Kurzbeschreibung:
Auch nach Elenas Verdammnis ins Schattenreich kehrt das Grauen nach Fell's Church zurück: Als die Leiche eines jungen Mädchens gefunden wird, weiß die telepathisch begabte Bonnie sofort, dass von nun an Angst und Schrecken herrschen werden. Das Böse, das die Feindschaft von Stefano und Damon einst unbarmherzig schürte, um Rache für längst Vergessenes zu nehmen, kann nur bezwungen werden, wenn die Vampir-Brüder Seite an Seite kämpfen - mit der Hilfe von Elena, die verzweifelt darauf hofft, aus dem Schattenreich befreit zu werden.
(Ich habe extra den Klappentext von der alten Auflage reinkopiert, da die neue viel zu viel verrät!)
Über die Autorin:
Die Amerikanerin Lisa Jane Smith wollte bereits seit ihren ersten Schultagen Schriftstellerin werden. Die Idee zu ihrem ersten Buch „The Night of the Solstice“ hatte sie in ihren Highschool-Zeit, während sie als Babysitter jobbte. Sie schrieb es, während sie an der University of California in Santa Barbara studierte. Nach ihrem Studium, das sie mit einem BA in Experimental Psychology abschloß, arbeitete sie einige Jahre als Lehrerin. Sie lebt heute als hauptberufliche Autorin mit ihren Katzen und Hunden in der Bay Area von Nordkalifornien.
http://www.phantastik-couch.de/l-j-smith.html
Meine Meinung:
Das Buch ist der vierte Teil der Reihe „Tagebuch eines Vampirs“
Es ist schwer den Inhalt kurz zu beschreiben, ohne dabei gleich alles zu verraten. Aus diesem Grund schreibe ich jetzt nichts weiter dazu. Der Klappentext dürfte schon einiges der 272 Seiten verraten, und ich möchte niemanden die Spannung rauben.
Elena ist für die Brüder gestorben, und wandert nun als Geist in der Schattenwelt herum. Ein mächtiger Feind hält sie dort gefangen. Der Frieden der Stadt wird wieder gestört, als es zu mysteriösen Todesfällen kommt, und eine neue Gefahr lauert im Schatten…
Ich bin sehr zwiegespalten, was den vierten Teil angeht. Meiner Meinung nach wäre es besser gewesen, nach dem dritten Teil die Reihe zu beenden.
Damit will ich nicht sagen, dass das Buch hier schlecht war. Nein, es gab durchaus spannende Stellen und unerwartete Momente. Es hat mir auch Spaß gemacht, den Roman zu lesen. Aber er lässt irgendwie einen bitteren Nachgeschmack übrig…
Es passiert zu viel, auf zu wenigen Seiten, und man kann dem kaum folgen. Aber das ist nichtmal das, was mich gestört hat. Man muss ja nicht immer 1000 Seiten lesen. Zwischendurch darf es auch mal was kurzes sein.
Ich fand das Ende unpassend und unrealistisch. Ich mag ja Happy Ends, aber das war selbst mir zu viel. Zu viel Friede, Freude und Eierkuchen! Der dritte Teil wäre ein würdiger Abschluss gewesen. Der vierte Teil macht die Wirkung irgendwie zunichte. So sehe ich das jedenfalls.
Im Großen und Ganzen fand ich das Buch schön zu lesen, aber ich fand das Ende nicht so toll. Von daher gibt es von mir 8 Punkte.