Jeffery Deaver - Der Knochenjäger, 1.Fall

  • Der Knochenjäger (Die Assistentin)
    ISBN 3442434599
    511 Seiten


    1. Fall der Lincoln Rhyme/Amelia Sachs-Reihe


    Inhalt:
    Als die junge New Yorker Streifenpolizistin Amelia Sachs eine aus dem Boden ragende Männerhand und später den senkrecht begrabenen Leichnam entdeckt, läßt sie sofort weiträumig den Fundort abriegeln.


    Der Aufruhr, den diese Aktion auslöst, weckt das Interesse des pensionierten Detective Lincoln Rhyme. Trotz seiner Querschnittslähmung seit einem Dienstunfall arbeitet er, wenn auch inoffiziell, immer noch für seine ehemalige Abteilung, da man dort nicht auf sein geniales kriminalistisches Gespür verzichten will.


    Als sich weitere Morde ereignen, fordert Rhyme die couragierte Amelia als Assistentin an. Sie wird seine rechte Hand und sie wird immer mehr in den Bann des schroffen, hochbegabte und doch so zynischen Mannes gezogen.


    Ein erstes Täterprofil ergibt, dass es sich offensichtlich um einen psychopathischen Rachetäter handelt, der seine völlig willkürlich ausgewählten Opfer leiden sehen will. Und er hinterläßt an jedem Tatort einen Hinweis auf seinen nächsten Mord.


    Schritt für Schritt kreisen Amelia und Lincoln den Täter ein, bis sie sogar ein Opfer noch rechtzeitig retten können. Da ändert der Mörder plötzlich seine Taktik und Lincoln Rhyme muß sich fragen, ob er den Täter vielleicht sogar persönlich kennt.


    Anmerkung:
    Ein unglaublich fesselndes und spannendes Buch. Man kann es einfach nicht aus der Hand legen. Auch das Ende des Buches hat mir sehr gut gefallen, allerdings ist es nichts für schwache Nerven.


    Die Figur des Lincoln Rhyme ist durch seine Behinderung und seinen Sarkasmus schon sehr faszinierend dargestellt. Da muß man unbedingt auch die restlichen Bücher der Rhyme/Sachs-Reihe lesen.


    Der Film dazu hieß "Die Assistentin" mit Denzel Washington und Angelina Jolie in den Hauptrollen.

    Liebe Grüße
    Helga :wave


    :lesend???

    Lesen ist ernten, was andere gesät haben

    Dieser Beitrag wurde bereits 1 Mal editiert, zuletzt von Helga ()

  • hallo helga,


    ich fand das buch super und konnte es gar nicht mehr aus der hand legen. wahrscheinlich ging es dem, dem ich es ausgeliehen habe genauso.... ich hab es nämlich seit fast zwei jahren nicht mehr wieder gesehen. :(


    den film fand ich zwar nicht schlecht, aber nicht zu vergleichen mit dem buch!

  • Also ich habe das Buch gelesen und auch den Film gesehen und war von beidem absolut begeistert. Vor allem hat man hier auch so ein bißchen Einblick in die Arbeit der Leute erhalten. Ich fand es super interessant...

    "Nicht wer Zeit hat, liest Bücher, sondern wer Lust hat, Bücher zu lesen, der liest, ob er viel Zeit hat oder wenig."

    - Ernst Reinhold Hauschka

    Zitat

  • Alle Bücher aus der Serie um Lincoln Rhyme und Amelia Sachs kann ich nur jedem wärmstens ans Herz legen. Ich hatte damals zuerst den "Insektensammler" gelesen und mir danach alle Bände rund um das Ermittlergespann gekauft. Es hat sich gelohnt, die Bücher zählen unteranderem mit zu meinen Lieblingsbüchern.

  • Hallo Wolke,


    Ich liebe diese Reihe auch sehr. Habe bisher die ersten drei Bücher gelesen und fand sie alle fantastisch.


    Ersten mag ich die Protagonisten und zweitens liebe ich die etwas härteren Krimis.


    Kennst Du da vielleicht noch ein paar in diese Richtung (außer McDermid, Reichs, Patterson, Cornwell, George, Hayder und Kava, weil die stehen alle auf meiner Liste)?

  • ich muss auch sagen - dieses team Lincoln Rhyme/Amelia Sachs ist schon der hammer! fand das buch echt spannend - nicht nur vom aufbau der geschichte, sondern auch die beschreibung der personen!


    vom dem deaver werde ich sicherlich noch mehr lesen!


    bo

  • Also ich hab das Buch letztes Jahr im Rahmen eines Referates über "Crime Stories" gelesen und fand es gut.


    Was mich so ein Bißchen gestört hat waren diese langen Zwischenstücke mit nur Erklärungen zu irgendwelchen wissenschaftlichen Methoden.


    Aber alles in allem würde ich das Buch auch auf alle Fälle weiterempfehlen! :)

  • Zitat

    Angelina Jolie kann hier auch mal zeigen, dass sie eine richtig gute Schauspielerin sein kann.


    .... und nicht nur ihre Silicon-Lippen zur Entenschnute verziehen kann....
    :grin

    ...der Sinn des Lebens kann nicht sein, am Ende die Wohnung aufgeräumt zu hinterlassen, oder?


    Elke Heidenreich


    BT


  • Doc, mach den Ironieschalter wieder "aus"!! Wenn die Lippen nicht aufgespritzt sind, weiß ich ja nicht.

  • Na ich will ja nichts sagen, aber zwischen den Fotos liegen augenscheinlich doch Jahre. Auf dem schwarzweissen war sie doch garantiert gerade mal in der Pubertät. Halte ich also nicht gerade für einen Beweis. Gesichtszüge und Knochenbau verändern sich doch in dem Alter noch immens.


    Ich finde nach wie vor, dass da nix unecht aussieht, aber ist ja auch wirklich egal. Soviele Filme macht sie ja nicht, dass man sich ständig ihr Gesicht anschauen müsste. :)


    Gruss,


    Doc

  • Hey Doc...


    wußt ichs doch :


    www.cinema.de
    Angelina Jolie: Lara Croft behauptet zwar, an ihr sei alles echt. Aber Insider wissen, der Schmolllippen-Effekt wurde mit Silikon erreicht.


    8) :grin :chen

    ...der Sinn des Lebens kann nicht sein, am Ende die Wohnung aufgeräumt zu hinterlassen, oder?


    Elke Heidenreich


    BT

  • He Fritzi,


    Du gräbst hier also uralte Threads aus, nur um ein bischen nachzutreten. Also sowas! :-)


    Und das mit solchen Insider-Infos ist halt immer so eine Sache. Naja. WENN es aber so wäre, dann würde mich mal interessieren, ob Mann beim Küssen einen Unterschied merkt. Bei Silikonbrüsten soll ja der Gefühlsecht-Faktor erschreckend niedrig sein, sagen Insider. :-)


    Ich finde die AJ trotzdem schön. Bah!


    Gruss,


    Doc, dodal unkritisch




  • ...der Sinn des Lebens kann nicht sein, am Ende die Wohnung aufgeräumt zu hinterlassen, oder?


    Elke Heidenreich


    BT

  • Ich las das Buch schon vor einigen Jahren. Ein Freund lieh es mir. Das manche Thriller nichts für schwache Nerven sind, hat mich noch nie gestört... Was mich an diesem Roman störte: Muss wirklich jede Situation, in der Blut fließt, oder Leichen gefunden werden, so stark ausgemalt werden? Kann man das nicht der Phantasie, zu einem gewissen Teil zumindest, überlassen? :gruebel
    Mir ist dieses Buch einfach zu brutal und zu "vorgekaut". Ich lese im Normalfall ziemlich viel aus diesem Genre und muss sagen, es gibt viele brutale Romane, doch keinen der an den Knochenjäger herankommt, denn ganz so muss es nicht sein...


    Sind die Folgeromane genauso geschrieben?