Cassia&Ky: Die Auswahl - Ally Condie [14 - 17 Jahre]

  • KLAPPENTEXT:


    Das System sagt, wen du lieben sollst - aber was sagt dein Herz?


    Für die 17-jährige Cassia ist es der wichtigste Tag ihres Lebens: Heute erfährt sie, wen sie mit 21 heiraten wird - wen das System für sie ausgewählt hat. Es könnte der Junge aus Bria sein, doch zur großen Überraschung aller wird ihr bester Freund Xander als ihr Partner bekanntgegeben.
    Als Cassia sich später auf dem feierlich überreichten Mikrochip Informationen über Xander ansehen will, passiert etwas schier Unmögliches: Es erscheint das Gesicht eines anderen Jungen - das von Ky. Cassia ist schockiert und verängstigt. Das System macht keine Fehler! Und tatsächlich wird ihr von offizieller Seite versichert, dass es sich um ein einmaliges Versehen handelt. Aber Cassia geht Kys Anblick nicht mehr aus dem Kopf. Gibt es doch die Möglichkeit zu wählen?


    ZUR AUTORIN:


    Ally Condie, die eigentlich Allyson heißt, unterrichtete mehrere Jahre lang Englische Literatur in New York, bevor sie sich ganz dem Schreiben widmete. Ihre Romane um "Cassia und Ky" werden in mehr als 25 Sprachen übersetzt und sind internationale Bestseller.


    EIGENE MEINUNG:


    Cassia lebt in einer Welt, die von "der Gesellschaft" scheinbar perfektioniert wurde. Schreckliche Krankheiten wurden ausgerottet, der Lebensunterhalt eines jeden ist gesichert und sogar das Sterbedatum wurde perfekt berechnet. Aber ist der Wille der Gesellschaft auch der Wille jeder individuellen Person? Ach ja, individuell gibt es ja nicht mehr. Jeder trägt die gleiche Kleidung, heiratet im 21. Lebensjahr und bekommt spätestens bis zu seinem 31. Lebensjahr ein oder mehrere Kinder. Geschrieben wird nur an einem Computer und es gibt nur noch 100 Lieder, 100 Bücher, 100 Gedichte und 100 Bilder. Das ist auch gut so, da die Menschheit vorher überflutet war von Reizen und Dingen, die eigentlich nebensächlich sind. Aber wird das Leben so nicht langweilig? Und was hat man dann überhaupt noch, was das Leben lebenswert macht? Seine Familie, seinen Partner. Aber auch den bekommt man ja zugeteilt. Ausgewählt nach Kriterien, die bestimmen, wie gut man zueinander passt. Aber was wenn man sich doch in einen anderen Menschen verliebt? Was wenn Sportlichkeit und ähnliche Kriterien nicht ausschlaggebend sind um sich zu lieben? Und was, wenn die Liebe stärker ist als Gewohnheit und Pflichtgefühl?


    Ally Condie hat einen ganz wunderbaren, bewegenden Jugendroman geschrieben, der den Leser nicht nur fesselt, sondern auch zum Nachdenken bewegt.
    Die Idee, das unser Leben, unsere Gesellschaft nicht mehr so verläuft, wie bisher, sondern von einem ganz anderen System bestimmt wird, ist ja nicht so ganz neu und erinnert während des lesens tatsächlich immer mal ein bischen an "Panem". Mir gefällt die Schreibe von Ally Condie jedoch um einiges besser. Sehr zart, ohne Brutalität, emotional und doch klar, schafft sie es, den Leser nicht nur mit der Geschichte zu packen, sondern trotzdem auch das Thema, dass es eine Gesellschaft gibt, die alles und jeden kontrolliert, so darzustellen, dass dem Leser das volle Ausmaß dieser Kontrolle mehr und mehr bewusst wird.
    Mich hat die Geschichte außerdem etwas an die "Truman Show" erinnert, da das "echte Leben" von den Bewohner von Cassias Heimatort ferngehalten wird und ihnen eine Realität vorgegaukelt wird, die so überhaupt nicht wirklich und schon gar nicht überall existiert. Manipulation und Kontrolle, das sind die Dinge, mit denen die Gesellschaft ihre Vorstellung vom "perfekten Leben" umsetzt.


    Im Mittelpunkt des Romans steht die Dreiecksgeschichte um Xander, Cassia und Ky. Cassia mag ihren besten Freund Xander, wie niemanden sonst auf der Welt, und wird von allen beneidet, dass sie mit ihm gepaart wird. Xander liebt Cassia aus ganzem Herzen. Es könnte eigentlich alles perfekt sein. Genau so, wie es die Gesellschaft möchte. Wenn da nicht noch Ky wäre, mit dem Cassia und Xander schon lange befreundet sind. Ky, der ein Geheimnis mit sich herum trägt, das von Cassia nach und nach aufgedeckt wird, während die beiden sich mehr und mehr ineinander verlieben. Eine Liebe, die so verletzlich ist, wie die Pflanzen, die in einigen Regionen noch wild leben, ohne von der Gesellschaft so verändert worden zu sein, dass sie nur noch nützlich und robust sind. Eine Liebe, die verboten und gefährlich ist. Ally Condie lässt den Schmerz und die Sehnsucht der Protagonisten so lebendig werden, dass ihre Leser ihn ebenso fühlen, wie die Liebenden der Geschichte.


    Ein Buch, das mich begeistert hat. Das mich von der ersten bis zur letzten Seite gefesselt hat und das ich, hätte ich ausreichend Zeit gehabt, in einem durchgelesen hätte. Ich mochte die Protagonisten, besonders Cassias Großvater, ich mochte die fantastische Schreibe der Autorin und ich mochte Handlung und Idee, die hinter dem ganzen steckt. Immer wieder habe ich überlegt, wie ees wohl wäre in so einer Gesellschaft zu leben. Nur 100 Lieder, nur 100 Bücher...auf gar keinen Fall!!! Aber wie ist es, wenn man es gar nicht anders kennt? Vielleicht vermisst man dann auch nichts. ZUmindest nicht, bis plötzlich mal etwas kommt, was ganz anders ist, und das gewohnte Leben über den Haufen wirft...
    Eigentlich ein 5 Sterne Buch, aber ich wollte mir gern etwas Spielraum für den zweiten Band lassen, den ich schon sehnsüchtig erwarte, der aber leider im Herbst diesen Jahres erst auf englisch erscheint.


    Auf der englischen HP der Autorin gab es übrigens noch eine Playlist zum Buch, die ich euch hier zusammengestellt habe. Ihr solltet sie unbedingt während des Lesens hören, und wer das Buch noch nicht hat, kann sich dadurch schon mal einen Eindruck der Gefühle machen, die während des lesens auf den Leser zukommen. Ich habe allerdings noch den Titel "Run" von Leona Lewis hinzugefügt. Warum, werde ich nicht verraten. Lest das Buch und ihr werdet von selbst drauf kommen.


    Besucht die offizielle deutsche Fanpage: www.cassiaundky.de

  • Nach dieser Rezi freue ich mich noch mehr darauf dieses Buch zu lesen. Ich habs mir vorhin gekauft. Ein paar Bücher sind noch davor dran aber anschließend kommt das hier an die Reihe :-]

    :lesend
    Rachel Aaron - The Spirit Rebellion
    Patrick Rothfuss - Der Name des Windes
    Stefan Zweig - Sternstunden der Menschheit

  • Beim Anblick dieses Buches fällt einem direkt die tolle Umschlaggestaltung ins Auge. Er ist ganz pur in hellen Tönen gehalten, mit Schrift aus pinkfarbenem Lack. Zu sehen ist außerdem ein junges Mädchen, das sich in einer Blase befindet. Besonders toll finde ich, dass die Buchdeckel unter dem Schutzumschlag genau so aussehen. Meistens sind Bücher unter dem Umschlag ja doch recht schlicht gehalten.


    Die Blase auf dem Cover ist sehr bezeichnend für die Geschichte, denn auch Cassia und Ky befinden sich quasi in einer Blase. Gefangen in der Blase einer Gesellschaft, die zwar alles Lebensnotwendige liefert, aber einen in seinem eigenen Willen beschneidet und damit die Luft zum atmen nimmt. Dies war für mich ein großer Knackpunkt an diesem Buch, ich habe mich unglaublich schwergetan zu akzeptieren, dass dieser Diktatur nicht mehr Widerstand entgegengebracht wird. Zwischendurch war ich sogar richtig wütend auf die Protagonisten, weil sie alles einfach so hinnehmen und sich nicht wehren! Eigentlich komme ich mit Dystopie- Geschichten gut zurecht, aber bei „Die Auswahl“ habe ich wirklich lange gebraucht, mich daran zu gewöhnen.


    Doch trotzdem hat mir das Buch am Ende gut gefallen. Ich mag Ally Condies Art zu schreiben und es fiel mir leicht, Bilder vor meinem inneren Auge aufzubauen. Sehr beeindruckt hat mich auch die Figur der Cassia. Am Anfang ist alles perfekt in ihrer eigenen kleinen Blase, sie freut sich auf ihr Paarungsbankett und ist glücklich mit Xander als dem ihr zugeteilten Partner. Doch im Laufe der Geschichte bekommt ihr Bild von der perfekten Gesellschaft, in der sie alles bekommt, was sie braucht, immer mehr Risse. Die Entwicklung, die sie durchlebt, vom artigen, angepassten Mädchen hin zur kleinen Rebellin, die sich in einen anderen als den ihr zugeteilten Jungen verliebt, macht das Buch sehr spannend. Sie bleibt bis zum Ende des Buches zwar nur eine kleine Rebellin, aber da „Die Auswahl“ der Beginn einer Buchserie ist, kann ich mir gut vorstellen, dass von ihr noch Einiges zu erwarten sein kann. Ich bin sehr gespannt, wie es weitergeht!


    „Die Auswahl“ hat mich auch ein wenig zum Nachdenken gebracht, ob eine solche Gesellschaft, wie sie in dem Buch beschrieben wird, vielleicht eines Tages wirklich entstehen könnte. Beängstigend!

  • Das Buch werde ich mir definitiv kaufen. Warte nur noch, bis es bei amazon gebraucht ein bisschen weniger kostet (die englische Ausgabe zumindest ). Danke jedenfalls für die schöne Rezi, das bestätigt, dass ich es unbedingt haben möchte.

  • Ich habe das Buch auch schon vor einer ganzen Weile gelesen und fand es sehr spannend. Nach dem zweiten Band werde ich auf jeden Fall ausschau halten.


    Gleich im Anschluss hatte ich ein Buch mit ähnlichem Thema gelesen - Neva von Sara Grant. Das könnte Fans von Cassia & Ky auch gefallen.

  • Bin gerade auf Seite 186.
    Mir gefaellt es vom Aufbau, von der Grundidee, ja auch vom Schreibstil und alles.


    Aber im Moment ist es fuer mich einfach nur langweilig.
    Ich hoffe, dass ist so ein Buch, wo der Anfang lahm ist, man aber doch dann hineingerissen wird!

    Manche Bücher müssen gekostet werden,
    manche verschlingt man,
    und nur einige wenige kaut man
    und verdaut sie ganz.
    (Tintenherz)

  • Eigentlich ist Cassia ein ganz normales 17 jähriges Mädchen in einer für sie ganz normalen Welt. Für sie ist es selbstverständlich, dass alles von der Regierung vorgegeben und entschieden wird. Sie kennt es nicht anders und es funktioniert allem Anschein nach ja auch. Tödliche Krankheiten wurden ausgerottet, jeder bekommt die, auf seine Bedürfnisse abgestimmte Nahrung praktischer Weise direkt ins Haus, zur Arbeitsstelle oder in die Schule geliefert. Jeder wird seinen Fähigkeiten entsprechend schulisch gefördert und erhält im Anschluss daran eine passende Arbeitsstelle. Man muss sich also um nichts kümmern, nicht einmal um seinen Lebenspartner, denn selbst der wird nach genetischen Gesichtspunkten absolut passend und fehlerfrei ausgewählt. Deshalb verwundert es nicht, dass Cassia sich auf ihren Geburtstag freut, an dem sie ihr „Paarungsbankett“, bei dem bekannt gegeben wird, wen sie mit 21 Heiraten wird, feiern darf.
    Alles läuft bestens und zur Überraschung aller wird für Cassia auch noch Xander, ihr bester Freund ausgewählt. Das ist zwar ungewöhnlich, kommt aber in seltenen Fällen vor, denn normalerweise sehen sich die Paare auf einem Bildschirm in der Festhalle zum ersten Mal, da die Jungen und Mädchen aller Distrikte verpaart werden. Dann erhält jeder ein silbernes Kästchen mit einem Chip, auf dem persönliche Informationen über seinen Partner gespeichert sind, um diesen besser kennen zu lernen.
    Cassia erscheint dieser Chip eher sinnlos, da sie und Xander sich besser kennen als es ein Stück Plastik vermag. Dennoch wirft sie einen Blick auf die Informationen und muss mit erstaunen feststellen, dass zwar Anfangs Xanders Foto auf ihrem Monitor erschein, dieses jedoch sofort durch ein Foto von Ky, ebenfalls ein Junge aus ihrer Nachbarschaft, ersetzt wird.
    Das System macht keine Fehler, oder etwa doch? Eine Funktionärin kann Cassia zunächst beruhigen und bestätigt, dass Xander die richtige Wahl für sie ist, aber nach und nach beginnt sie zu zweifeln.


    Auch, wenn es nichts Neues ist, eine Geschichte in einem totalen Überwachungsregime anzusiedeln, hat mir dieses Buch sehr gut gefallen. Vergleiche wie, das erinnert mich an dieses oder jenes möchte ich mir sparen, denn sowas mag ich nicht, und ich finde, diese ganze Vergleicherei nimmt gerade im Jugendbuchbereich in letzter Zeit überhand.
    Ich habe das Buch, zum Leidwesen meiner Familie, an einem Tag durchgelesen, weil ich es einfach nicht mehr aus der Hand legen konnte.
    Obwohl, oder gerade weil die Geschichte um Cassia, Xander und Ky absolut ruhig erzählt wird, flirrt sie vor Spannung und man muss einfach immer noch ein Kapitel weiterlesen. Und noch eins und noch eins, bis man am Ende angekommen ist.
    Ally Condy benötigt keine blutrünstigen Szenen oder andere reißerische Schockmomente, um den Leser zu fesseln. Hier im ersten Teil der Trilogie ist es eher so, dass man sich in den Gedanken verbeißt, wie es wäre, wenn es so etwas wirklich gäbe. (Manche Regierungsformen sind ja dicht dran.) Man verspürt sogar den Drang sich mit Cassia zu verbünden, um dieser Bevormundung ein Ende zu setzen.
    Es macht Spaß, Cassia und Ky dabei zuzusehen und mitzufühlen wie sie langsam aber sicher ihre gänzlich eigenen Gedanken entwickeln, sich über Verbote hinwegsetzen, oder erst einmal begreifen, was es bedeutet eigene Entscheidungen treffen zu können/müssen. Und wie sie immer ein bisschen mehr darum kämpfen.
    Natürlich könnte man an einigen Stellen denken: Meine Güte, warum stellen die sich jetzt so an oder warum agieren sie so, wie sie es tun, ist dies oder jenes authentisch oder überhaupt machbar? Muss man aber nicht.
    Die Story ist so schön und liebevoll geschrieben, dass man über diese wenigen Momente gerne hinwegsieht und lieber mit Cassie Pläne schmiedet, es zu ermöglichen, dass sie ihr Leben in eigener Regie führen kann.
    Ich bin total gespannt auf den nächsten Teil, in dem es wohl nicht mehr ganz so ruhig zugehen wird, denn in den äußeren Bezirken um Oria herum scheint sich auch was zu bewegen.


    Eine absolut fesselnde Geschichte, die einen nicht mehr loslässt, wenn man sich erstmal darauf eingelassen hat.

  • Oohh... das hört sich echt gut an. Vielleicht sollte ich nun wirklich auch mal ein Jugendbuch lesen (bisher war ich mir immer bissle unsicher)...

    Einige Bücher soll man schmecken, andere verschlucken und einige wenige kauen und verdauen.

  • Auch mir hat es sehr gefallen. Es ist im Vergleich zu Panem ganz anders, obwohl es auch im Bereich Distopien anzusiedeln ist.
    Aber, es ist ein leiser Jugendroman - und das macht ihn besonders.
    Cassia trägt ihren Kampf im Inneren aus. Kleine, wirklich kleine Gedanken fühlen sich an wie große Waffen gegen die Regierung. Diese Gedanken werden größer. Sie lehnt sich mit kleine Gesten und Aktionen auf.
    Sie behält ein Gedicht, das ihr sterbender Großvater ihr heimlich gegeben hat.
    Sie findet einen Verbündeten - Ky - der ihr das Schreiben mit der Hand bei ihren gemeinsamen Wanderungen beibringt.
    Cassia beschreibt das Schreiben lernen beinah poesievoll.
    Ein wirklich leises Buch, dass dadurch aber um so lauter schreit!
    Ich freue mich auf den zweiten Teil, der im Herbst erstmal auf Englisch erscheint.

    Altes Land - Dörte Hansen :lesend
    Hörbuch: Kai Meyer - Die Seiten der Welt 1

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  • Das Buch ist mir vor ein paar Tagen in einem Laden ins Auge gesprungen und ich musste es natürlich sofort kaufen .. ;-)
    Nach den positiven Rezis hier freue ich mich noch mehr darauf, es zu lesen!

    Träume nicht dein Leben, sondern lebe deinen Traum.

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  • Erinnert mich an "Die Stadt der verschwundenen Kinder", aber gerade weil mir das Buch so gut gefallen hat, werd ich die Auswahl sicher auch noch lesen... :-]

  • Zitat

    Original von Babyjane
    Erinnert mich an "Die Stadt der verschwundenen Kinder", aber gerade weil mir das Buch so gut gefallen hat, werd ich die Auswahl sicher auch noch lesen... :-]


    Ich lese dann im Gegenzug "Die Stadt der verschwunden Kinder" :-)
    Hab's schon hier liegen.

  • Hab das Buch gestern durch Zufall in Buchhandlung liegen sehen. Fand es total ansprechend, konnte mich aber dennoch nicht entscheiden.
    Nachdem ich eben ne Leseprobe und die positiven Rezis hier gelesen habe, werde ich es mir doch zulegen.

  • Steht auch auf meiner Wunschliste. Ist mir zufällig in der Buchhandlung ins Auge gesprungen und jetzt nach deiner tollen Rezension pepperann :fingerhoch werde ich es mir ganz sicher holen.



    :wave



    P.S.: Danke für die Erwähnung der Playlist. Ist auch echt mal eine andere und gute Idee der Autorin, da man durch Musik viele Gefühle transportieren kann.

    Phantasie ist wichtiger als Wissen, denn Wissen ist begrenzt


    Albert Einstein
    :flowers

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  • Ich bin total begeistert von diesem Buch. Bisher mein Jahres-Highlight, obwohl das Jahr ist ja noch jung.


    Die Geschichte ähnelt von der Grundidee (alles-überwachendes Regime) und auch von der Schreibweise natürlich dem Buch "Tribute von Panem". Aber trotzdem ist es eine ganz eigene Geschichte, die sich absolut nicht hinter den Tributen verstecken muss. Die Charaktere sind liebevoll umschrieben, ganz behutsam taucht man als Leser in die Geschichte ein. An der Seite von Cassie durchlebt man ihre Sicht, ihre Gedanken. Die Entwicklung der einzelnen Hauptfiguren ist sehr schön umschrieben, man kann als Leser jeden Schritt quasi mitvollziehen.


    Von mir also die volle Punktzahl.


    Leider muss man als deutscher Leser wohl viel Geduld haben bis der zweite Teil erscheint. Laut meinen Infos dauert es noch ca. 1 Jahr. :cry