Kurzbeschreibung
Mirza, die schlaue Klosterkatze, ermittelt in einem wahrlich fellsträubenden Kriminalfall!
Kloster Knechtsteden, im Jahr des Herrn 1502. Mirza, die dreifarbige Klosterkatze, kennt sämtliche Schleichwege zu Beichtstühlen, Zellen und Kellergewölben. Als eines Tages Gewalt und Verderben in die friedliche Welt des Klosters einbrechen und es sogar zu einem Mordversuch kommt, kann die schlaue Ermittlerin auf Samtpfoten – unterstützt von »ihrem« Bibliothekar Pater Melvinius – die Quelle des Bösen aufdecken und altes Unrecht wieder gut machen …
Ein spannender und höchst origineller historischer Katzenkrimi – der Krimifans und Freunde der Samtpfoten begeistern wird.
Über den Autor
Andrea Schacht, Jahrgang 1956, war lange Zeit als Wirtschaftsingenieurin in der Industrie und als Unternehmensberaterin tätig, bevor sie sich der Schriftstellerei zuwandte. Die Autorin lebt mit ihrem Mann und ihrer Muse - Katze Mira - in Bad Godesberg. Mira übrigens stand auch Patin für `Teufelchen´, dem wir in DAS WERK DER TEUFELIN begegnen. Auch sonst lässt sich Andrea Schacht gerne von den geschmeidigen Vierbeinern inspirieren: den Ausschlag für die ebenfalls bei Blanvalet erscheinende "Ring-Trilogie" gab der Abdruck einer Katzenpfote in einem 1900 Jahre alten römischen Lehmziegel (zu besichtigen in der "Römervilla" nahe Ahrweiler!)
…
Meinung:
Ich habe ein paar Probleme, das Buch einzuordnen. Nebst einer schönen unterhaltsamen Geschichte um eine Katze, ist das Buch historisch im Jahr 1502 angesiedelt, beinhaltet aber auch mystische Elemente und ist auch nebenbei auch noch ein Krimi. Also in welche Kategorie damit ?
Da es als historisches Werk verkauft wird, habe ich es mal hier eingestellt.
Das Buch ist eindeutig ein Muss für alle Katzenfreunde. Ich habe mich herrlic amüsiert, da die Geschichte aus Sicht der Klosterkatze erzählt wird. Mirza ist eine dreifarbige Katze bei der vor allem die roten Ohren auffallen. Mir gefiel besonders gut ihre Art zu erzählen.
Um Euch einen Einblick zu geben:
"Putzen.
Mausen.
Lesung.
Grübeln."
oder
"Mein Magen knurrte.
Im Lavendel raschelte es.
Ich fing eine Maus.
Sie war köstlich gewürzt."
Auch schön fand ich die Enden der Kapitel, die immer auf die gleich Weise endeten : " ... Kapitel ..."
Und die neuen Kapitel sind immer überschrieben mit "Ein ... Kapitel"
Über die Geschichte selbst möchte ich nicht viel schreiben. Es immt Euch sonst die Spannung, aber eins ist klar, es ist spannend geschrieben, sarkastisch manchmal, witzig und eine tolle Unterhaltung für Zwischendurch. Meiner Meinung nach nichts anspruchsvolles, da ich herrlich bei entspannen konnte. Eine Empfehlung, bei der ich jetzt schon drei Personen weiß, denen ich es mal schenken werde