Beiträge von yes, virginia

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    Original von BunteWelt
    Ich gebe den Klappentext nicht an, es wird zuviel verraten, wie ich meine. Aber ich werde bald eine Rezi schreiben, wenn erwünscht.
    :wave


    Würde mich auch interessieren :wave


    "Oskar Schell ist „Erfinder, Goldschmied, Amateur-Entomologe, Frankophiler, Veganer, Origamist, Computer-Spezialist, Sammler“ und noch vieles mehr. So jedenfalls steht es auf seiner Visitenkarte, die allerdings zwei seiner größten Talente verschweigt. Denn Oskar ist ein Kind, ein neunjähriges Kind, um genau zu sein. Und Oskar ist traurig, grenzenlos traurig. Bei den Terroranschlägen auf das World Trade Center am 11. September 2001 hat er seinen Vater verloren. Letzteres spornt ihn an, sich auf die Suche zu machen. Ersteres schenkt den Lesern von Jonathan Safran Foers Roman Extrem laut und unglaublich nah einen der interessantesten, klügsten, spektakulärsten und bezauberndsten Ich-Erzähler der letzten Zeit."

    Aufgrund der Bilder, von denen sie spricht, wahrscheinlich die Schauspieler?


    Und wo wir dabei sind, Jacob aus der Biss Reihe ist ein Grund, warum ich mir manche Charaktere lieber selbst ausmale ;-) Bei der Verfilmung geht dann doch manchmal die Sympathie flöten.

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    Original von Wasserdrache
    Hm, kann aber auch gut sein, daß das bei Büchern bereits schon so ist. Herr der Ringe ist ja ein Fantasy Klassiker, jemand der kein Fantasy liest bekommt von dem nichts mit. Harry Potter gehört ja auch zur Fantasy aber zu einer anderen Ecke als Herr der Ringe. Es kommt vielleicht auch darauf an wie Zeitlos ein Buch ist und ob es auch noch in Jahren problemlos gelesen werden kann.


    Generell ist das auch meine Vermutung, aber gerade die obigen wären für mich Beispiele für die "Hype" Bücher für die breitere Masse, die unter Umständen (wie gesagt, bei Harry Potter bin ich mir nicht sicher) auch noch lange Zeiten mit interessierten Lesern überstehen - ich selbst bin kein Fantasy Fan und kenne ob ihres Bekanntheitsgrades nun doch beide ;-)


    Bei letzterem kann ich mich aber nur anschließen.

    Für mich hängt es stark vom Buch selbst ab - bei manchen ist es für mich in Ordnung, für einige braucht's höhere Konzentration so dass mich die Musik zu sehr stören würde, einige brauchen aufgrund ihrer schlechten Qualität dringend ablenkende Musik... :wow

    Möglicherweise ist das heutzutage genre-spezifischer als früher? Zumindest fiel mir das in der Musik auf, vll ist das arg subjektiv angesetzt, aber wo früher noch jeder, unabhängig von seinem Musikgeschmack, die Beatles kannte, ist das heute alles etwas schnelllebiger. In einzelnen Genres wiederum scheinen einige Künstler auf lange Sicht zu bestehen, aber davon bekommt die "breite Masse" wenig mit. So ähnlich besteht - für mich - der Eindruck bei Büchern. Harry Potter wird vielleicht irgendwann in der Versenkung verschwunden sein (als stellvertretendes Beispiel für Bücher, die "jeder" kennt), andere bleiben eher genre-spezifisch in Erinnerung oder eben nur jenen, die sich etwas mehr in die Materie hineinbegeben, als nur den Bestseller Bücherturm in der Buchhandlung zu überfliegen.

    Mich erstaunt es auch immer wieder, wie manche völlig kalt gelassen werden von einem Buch, das mich total fesselt. Oder anders herum von einem Schreibstil begeistert sind, der mich überhaupt nicht halten kann.


    Ich habe, da einige es hoch angepriesen hatten ;-) "Dienstags bei Morrie" von Mitch Albom angefangen und finde diesen, wenn ich das mal so ausdrücken darf, ekelerregend übertrieben ausgeführten Optimistmus und die verzweifelte Versuch, mir die Liebe zu meinem eigenen Leben näher zu bringen, uuunglaublich fürchterlich!


    Aber ich muss mich durch die letzten Seiten wohl noch quälen - ich finde ja nichts schlimmer als nur zur Hälfte gelesene Bücher in meinem Regal! :gruebel

    Bücherkauf-Ritual? Das finde ich gut :-)


    So ein tatsächliches Ritual habe ich zwar nicht, allerdings meide ich (naja, meist) Amazon und Co, da mir die Päckchen sowieso nie zugestellt werden können (angeblich ist ja nie jemand im Haus...) und bevor ich es bei der Post abhole, kann ich auch gleich die Buchhandlung aufsuchen. Da kann ich wenigstens noch in 50 anderen Büchern herumstöbern, bevor ich eines mitnehme- naja, ist also vll doch ein Ritual :-]

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    Original von Leia
    Es wird auch keine mehr geben. Die für´s nächste Jahr wurde bereits Samstag Nacht abgesagt und Sonntag wurde verkündet, dass es keine weitere LP geben wird!


    Ach, wer weiß. Ich könnte mir kaum vorstellen, dass es unter demselben Veranstalter laufen wird, aber nur weil irgendwann irgendwo eine Veranstaltung abgesagt wurde, heißt das nicht, dass irgendwann die tada-die Loveparade-kehrt-zurück Bestätigung durch die Medien schwirrt, sobald alles vergeben und, leider, vergessen ist.
    Ich selbst war noch nie da- vermutlich könnte ich das auch mit einem guten Gewissen nicht tun, sollte sie nochmal stattfinden. Ich fände es aber dennoch nicht verwerflich, würde sie fortgesetzt, solange aus Fehlern gelernt wird...


    Achja, und man kann nur hoffen, dass die Intention der Herman sich bloß in der Suche nach Aufmerksamkeit begründet. Nicht, dass das die Aussage aufwerten würde...

    Oh nein, Bilder dürfen auf keinen Fall etwas verraten oder Charaktere abbilden - das geht überhaupt nicht :wow Im Bezug zum Buch sollte es natürlich trotzdem stehen, durch Symbole oder alleine schon Farben, bei denen man nach dem Lesen sagen kann: Ja, genau so passt es zum Lesegefühl ;-)


    Im Regal sehen "große gebundene Schinken" toll aus, aber generell favorisiere ich Taschenbücher, einfach zu transportieren und ich mag es, wenn sie gelesen und etwas zerknittert aussehen - aber da bin ich vll die Einzige, haha.

    Das ist ja echt super praktisch, eben gerade beim Lesen im Bett, wenn man nicht weiß wie man es halten soll, ohne dass ständig Seiten zuklappen (ja doch, das sind Probleme, die bewegen!). Ne, wirklich, das wäre ja mal eine Investition wert ;-)


    Generell vergesse ich Lesezeichen meist, nehme also gerade unterwegs irgendwelche Zettel, die ich zur Hand habe.
    Ansonsten habe ich ausschließlich geschenkte Lesezeichen, meist mit Beschriftung auf der Rückseite, selbst gekauft habe ich mir noch nie eines :-)

    Steve: Danke für deine Antwort! Momentan habe ich (eigentlich wie immer!) noch einen ungelesenen Stapel hier, aber dann komme ich wohl nicht umhin mir die Originalversion doch noch beizeiten zuzulegen... :-)


    Was den Film angeht hab ich's so wie Pilvi betrachtet, als eigenständiger Film fand ich ihn ganz nett. Kein Muss, aber auch nicht schlecht ;-) Meine auch gelesen zu haben, dass es eh so geplant war, das Buch nur als grobe Vorlage zu nutzen.

    Bücher werden doch auch nicht "einfach so" verborgt! Tut man doch nicht :wave


    Im Ernst, verliehen werden Bücher nur an gute Freunde, bei denen ich keinen Stempel ins Buch setzen muss um sie später davon zu überzeugen, dass es wirklich meines ist.


    Generell mache und brauche ich das für mich nicht, auch weil ich sie gegebenenfalls weitergebe oder verkaufe, da macht sich so ein Name vielleicht nicht so gut.


    Auf der anderen Seite finde ich es eigentlich eine schöne Sache, wenn, wie hier schon angesprochen, ein geschenktes Buch den Namen des Vorbesitzers trägt, zum Beispiel aus der Familie. Aber eben auch nur als Geschenk - und ich weiß ja jetzt noch nicht, was aus meinem Buch später mal wird... ;-)

    Ich fand Ingrid Noll (Die Häupter meiner Lieben) sehr aufheiternd, auch im Sinne der Freundschaft der beiden Protagonisten, aber das ist vielleicht nicht für jeden in der Situation etwas :grin


    Ich persönlich hätte dann nicht noch einen Liebesroman haben wollen. Aber so ein "Zwischending" fällt mir nun gerade auch nicht ein...

    Früher habe ich auch nicht viel von Alice mitbekommen, die deutsche Version steht jetzt aber bei mir im Regal und als Theaterstück habe ich es mir vor einiger Zeit auch angeschaut (das nebenbei unglaublich gut umgesetzt war).


    Mein Englisch ist zwar nicht unfassbar schlecht, ich schaue gerne Filme im Original, aber Bücher reizen mich meist nicht. Eben WEIL ich nicht sicher bin, ob ich auch alle Wortspiele und Wortwitze als solche erkenne ;)


    Aber da das Original ja brauchbarer zu sein scheint.. sollte oder kann man es sich trotzdem antun? Ich habe schonmal ein Buch beiseite gelegt, das nur aus Wortspielchen bestand...

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    Original von Valdimier
    Instrumentaler Post-Rock der zwischen melodisch, versinkend und krachend schwankt.


    Mh, hat mich nun noch nicht mitgerissen, aber vielleicht habe ich auch die falschen Titel ausgesucht.


    Obwohl ich eigentlich gar nicht DER Postrock Fan bin, habe ich doch gerade mal wieder Explosions in the Sky herausgekramt (zählt doch darunter, nicht wahr?), hach... :-)


    Ach herrje..


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    Original von Prombär
    Ich hab jetzt die ersten beiden auf Deutsch geschaut und hab schon ganz am Anfang einen "Abstieg" feststellen können ... kann aber nur Einbildung sein, immerhin war die letzte Staffel so toll :gruebel


    War auch nicht großartig begeistert, trotz Doppelfolge. Der Tod wurde gar nicht richtig gewürdigt, alles nahm direkt seinen weiteren Lauf, auf die Tränendrüse gedrückt wurde gar nicht (dabei kann Grey's das doch so gut!) und alles plätscherte so vor sich hin.


    Ich hoffe, das war nur ein Ausrutscher - Grey's war so ziemlich die einzige Serie, die ich mehr oder minder regelmäßig verfolge. :gruebel

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    Original von Sirrpa
    Wenn man dort nach Stieg Larsson sucht, bekommt man Jo Nesbø als verwandtesten Autor. :gruebel Ich kenne noch nix von Nesbø, also kann ich nicht beurteilen, ob das zutrifft.


    Der ist mir auch schon öfter über den Weg gelaufen.. sollte man da mal näher reinschauen? Hat irgendwer nen Tipp?

    Ich teile absolut die Meinung, dass man den Anfang auch hätte kürzer fassen können. Oder anders: Es ergab zwar alles seinen Sinn, war aber unglaublich langatmig, und ich hatte das Buch schon über einen Monat zur Seite gelegt, bevor ich es (glücklicherweise!) dann doch nochmal zur Hand genommen habe.


    Larsson schreibt wunderbar, die Charaktere sind so detailliert dargestellt, dass man (zumindest ich) jede ihrer Überlegungen und Entscheidungen geradewegs nachvollziehen kann. Das in Kombination mit der Story an sich fand ich ziemlich fesselnd.


    Über mögliche Fortsetzungen aus seinen Aufzeichnungen habe ich auch schon gelesen, aber ich bin da eher skeptisch, immerhin dauert der ganze Rechtsstreit jetzt auch schon sein Zeit... schade! Hätte gern noch mehr, besonders mit den altbekannten Charakteren, gelesen. :-)