Frank Goosen über The Beatles (KiWi Musikbibliothek 7)

    • Herausgeber ‏ : ‎ KiWi-Taschenbuch; 2. Edition (13. Februar 2020)
    • Sprache ‏ : ‎ Deutsch
    • Gebundene Ausgabe ‏ : ‎ 192 Seiten
    • ISBN-10 ‏ : ‎ 3462054066
    • ISBN-13 ‏ : ‎ 978-3462054064
    • Abmessungen ‏ : ‎ 11.1 x 2.5 x 16.2 cm


    ASIN/ISBN: 3462054066



    Über den Autor:

    Frank Goosen hat neben seinen erfolgreichen Büchern, darunter »Raketenmänner«, »Sommerfest« und »Liegen lernen«, zahlreiche Kurzgeschichten undKolumnen in überregionalen Publikationen und diversen Anthologien veröffentlicht. Darüber hinaus verarbeitet er seine Texte teilweise zu Soloprogrammen, mit denen er deutschlandweit unterwegs ist. Einige seiner Bücher wurden dramatisiert oder verfilmt. Frank Goosen lebt mit seiner Frau und seinen beiden Söhnen in Bochum. Zuletzt erschien sein Band über »The Beatles« in der KiWi-Musikbibliothek (2020).



    Inhaltsangabe:

    Dass Frank Goosen Beatles-Fan wurde, hatte mit Schwarzarbeit zu tun. Mit den Worten »Gib mir kein Geld, gib mir lieber ein paar Platten für meinen Jungen!« ließ Goosen Senior sich Ende der Siebziger von einem Elektrohändler für ein paar nach Feierabend angeschlossene Steckdosen mit Beatles-Scheiben bezahlen. Damit war es um den 13-jährigen geschehen. In diesem Buch spürt Goosen seiner lebenslangen Obsession für die »Fab Four« nach: in der Erinnerung an seine Kindheit und Jugend im Ruhrgebiet und an den Originalschauplätzen in Liverpool: kenntnisreich, berührend-persönlich und irre witzig!



    Meine Kritik:

    Frank Goosen ist großer Beatles-Fan. Das gibt er nicht nur offen zu, in diesem Buch spürt man es auf jeder Seite. Er kennt unzählige kuriose Fakten ebenso wie die weniger bekannten Songs. In diesem Buch berichtet er nicht von den Beatles an sich, sondern darüber, wie es für ihn war, in den Siebzigern im Ruhrgebiet mit den Platten der Fab Four aufzuwachsen. Da dies allein kein ganzes Buch ergeben würde, reist er im zweiten Abschnitt des Werkes nach Liverpool und sucht allerlei markante Wirkungsstätten seiner Lieblingsband auf. Im letzten Teil hört er die Platten noch einmal chronologisch durch und gibt zum Besten, was ihm dabei aufgefallen ist. Dies alles macht zwar nicht viel her, ist aber mit Humor und viel Liebe fürs Detail erzählt. Fans der Beatles oder anderen Goosen-Sachen werden sich hier daher sofort gut aufgehoben fühlen.