Hallo,
es ist nicht gerade leicht an Agenten oder Manager ranzukommen. Habe jetzt schon lange in Google nachgeschaut. Könnt ihr mir vielleicht einige Agenten oder Manager geben.
Thanks an die Autoren
Hallo,
es ist nicht gerade leicht an Agenten oder Manager ranzukommen. Habe jetzt schon lange in Google nachgeschaut. Könnt ihr mir vielleicht einige Agenten oder Manager geben.
Thanks an die Autoren
Listen der Literaturagenturen gibt's im Netz massenweise, man muß nur die Augen aufmachen. Z.B. bei den 42erAutoren -> Für Autoren -> Links.
Ich glaube kaum, daß irgendeiner der hier vertretenen Autoren seinen Agenten auf Dich aufmerksam machen wird.
Sag mal Tom was hast du noch an Büchern rausgebracht?
Callabluete : Falsches Smilie?
"Radio Nights", Roman, Aufbau-Verlag 2003
"Idiotentest", Roman, Aufbau-Verlag 2005
Und diverse Short Storys in Anthologien und Zeitschriften. Zwei weitere Romane sind in Arbeit, einer erscheint vielleicht schon im Februar 2006.
Mmh.
Mehrere Leute haben mich per PN auf diese - offensichtlich leicht mißzuverstehende - Äußerung angesprochen und gefragt, was es damit auf sich hätte:
ZitatIch glaube kaum, daß irgendeiner der hier vertretenen Autoren seinen Agenten auf Dich aufmerksam machen wird.
Um weitere Mißverständnissen vorzubeugen, hier eine kurze Erklärung. Wenn sich (auch angehende) Autoren untereinander - mehr oder weniger - kennen und der eine ist schon ein Schrittchen weiter als der andere, stellt sich früher oder später - leider - immer diese Frage nach der "Kontaktnutzung". Das kann Lektoren bei Verlagen betreffen, bestimmte Pressekontakte oder diejenigen zu Agenturen und Agenten. Der eine hat einen Fuß in der Tür, da scheint es sich anzubieten, daß er den anderen mit hineinzieht.
Leider funktioniert das so meistens nicht. Zunächst einmal werden nur die wenigsten Agenten oder Lektoren einer solchen Empfehlung folgen, weil sie problembehaftet ist: Sie würde das (meist ziemlich vertrauliche) Innenverhältnis zwischen Autor und Lektor bzw. Autor und Agent u.U. auf eine harte Probe stellen. Ist der vorgeschlagene Autor/Text eher schlecht, wird der vorschlagende Autor die Ablehnung trotzdem als persönlichen Affront verstehen. Das gilt auch für andere Ablehnungsgründe wie (tatsächlich) erschöpfte Budgets, fehlende Eignung der Texte für das Programm usw. Zweitens suchen sich Lektoren und Agenturen ihre Autoren lieber selbst, über die üblichen Kontaktwege (wenn sie überhaupt suchen). Drittens würde ich ganz persönlich nur sehr, sehr wenige mir bekannte Autoren irgendwem antragen, weil ich einerseits glaube, zu wenig von Marketing usw. zu verstehen - und andererseits der Meinung bin, daß der Schritt der eigenen Kontaktaufnahme unbedingt zum Werdungsprozeß gehört. Das wäre nur in dem Fall anders, wenn ein mir bekannter und bereits veröffentlichter Autor z.B. auf der Suche nach einem neuen/anderen Verlag wäre. In solchen Fällen habe ich derlei auch schon getan.
Ich weiß, daß es sehr schwer ist, einen Agenten oder gar einen (größeren) Verlag zu finden, wenigstens zu interessieren. Es gibt viele Tips und Hinweise, die man bei dieser Suche berücksichtigen kann, und ich teile meine diesbezüglichen Erfahrungen immer gerne. Ich habe auch schon ein, zwei Male meinem Lektor Texte von befreundeten Autoren vorgelegt, von denen ich sehr, sehr überzeugt war. Daraus ist - zumindest direkt - nichts geworden, aus den o.g. Gründen. Und das erzeugt dann noch mehr Enttäuschung, als die Formablehnung erzeugt hätte. Auch bei mir, denn ich war von diesen Autoren überzeugt. Sie haben es letztlich auch geschafft, aber anders.
Davon abgesehen geht es hier und jetzt um jemanden, der sich mit zwei Nachrichten zu Wort gemeldet, auf keine Antwort geantwortet hat und dessen Text, der m.E. auch viel zu kurz für eine Buchveröffentlichung ist, niemand kennt. Das war der Hauptgrund für meine Äußerung. Kontakte im Literaturmarkt sind wertvoll, zu wertvoll, um sie aus dem Füllhorn an eine anonyme Öffentlichkeit zu verteilen, Motto: "Hey, schreib doch mal meinen Agenten an und bezieh Dich auf mich. Hier ist die Adresse."
@Skill: Knapp gehaltenes, auf das wesentliche reduziertes Anschreiben (Kurzvita/Vö, Vorstellung des Projektes), ein- bis zweiseitiges Exposée und dreißig- bis vierzigseitige Leseprobe z.B. an die Agenturen, die z.B. auf der Site des 42erAutoren (siehe Link in meiner ersten Nachricht) gelistet sind. Und dann abwarten.
Hallo,
sagt mal: Wie verdienen Literaturagenten eigentlich Geld?
Ich meine: Ich dachte mir, dass sie einen bestimmten Prozentsatz verdienen, wenn sie ein Buch bei einem Verlag unter Dach und Fach bringen, stimmt das?
Das würde also bedeuten, dass ich mir, wenn mein Buch fertig ist, einfach einen Agenten schnappe und dem erst etwas bezahlen müsste, wenn er mein Buch vermittelt hat oder wie? Das kann ich mir kaum vorstellen...!?
LG
Angelcurse
Hallo Angelcurse
ZitatOriginal von Angelcurse
Ich meine: Ich dachte mir, dass sie einen bestimmten Prozentsatz verdienen, wenn sie ein Buch bei einem Verlag unter Dach und Fach bringen, stimmt das?
Das würde also bedeuten, dass ich mir, wenn mein Buch fertig ist, einfach einen Agenten schnappe und dem erst etwas bezahlen müsste, wenn er mein Buch vermittelt hat oder wie? Das kann ich mir kaum vorstellen...!?
So einfach ist das mit dem "Agenten schnappen" nicht. Es ist eher so, dass die renomierten Agenturen sich die Autoren aussuchen, deren Manuskripte sie für vermittelbar halten. Im Falle einer Vermittlung liegt das Agenturhonorar bei 15-20%.
Viele Grüße,
Laila
Hallo Angelcurse,
ich kann Laila nur zustimmen, ganz so einfach ist es nicht. Und selbst wenn dich eine renommierte Agentur angenommen hat, heißt das noch lange nicht, dass dein Werk auch wirklich vermittelt wird oder dass ihr auf einer Wellenlänge liegt. Die richtige Chemie zwischen Agent und Autor ist auch sehr wichtig.
Derselbe Agent kann für den einen Autor super toll sein, während sich beim anderen überhaupt nichts tut. Das wirkliche Problem ist also nicht unbedingt, überhaupt eine Agentur zu finden, sondern die richtige für dich.
Viele Grüße,
Michelle
Ich habe bei der Verlagsuche auch eine Agentur angeschrieben. Die war aber nicht daran interessiert, mich zu vertreten. Ich habe das dann gelassen, denn letztlich sind Agenturen ja dafür da, gute Verträge auszuhandeln und ...ja klar... auch das Manuskript an den Verlag zu bringen. Aber für (eher) unbekannte Autoren macht das-meiner Meinung nach- nur wenig Sinn, denn das Manuskript kommt vermutlich ohnehin nur bei einem kleinen Verlag durch und die arbeiten nur selten mit Agenturen zusammen.
Hallo Orphi,
ganz so würde ich das nicht sehen - ein guter Agent feilt mit Dir gemeinsam am Exposé und den Probekapiteln. Und gerade DAS muss bei unbekannten Autoren besser als supergut sein.
Natürlich muss niemand mit einem Agenten arbeiten - aber warum nicht sich helfen lassen?
Viel Glück und melde Dich, wenn Du einen Verlag hast (was für ein Manuskript hast Du denn anzubieten?)
SIlke
Hallo Silke,
ich habe es schließlich geschafft, ganz alleine einen Verlag zu finden. Nein...keinen Druckkostenzuschussverlag...einen richtigen...kleinen...sehr netten Ich möchte nicht andauernd Werbung machen...das ist mir ja schon peinlich.... Gut...ich bin seit 15 Jahren Redakteurin und habe es mir deswegen auch zugetraut, ein gutes Exposé zu schreiben. Wenn man ganz neu ist auf diesem Gebiet, dann hast du natürlich Recht.
Erstmal guten Abend an alle,
Ich hoffe, ich kann hier eine kurze Frage zwischendurch stellen.
Oft habe ich gelesen, dass man Manuskripte an mehrere Verlage gleichzeitig schicken soll. Ist ja auch verständlich und Verlage erwarten auch keine Exclusivgeschichten.
Wie sieht es aber mit Literaturagenturen aus? Sollte man da auch mehrere gleichzeitig anschreiben, oder ist das nicht so ratsam?
Vielen Dank im Voraus für eure Antworten.
Viele Grüße,
Chenoa
Mir wurde gesagt, dass Literaturagenturen sehr empfindlich reagieren, wenn sie hören, dass man sich auch noch bei anderen beworben hat. Aber das ist nur eine Info aus zweiter Hand...
Hi orphi,
ich danke dir für deine Antwort
Viele Grüße,
Chenoa
@chenoa Ich habe noch einen Tipp für dich: Auf der Seite von Andreas Eschbach findest du sehr viele Antworten auf solche Fragen-unter anderem auch zu Literaturagenturen.