Kurzbeschreibung (Amazon):
Rufus von Aldin hat Charakter und Millionen. Seine einzige Tochter Ruth wird seine Millionen erben, den Charakter hat sie schon: Was sie einmal besitzt, gibt sie nicht wieder her. Poirot muss herausfinden, ob es diese Eigenschaft ist, die über das Leben des Vaters entscheidet - und über den Tod der Tochter...
Meine Meinung:
Die Leiche der Millionärstochter Ruth von Aldin wird im "Blauen Express", einem exklusiven Zug auf dem Weg nach Nizza gefunden. Zusätzlich fehlt ein kostbares Schmuckstück. Wie immer stellt sich die Frage: Wer ist der Mörder und warum musste Ruth sterben? Hercule Poirot ist zufällig zur Stelle und lässt seinen "kleinen, grauen Zellen" freien Lauf.
"Der blaue Express" ist spannend wie alle Agatha Christie Krimis, die Auflösung wie immer überraschend. Dennoch fand ich das Buch nicht so gut wie andere Agatha Christie Krimis, und zwar deshalb, weil die Kulisse der des "Mord im Orient-Express" ähnelt und bezüglich Spannung, Charaktere und Beziehung der Charaktere untereinander schlechter abschneidet - ich habe leider automatisch verglichen...
Trotzdem: lesen!