Ich habe das Buch in der hiesigen Büchereulenleserunde mitlesen dürfen. Leider hat es mich so gar nicht vom Stuhl gerissen.
Die Story an sich wäre klasse und ist auch "McFadyenmäßig" brutal, wenn da nicht die ewige Selbstdarstellung und seitenweisen Monologe von Smoky wären. Und auch ellenlange Psychoanalyse trägt nicht unbedingt zum wahren Lesevergnügen bei.
Ich hatte vor langem die ersten Bände dieser Reihe gelesen, kann mich aber ehrlich nicht daran erinnern, dass sie so schrecklich Ichbezogen geschrieben wären. Dies war für mich der letzte Band, alles in allem sehr enttäuschend.
Ich gebe dem Buch 3 Eulenpunkte, diese auch nur wegen der in Ansätzen spannenden Story.