Beiträge von HamburgBuam

    Horror - Am besten auf Atmosphäre ausgerichtet wie Z.b. John Ajvide Lindqvists "So Finster die Nacht" oder Garry Kilworths "Hexenwasser". Zu wirklichem Horror an den man noch Jahre später zurück denkt gehört einfach mehr als nur Blut spritzen zu lassen (Was ich aber auch sehr gerne mal zwischendurch lese :lache)


    Actionthriller - Matthew Reilly (Vor den miesen Jack West Romanen), Greig Beck, Andy McDermott, James Rollins (Der leider auch nachlässt), Jeremy Robinson. Leider ein Genre das sich in Deutschen Landen noch im Aufbau befindet. Aber ich hoffe dass Leute wie David Lynn Golemon und andere Kollegen noch ihren Weg nach Germany finden. :bruell


    Historisch - Aber nur Rebecca Gablé!!! Ich bin so von ihr verwöhnt dass mir keine anderen Bücher mehr zusagen, in diesem Genre. Und ich lese dort nur Bücher mit mindestens 700/800 Seiten, also nur die richtig dicken. Ich finde das muss einfach sein um sich in die Mittelalterliche Welt hinein zu versetzen. :-]


    Reiseberichte - Bill Bryson, Tony Hawks (Von dem leider nach der Kühlschrank Sache nicht mehr viel kam), Polly Evans (Das China Buch muss ich noch lesen) und ähnliche. Humorvolle Reiseberichte bei denen man was lernt. Herrlich. :lache

    Genau so sehe ich das auch! Einfach weiter machen und vor allem demonstrieren dass du es ernst meinst. Das verschafft dir selbst in der Schule vorteile (Ich durfte in den Pausen immer im Lehrerzimmer schreiben weil alle Pauker so angetan waren :-])

    Im Vergleich zum Vorgänger "Creepers", welcher zeitweise wirkliche Beklemmung bei mir auslösen konnte ist "Level 9" ziemlich seelenlos. Es wirkt wie eine Collage aus brauchbaren Ideen bei der aber nie das Gaspedal gefunden wird um endlich loszulegen und das Potential auszuschöpfen. Leider. Denn die Story an sich bietet reichlich Raum für spannung. :bruell
    Möglicherweise maß ich es aber auch nur zu sehr an "Creepers". Die enge des verlassenen Hotels war einfach ein Garant für unheimliche Atmosphäre... ;-(

    Ich denke Brutalität in der Literatur bietet einem zuweilen eine Art Ventil für die eigenen Gefühle. Könntet ihr eine rosarote Rosamunde Pilcher Welt aushalten? In der alles friedlich ist? Meiner Meinung nach gehören Blut und Gedärme mit in diese Welt. Es gibt halt auch schmutzige Seiten. Nur weil ein Autor die dunkle Seite der Welt widerspiegelt ist er noch lange kein Monster. Und Leser die sich damit unterhalten ebenso wenig. Und deshalb würde ich sagen: Brutalität in Büchern hat keine Grenzen, sie ist einfach natürlich.

    Ich habe mir vor einiger Zeit die anderen Ebels-Threads durchgelesen und hocke mich schonmal mit Popcorn vor den Rechner. Großes Kino erwartet uns. Auf der einen Seite die dümmlichen Recken welche gegen die Obrigkeit protestieren und auf der anderen Seite abstruse Verschwörungstheorien...
    Und das alles nur wegen alltäglicher Eigenwerbung gegen die man von diversen Bücherseiten eh schon abgehärtet ist. Großes Kino :fiesesgrinsen :popcorn

    In meiner Erinnerung ist dieses Buch schon ein Horror-Klassiker. Der erste Thriller der wirklich bleibenden Eindruck bei mir hinterließ. Dieses Gefühl der Ausweglosigkeit war so meisterhaft geschildert dass sich trotz 08/15 Handlung eine Atmosphäre entwickelte die mich zum schwitzen brache. Ein packender Horrorthriller wie man ihn nur selten ließt. Meiner Meinung nach eines der besten Bücher aller Zeiten. :anbet
    Möglicherweise konnte ich es derart genießen weil ich kaum Horrorfilme sehe (Was ich in Buchform liebe muss ich nicht auf dem Bildschirm haben) und auch mit den Büchern noch am Anfang stand. Wahrscheinlich würde ich es heute als relativ nett bezeichnen. :gruebel
    Aber der erste Eindruck zählt. 1000 von 10 Punkten hat sich "Dickicht" verdient.

    Killer Parade - Jay Bonansinga


    Das Buch ist aus Sicht eines Auftragskillers geschrieben. Allerdings steht keine Mordserie im Vordergrund sondern vielmehr der Überlebenskampf des Protagonisten der wegen einem kleinen Missverständnis von sämtlichen "Arbeitskollegen" verfolgt wird. Viel Action und schwarzer Humor :lache

    Dieses Buch gehört als Gemeingefährlich gekennzeichnet. Beinahe hätte die Autorin es geschafft mich mit ihrer Schreibe ins Koma zu langweilen. Meine Augen wurden schwer ob des unerträglich schwülstigen Schreibstils und meine Großhirnrinde schaltete sich in all der tristen Uninspiriertheit beleidigt ab.
    Währenddessen schickte sich ein Irrer Kommisar an mein Niveau mit Pseudo-Philosophischen Gedankengängen einzuschläfern damit die zahlreichen Nebenfiguren über mich herfallen und meinen Willen zu brechen. Nur mit Mühe widerstand ich in dieser schweren Phase den Angriffen, welche sicherlich der Intelligenz des Lesers galten. Als ich das Buch dann zuschlug und durchatmete wusste dass ich der völligen Verblödung nur knapp von der Schippe gesprungen war.

    Zitat

    Original von Voltaire


    Das finde ich jetzt sehr interessant. Trotzdem fand/finde ich dieses Buch schlecht und unter aller Kanone. :wave


    Vieleicht hast du bei diesem Buch einfach so konsequent nach dem angeblichen Anspruch gesucht dass der Offensichtliche einfach übersehen wurde. Letzten Endes hat dieses Buch keine Botschaft in dem Sinne sondern stellt vielmehr eine größtenteils reale Geschichte dar. Der Autor nahm sich da nur wenige Freiheiten und konzentrierte sich vielmehr darauf die Geschehnisse möglichst getreu widerzuspiegeln. Und genau da liegt auch der Anspruch den du nicht fandest: Es gibt keinen! Die Realität ist Anspruch genug. :-(

    Zitat

    Original von newmoon
    "Ritus" fand ich einfach klasse,von "Sanctum " bin ich aber enttäuscht. Zu viele Werwesen, zu wenig Spannung. Ausserdem ist der historisierende Teil viel besser als der "Eric" - Teil. Eric nervt einfach nur. :hau


    Komisch, ich empfand es genau umgekehrt. Eric sorgte immer für Action, Spannung und Emotionen während der historische Teil etwas weniger gut war. Im ersten Band waren Beide noch gleich gut, aber im Zweiten, da wurde mir teilweise zu viel Wert auf die Vergangenheit gelegt.

    "Es" von Stephen King. DAS Meisterwerk des King of Horror... :pille
    Überzogen, Übertrieben, Überschätzt! Pennywise ist echt ein Bösewicht zum auslachen, so peinlich überzeichnet ist er. Soooo böse! Soooo Gemein! Ja, und Ausdrücke kennt er... Wer in jedem Satz Zweimal Scheiße, Fotze und Schlampe benutzt muss ja ein echtes Monster sein :lache

    Also, ich bin ja froh das mir in den Großen Läden nicht immer ein übereifriger Verkäufer auf die Pelle rückt. Das nervt mich auch in kleineren Geschäften. Nach Zehn Sekunden kommt da einer angerannt und fragt "Kann ich ihnen helfen?" ;-( Und ich will einfach nur in Ruhe stöbern. Informieren tu ich mich eh schon über das Internet, da brauche ich keinen aufdringlichen Berater. :fetch

    Bei mir laufen ab und zu "Helemaal Hollands". Wenn es emotional wird, dann Heintje. Kastelruther Spatzen kommen bei Romantischen Szenen zum Einsatz. Wechselt also mit Beschaffenheit der Szene. :write

    Bei Amazon.de wird da im Moment sehr viel widerliche Schleichwerbung gemacht. Immer wieder. Bücher von Ludlum, Cussler, McDermott, Reilly sind allesamt mit diesem Buch in einen Topf geworfen. Einer der Gründe weshalb ich um Deutsche Bücher oft einen Bogen mache :fetch

    Ich habe bei John Ajvide Lindqvists "So Finster die Nacht" beinahe Tränen vergossen. Konnte gerade noch so an mich halten. Wenn so lebensnahen, exzellent Charakterisierten Figuren solch ein Grauen widerfährt (Vor allem die Schwimmbad Szene am Ende :anbet) dann kann selbst ein Weichei harter Kerl wie ich nicht mehr ;-(
    Einfach ein Meisterwerk :wow