Nachdem ich einen schönen Tag mit diesem Buch verbracht habe, versuche ich mich mal an meiner ersten Rezi....ich hoffe, ich mache alles richtig
Kurzbeschreibung laut Amazon
Jane Austen ist ein Vampir! And she is not amused ...
Jane Austen starb 1817 im Alter von 41 Jahren. Was keiner weiß: Ihr Tod war nur vorgetäuscht, denn sie ist ein Vampir. Heute lebt sie unerkannt in den USA, und ihr Vampirdasein hat sie gründlich satt. Ihre eigenen romantischen Gefühle sind stets von vornherein zum Scheitern verurteilt - bis plötzlich Lord Byron wieder auftaucht, mit dem sie damals eine stürmische Affäre hatte. Und der sie zum Vampir gemacht hat. Auf einmal findet sich Jane inmitten einer ihrer eigenen Romanzen wieder ...
Amazon über den Autor:
Michael Thomas Ford, geboren 1968, ist seit 1992 als Schriftsteller tätig. Er schrieb bereits über fünfzig Bücher für Jugendliche und Erwachsene, von denen einige mit renommierten Preisen ausgezeichnet wurden. Der Autor lebt mit seinem Partner und fünf Hunden in San Francisco.
Meine Meinung:
Jane Austen wurde von Lord Byron nach einer kurzen stürmischen Affäre in einen Vampir verwandelt. Inzwischen sind die Jahre vergangen, Lord Byron hat sie nicht mehr getroffen – und ihm bisher nicht verziehen, dass er sie verwandelt hat - und sie lebt unter dem Namen Jane Fairfax in einem kleinen Ort in Amerika. Ihren Lebensunterhalt verdient sie als Buchhändlerin; ihr großer Traum ist es aber ihr letztes noch existierendes Manuskript verlegen zu lassen. Als sie endlich einen Verleger findet, gerät ihr so beschauliches Leben in Aufruhr: sie soll in Talk-Shows und Leseveranstaltungen ihr Buch vermarkten, Lord Byron taucht wieder auf und versucht sie zurückzugewinnen, ihr Freund Walter muss endlich die Wahrheit über sie erfahren wenn sie eine Zukunft als Paar haben wollen und da ist noch ein Verrückter, der ihr vorwirft ihren Roman gestohlen zu haben….
Michael Thomas Ford hat einen ganz anderen Vampirroman vorgelegt. Hier sind die Vampire keine Superhelden, die ihren Gefährten suchen, sondern ganz „normale“ Menschen, die auch mal mit ihrer Vergangenheit hadern und sich nach der Liebe sehnen. Die Figur der Jane Fairfax ist sehr sympathisch gezeichnet; besonders haben mir die Anspielungen auf Austen´s Romane und der ewige Konkurrenzkampf Austen – Brontë gefallen.
Alles in allem bestimmt keine Weltliteratur aber ein sehr schönes Buch für einen gemütlichen Sonntag auf der Couch.
8 von 10 Punkten