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Eindrucksvolle Gesellschaftsstudie über gelangweilte Wohlstandskids nach der Vorlage von "American Psycho"-Autor Bret Easton Ellis
Partys, Poppen, Pülverchen schnupfen - auf dem Camden College in New England ist dies Routine. Sean Bateman, dessen Bruder Patrick es bereits an die Wall Street geschafft hat, ist ebenfalls in dieser Welt zu Hause. Seine Emotionen sind längst abgestumpft, und wenn er nicht gerade über das Leben sinniert, dealt er mit Drogen oder legt reihenweise Frauen flach. Doch eines Tages trifft er die träumerische Lauren, und plötzlich empfindet ausgerechnet dieses Gefühl namens Liebe ...
Regisseur und Oscar-Preisträger Roger Avary inszenierte "Rules of Attraction" nach dem gleichnamigen, 1987 erschienenen Roman von Bret Easton Ellis und adaptierte ihn dem Zeitgeist der Jahrtausenwende: Mit schonungslosen Bildern porträtiert Avary eine dekadente, im und vom Exzess lebenden Studentengemeinschaft einer Elite-Hochschule und zeigt die ganze Leere und Sinnlosigkeit ihrer Existenz. In den Hauptrollen: James Van Der Beek, Shannyn Sossamon und Ian Somerhalder.
Hauptdarsteller James Van Der Beek spielt den überpriviligierten und gelangweilten Studenten Sean Bateman, den kleinen Bruder von Patrick Bateman. Letzteren Charakter kennt man aus der Romanverfilmung "American Psycho", in dem er von Christian Bale verkörpert wird.
Regisseur Roger Avary verfasste auch das Drehbuch zu dem College-Drama "Die Regeln des Spiels - Rules of Attraction". Sein Schreibtalent merkt man seinen von Dialogen geprägten Filmen an - Avary arbeitete auch an Filmen wie "Pulp Fiction" mit. Zurzeit verfilmt der Kanadier ein weiteres Buch des Skandalautors Bret Easton Ellis ("American Psycho"): "Glamorama", mit Kip Pardue in der Rolle des Supermodels Victor Ward.
(Quelle: www.klack.de)