Ich bin absolut begeistert.
Das ist das erste Buch was ich von J.Picoult gelesen habe und ich bin von ihrem Schreibstil völlig hin und weg.
Dieses Buch hat mehrere Handlungsstränge und ist schwer in ein paar kurzen aussagekräftigen Worten zusammenzufassen. Aber es geht hier um Geiterjagt, um die Aufarbeitung von einer schrecklichen Vergangenheit, die Frage wie weit die Liebe einen Menschen bringen kann, um den Sinn des Lebens und die Auseinandersetzung mit dem Tod.
Es kamen viele Charaktere im Buch vor, wie der Geisterjäger Ross, seine Schwester Selby mit ihrem Sohn Ethan und viele andere...
Und ich dachte am Anfang, das wird aber ganz schön viel und dennoch hat J.Picoult es geschafft alle Charaktere autentisch rüberzubringen und man hat auch im Laufe des Buches nie den Faden verloren.
Was ich auch sehr spannend fand war der Wechsel der Personen und somit die Sicht in ihr Denken. Jeder hat diese Chance bekommen, damit man jeden der Charaktere besser kennenlernen konnte und somit seine Ängste und Sorgen verstehen konnte.
Interessant fand ich auch das die Autorin in ihrer "Anklage" doch sehr genau differeziert und eben alle zu Wort kommen lässt.(Ich empfand es als Anklage gegen die Eugenik und an das was in der 30iger Jahren unter den Namen der Wissenschaft mit den Menschen gemacht wurde)
Weiterhin war es sehr interessant und erschreckend was die Geschichte des Buches angeht, denn sie weißt auf eine Vergangenheit in America hin die heute in Vergessenheit geraten ist, was jedoch nicht passieren sollte. Es geht um Eugeik und ich wusste bis dato nicht das es das wirklich gab geschweige denn was es ist. Ihr auch nicht? Dann lest das Buch.
Aber ich will euch ja nicht zu viel verraten.
Ich kann das Buch nur Empfehlen und werde mich nun auch an andere Bücher dieser Autorin rantrauen.