Und ich, der Gebundene Bücher sowohl aufgrund des Preises als auch der unhandlichkeit verabscheut, muss sich noch grob geschätzt Zwei Jahre gedulden.
Beiträge von HamburgBuam
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Original von whiteroses
oh und noch eins ist mir eingefallen.ich fand es so unheimlich, man war ich da froh in einer Stadt zu wohnen...
Zustimmung! Das war ein heftiger Schocker... Rückblickend zwar ziemlich anspruchslose Kost, aber die Atmosphäre war trotzdem Hammer. Ich beäuge den Efeu vor meinem Fenster immer noch misstrauisch wenn sich die Ranken zum Fenster schlängeln...
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Neue Bücher: Werden aus Prinzip im Internet überprüft. Der Versuchung etwas sofort zu kaufen bin ich nach mehreren Schlappen nicht mehr erlegen. Geiz ist dann doch heiliger als Gier.
Flohmarkt: Bücherkisten aus der Entfernung beobachten. Und auch nur dann an sie herantreten wenn an dem Stand keine Peinlichen Dinge wie Spielzeug oder Esoterik verkauft werden. Man hat schließlich (K)einen Ruf zu verteidigen. Dann erst einmal die Buchrücken überfliegen. Horrorthriller und ähnliches sind in den meisten Fällen Schwarz, zumindest die häufig anzutreffenden Heyne-Horror Romane. Gezielt nach Schwarz ausschau halten und dann nachschauen. Sofern die Bücher aufrecht stehen: Davor knien (Zwischen Hose und Pullover zeigt sich eine nette Lücke die für mich kalt und für die Passanten Lustig ist) und durchblättern. Wenn es mehrere Reihen sind immer Zwei auf einmal.
Mängelexemplare: Genauso wie Flohmarkt, bloß ohne in die Hocke gehen. Und auch ohne dem Ausschau halten nach schwarzen Buchrücken, der Trend hat sich geändert.
EBAY: "Horror" oder " Ein Unheimlicher Roman" in der Suchleiste eingeben. Dann kann ich in längst vergessenen, vor meiner Zeit erschienenen Büchern stöbern die meistens eh keiner haben will.
Tausch: Ab und zu auch mal ein Tausch. Entweder über die PhantastikCouch.de oder mit Bekannten.
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Wo findet man die Teile denn überhaupt? Wenn, dann liegen Bücher immer auf Papiercontainern herum. Aber auch nur alle 3,4 Jahre mal. Wenn ich drauf achte. Und dann bin ich immer entsetzt was die Leute so wegwerfen
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Original von Grisel
Das Buch gehört zum Genre des Horror. Da sollten Gewalt, Leichen und Monster nicht überraschen.
Sicherlich. Als Richard Laymon Fan stört mich das auch nicht sonderlich. Deshalb auch nur am Rande erwähnt.
Aber der Kern meiner Kritik ist dieses Rauchloch. Das halte ich für Jugendgefährdend. -
Dann will auch ich mal einen ernsthaften Beitrag zu diesem Thread beisteuern.
Das übertrieben gehypte "Es" von Stephen King.
Nicht nur dass es grottig geschrieben ist, es ist auch noch ziemlich brutal, verwendet massenweise Gossensprache und beinhaltet eine Szene bei welcher ich wirklich von Jugengefährdung reden muss.
Das Rauchloch. Wer das Buch kennt erinnert sich vieleicht noch. Die Kinder buddeln sich eine Grube um dort ein Indianer-Ritual zu zelebrieren welches ihnen die Herkunft von "Es" verraten soll. Durch Visionen. Rausch. Rauch. Die Kinder klettern in das Loch, zünden dort ein hübsches Feuer an und lassen nur eine kleine Luke offen. Wenn das mal ein Kind nachmacht, und da King der bekannteste Horrorautor ist bildet er sicher des öfteren die erste aufregende Horrorlektüre eines Kindes, dann könnte das übel ausgehen. Stichwort: Ersticken.
Von der Szene in der das Mädchen der Gruppe vom überzogen wütenden Vater durch die Stadt gehetzt wird weil er sie bestrafen, sprich vermöbeln will. Oder von den zahlreichen detailierten Leichenbeschreibungen, den hässlichen Monstern und, und und... Das Buch ist nicht nur schlecht sondern geradezu abartig.
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Original von Babyjane
Schön, wie hier wieder aufeinander eingedroschen wird.
Wer nichts sinnvolles beizutragen hat, kann sich doch aus den Freds, die er überflüssig findet, einfach raushalten, ist das so schwer?
Hier wird auf Niemanden eingedroschen. Oder ist eine Beleidigung gefallen?
Ich habe nur angemerkt das Gewalt durchaus ab und an sinnvoll ist um ein genaues Bild der damaligen Zeit zu vermitteln. Und ich denke nicht dass diese Meinung verwerflich ist.
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Original von Pummelfee
Nun ja es ist ja sehr subjektiv, aber mich hat die hohe Anzahl der Vergewaltigungen in "Herrin der Burg" von Ulrike Schweikert überrascht und abgestoßen. Die Szenen sind zwar nicht überaus brutal formuliert, erfüllen aber den Aspekt des "Unerwarteten", denn weder Titel noch Klappentext lassen darauf schliessen. Obwohl Historische Romane eines meiner Standbeine sind, habe ich von der Autorin kein weiteres Buch mehr lesen wollen.Stimmt, das erwartet man nicht in einem historischen Roman. In einem guten Buch dieser Sparte sollten keine Vergewaltigungen vorkommen. Wo doch die Zeit damals so für ihre Frauenrechte bekannt ist...
Bei historischen Romanen begrüße ich Vergewaltigungen sogar als Teil der realistischen Darstellung. Sonst ist das doch nur heuchlerisches Heile-Welt Geschreibsel das die dunklen Seiten dieser harten Zeit totschweigt.
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Von mir eine Gegenteilige Meinung: Furchtbar wenig Action. Nur alle 40 Seiten mal 5 Seiten, dann gab es wieder 40 Seiten Gelaber. Das ist in diesem Genre fatal.
Nicht dass man das nicht durch eine interessante Story ausgleichen könnte. Aber da Morrison weder eine solche auffährt noch sonderlich mitreißend schreibt musste ich mich wirklich quälen. Langweiliger geht es in dem Genre kaum.Nicht empfehlenswert
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Ich war schockiert als ich von seinem Tod erfuhr. Leider habe ich seine Shows nicht mehr mitbekommen. Aber allein schon seine Lieder und Filme vermittelten immer so eine Lebensfreude dass es eine Wohltat war/ist. Hätte er es gewollt, dann wäre er wohl auch ein Weltstar geworden. Die Begabung hatte er.
Hab mir gestern Abend erstmal "Im weißen Rößl" angesehen. Zum Hundertsten mal, inzwischen kann ich alle Lieder auswendig. Aber die Begeisterung des Peter Alexander hebt den Film einfach auf eine andere Ebene.Kann es immer noch nicht glauben.
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Original von Nala
Ich darf in solche Threads nicht reinschauenAbergläubisch oder Kaufsüchtig?
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Original von ladystyle
Das meine ich ja einige Kings Verfilmungen sind grotten schlecht , aber dafür die Bücher toll
Wenn das schlechte Buch besser als der Film ist, dann habe ich scheinbar was diesen betrifft nichts verpasst.
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Also, ich würde von "Es" eher abraten. Furchtbar überzogenes Horror-Kasperletheater mit total überzeichneten Charakteren.
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So Finster die Nacht - John Ajvide Lindqvist: Empfinde ich als Meisterwerk und bestes Buch das ich je gelesen habe. Atmosphäre, Blut, Anspruch, Geschichte... Alles exzellent in Szene gesetzt. Bloß halt nordisch düster und nichts für Leute mit Heile-Welt Mentalität.
Hexenwasser - Garry Kilworth: Ein Atmosphärischer Gruselthriller zum Thema Erwachsenwerden der in den sommerlichen Sümpfen von Essex angesiedelt ist. Beeindruckend. Zu unrecht relativ unbeachtet.
Todesmarsch - Stephen King: Die Bachman Romane gefallen mir von allen Kings generell am besten, mit dem klassischen King kann ich nicht viel anfangen. Aber "Todesmarsch" ist einfach nur ein Meisterwerk. Brutal, beklammend und spannend.
Dickicht - Scott Smith: Okay, Menschenfressende Pflanzen sind Trash, aber ich habe mich echt tot gegruselt. Vor allem das Ende ist wirklich gelungen.
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Sehe ich nicht so. Man übersetzt doch in den letzten Jahren wahllos von Laymon, quer durch sämtliche Jahre seines schaffens. Bei der Frequenz in der man ihn auf den Markt schmeißt rechne ich sogar damit dass dieses Buch in den nächsten 1-2 Jahren bei uns landet.
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Mein Lieblingsbuch als Kind war der Gruselroman "Das Geheimnis der Satanseiche" von Henning Pawel. Gibt es leider nur noch antiquarisch, ist aber wirklich sehr empfehlenswert. Eine Mischung aus Krimi, Horror und Abenteuer. Also alles was Kinder und Jugendliche lesen wollen.
Hach... Mich überkommt gerade Nostalgie...
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Ich lese im Moment "Die Bestie" von David Gerrold. Das handelt von einer Gruppe Jäger welche in die Urzeit reisen um einen Tyrannosaurus zu hetzen. Bloß dass der den Spieß umdreht und sie jagt. Actionreich, Großes Monster und nett geschrieben.
Muss man halt nur schauen ob man es antiquarisch bekommt, ich habe meines billig bei Ebay erstanden. Ist von 1979, aber so modern verfasst dass es auch locker von Heute sein könnte.
Des weiteren einen Blick wert: "Showdown" von Matthew Reilly. Da wird ein Mann in die New Yorker Bibliothek verfrachtet und findet sich in einem Wettkampf mit Aliens wieder. Wer die Nacht überlebt, gewinnt.
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In der Kreidezeit... Und ich hetze arme Dinos mit trashigen Laserkanonen
David Gerrold - Die Bestie -
Rebecca Gablé - Da weiß man was man hat
Andy McDermott - Immer starke Action
Sebastian Fitzek - Der Stil ist einfach klasse
Markus Heitz - Aber nur die Horrorromane. Mit Fantasy kann ich wenig anfangen. -
Da sieht man mal wie verwirrend die Schreibe des Autors sein muss
Ich weiß schon weshalb mich die Leseprobe abgeschreckt hat. Viel zu verworren für mein trivial denkendes 08/15 Hirn.