Lies das erste Wort und du weißt wie der Satz endet...

Ah, jetzt versteh ich es... Danke für die Sondererklärung für Prombär!
Das passiert mir hin und wieder bei den Hohlbeinbüchern, dass ich zurück lesen muss, denn ich finde es sinnlos, alle Stellen in diesen Büchern zu lesen

Ich lese auch alles und alles ganz genau, weil ich auch wirklich das Buch verstehen will. Seiten überfliegen oder überlättern kommt überhaupt nicht in Frage, wenn mir ein Buch nicht gefällt, brauche ich es auch nicht überblättern, dann klappe ich es eben zu und das war es.

Nachdem ich auch keinen Leserekord aufstellen will, sondern nur lese, weil es mir einfach Freude bereitet, will ich auch jedes Buch wirklich auskosten und es ist mir völlig egal, wie lange ich dazu brauche.

Und zu dem Motto "Lies das erste Wort und du weißt wie der Satz endet...", das kann ja wohl gar nicht stimmen. Vielleicht bei ganz kurzen Sätzen, aber dann hört es sich schon auf, noch dazu wo ja jeder seinen eigenen Schreibstil hat.

Ich muß auch genau lesen, meistens tue ich das sogar halblaut. Dabei stören mich auch alle Nebengeräusche wie der Fernseher. Ich komme auf die Art auch nicht so schnell voran, bin also kein Schnell-Leser.

Ich versuche auch jeden bcuhstabe beim Lesen mitzunehmen, wobei mir aufgefallen ist, dass ich Namen besonders gerne überlese.
So zum Beispiel bei meinen Aktuellen Buch Tochter des Sturms. Ich weiß zwar wie die vier Helden heißen, aber ich bin mir nie sicher, ob es nun Gwydion oder Gwydon heißt... genauso wenig könnte ich euch nicht sagen, wie der Bruder von Llauron heißt <oO>" Und das obwohl ich ihn doch zeimlich mag.
Das fällt immer wieder auf... oder es liegt einfach daran, dass ich ein schlechtes Namengedächtnis habe *kratz kratz*

Ansonsten hab ich nur bein Herrn der Ringe mal wirklich böse überlesen. Beim dritten buch hab ich mich aufeinmal gefragt, wo denn der Ring war... ja, der war in die Feuerbrunst gefallen. Das hab ich nicht mitbekommen. Kein Wort. Hab da an die 100 Seiten noch mal lesen müssen.

Und absichtlich überlesen hab ich bisher bei Kings cujo. Und zwar beim Finale, wo heldin und Kind im Auto eingesperrt sind und Cujo auf der Lauer liegt. Zwischendurch wird immer wieder vom Mann gesprochen.
Irgendwann habe die Seiten einfach überblättert und nur die Cujo-Szenen gelesen.

Außerdem bei Pratchetts Die Gelehrten der Scheibenwelt und die Phylosophen der Rundwelt. Alle zwei kapiteln war irgendwelches Geplänke, was mehr Meinungsfragen als sonstwas war und nicht wirklich zur Story zählte. Die hab ich einfach überblättert.

Zitat

Original von Branka
Sagt mal, wem geht das noch so? Ich muss immer alles genau lesen, kann es nicht überfliegen. Sonst habe ich das Gefühl, das Buch nicht richtig gelesen zu haben. Überfliegt ihr die Bücher?

geht mir ganz genau so: ich kann ein Buch nicht einfach so überfliegen.

Egal, auch wenn das Buch vielleicht nicht meinen Vorstellungen entspricht und ich es als langweilig empfinde, lese ich es konzentriert durch.