Stephen King - DeadZone

  • Titel im Original: The Dead Zone


    Kurzbeschreibung:


    Seit einem Unfall in seiner Kindheit hat der Lehrer John Smith Vorahnungen auf zukünftige Geschehnisse. Als er einen weiteren Unfall erleidet, fällt John für fünf Jahre ins Koma; als er erwacht, haben sich seine hellseherischen Fähigkeiten verstärkt. Durch Berührungen von Personen und Dingen sieht er deren Zukunft. Seine Mutter hält ihn für von Gott erwählt, vielen seiner Mitmenschen sind diese Visionen unheimlich. John versucht, seine Gabe positiv einzusetzen und rettet auf diese Weise einem seiner Schüler das Leben. Auch in polizeiliche Ermittlungen wird er eingeschaltet, um durch Berührung des Opfers den Mörder zu finden. Doch irgendwann sieht John die Zukunft eines bedeutenden Mannes voraus, und er weiß, es liegt in seiner Hand, diese Zukunft zu verhindern...doch will er die letzte Konsequenz wirklich ziehen?


    Meine Meinung:


    Das Buch beginnt sehr träge und abschweifend, woran sich über weite Teile auch nicht viel ändert. Die Sprache ist - wie man es von Stephen King gewöhnt ist - sehr einfach gehalten; ein großer Literat im Sinne eines poetischen Schreibstils wird er wohl nie werden. Ich finde, aus der Grundidee hätte man viel mehr machen können; das Ende wird sehr schnell und knapp abgehandelt, obwohl doch die gesamte langwierige Erzählung darauf zuführt. Dennoch ist es kein schlechtes Buch, für mich passiert allerdings ganz einfach zu wenig. Alles in allem handwerklich solide gemacht, man verbringt einige nette Lesestunden, ohne daß "DeadZone" jedoch einen bleibenden Eindruck hinterläßt. Kurz gesagt, Mittelmaß.

  • Ist schon lange her, das ich das Buch gelesen hab, aber ich glaub, so richtig überzeugt hat mich das Buch nicht. Kann leider nciht mehr viel dazu sagen, kann mich nur nopch vage erinnern. Na, King hat schon besseres geschrieben.

  • Ich habe es gerade gestern fertig gelesen und ich muss sagen, ich fand es wirklich gut. Der Anfang ist jedoch wirklich sehr zähflüssig, dafür ist der Schluss wirklich sehr spannend. Nur leider viel zu kurz. Jedoch hat besonders die Geschichte an sich mir sehr gefallen und ich weiss wirklich nicht, was ich an seiner Stelle getan hätte. Sehr schön fand ich auch die ganzen "Einschübe", an denen Johnny anderen geholfen hat.
    Der Schluss des Stils, mit den Verhörprotokollen und den Briefen hat mir auch sehr gefallen.


    8 Punkte von mir.

  • Also ich mochte sowohl den Roman als auch die Serie. Anfangs war ich vom Buch allerdings etwas enttäuscht, weil der Text auf dem Buchrücken die Geschichte anders darstellte, als sie tatsächlich war. Ebenfalls blöd fand und finde ich den deutschen Titel "Das Attentat". Abgesehen davon, dass es einem diese Überraschung nimmt, beschäftigt sich ja nur ein kleiner Teil des Buches wirklich mit dem Attentat auf Greg Stillson.

  • Dead Zone war jetzt mein 33. Stephen King-Buch und es hat mir richtig gut gefallen. Kings Erzählstil und seine glaubwürdigen Figuren haben mich auch diesmal begeistert. Mit Johnny Smith habe ich bis zum Schluss mitgelitten.


    10 Eulenpunkte!