen nur für die Gesundheit - und wenn man sein Leben nicht allein verbringen will, bekommt man einen idealen Partner zugeteilt, ohne lange suchen zu müssen, was einem wiederum gesunde Kinder garantieren soll. Natürlich ist die Vorstellung, dass man fast sämtliche Krankheiten, darunter auch alle Arten von Krebs, der heute leider in den meisten Fällen immer noch unheilbar ist, ausgerottet hat, mehr als wünschenswert. Aber wie hoch darf der Preis dafür sein? Sollte man dafür wirklich alle Entscheidungen abgeben und jemand anderen völlig über sein Leben und auch seinen Tod bestimmen lassen? Sollte man dafür auf seine Individualität verzichten und all diese Einschränkungen in Kauf nehmen? Möchte man von Beginn seines Lebens an wissen, wann genau man stirbt, wenn man dafür dann nicht allein ist?
Diese Fragen sind wirklich schwer zu beantworten und vermutlich wird jeder es anders sehen. Doch aus der Sicht unserer heutigen Gesellschaft überwiegen wohl die Nachteile der Welt, die Ally Condie skizziert, denn es ist doch schwer vorstellbar, unsere Individualität und all unsere Entscheidungen gegen ein langes und gesichertes, dafür aber eintöniges und gleichgeschaltetes Leben unter absoluter, fremder Kontrolle zu tauschen.
Während ihrer Entwicklung im Verlauf der Handlung, die der Autorin besonders gut gelingt, stellt die Protagonistin Cassia sich irgendwann schließlich dieselben Fragen. Anfangs ist sie noch sehr naiv und nimmt alles hin, was ihre Eltern, Lehrer oder die Funktionäre ihr sagen, ohne irgendetwas zu hinterfragen Sie ist (noch) davon überzeugt, dass alles zu ihrem Besten geschieht und die Funktionäre schon wissen, was sie tun. Im Grunde hält sie ihre gleichgeschaltete Welt sogar für perfekt.
Das ändert sich jedoch als ihr Großvater ihr an seinem Sterbebett sagt, dass es okay sei Fragen zu stellen. Zunächst weiß sie nicht so recht, was er ihr damit sagen wollte, aber nach und nach kommt sie langsam dahinter und der Rat ihres Großvaters öffnet ihr endlich die Augen. Sie fängt an ihre Welt genauer unter die Lupe zunehmen und stellt fest, dass nichts so perfekt ist, wie sie anfangs dachte.
Cassia entwickelt Wünsche, die sie nie auch nur geahnt hätte und verspürt den Drang sich aufzulehnen, obwohl sie die Regeln bisher immer befolgt und nie angezweifelt hatte. Sie möchte eine Wahl haben und für sich selbst entscheiden können, anstatt andere über sie bestimmen zu lassen. Sie kann nicht mehr verstehen, warum das nicht möglich oder was daran so schlimm sein soll.
Die Gedanken und Gefühle, die durch die Ich-Perspektive des Romans besonders verständlich und nachvollziehbar sind, entwickelt Cassia allerdings nicht nur auf Grund der Aussage ihres Großvaters. Sie verliebt sich in Ky, denjenigen, der auf ihrem fehlerhaften Mikrochip zu sehen war. In jemanden, der nicht Xander ist, also in einen Jungen, mit dem sie nicht gepaart wurde. Vor allem dieser Umstand führt dazu, dass Cassia anfängt an dem System der Gesellschaft zu zweifeln. Was ist, wenn Xander gar nicht ihr idealer Partner ist? Oder wenn er nicht der einzige ist?
Je mehr Zeit sie mit Ky verbringt, desto mehr verliebt sie sich auch in ihn und desto größer wird auch ihr Wunsch aus dem System auszubrechen, was man nur zu gut nachempfinden kann. Sie möchte ihr Leben mit der Person verbringen, die sie liebt und nicht mit der, die die Gesellschaft ihr aufzwingt, so sehr sie Xander auch mag und schätzt.
Doch Cassia und Ky dürfen nicht zusammen sein und schon gar keine Berührungen oder sonstige Zärtlichkeiten austauschen. Wenn sie nicht allein sind, müssen sie stets vorsichtig sein und Abstand halten, damit niemand etwas merkt, denn das könnte für Beide äußerst schwerwiegende Konsequenzen nach sich ziehen. Trotzdem können sie einander nicht völlig fern bleiben und gehen dadurch immer mehr Risiken ein.
Schließlich trifft Cassia aus Liebe sogar eine Entscheidung, die verantwortlich für Kys restliches Leben ist.
Aber nicht nur die Beziehung zwischen Cassia und Ky gelingt der Autorin besonders gut, sondern auch die zwischen Cassia und Xander. Sie hat ihm gegenüber oftmals ein schlechtes Gewissen und fühlt sich hin und her gerissen zwischen ihren Gefühlen für Ky und denen für Xander. Sie will ihren besten Freund nicht verletzten, kann aber auch nicht mehr seine Partnerin sein.
Xander ist jedoch eine sehr liebenswerte Figur und kann sie sogar verstehen. Selbst Ky gegenüber verhält er sich nach wie vor sehr freundlich und trägt es ihm nicht nach, dass er ihm seine Partnerin in gewisser Weise ausgespannt hat.
Der letzte Teil ist dann noch einmal besonders spannend und Nerven aufreibend. Die Autorin kann den Leser mit einer erschreckenden Wendung überraschen, die man so auf keinen Fall erwartet hat. Mit dem offenen Ende schafft sie die Basis für den zweiten Band, den man, von dem Moment an, in dem man die letzte Zeile gelesen hat, sehnlich erwartet um zu erfahren, wie es weiter geht. Worum es geht, deutet die Autorin schon an, aber ob und wie Cassia ihr Ziel erreicht, wird man erst im nächsten Teil erfahren, der mit Sicherheit genauso spannend weiter geht.
Lobend zu erwähnen ist auch noch der Schreibstil von Ally Condie. Das Buch liest sich sehr flüssig und die Handlung wird stets vorangetrieben. So werden z.B. nur Szenen geschildert, die mehr oder weniger wichtig für den weiteren Verlauf der Geschichte sind. Momente oder Tage, an denen sich nicht von Bedeutung ereignet, werden einfach übersprungen und ziehen den Roman dadurch nicht unnötig in die Länge. Dadurch gibt es keine langatmigen Passagen und die Spannung bleibt durchweg erhalten.
FAZIT
Die Auswahl ist ein fantastischer Auftakt zu einer äußerst spannenden und fesselnden Serie. Die faszinierende wie auch erschütternde Gesellschaft, die Ally Condie erschaffen hat, ist Utopie und Dystopie zugleich. Die Welt und ihre diversen Einschränkungen sowie die Ansichten der Funktionäre sind immer wieder aufs Neue schockierend und beschäftigt den Leser auch noch lange nachdem er das Buch beendet hat.
Die Handlung um Cassia und Ky sowie ihre gemeinsame tragische Liebesgeschichte zieht einen sofort in ihren Bann und lässt einen nicht so schnell wieder los.
Das Ende ist überraschend und schockierend zugleich, garantiert aber somit auch das Weiterverfolgen der Serie, weil man unbedingt erfahren will, wie es mit diesem Paar, das man so schnell ins Herz geschlossen hat, weitergeht.
Auch mir hat dieses Buch sehr gut gefallen.
Die Welt, in der sich die Geschichte zuträgt, hat mich gleichermaßen fasziniert wie schockiert. Die Menschen dieser Welt leben in einem scheinbar perfekten Gesellschaftssystem. Das gesamte Leben wird von der Regierung perfekt durchorganisiert und überwacht. Wer sich nicht an die Regeln hält, wird bestraft. Für ein sorgenfreies Leben ohne Krankheit, Armut, Arbeitslosigkeit verzichten die Menschen dieser Welt auf ein selbstbestimmtes Leben, ein Leben ohne freien Willen.
ZitatOriginal von Inkslinger
Der von manchen unbeliebte Erzählstil war mit das Erste, was mich absolut überzeugt hat.
Wenn man so tief im System drinsteckt reißt man sich nicht von heute auf morgen los und schließt sich einem Widerstand an.
Ich finde es klasse, wie Cassia Stück für Stück immer mehr hinterfragt und weniger annimmt von dem, was ihr vorgekaut wird. Z.B. wie sie schreiben lernt hat mich sehr berührt.
Ich fand es spannend zu verfolgen, wie Cassia sich ganz langsam gegen die Gesellschaft aufzulehnen beginnt und wie sie nach und nach anfängt die Entscheidungen des Systems zu hinterfragen. Wenn Cassia von jetzt auf dann eine kleine Rebellin geworden wäre, wäre das für mein Empfinden sogar äußerst unglaubwürdig gewesen.
Nun bin ich schon ganz neugierig, wie die Geschichte um Cassia & Ky weitergeht. Band 2 und 3 liegen bereits neben mir.
10 Punkte!
Auch wenn im Buch vielleicht wirklich nicht viel passiert ist, mich hat das Buch wirklich gefesselt und ich bin begeistert.
Leben in der perfekten Gesellschaft, aber ohne Selbstbestimmung - nein, das wäre absolut nichts für mich. Es ist zwar faszinierend das die wichtigsten Krankheiten ausgestorben sind, aber zu wissen das man nur 80 Jahre alt wird und es dann ein Abschiedsbankett gibt und das war es dann, einfach erschreckend.
Es ist auch irgendwie einfach zu sagen, Cassie handelt irgendwie unlogisch oder läßt sich zuviel gefallen, aber wie soll sie denn rebellieren wenn sie mit bzw. in dem System aufgewachsen ist? Für mich sind alle Handlungen nachvollziehbar und ich konnte mich gut in die Handlungsweisen der verschiedenen Personen hineinversetzen.
Der Schreibstil von Ally Condie ist halt typisch für ein Jugendbuch und daher läßt es sich leicht und flüssig lesen.
10 von 10 Punkten
Die Zukunft der Menschen liegt in totaler Kontrolle, die sich bis in die Träume erstreckt. Die Menschen werden in verschiedenen Gruppen zu einer Gesellschaft gepresst und niemand hat die Chance in der Hierarchie aufzusteigen. Absteigen jedoch geht immer. Cassia und ihre Altersgenossen werden mit 16 Jahren einer Auswahl gestellt, die den Teenagern den Partner für ihr zukünftiges Leben vorstellt.
Cassia wird voraussehbarer Weise mit ihrem Jugendfreund Xander gepaart, doch unerwartet ist die Wendung, als sie den Inhalt eines Microchips öffnet um alles über Xander und sein bisheriges Leben zu erfahren. Statt Xanders Informationen enthält der Chip die von Ky. Verunsichert wird sie von einer Funktionärin aufgesucht, die den Fehler korrigieren soll. Erleichtert darüber, dass ihre Paarung nun geklärt ist, entwickelt sich ein unruhiges Gefühl, dass das Gesicht von Ky in ihr zurückgelassen hat. Dabei könnte sie niemals mit Ky gepaart werden, denn er gehört zu der untersten Gesellschaftsschicht, den Aberrationen...
Eine Liebesgeschichte á la Romeo und Julia, nur mit wesentlich mehr Action und Unterdrückung.
Diese dystopische Zukunftsvision, in der alles unter der Kontrolle der regierenden Klasse steht ist neben der Geschichte einer unmöglichen Liebe sehr interessant zu beobachten. Alles ist einfacher, doch die Menschen lernen nicht einmal das Schreiben und erhalten ihre Nahrung aus Alubehältern, die strikt abgemessen wird. Ihre Träume und das Familienleben werden beobachtet und kontrolliert. Alle Bürger die ihr achtzigstes Lebensjahr vollendet haben, erhalten von der Regierung nicht nur eine Party, an der die ganze Familie teilhaben darf, sondern auch Gift um der gesellschaftlichen Norm zu entsprechen und mit achtzig... Platz zu schaffen.
www.fambaly.de meint: Dieser erste Teil der Cassia & Ky Reihe hat mich damals beeindruckt. Es war einer der ersten dieses Genres, dessen sich auch "Die Tribute von Panem", "Die Bestimmung" und "Das Leuchten" anschlossen. Das Ende des Buches lässt einen Schauplatzwechsel im zweiten Band erahnen, was neugierig bleiben lässt, denn die Stadt lässt der Leser mit Cassia und Ky hinter sich.
Ally Condie hat eine Spannende und romantische Story geschaffen, die uns in eine unvorstellbare Zukunft voller Gegensätze mitnimmt.
Empfehlenswert, ohne jede Frage!
Irgendwie bin ich mir gar nicht ganz sicher, wie ich das Buch bewerten soll
Auf der einen Seite war es einigermaßen spannend und ich habe es gern gelesen. Auf der anderen Seite blieben so viele Dinge ungesagt und offen:
Und das Cassia die rote Tablette nicht schlucken musste, hat mich auch irritiert. Es war doch logisch, dass sie danach aufsässig wird.
Das seltsame Verhalten der Funktionärin sieht für mich so aus, als wäre der Autorin einfach nichts besseres eingefallen.
Oder der Job von Cassia: Sortiererin. Das wurde auch nicht genau erklärt.
Wenn man mal von diesen ganzen Ungereimtheiten absieht, war es ein schönes Buch und ich werde die Nachfolgebände sicherlich auch noch lesen.
6 Punkte von mir!
Ich war schon länger auf der Suche nach einem Jugendbuch, das mich ähnlich fesseln könnte wie Panem. Hier habe ich es gefunden. Aufgefallen ist es mir durch das Cover und weil mir der Titel irgendwas sagte. Ich hab es mir dann aus der Bücherei ausgeliehen, ohne Rezis zu lesen, weil ich unvoreingenommen sein wollte.
Ich bin total begeistert und zähle die Tage, bis meine Bücherei nach den Winterferien öffnet, damit ich Teil 2 & 3 ausleihen kann.
Eine neue Geschichte, die mich zwar an Panem erinnert, aber wesentlich weniger kämpferisch und brutal ist. Die Gesellschaft, was für eine Phantasie-Welt, die es hoffentlich niemals geben wird. Zuerst war ich fasziniert, dann nur noch erschreckt über diese Idee. Cassia und Ky als Figuren haben mir sehr gefallen, auch Xander und Cassias Eltern.
Ich war etwas verärgert, dass der Roman doch sehr offen endet, das war für mich einer der Gründe, die "Edelstein"-Trilogie von Kerstin Gier nach dem ersten Buch nicht weiterzulesen, weil ich kein Jahr warten wollte und der Meinung bin, dass es doch möglich sein sollte, so wie bei Harry Potter, die Bücher etwas abgeschlossener zu schreiben.
Daher "nur" 9 Punkte von mir.