Nach diesem Abschnitt ist irgendwie Kurt der in Frage kommende Täter, aber kann das wirklich sein? Ist das nicht zu einfach? Sein Verhalten ist zwar merkwürdig, aber das könnte natürlich daran liegen, dass er mit seiner Vergangenheit nicht konfrontiert werden möchte. Wer hat das schon gerne, wenn er zwischenzeitlich halbwegs wieder ins Leben zurückfgefunden hat. Das kann einen Menschen bestimmt wieder völlig aus der Bahn werfen. Und welche Verbindung sollte er zu Judith Krieger haben? Das kriege ich ohnehin immer noch nicht so ganz untergebracht. Wieso bekommt die Kommissarin diese Mitteilungen? Nun ja, auf jeden Fall tut mir derzeit Erich richtig leid. Da wollte er gerade seiner Frau alles beichten und nun das. Die Polizei vor seiner Tür. Er denkt sich eine halbwahre Geschichte aus, lässt das mit der Grabräuberei weg und schon findet er sich im Wald wieder. Dort findet man auch das Geschoss mit dem der Täter offensichtlich auf Eric geschossen hat. Hammer!! Ich kann mir genauso wenig wie Eric selbst hier Kurt als Täter vorstellen. Aber der Schütze muss ja relativ schnell auch Erics Leben unter die Lupe genommen haben. Hoffentlich passiert seiner Frau und den Kindern nichts.
Beiträge von katziane
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Es geht interessant weiter. Das gefundene Gräberfeld...wie schrecklich. Alles Kinderleichen. Daran mag ich überhaupt nicht denken. Dabei hatte ich zumindest einen Teil der vermissten Familie dort vermutet.
Allerdings bekommen wir ja einen ersten Hinweis auf die Kette, die wohl vermutlich unser Wünschelrutengänger gefunden hat. Diese ghört der toten Schwester und sie hat sie von einem unbekannten Freund bekommen. Schon das ist übrigens seltsam. Wenn es einen solchen Freund gegeben hat, dann hätte dieser sich doch während der damaligen Ermittlungen gemeldet, oder?
Der Ausflug von Judith Krieger nach Samos hat gute und auch schlechte Seiten. Sie fühlt sich angespannt, kann dort zumindest kurzfristifg etwas "Luft holen". Allerdings ist die Begegnung mit der schwangeren Freundin des Getöteten auch schwierig. Sehr emotional!
Nur was mag es mit dem Kind von damals und dem Bild auf sich haben? Dieser Punkt fällt Lea ja erst sehr spät ein.Ich denke immer noch, dass der Täter im Umfeld des damaligen Heimes zu suchen ist. Weshalb er allerdings hier scheinbar Judith Kriger kontaktiert weiß ich noch nicht. Oder ist es nur ein Zufall, weil sie in der Nähe des Tatortes war? Hat sie in ihm Erinnerungen geweckt?
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Auch ich habe gestern Abend schon mit dem lesen begonnen und bin fasziniert von der Handlung. Die Geschichte hat mich gleich gefangen genommen. Judith Krieger hat mal wieder diese Traumbilder, die ihr irgendetwas zeigen wollen und schon steht sie mitten in der Nacht auf, macht sich auf den Weg durch Köln und steckt gleich wieder mittendrin in einer Mordermittlung. Die Journalisten wittern sofort wieder eine gute Story und speziell Herr Zobel hat es auf die Kommissarin abgesehen. Unverschämt sie einfach mit solchen Fotos erpressen zu wollen. Was denkt sich dieser Fiesling überhaupt?
Die Familientragödie vor Jahren in Hürth ist schon wirklich sonderbar. Und nun wird der damals Tatverdächtige zum Opfer. Mmmh...da dürfte ja schon so gut wie klar sein, dass die Polizei damals auf dem Holzweg war. Nur sind wirklich damals alle Familienmitglieder ums Leben gekommen oder wird die Tragödie nun noch größere Ausmaße annehmen?
Midnightgift schrieb:
ZitatDann gibt es noch den Grabräuber... hmm da bin ich gespannt welche Rolle er spielen wird. Bisher finde ich seinen Part etwas langweilig, aber das ändert sich hoffentlich noch. Bin gespannt ob er nun wo er Leichenteile gefunden hat, zur Polizei geht. Oder ob ihm sein eventueller Gewinn durch weitere Funde wichtiger ist. Ich vermute stark, dass dies die Leichen der Familie Vollenweider sein werden.
Ich gehe auch davon aus, dass unser moderner Wünschelrutengänger wohl in Kürze auf eine oder mehrerer Leichen oder zumindest Leichenteile stossen wird. Ich finde ihn übrigens bisher nicht unbedingt unsympathisch, vielmehr habe ich das Gefühl, dass er für seine Familie da ist und versucht den Lebensunterhalt sicherzustellen. So rosig scheint es der Familie ja nicht zu gehen. Es ist zwar nicht in Ordnung was er da getan hat mit dem Verkauf seines Fundes, aber die getötete Familie macht mir zur Zeit mehr Kopfzerbrechen.
Übrigens fand ich es bemerkenswert in dem alten Haus so in eine ganz andere Zeit versetzt zu werden. Das Mädchenzimmer der Tochter passt einfach nicht in die heutige Zeit. Keine modernen Geräte. Passend zu den vor Jahren noch fehlenden Ermittlungsmöglichkeiten (DNA, etc.)
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Ich bin nun auch am Ende der Geschichte angelangt.
Diese völlig "normale" Aufklärung hat mir wirklich gut gefallen. Hier war also nichts Mystisches im Spiel und der Fluch eben doch nur eine Legende. Doro ist Paul bei seinem Spiel hier wirklich von Nutzen gewesen, denn ohne sie hätte er die anderen Gruppenmitglieder bestimmt nicht so schnell auf seine Seite gezogen bzw. besser gesagt für seine Ziele verwenden können. Die Szene in der Papa dann so herzhaft lacht ist einfach ein sehr gutes Beispiel dafür wie ähnlich sich Paul und sein Vater sind. Das erkennt Papa auch auf Anhieb.
Bastian und Iris sind nun glücklich zusammen. Das gefällt mir. Paul zeigt auch weiterhin seinen üblen Charakterzug indem er Sandra aufs Abstellgleis gestellt hat. Das passt doch zu ihm. Eigentlich müssten Iris und Bastian die anderen nun hassen oder meiden, aber das tun sie nicht. Es passt nicht zu ihrem Charakter und das macht sie mir einmal mehr sympathischer.Zum Schluss habe ich jetzt noch eine Frage an die Autorin, falls sie hier noch einmal hineinschauen sollte. Hier wird ja immer von den schwarzen Seiten des Buches gesprochen. Ich selbst habe aber das Hörbuch gehört und hier eigentlich nichts gefunden, was Rückschlüsse auf solche Seiten zulässt. Wurden diese im Hörbuch weggelassen oder anders dargestellt?
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Es war ja zu erwarten, dass das Seil nicht mehr an Ort und Stelle ist und die Gruppe nun eingeschlossen. Und immer mehr noch steigt die Spannung an. Bastian und Paul sind Halbbrüder und hier kommt der Fluch wieder ins Spiel. Doro ist natürlich Feuer und Flamme. Man hat hier förmlich das Gefühl sie dreht durch und ich frage mich mehr und mehr spielt sie das nur oder ist das alles ihr Ernst?
Pauls Verhalten ist super sonderbar. Er spielt hier den großen Beschützer gegenüber Bastian während die Anderen ihn opfern würden. Das ist absolut irre, allerdings bei genauerem Hinsehen auch gar nicht so abwegig. So eine Situation beeinflusst schon und übt enormen Druck auf den Einzelnen aus. Das ist wahre Gruppendynamik.
Paul ist für mich in jedem Fall einer von dem ich glaube, dass er irgendwie mit in der Sache drinsteckt. Allerdings muss er noch Mittelsmänner ahben und da habe ich auch Sandra noch nicht aus den Augen verloren. sie war hier zwar eingesperrt, aber dennoch ist es komisch, dass bei ihr ein Krug war und sie versorgt wurde. Auch der epileptische Anfall ihrer Freundin und Sandras Verhalten dabei. Merkwürdig!!Und es muss noch einen Mittäter außerhalb des Kellers geben, der den stein ins Rollen gebracht hat. Ich glaube nämlich nicht, dass dieser von alleine vor den Ausgang gekommen ist.
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"Mir düngt dieser Abschnitt ist ungefähr identisch mit der dritten CD des Hörbuchs,. Daher will auch ich hier kurz noch meine Meinung kundtun....
Eine Liebesbeziehung bahnt sich an zwischen Bastian und Iris. Das ist so schön. Da freue ich mich doch glatt für meine Namensvetterin, die mir zu Beginn doch merkwürdig vorkam und der ich mich nun mehr und mehr verbunden fühle. Schön, dass es da schon eine solche Vertrauensbasis gibt, dass Iris Bastian viel erzählt und umgekehrt. Es war ja schon klar, dass Iris wohl verfolgt wird, aber eigentlich kann ich mir trotz des Rotschopfes der gesehen wurde, nicht vorstellen, dass hier der Ex von Iris sein Unwesen treibt.
Ich vermute Täter innerhalb der Gruppe und bin ganz neugierig. Die Lebensmittelsäcke sind ganz gewiss ausgetauscht worden gegen solche in denen Maden bereits vorhanden waren. Igitt...diese Stelle fand ich wirklich ekelig.
Es gibt viele Verletzte, Bastian hat alle Hände voll zu tun und ich fürchte der Abstieg in den Tunnel bedeutet nichts Gutes.
Das Buch, in diesem Fall "Hörbuch" ist super spannend. Allerdings muss ich mir bei Gelegenheit einmal das Buch ansehen und nachschauen was ihr mit den schwarzen Seiten meint. Irgendwie glaube ich beim Hören von so etwas nichts zu merken.
Die Namen Warze und Steinchen finde ich übrigens klasse. Ich denke "Warze" ist insoweit auch okay als Warze damit klar kommt von den anderen so genannt zu werden.
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Einem Hörbuch gemeinsam zu lauschen, darüber zu diskutieren und es zu besprechen, das wäre echt toll. Von sieben Minuten nach Mitternacht habe ich nun schon so viel gehört und so viele positive Reaktionen, in erster Linie zum Buch, gelesen, dass ich mich für diese "Lauschrunde" mit Freiexemplar gerne anmelden möchte.
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Dieser Abschnitt deckt sich offensichtlich ungefähr mit der 2 CD des Hörbuchs, daher hier auch ein wenig aus meiner Sicht. Es wird immer spannender. Die sonderbar beschrifteten Rindenstücke sind schon merkwürdig und vor allem fragt man sich ja woher sie kommen. Ist es einer aus der Gruppe der hier sein Unwesen treibt? Ist es vielleicht wirklich der Fluch? Oder hat es vielleicht etwas mit Iris zu tun, die sich ja zumindest in ihrem realen Leben vor jemand fürchtet und nun schon vermutet er sei ihr gefolgt. Sie ist in diesem Abschnitt eigentlich auch ganz sympathisch. Ich finde es nett als sie Bastian unterstützt und ihm Zuflucht in der Höhle gewährt. Sandra verhält sich immer sonderbarer. Und was hat es überhaupft mit Lisbeths Amulett auf sich?
Das Verschwinden von Warze und Lars macht die Situation nun noch mysteriöser. Was geht hier vor?
Ach übrigens noch etwas zu Doro: Bei ihr weiß ich echt nicht was ich von ihren Gefühlen halten soll. Kann sie wirklich das Böse spüren, ist das nur vorgetäuscht? Merkwürdige Figur!
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Hallo zusammen,
ich war ja auch bei dieser Leserunde angemeldet, hatte aber nicht das Glück ein Freiexemplar zu gewinnen. Nun habe ich das Hörbuch hier und gedacht ich versuche einfach einmal inwieweit sich die Abschnitte mit ungefähren Hörbuchabschnitten decken. Hier kommt das schon einmal hin. Daher hier meien Eindrücke, auch wenn sie natürlich etwas anders sein mögen, als die eines Lesers:
Der Sprecher Aleksandar Radenkovic hat mich sofort in den Bann der Geschichte hineingezogen. Er erweckt hier das Mittelalter zum Leben. Ich selbst mag solche Feste und besuche sie auch hin und wieder gerne. Allerdings habe ich mich schon immer über die Leute gewundert, die diese Feste auch "leben". Sie verkleiden sich und werden Teil der damaligen Gesellschaft. Ich stehe lieber außen und betrachte das Ganze. Da bin ich wohl mehr wie Bastian. Ich habe den Eindruck er nimmt hier auch nur teil, weil er Sandra für sich gewinnen möchte. Aber was will sie tatsächlich. Sie hält ihn hin....Was bezweckt sie und warum redet sie mit anderen so sonderbar? Bei Paul habe ich eigentlich das Gefühl er möchte Bastian nur wegen seiner medizinischen Kenntnisse dabei haben. Ich habe die Befürchtung im Wald wird uns so einiges erwarten.
Meine Namensvetterin (Iris) übrigens ist ja echt sonderbar. Die gefärbten Haare, ihre andauernde Angst und warum sagt sie an einer Stelle, dass die Tage im Jahr, die sie mit Saeculum im Wald verbringt die einzigen sind an denen sie sich sicher fühlt? Wird sie tatsächlich verfolgt und falls ja von wem?
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Glückwunsch den Gewinnern! Dann werde ich mir das Buch einmal besorgen....damit ich gemeinsam mit euch loslegen kann!
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Ich möchte mich auch gerne für die Runde anmelden und für ein Freiexemplar!
Liebe Grüße
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Polizeiobermeister Leonhard Kreuthner beabsichtigt die Steigerung seiner sportlichen Kondition, schließlich ist er eine Wette eingegangen und diese will er keinesfalls verlieren. Also macht er sich auf den Weg den Gipfel des Riedersteins zu erklimmen. Oben angekommen ist er ziemlich geschafft und wundert sich über den Kleinkriminellen Stanislaus Kummeder, der es geschafft hat ein kleines Fass Bier auf den Gipfel zu bringen. Während Kreuthner sich seiner eigenen Erschöpfung und dem Rumoren seines Magens hingibt, wird Kummeder erschossen, mit einem Präzisionsgewehr.
Die herbeigerufenen Kollegen und Kolleginnen rund um Kommissar Wallner nehmen die Ermittlungen auf, bei denen Kreuther als abgelenkter Augenzeuge zunächst keine große Hilfe ist. Dennoch scheint man der Lösung des Falles Stück für Stück näher zu kommen, aber mehr als einmal erweist sich die neu gefundene Spur doch als falsch.
Kann es sein, dass der Tod von Kummeder etwas mit dem Verschwinden seiner Freundin Kathi vor zwei Jahren zu tun hat? Das könnte sein und so schwenkt die Handlung auch immer wieder zwischen dem Hier und Jetzt und der Zeit zwei Jahre zuvor hin und her. Kathi hatte es nicht leicht bei ihrem Freund, wurde dieser doch gerne einmal handgreiflich. Insbesondere in der Nacht ihres Verschwindens ging es hoch her in der Dorfkneipe, in der man gerne eine Runde Schafkopf spielte und spielt. Auch der Polizist Kreuthner ist gerne zugegen in der Kneipe, kann er doch sehr wohl nach Feierabend einmal fünf gerade sein lassen und Beruf und Freizeit gut voneinander trennen.
Sein Vorgesetzter Wallner hingegen ist ein ganz anderer Mensch, stets dienstbeflissen und ordentlich. Nur zu Hause, da hat er schon so seine Probleme mit dem abenteuerlustigen Vater, der scheinbar nichts anbrennen lässt.
Wie bereits im ersten Teil „Der Prinzessinnenmörder“ gelingt es dem Autor Andreas Föhr auch diesmal wieder einen Kriminalfall wunderbar mit der Kulisse Alpen und den dort lebenden Menschen und ihren Eigenarten zu verknüpfen. Hier wird nicht an Dialekteinschüben gespart, die in diesem Hörbuch durch den Sprecher Michael Schwarzmaier noch an Originalität gewinnen.
Ein Feuerwerk an Emotionen in allen Varianten: Liebe, Trauer, Hass, Neid, Eifersucht, Glück, Angst und vieles mehr begleitet den Hörer durch diese Geschichte. Wer humorvolle Krimis mag in denen es auch nicht an Spannung mangelt, der sollte hier hineinhören und sich entführen lassen in die Welt des Alpen-Krimi.
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Ich möchte hier auch sehr gerne mitlesen und schicke sofort noch meine Adresse per PN los. Ich hoffe das klappt.
Ich bin schon ganz gespannt auf Saeculum. Erebos hat mich süchtig nach Frau Poznanskis Schreibstil gemacht.... -
Freitags isst man Fisch ist der erste Fall für die junge Physikstudentin und Spezialistin für Stehgreif-Zitate Nicola Rührmann.
Der Kriminalroman spielt in Hamburg. Wir befinden uns im Sommer des Jahres 1989. Ein junger Student namens Kai Orn wird in der Hafenrandstraße tot aufgefunden, überfahren, der Fahrer geflüchtet.
Nicola, aus deren Sicht das Buch geschrieben ist, trifft zufällig auf Julia, in die sie sich auf Anhieb verliebt. Nicola ist nämlich lesbisch. Julia jedoch ist rein zufällig die Freundin des verstorbenen Kai. Auf der Suche nach Annäherungsmöglichkeiten kommt Nikola da auf die Idee ein wenig Detektivin zu spielen um so eventuell das Herz der schönen Julia im Sturm zu erobern. Zur Bewerkstelligung dieses Planes bewegt sich Nikola in so manch abenteuerlicher Kneipe, bittet Freunde um Hilfe, deren Namen „Taxi-Christian“ und „Asphalt-Wilfried“ doch sehr merkwürdig anmuten. Dennoch sind sie hilfsbereit und stehen Gewehr bei Fuß, sobald Nikola um Hilfe bittet.
Ein Großteil der Handlung spielt in der studentischen Szene, was für das Jahr 1989 natürlich Hausbesetzungen, Demos, linke Szene bedeutet. Nikola hat damit nicht unbedingt etwas am Hut, bewegt sich nur in diesen Kreisen, da sie sich Details rund um Kais Tod erhofft. Bei Ihren Ermittlungen kommt sie einer großen Sache auf die Spur, die sie selbst in Gefahr bringt. Aber Nikola weiß sich zu helfen und so gibt es zumindest in puncto Ermittlungsarbeit ein offenes Happy-End.Ein wenig gestört hat mich im ersten Drittel des Buches mein Gefühl nicht mit Sicherheit zu wissen, ob Nik, Niko, Nikola oder Nikolaus nun männlich oder weiblich ist. Auch wenn dies aus dem Klappentext eindeutig hervorgeht, so hatte ich doch zu Beginn des Buches mehr als einmal das Gefühl diesbezüglich vor eine Art Rätsel gestellt zu werden. Dies mag beabsichtigt sein um Nikolas sexuelle Neigung in den Vordergrund zu stellen, mutet aber etwas merkwürdig an.
Dennoch ist diese Mischung aus Krimi, Liebesroman und gesellschaftspolitischer Meinung gut gelungen. Es kommt auf keiner Seite des Buches Langeweile auf.Nikola Rührmann macht sich als Ermittlerin ganz gut, so dass der Leser sich auf weitere interessante Fälle mit ihr freuen darf. Und vielleicht auf mehr Müll und /oder mehr Geld.
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“In diesem verfluchten Hannover wimmelt es nur so von Verrückten.”
Von dieser Aussage des Protagonisten Sebastian Schätz kann sich der Leser des Buches „Fledermausland“ aus der Feder von Oliver Dierssen überzeugen. Hier trifft man allerdings nicht auf gewöhnliche Verrückte, sondern auf blutsaugende Fledermäuse, Vampire, Oger, Zwerge, Domowojs und viele weitere skurrile und sonderbare Gestalten. Sie alle verändern Sebastians Leben, das von dem Moment an, da sich eine Fledermaus in sein Schlafzimmer verirrt und er selbst sich bei der Jagd nach diesem Tier nackt im Rolladenkasten verhakt, eine sonderbare Wendung nimmt.
Eigentlich will Sebastian Schätz in Hannover ja nur studieren, vielleicht, demnächst, irgendwann. Bis dahin möchte er das Leben genießen und vielleicht Kim, eine wirkliche Schönheit, erobern. Aber das scheint nicht so leicht, denn Kim will ihn nicht wirklich oder vielleicht doch? Jedenfalls hat man den Eindruck, dass etwas zwischen den beiden steht. Nach und nach kommt Sebastian dem Grund dafür auf die Spur und dabei entdeckt er Stück für Stück eine Welt, die sonderbarer nicht sein kann, eine Welt, die es eigentlich doch gar nicht geben dürfte.
Mit einem sympathisch, chaotischen Protagonisten und vielen verrückten Ideen schafft Oliver Dierssen hier einen Fantasy Roman bei dem häufige Lachattacken gesichert sind. Sebastian, genannt Basti, stolpert von einer merkwürdigen Situation in die nächste und fragt sich schon bald, ob sein plötzlich aufgetauchter neuer Mitbewohner Pjotr, der den Haushalt schmeißt und alles sauber hält, wirklich nur die eine, freundliche Seite hat. Als Pjotr dann plötzlich großes Interesse an Kim zu haben scheint ist klar: Sebastian muss etwas tun.
Bastis Abenteuer wird in der Ich-Perspektive geschildert. So fühlt der Leser sich selbst dieser Welt der merkwürdigsten Kreaturen verbunden und kann nichts anderes tun als Sebastians sonderbare Erlebnisse ganz nah an sich heranzulassen.
Für Leser, die absurde Geschichten lieben und solche, die Fantasy einmal ganz anders erleben wollen, ist dieses Buch genau die richtige Lektüre.
Oliver Dierssen ist mit „Fledermausland“ ein wahrhaft außergewöhnliches Debüt gelungen. -
„Fischnapping“ ist nach „Cliffhanger“ der zweite Band rund um Al Greenwood, diesen sonderbaren Protagonisten, den man trotz seiner Unarten und seiner kriminellen Ader einfach lieben muss.
Al wird nach vier Jahren Haft aus dem Gefängnis entlassen, weil seine Frau Audrey den Mord gesteht für den Al hinter schwedische Gardinen gewandert ist. An diesem plötzlichen Sinneswandel seiner Frau muss doch etwas faul sein, da ist Al sich sicher. Vor allem, weil deren beste Freundin Michaela Rump sich nun an die Fersen von Al heftet und ihm auch sexuell zu Diensten ist. Der Grund dieser Suche nach Nähe wird schnell klar: Michaela erwartet von Al, dass dieser für einen Erpressungsversuch den besten Koi von Michaelas Ex-Mann, einem Polizisten, entführt. Aber Al vermutet noch mehr hinter der Aktion der zwei Frauen und außerdem weiß er eigentlich noch immer nicht, wen er damals von der Klippe gestoßen hat. Eigentlich sollte es ja seine Ehefrau Audrey sein, aber diese saß ja quicklebendig zu Hause und dann hieß es Michaela Rump sei die Tote, aber nun steht auch diese Frau lebendig vor ihm. Michaela scheint das Opfer zu kennen und so tut Al alles um die Wahrheit in Erfahrung zu bringen. Als Detektiv auf Abwegen gerät Al in so mache skurrile Situation und obwohl dieser Mann ganz klar auf der Seite der Bösen steht, weil er genügend kriminelle Taten in der Vergangenheit begangen hat, ist er ein Sympathieträger.
Daran ändert auch das Auftauchen der verschollenen Tochter Carol aus Australien nichts, die nun ihrem Vater nachweisen will, dass er ihren Verlobten getötet hat. Viele Indizien und Verwicklungen bringen sie jedoch nicht weiter und schließlich muss Carol wohl ihre Meinung über den Vater ändern.
Der Autor, Tim Binding, schafft es seinen Protagonisten liebenswert zu machen. Dies gelingt ihm vor allem mit Hilfe einer Geschichte, die mehr lustige Komödie als spannender Krimi ist und die den Leser von einem verrückten Gag zum nächsten treibt.
Wer einmal erleben will wie lustig auch böses sein kann, der ist hier richtig. Humor auf britische Art par excellence.
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Jacinda ist eine Draki. Sie lebt mit ihrem Rudel verborgen in den Bergen. Eigentlich unterscheidet sie auf den ersten Blick nichts von einem Menschen, aber sie besitzt die Eigenschaft sich in eine Art Drachen verwandeln zu können. Jacinda und ihre Freundin Azure sind jung und neugierig und so wagen sie sich ohne den Schutz des Rudels am helllichten Tag hinauf auf den Berg und verwandeln sich, fliegen als Drakis durch die Lüfte und genießen ihre Freiheit. Doch dann tauchen Jäger auf und für die zwei jungen Draki Damen wird es gefährlich. Azure gelingt nur mit Hilfe von Jacinda die Flucht und diese wiederum hat das Glück, dass einer der Jäger sie verschont.
Der kleine Ausflug wird vom Rudel nicht gerne gesehen, denn mit dieser waghalsigen Idee haben Jacinda und Azure das Rudel in große Gefahr gebracht. Niemand soll erfahren wo sie leben und die Tatsache, dass sie nicht immer Drakis sind, sondern menschliche Gestalt annehmen können, ist ein lang und gut gehütetes Geheimnis. Nun soll Jacinda bestraft werden und ihre Mutter ahnt das. Daher ergreift sie mit ihren beiden Zwillingstöchtern Jacinda und Tamra die Flucht. Fortan will sie mit ihnen ein ganz normales Leben unter Menschen führen in einem Ort in der Wüste. Dort, so hofft sie, wird Jacindas Draki langsam aber sicher sterben. Tamra ist mehr als glücklich, erhofft sie sich dort einen Neuanfang, ein Leben voller Anerkennung, die ihr im Rudel verwehrt war, denn sie hat sich niemals verwandelt. Durch ihre Adern fließt zwar das Blut ihrer Eltern aber sie gehört nicht dazu, sie ist keine Draki.
In der neuen Schule geschieht dann das Unfassbare: Jacinda trifft auf ihren Retter, den Jäger Will. Aber erkennt er sie auch? Schließlich hat er sie nicht in menschlicher Gestalt gesehen. Dennoch gibt es eine sonderbare Verbindung zwischen ihm, dem Menschen und ihr, der Draki.
Sophie Jordan hat mit der Welt der Drakis etwas Neues, etwas Besonderes geschaffen. Diese fantastischen Wesen üben eine unheimliche Faszination auf den Leser aus. Mehr will man von ihnen wissen, von ihrer Beziehung zu den Steinen, ihrer Verbindung zur Natur, ihren besonderen Fähigkeiten. Stück für Stück wird dieser Wissensdurst gestillt, aber nie vollständig, nie genug, so dass das Buch einfach nicht aus der Hand gelegt werden kann, die Geschichte einfach weiter gelesen werden muss.
Natürlich geht es hier auch um Liebe und vor allem um die Emotionen der beiden Zwillingsschwestern Jacinda und Tamra, die so unterschiedlich scheinen, aber vermutlich aufgrund ihrer verschiedenen Wesen gar nicht anders können und sich eigentlich dennoch nahe sind.
Firelight – Brennender Kuss ist der erste Teil einer Reihe und hat leider ein recht offenes Ende. Da stört die voraussichtliche Wartezeit von einem Jahr bis der zweite Teil erscheint schon ein wenig. Wer solche Abstände beim Lesen nicht mag, sollte vielleicht lieber warten und die Bücher dann im Gesamtzusammenhang lesen. Der 1. Teil jedenfalls lohnt sich auf alle Fälle.
Drakis bereichern nun die Fantasywelt und zeigen uns wie romantisch und gefühlvoll ein Leben unter Feinden sein kann.
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Joschel Fittich lebt gemeinsam mit seiner Mutter Hanne in Hannover. Der Vater hat schon vor geraumer Zeit das Weite gesucht und ist eigentlich für Joschel auch nie greifbar. Seine Mutter hingegen ist da, kümmert sich auf ihre recht merkwürdige, esoterische Art um Joschel, bei dem das aber nicht wirklich ankommt. Das ist ja auch kein Wunder, denn welcher 14-jährige Teenager findet seine Mutter schon cool? Noch peinlicher wird es ja, wenn sie sich als Kumpel geben will.
Sein Elternhaus ist aber nicht Joschels einziges Problem. Auch in der Schule läuft nicht alles wirklich gut. Seine Rechtschreibung ist eine Katastrophe, auch mit den Hausaufgaben ist es nicht weit her und so ist es nicht verwunderlich, dass Joschels Noten sich mehr im unteren Bereich bewegen. Doch das soll sich ändern nachdem Hanne sechs Kartons mit alten Zeitschriften vom Altpapier mit nach Hause bringt. Einen davon deponiert sie in Joschels Zimmer und dieser wiederum befördert ihn mit einem heftigen Tritt unter sein Bett. Schon kurz darauf ist es soweit: Joschel kann in der Schule einen perfekten Aufsatz präsentieren, wird sogar als hochbegabt eingestuft. Er kann sich das alles nicht erklären, bis er die Bekanntschaft von einem kleinen pelzigen Etwas macht: Fausto Flamingo Esteban de Rioja ist ein Bücherdämon, der sich von Rechtschreibfehlern ernährt und im Zimmer von Joschel stets auf fantastische Nahrung trifft. Im Gegenzug erhält sein „Ernährer“ tadellose Aufsätze. Fortan sind Joschels Zensuren gerettet.
Durch seine plötzlich neu entdeckten Talente kommt Joschel auch Canan näher, einem Mädchen aus seiner Klasse, das er wirklich toll findet. Aber nicht alle trauen Joschel seine plötzlich so guten Leistungen zu und so wird er auch von Neidern verfolgt und schlittert von einem Problem zum nächsten.
In „Fausto“ geht es eigentlich um einen ganz normalen Teenager mit ganz normalen alltäglichen Problemen. Die Pubertät ist schwierig und Joschel ist auf der Suche nach sich selbst. Der pelzige Bücherdämon Fausto bringt hier zusätzlich einen gewissen Pepp in eine Geschichte, die sich eigentlich fast überall so oder so ähnlich zutragen kann, eben nur ohne Tintenfleck und damit ohne „Fausto“.
Oliver Dierssen macht aus diesem normalen Geschehen mit seinen witzigen Umschreibungen und dem kleinen zusätzlichen Fantasieelement Bücherdämon eine fantastische Geschichte, die man verschlingen möchte. Besonders gelungen und passend zum Thema hat Jan Warncke das Buch illustriert und jedes Kapitel mit einer ganz besonderen krakeligen, tintigen Illustration versehen.
Ich selbst habe leider noch nicht die Bekanntschaft eines Bücherdämons gemacht und kann nur hoffen, dass sich bei mir nicht zu viele „kaputte, fehlerliche Falschschreibwörter“ einnisten, denn dann muss ich wohl auf die Suche gehen. -
Erebos ist ein Spiel.
Es beobachtet dich,
es spricht mit dir,
es belohnt dich,
es prüft dich,
es droht dir.Erebos hat ein Ziel:
Es will töten.Dies ist der Klappentext des Buches, der in ganz knappen Worten den Inhalt der Geschichte eindeutig wiedergibt.
Nick Dunmore ist Schüler an einer Schule mitten in London. Er hat Freunde, geht aus und spielt in seiner Freizeit Basketball. Plötzlich jedoch scheint seine Umgebung sich zu verändern. Sein bester Freund Colin taucht nicht beim Training auf und geht auch zu Hause nicht ans Telefon. In der Schule scheint er müde und spricht mit Leuten, die ihn vorher absolut nicht interessiert haben. Überhaupt ist an der Schule irgendetwas anders. Alle tuscheln und tauschen heimlich DVDs. Nick fragt sich was wohl dahinter stecken mag. Er hat einerseits das Gefühl das es etwas Sonderbares sein muss, andererseits möchte er gerne mitreden können und so probiert er die DVD mit dem Spiel Erebos direkt zu Hause aus, als er sie von Brynne in der Schule angeboten bekommt. Er fragt sich zwar weshalb er mit niemandem über die DVD und das Spiel sprechen soll und weshalb er es nur alleine spielen darf, aber dies alles tritt in den Hintergrund nachdem das Spiel einmal begonnen ist.
Nick Dunmore ist fasziniert von Erebos. Tag und Nacht sitzt er zu Hause vor dem Rechner und vernachlässigt seine sozialen Kontakte bis auf die Momente in denen er Aufträge in der Wirklichkeit zu erfüllen hat und das Spiel in zu einer Zwangspause zwingt. Ja: Der Bote erteilt nicht nur Aufträge im Spiel selbst, sondern auch in der Realität. So muss Nick beispielsweise eine Kiste irgendwo abholen und anderswo deponieren, sich mit einem Mädchen verabreden, Fotos machen und schließlich soll er sogar einem Lehrer Tabletten in seinen Tee geben. Dies ist der Moment bei dem Nick zum ersten Mal wirkliche Zweifel an Erebos kommen. Was mag dahinter stecken? Wieso lebt das Spiel?
Man kann förmlich sagen: Das Spiel spielt mit seinen Spielern und nicht die Spieler spielen das Spiel.
Zwischen Barbaren, Vampiren, Zwergen, Werwölfen, Katzenmenschen, Echsenmenschen und Dunkelelfen tobt ein Kampf. Der Kampf um Ruhm und Ehre und einen Platz im Inneren Kreis. Aber was bedeutet das? Nick und seine neuen Freunde, zu denen auch seine heimliche Liebe Emily gehört, finden das Stück für Stück heraus. Ob sie es schaffen bevor der Innere Kreis auch in der wirklichen Welt Schaden anrichten kann?
Erebos greift ein Thema auf, das sehr aktuell ist. Viele Jugendliche sind heutzutage stark durch PC-Spiele beeinflusst und so könnte es ein leichtes sein sie oder sogar Erwachsene zu manipulieren. Ob es allerdings jemals möglich sein wird ein solches Spiel wie Erebos, eine künstliche Intelligenz, zu erschaffen? Die Gefahren, die hiervon ausgehen könnten, mag ich mir gar nicht ausdenken.
Dennoch ist das Spiel gut. Es ist wahnsinnig gut. Es macht süchtig. Genau wie das Buch.
Erebos sollte man gelesen haben. -
Vincent Wayne Merrit wird mit 21 Jahren zum ersten Mal in seinem Leben verurteilt und tritt als Strafe eine Woche Arrest im Gefängnis an. Und man sollte meinen, dass Vincent daraus eine Lehre gezogen hat. Aber Vincents Leidenschaft siegt. Seine Leidenschaft sind Computer und die Möglichkeit diese Geräte zu manipulieren. Vincent ist ein Hacker und bei ihm ist die Grenze dessen, was man darf oder nicht darf, eben fließend.
Nach seiner Haftstrafe verlässt Vincent Pennsylvania und zieht nach Florida. Dort erhält er einen Job in einer Computerfirma. Seine Chefin liebt es „verkrachte“ Existenzen wie Vincent um sich zu scharen. Die Firma hat Erfolg und eines Tages erhält Vincent den Auftrag ein Programm für Wahlcomputer zu schreiben, welches die Ergebnisse der Wahldaten beeinflussen kann. Vincent arbeitet an einem Prototyp, den seine Chefin aber ohne seine Zustimmung einfach weitergibt. Es kommt wie es kommen muss:
In naher Zukunft mehren sich die Verdachtsmomente, das Vincents Wahlprogramm die eine oder andere Wahl in den USA beeinflusst hat. Ist nicht auch die Wahl des US Präsidenten durch Vincents Programm beeinflusst worden?
Acht Jahre später wird Vincent vom Geliebten seiner Chefin erpresst. Er möchte, dass Vincent erneut ein solches Programm schreibt und zwar für den Echteinsatz bei den Landtagswahlen in Hessen/Deutschland. Vincent arbeitet mit großem Elan an diesem Programm, denn seine Leidenschaft ist wieder erwacht. Rechtzeitig jedoch merkt er, dass das, was er tut, kein Spaß mehr ist. Er schickt das Programm daher an seinen Vater, Simon König, nach Deutschland und flieht.
Simon König ist eingefleischter Lehrer vom alten Schlag und hat mit Computern und Programmen nicht viel am Hut. Über den Brief seines Sohnes mit der CD wundert er sich. Schon bald merkt er aber um die Bedeutung der CD, doch sie wird ihm gestohlen.
Simon lernt eine Gruppe junger Leute kennen, die sich mit Programmen und Computern auskennen. Gemeinsam beschließen sie die Gründung einer neuen Partei, der Volksbewegung zur Wiedereinführung der Monarchie. Was vor dem Hintergrund die Menschen über die Gefahren, die von Wahlcomputern ausgehen, aufzuklären beginnt, endet in der tatsächlichen Möglichkeit einer neuen Monarchie in Deutschland.Mit Ein König für Deutschland gelingt dem Autor Andreas Eschbach ein spannender Roman, der so hautnah am Leben dran ist, dass er seinesgleichen sucht. Die Hintergründe zu diesem Buch sind fantastisch recherchiert. Mit vielen Fußnoten und Verweisen zeigt der Autor dem Leser die tatsächliche Nähe der Geschichte zur Realität.
Die Gefahr von Wahlcomputern und die grundsätzliche Gefahr der Manipulierbarkeit von Computern und deren Programmen sind hier sehr deutlich. Dennoch scheint kaum jemand hieraus eine Lehre ziehen zu wollen. Vielleicht rüttelt aber dieses Buch uns wach. Wer will schon eine neue Monarchie in Deutschland? Oder gar eine andere Regierungsform, die uns das Fürchten lehrt?