Klappentext: "Mein Gott, wäre ich dünn!" So das sehnsüchtige Mantra der dicken Jemima Jones, die bei einer kleinen Zeitung arbeitet und nur die schlechtesten Jobs bekommt. Die heimlich in den tollsten Mann der Redaktion verliebt ist und an keinem Burger-Stand vorbei gehen kann. Die Hochglanzbilder von Fotomodellen in ihrer Schublade hortet und denkt, die Liebe wäre nur für andere da.
Doch dann entdeckt Jemima das Internet für sich - und aus der vom Leben vernachlässigten Jemima Jones wird die witzige und begehrenswerte Jayjay, der Unglaubliches gelingt - bis dem einfach schönen Happy End nichts mehr im Wege steht.
Was ist Wahrheit, was ist Lüge?
Im Internet ist alles möglich, manchmal sogar Liebe.
Kurz zur Autorin:
Mit ihrem ersten Roman "Wie man eine Zigarre raucht, ohne sich die Finger zu verbrennen" machte sich die englische Journalistin Jane Green, Shooting-Star der Londoner Kultur-Szene, auch in Deutschland einen Namen. Mit "Liebe zu Zeiten des Internet" in England zur Kultautorin.
Hach, wenn ich ich dran denke, wie ich gestern die letzten Seiten verschlungen habe...ich könnt schon wieder schniefen *snief*
Also ich war ja erst sehr kritisch, weil ich das Buch nur auf Grund des Titels mit Hintergedanken zum Geburtstag bekam.
Aber es war klasse. Mädels, wenn ihr mal wieder richtig romantisch schmalzig dahin schwelgen wollt, kauft das Buch!
Ein Roman, der bestens als Vorlage für eine Liebesschnulze (im positiven Sinne) für Hollywood taugt, sowas, was man gern im Kino mit einem Päckchen Taschentücher guckt.
An manchen Stellen habe ich mich in dem Buch wiederfinden können, die Wandlung zu einem neuen Ich, das Stolpern ins Internet, eine Bekanntschaft machen, das erste Date.....
Was mir auch sehr gut gefiehl war der Stil die Geschichte zu erzählen. Mal sprachen die Protaginisten, mal kam eine Art Erzähler zu Wort, der einen sozusagen an die Hand nahm und das Szenarium von aussen betrachten ließ.