Lies das erste Wort und du weißt wie der Satz endet...

Hallo Branka,

Also normalerweise lese ich schon ganze Sätze und überfliege ein Buch nicht. Schnell lesen kann ich trotzdem, warum, keine Ahnung.

Nur wenn mich ein Buch icht interessier und nicht fesseln kann, dann kann es vorkommen, dass ich Sätze, Seiten oder Kapitel nur überfliege. Ist aber wirklich nur in Ausnahmefällen so.

Wenn ich abends les und feststell, dass ich nicht mehr mitbekomme was ich les und Sätze mehrmals lesen muss um zu wissen was drinnsteht, dann leg ichd as Buch weg, geh schlafen und versuchs am nächsten Tag nochmal.

Das man automatisch weiß wie ein Satz ausgeht, das halte ich für Quatsch.

Ich lese die Bücher schon richtig, aber meistens recht schnell.

Mit zunehmender Schwierigkeit des Textes reduziert sich allerdings die Lesegeschwindigkeit - man möchte ja doch alles mitbekommen.

Wenn ein Text Mist ist oder eine an und für sich gute Geschichte Längen zeigt, dann lese ich auch schon mal diagonal.

Ja, man kann doch eigentlich auch schnell lesen, ohne die Sätze zu überspringen!?

Gut, bei manchen Büchern wie Harry Potter 4 überspringe ich Teile, wenn ich sie beim ersten lesen nicht gut fand, aber nur, wenn ich es auch schonmal gelesen hab...

Ich kenne dieses Phänomen des Sätze-Überspringens, tritt bei mir allerdings nur bei Büchern auf, die ich nur deshalb zu Ende lese, um sie zu Ende zu lesen.

Wenn ich so überlege, bei Clan der Otori III habe ich 50 Seiten noch einmal gelesen am nächsten Tag und gemerkt, dass ich wirklich etliches übersprungen habe

Bücher, die mir gefallen, lese ich oft auch sehr schnell, aber dabei passiert es as irgendeinem Grund nicht, dass ich überspringe.

JAss

Nee ich lese schon jedes Wort. Halte mich auch für eine schnell Leserin aber hier gibt es einige wo ich denke "erste Seite, sacken lassen, letzte Seite" fertig so kommts mir vor.
Wenn am Monatsende wieder gefragt wird "Was hast du gelesen?"
Gruß oemchenli

Bücher, bei denen sehr viel Action vorkommt, die für das Buch nicht weite relevant ist*, überflieg ich einige Stellen schon, allerdings nicht so arg oft.
Meine Freundin macht das bei sehr vielen Büchern (ich bin endlich auf ihr Schnelllesegeheimnis drauf gekommen )

*zum Beispiel, wenn einfach gekämpft wird und es krachen dann sehr viele Balken usw... da überflieg ich ein paar Seiten, bis sie zum Ende des Kampfen kommen.
Denn es ist doch egal, ob nun zwei oder drei Vasen hinunter fallen....

Mir geht es da wie Branka. Ich lese viel zu gern, als dass ich ein Buch überfliegen wollte. Jedes Wort will ich aufnehmen, die Feinheiten spüren, zwischen den Zeilen lesen... daher brauche ich wohl auch etwas länger... ich denke auch zwischendurch oft über viele Dinge nach: warum der Autor die Szene so und nicht anders dargestellt hat z.B. - Es befriedigt mich, wenn ich das Buch nicht nur gelesen, sondern auch verstanden habe und etwas dazu gelernt über die Zeit, das Land, die Leute oder einfach eine neue Tür in meiner Fantasie aufstoßen konnte

Aber auch ich lese dicke Bücher besonders gern. Wenn ich mich erst einmal in eine Geschichte hineingelesen und -gedacht habe, dann soll sie lange kein Ende nehmen. Vielleicht mag ich deswegen Trilogien und vielzählige Bände besonders gern.

Zu Weihnachten hab ich den 4. Band von Sara Donatis Saga um die Bonnets und auch den 6. von der Highland-Saga von Diana Gabaldon bekommen... ich brenne darauf, sie zu lesen *träum*

Hallo ihr Lieben,

ich kann gar nicht so genau sagen, ob ich schnell oder langsam lese, wohl eher "mittel"

Aber mir geht es genau so wie Branka: Ich kann schlichtweg keine Sätze überfliegen - ich denke dann immmer "Mensch, vielleicht stand da etwas Wichtiges drin." oder "Boah, du liest ja nur das halbe Buch...!"

Auch Bücher, die ich nur lesen, um sie zu beenden, lese ich genau (z. Bsp. kürzlich "Shirley Valentine" - wurde am Ende langweilig, trotzdem habe ich jeden Satz genau gelesen).

Liebe Grüße
Angelcurse

Zitat

Original von Prombär
Bücher, bei denen sehr viel Action vorkommt, die für das Buch nicht weite relevant ist*, [...]
*zum Beispiel, wenn einfach gekämpft wird und es krachen dann sehr viele Balken usw... da überflieg ich ein paar Seiten, bis sie zum Ende des Kampfen kommen.
Denn es ist doch egal, ob nun zwei oder drei Vasen hinunter fallen....

Boah, sowas hasse ich Aber trotzdem kann ich nichts überlesen, egal wie langatmig eine Szene ist...

Liebe Grüße
Angelcurse

Ich find sowas Schwachsinn.
Meiner Meinung nach sollte man ein Buch entweder ganz oder gar nicht lesen. Es macht keinen Sinn, Sätze zu überfliegen, vor allen Dingen, wenn man sehr viel Wert auf Details legt. Wenn es mehr um den groben Inhalt, darum, dass man die Geschichte widergeben kann, geht, dann macht sowas schon Sinn. Nicht aber, wenn man die Geschichte miterleben und wie einen Film in seinem Kopf ablaufen lassen will.

LG,
Rava

könnt ich nicht. Ich würde mich wie ein Verräter fühlen, wenn ich ein Buch nur so überfliege. Ich lese ja nicht, um möglichst schnell möglichst viele Bücher durchzuschreddern, sondern weil es mir eine Freude ist, in eine Thematik einzutauchen und diese bewusst mitzuerleben.

Wenn das Lesen oberflächlich bleibt, finde ich es besser, das entsprechende Buch ganz beiseite zu legen. Vielleicht ist man grade in einer Phase, wo der Zugang zu dem Thema fehlt.

Überfliegen, das mache ich mit Sätzen in der Zeitung oder bei Texten - meist Sachtexten - bei denen es mir nur darauf ankommt, den Inhalt zu kennen.

In Romanen (Belletristik, Krimis, Thriller, Historisches... was auch immer), die ich allein zu meinem persönlichen Vergnügen lese, würde ich niemals die Sätze überfliegen. Schließlich gehört für mich zum Lesegenuß nicht nur die Geschichte, sondern auch Art und Weise des Schreibstils und der Wortwahl.

Ich lese auch jedes Wort und jeden Satz bei Büchern, die ich noch nicht kenne.
Bei solchen, die ich zum wiederholten Male lese, überspringe ich mitunter auch Teile, aber bei einem unbekannten Buch könnte ich das nicht.
Im Moment lese ich ein englisches Buch, gerade da ist es besonders wichtig, genau zu lesen, um die Sätze zu verstehen, auch wenn ich nicht jedes Wort kenne. Da lese ich viel langsamer.

Ansonsten les ich meist sehr schnell und wenn ich spät abends lese, muss ich mich immer zusammenreißen, damit ich nicht anfange zu überfliegen. Sobald ich merke, dass ich Sätze mehrmals lesen muss, höre ich auf, dann bin ich zu müde.

Aber generell kann ich sehr schnell lesen und trotzdem alles von einer Geschichte mitbekommen.

Wobei mir gerade auffällt, dass ich dazu neige, sehr ausführliche Ortsbeschreibungen ungenauer zu lesen, weil ich mir Orte meist eh anders vorstelle...
Bei Personenbeschreibungen ist das nicht so.

Liebe Grüße, Kim

Ich gestehe: Bei wenig anspruchsvollen Büchern überfliege ich schon mal einige Sätze und nehme nur wenige Wörter mit. Es stimmt schon, dass Bruchteile eines Satzes genügen, um den Satz als Ganzes zu verstehen.

Kompliziertere Bücher und Sachbücher lese ich aber Wort für Wort. Im englischen ist es genauso, da kann ich auch keine Sätze überfliegen, sonst interpretiere ich zu schnell den falschen Sinn hinein. Da fehlt mir wohl einfach noch die Routine.

Ich lese viel zu schnell. Wenn ich dann die Sätze auch nur anlesen würde, müßte ich dauernd zurück lesen.

Zitat

Wenn ich dann die Sätze auch nur anlesen würde, müßte ich dauernd zurück lesen.

Dass versteh ich grad nicht??

Zitat

Wobei mir gerade auffällt, dass ich dazu neige, sehr ausführliche Ortsbeschreibungen ungenauer zu lesen, weil ich mir Orte meist eh anders vorstelle...

Bei den Orten geht es mir genau gleich, allerdings stell ich mir Personen meistens auch anders vor... meistens sind meine Personen dunkelhaarig, obwohl auch ausdrücklich gesagt wird, dass sie blond sind.

Und die Weasly-Zwillinge bei Harry Potter sind bei mir blond und total *rrr*, obwohl sie ja eigentlich rothaarig sein sollten

Es passiert mir schon mal, dass ich eben weil ich so schnell lese Personen oder Orte nicht einordnen kann.