Beiträge von katziane

    :wave


    So, der erste Abschnitt liegt hinter mir und die Stimmung in der Geschichte ist wie erwartet regenerisch und trüb. Das ist ja wohl etwas, was Elsa sehr gefällt. Ich finde das eher erstaunlich und mag persönlich auch nicht unbedingt eine neblige und regnerische Landschaft, aber es passt wohl zu Elsas derzeitiger grundlegender Lebenssituation und Stimmung.


    Zitat


    Original von savanna
    Gegrübelt habe ich über den englischen Originaltitel - die schaue ich mir immer zuerst an, weil ich die deutschen Übersetzungen nicht immer gelungen finde. Im englischen Original lautet der Titel des Buches ja "The man who rained". Was eher AKTIV ist, da der Mann selbst am Regen beteiligt ist, während "Der Mann, der den Regen träumt" ja eher PASSIV ist, da der Mann auf den Regen 'schaut'. Bin gespannt, welche der Beschreibungen den Einsiedler mit dem Geheimnis besser treffen werden!


    Nach dem ersten Abschnitt würde ich persönlich direkt sagen: Der englische Titel ist eindeutig viel treffender, denn scheinbar ist der Mann ja aktiv.


    In Thunderstown gehen viele rätselhafte Dinge vor sich. Was ist mit Kenneths Sohn geschehen? Was hat es mit den Hunden und ihren Augen auf Sich? Wer ist dieser Daniel, der den Hund einfach so getötet hat und ihn als Wilden bezeichnet und wer ist der Mann in den Bergen, der sich in eine Wolke verwandelt hat?

    Auf „Die Wundärztin“ und „Hexengold“ folgt nun mit „Bernsteinerbe“ der dritte Teil einer Trilogie, der das Leben der ehemaligen Wundärztin Magdalena weiter erzählt. Das Hauptaugenmerk liegt diesmal auf deren Tochter Carlotta, die sich gut in der neuen Heimat Königsberg eingelebt hat. Carlotta arbeitet zwar fleißig im Kontor ihrer Mutter mit, allerdings liegt ihre Leidenschaft anderswo. Sie möchte kranken Menschen helfen, Ärztin sein, aber das ist als Frau zur damaligen Zeit eigentlich undenkbar. Carlotta hofft, gemeinsam mit ihrem Freund Christoph, dem Sohn des Stadtphysicus und kurfürstlichen Leibarztes und selbst junger Medicus, zukünftig einmal Menschenleben retten zu können. Bis dahin aber scheint es ein weiter und schwieriger Weg zu sein.


    Eine erste Veränderung erfährt das Leben von Magdalena und Carlotta als es immer sicherer wird, dass der Kurfürst die Stadt einnehmen will um den bisherigen Widerstand der Königsberger zu brechen. Carlotta ist an dieser Situation nicht unbeteiligt.

    Schließlich holt auch noch die Vergangenheit die beiden Frauen ein, denn plötzlich trifft Carlotta in der Stadt auf ihren Cousin Matthias, an den sie nicht nur angenehme Erinnerungen hat. Dieser dient mittlerweile im kurfürstlichen Heer, sein Wesen allerdings scheint sich nicht deutlich verändert zu haben.


    Es kommt sowohl in Liebesdingen als auch bei der Ausübung der Heilkunst zu so manchen Missverständnissen und Carlotta und ihre Mutter müssen sich nicht nur mit vielen Königsberger Bürgern sondern auch miteinander auseinandersetzen. Die Situation spitzt sich zu und den Frauen bleibt kaum eine andere Möglichkeit als die neue und lieb gewonnene Heimatstadt vorübergehend zu verlassen.


    Heidi Rehn schließt mit „Hexengold“ direkt an die Handlung des Vorgängerbandes an. Es ist daher jedem Leser zu empfehlen die Bücher auch in der richtigen Reihenfolge hintereinander zu lesen. So mache Andeutung im Buch könnte sonst vielleicht missverstanden oder gar nicht verstanden werden. So sind zum Beispiel Magdalenas und Carlottas Glaube an die Kraft des Bernsteins etwas, das sich ganz klar aus den ersten beiden Bänden der Reihe ergibt und was in diesem abschließenden Band immer wieder Erwähnung findet.


    Die Autorin schafft es wieder einmal wunderbar historische Ereignisse mit einer erfundenen Handlung zu verknüpfen und beschert dem Leser wirklichen Lesegenuss. Das Buch unterhält, es informiert und zeichnet das Leben einer jungen Frau im 17. Jahrhundert, die versucht ihre Träume zu leben und ihre Liebe zu finden.

    :wave Hier kommt nun meine Rezension zum Buch. Danke nochmal, dass ich es hier im Rahmen der Leserunde bekommen habe und lesen durfte!


    „Heute ist der erste November und das bedeutet, heute wird jemand sterben.“ Mit diesem Satz beginnt nicht nur der Prolog des Buches „Rot wie das Meer“ sondern auch das Kapitel 58 des Buches, ziemlich gegen Ende der Geschichte. Dieser Satz drückt schon wirklich sehr viel über den Inhalt des Buches aus, denn viele Menschen müssen im Verlauf der Erzählung ihr Leben lassen und andere sind bereits zuvor gestorben.


    Die Autorin Maggie Stiefvater entführt ihre Leser auf die kleine Insel Thisby. Dort ist das Leben hart und für die Einheimischen voller Entbehrungen. Gerade deshalb gibt es für den Menschen wohl nur eine dieser beiden Möglichkeiten: Entweder man liebt die Insel oder man hasst sie. Kate Conolly liebt die Insel, obwohl ihre Eltern dort ums Leben gekommen sind und sie seitdem mit ihren beiden Geschwistern Finn und Gabe ums Überleben kämpfen muss. Auch Sean Kendrick ist auf Thisby glücklich. Ihn verbindet mit der Insel eine sehr enge Beziehung zu den Wasserpferden, den Capaill Uisce, die nur dort aus dem Meer kommen und die einfach nur wild und schön sind, allerdings auch gefährlich. Capaill Uisce bringen den Tod, sie können Menschen töten und diese mit in die Fluten reißen.


    Sowohl Kate als auch Sean wollen in diesem Jahr am großen Scorpio Rennen teilnehmen, das immer am ersten November eines jeden Jahres stattfindet. Bei diesem Rennen treten Reiter auf ihren Pferden gegeneinander an. Den Sieger erwartet ein hohes Preisgeld. Kate und Sean haben Feinde bzw. Neider, die ihre jeweilige Teilnahme am Rennen verhindern wollen, aber beide haben auch einen starken Willen. So lernen sich diese zwei jungen Menschen kennen und verbringen fortan einen Großteil ihrer Freizeit gemeinsam.


    Das Leben auf der Insel wird aus wechselnden Perspektiven beschrieben und schwankt zwischen Kate, auch Puck genannt, und Sean hin und her. Sehr langsam und gefühlvoll entfaltet sich eine Beziehung zwischen den beiden Protagonisten, immer wieder gestört durch äußere Einflüsse. Maggie Stiefvater legt hier einen besonderen Wert auf die Entwicklung der beiden Charaktere, schafft es aber hervorragend auch den Nebencharakteren in der Geschichte ein deutliches Gesicht zu geben. Hier wird nicht alles ausgesprochen, manches bleibt im Verborgenen und lässt dem Leser Raum für eigene Gedanken.


    „Rot wie das Meer“ ist ein Fantasyroman für junge Erwachsene. Die Geschichte ist sehr emotional, stellenweise auch wirklich brutal. Sie ist wie das Leben sein kann, eben nicht immer nur ein Zuckerschlecken, aber dennoch lebenswert.

    :lesend Schon zu Ende! Schade! Aber das Ende war sehr schön, wenngleich es mir zum Schluss doch alles etwas zu schnell ging und auch zu glatt lief. Es war ein weinig zu einfach für Puck und Dove das Rennen zu gewinnen. Benjamin Malvern war von Pucks 3 Wünschen einach etwas zu schnell überzeugt, oder wollte er so seine Trauer über den Verlust des Sohnes zeigen? Das ist mir nicht wirklich klar geworden.


    Wundervoll war natürlich die Schlussszene mit Corr, der zu Sean zurückkehrt und die Gelegenheit ins Meer zurückzukehren nicht nutzt. Eine solche Verbundenheit ist schon klasse. Mich hätte ja noch interessiert was Holly mit Sean so besprochen hat, als sie an dem Abend nach dem Rennen bei Corr gestanden haben.


    Gabe kann nun die Insel in Ruhe verlassen. Gegen Ende der Geschichte ist dieser ja wenigstens noch ein wenig aufgetaut. Seine Beweggründe leuchten zwar nach wie vor noch ein, aber die Tatsache, dass er seine Geschwister einach hängen gelassen hätte, bekomme ich aus meinem Kopf eben nicht heraus.

    Jetzt haben Sean und Puck zwar ihre Gefühle füreinander entdeckt, aber auch ein großes Problem. Sie beide müssen das Rennen gewinnen um ihre Wünsche erfüllen zu können, denn Puck braucht das Geld und Sean wünscht sich nichts mehr als Corr. Vielleicht aber können sie eine Lösung finden, man könnte ja gemeinschaftlich über die Zielgerade reiten. Wird das Preisgeld dann halbiert?


    Die Nacht im Stall und die lauernde Gefahr durch die Wasserpferde haben richtig große Spannung in diesen Abschnitt hineingebracht. Zum Glück war Gabe in diesem Moment der Gefahr für seine Geschwister da. Ich verstehe ihn aber leider immer noch nicht wirklich, auch nicht nach den Erkläuterungen des Pfarrers. Er möchte von der Insel weg, das verstehe ich. Kann er die Geschwister nicht mitnehmen? Klar weiß er nicht was ihn erwartet, aber die zwei sind hier wie da in jedem Fall erst einmal mittellos. Finn bewundere ich. Er ist echt bereit zur Not auch eine Lehre im Metzgerladen zu machen, obwohl er Probleme damit hat. Tapfer!


    Holly ist mir in jedem Fall sympahtisch und irgenwie hoffe ich, dass er Sean und Puck zur Hilfe eilen wird. Irgendwie ist er schließlich sehr geheimnisvoll.

    Dieser Abschnitt ist sehr ereignisreich. Leider läuft für Sean und Puck nicht alles wirklich gut. Puck erfährt wie wenig sie die anderen Reiter für voll nehmen und nur durch Seans Unterstützung darf sie überhaupt an den Start und Sean selbst verliert nun die Möglichkeit auf Corr zu reiten. Dieser Malvern wird mir immer unsympathischer. Irgendwie hoffe ich nur, dass Mutt auf der gescheckten Stute nun etwas geschieht, so dass der alte Malvern vielleicht zur Besinnung kommt. Ich hoffe nur nicht, dass dieses Wasserpferd anderen den Tod bringen wird.


    Das Pferd von Puck, also Dove, tut mir irgendwie leid. Es wirkt so ruhig und so besonnen und vorsichtig und muss nun dennoch in großer Gefahr leben.


    Das Scorpio Fest war schon wirklich beeindruckend. Übrigens bin ich gespannt was es mit der Pferdegöttin und der nicht geworfenen Muschel auf sich hat. Scheinbar hat sie den Wunsch ja ohne Muschel einfach Sean zur Verfügung gestellt. Und was hat der sich gewünscht? Wann mögen wir das erfahren?

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    Original von Mulle


    Ich glaube, dass andersrum ein Schuh daraus wird.
    Man wird ja auch nicht einfach so zum Arschloch geboren, bei so einem kaltherzigen Vater ist das dagegen irgendwie kein Wunder.


    Nun, für mich hat der Vater dennoch zwei Gesichter und der Sohn bisher nur eines. Und etwas kann man auch selbst an sich arbeiten, wobei das Verhalten der Eltern natürlich prägt. Und wenn jeder, der unangenehme Eltern hat, sich dahinter verstecken darf, na: Wo kommen wir denn da hin?

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    Original von Gronik


    Ich hatte es so verstanden, dass er halt weggeschaut hat und damit riskiert hat, dass Fundamental und Sean angegriffen werden bzw. nicht rechtzeitig aus dem Wasser kommen.


    Ja, genau so habe ich es auch verstanden. Mutt warnt nicht und riskiert damit, dass etwas geschieht. In diesem Fall ist es Fundamental, aber abgesehen hat er es sicherlich noch mehr auf Sean. Und sicherlich wartet er nur auf eine neue Gelegenheit.


    Zitat

    Original von Baby_Tizz


    Übrigens habe ich mich gekringelt vor Lachen, als Mutts Vater sich auf Anraten Seans hin für Edana (oder wie hieß die Stute gleich) entschied. Haha :chen


    Ja, absolute Zustimmung. Mich hat das tierisch gefreut. Aber so ganz weiß ich halt nicht was ich von Malvern halten soll. Sehr nett ist er ja nun nicht immer, oder? Ich sage nur Thema: Haus. Allerdings weiß er wohl schon, dass sein Sohn nicht wirklich etwas taugt.

    Puh, hier hat Puck ja so einiges zu verarbeiten. Fast wäre ihr und Dove etwas geschehen, wäre da nicht Sean gewesen, der ihr zur Seite steht, ihr aber auch klar macht, wie wenig sinnvoll ihr Plan ist mit diesem Pony/Pferd am Rennen teilzunehmen. Natürlich sieht Puck das gar nicht ein, umso schöner ist es eben als Sean ihr später das Angebot mit dem Wasserpferd macht. Nun bin ich neugierig wie die zwei miteiander klarkommen. Vermutlich aber werden sie ein gutes Duo bilden und gemeinsam gegen Mutt stehen.


    Gabe kann ich immer weniger verstehen. Er lässt seine gEschwister über den droheneden Verlust des Hauses im Unklaren unn kümmert sich einfach um nichts mehr. Und dann erfährt Puck alles andere von Leuten aus dem Ort. Das ist einfach nur gemein. So hilft Gabe seinen Geschwistern nicht, sondern macht ihnen das Leben nur noch schwerer.


    Die Geschichte hat auch mich gefangengenommen und ich habe mich vor allen Dingen an den Strand, das rauhe Meer, die Beschreibung der Landschaft überhaupt gewöhnt und finde die Insel faszinierend, aber eben auch angsteinflößend.

    :wave Ich lese immer noch, auch wenn ich mich hier in der doch heißen Diskussion etwas zurückgehalten habe. Mir selbst ist auch der übereilte Aufbruch Magdalenas und ihrer Tochter aufgefallen und ich konnte ihn nicht wirklich einordnen.
    Zum Bernstein muss ich sagen, dass mir zwar aufgefallen ist, wie häufig er in der Hand gehalten wurde, aber in Verbindung mit der Kenntnis des Vorgängerbandes ist mir das nicht wirklich als sonderbar oder zu häufig aufgefallen, da Magdalena und nun wohl auch ihre Tochter eine ganz besondere Beziehung zu ihrem persönlichen Bernsteinanhänger haben und wohl auch das Gefühl, dass dieser ihnen in mancher schweren Lebenslage eine große Hilfe war und ist (so eine Art Glücksbringer oder Helfer in der Not eben).


    Ich bin gespannt was nun während der Abwesenheit der Damen in ihrem Hause noch so alles geschieht und wie schnell es sich herumspricht, dass Magdalene fort ist.


    Außerdem frage ich mich wie es noch eine Möglichkeit geben soll, dass Carlotta und Christoph wieder zusammenkommen. Das war ja schon eine ziemlich schlimme Situation zwischen den beiden.

    "Rot wie das Meer" ist bereits beim bloßen Anblick des Schutzumschlages faszinierend. Auch wenn man diesen entfernt , wird man nicht enttäuscht, denn das Buch ist außergewöhnlich schön gestaltet. Der weiße Einband mit den roten Buchstaben: Wow!


    Pferde sind ja nun eigentlich nicht meine Welt, aber ich lese hin und wieder gerne Fantasy und diese Wasserpferde sind wohl ganz besondere Wesen. Sie sind faszinierend und machen mir Angst und so ähnlich geht es wohl auch den Bewohnern der Insel. So unterschiedlich wie man die Pferde empfindet, geht man wohl auch mit ihnen um. Die einen Menschen leben mit ihnen, wollen sie besitzen und auf ihnen reiten, die anderen halten sich zurück oder verlassen sogar die Insel. Allerdings haben viele wohl auch harte Schicksalsschläge erlebt, so wohl auch Puck und Sean. Ich bin gespannt ob und wie diese beiden sich nun näher kommen und ob sie beide das Rennen reiten werden.


    Gabe ist mir noch etwas suspekt. Ich verstehe zwar grundsätzlich seine Absichten die Insel zu verlassen, aber will er tatsächlich seine Geschwister einfach so im Stich lassen? Sie haben es doch ohnehin schon schwer und müssen sich anstrengen zu überleben. Vor allen Dingen tut mir Finn sehr leid.

    Zitat

    Original von Gronik


    Das geht mir auch so, ich hätte im ersten Moment mehr an so ein bisschen reptilienartige Tiere in Pferdeform gedacht, aber halt nicht mit Fell, etc.
    Sie riechen ja offensichtlich auch ganz anders.


    Und ich tu mich schwer, mir Seans Wasserpferd vorzustellen - bei rot denke ich (als Nichtreiter) immer an knallrot :grin


    :winkt absolute Zustimmung Gronik , so geht es mir auch. Ich habe mir ein richtig knallrotes Pferd vorgestellt!

    Nach Beendigung der Leserunde hier nun meine Rezension zum Buch:


    So wie jeden Morgen in Paris treffen sie sich, die drei Französischlehrer Philippe, Nico und Chantal, um gemeinsam in einem Straßencafé den Tag zu beginnen, bevor sie gemeinsam mit ihren jeweiligen Privatschülern den Tag verbringen. Der Leser lernt bei dieser Begegnung die Charaktere der drei Lehrer ein wenig kennen und erfährt etwas über ihre jeweiligen Beziehungen zueinander.


    Schließlich wird jeder der drei Lehrer durch seinen Tag begleitet. Jede Begegnung ist eine einzelne Geschichte, ein einzelner kurzer Ausschnitt aus einem Leben, der doch sehr viel bewegen kann. Jede einzelne Episode in der Stadt der Liebe handelt natürlich auch von der Liebe, mal mehr und mal weniger stark ausgeprägt auch von Sex, der schließlich einfach dazugehört. Menschliche Schicksale beeinflussen tagtäglich uns und unser Leben und nicht anders ist es „An einem Tag in Paris“. Die Begegnungen zwischen Nico und Josie, Philippe und Riley und Chantal und Jeremy werden aus der jeweiligen Sicht des Schülers bzw. der Schülerin geschrieben und geben auch einen großen Einblick in deren eigenes Leben.


    Die Autorin Ellen Sussman hat in ihren Episodenroman eigene Erfahrungen einfließen lassen, denn auch sie selbst hat ihrem Mann einmal eine französische Privatlehrerin für eine Woche geschenkt. Darüber hinaus merkt man im Buch ganz deutlich, wie stark sich die Autorin der Stadt Paris verbunden fühlt. Das zauberhafte Flair der französischen Hauptstadt ist nahezu auf jeder Seite spürbar. Durch die wundervollen Beschreibungen mancher Plätze und Gebäude, der Cafés und Geschäfte hat man förmlich das Gefühl dort zu sein.


    Wer möchte nicht einmal eintauchen in eine fremde Welt, sie für einige Stunden genießen um sie dann wieder hinter sich zu lassen? Ein Tag in Paris macht das möglich. Oder man greift einfach zu diesem Buch und erfährt wie ein einzelner Tag ein Leben verändern kann.
    „An einem Tag in Paris“ verspricht zauberhafte Unterhaltung mit einem Hauch Melancholie.

    Zitat

    Original von LeseBär


    Vielleicht handelt es sich aber auch einfach um die Vorstellung einer Amerikanerin, wie freizügig Dreharbeiten in Europa ablaufen können? Ich könnte mir vorstellen, dass ein "öffentliches Zurschaustellen" von nackten Körpern in den USA nicht so ohne weiteres möglich ist (auch wenn es sich nur um Dreharbeiten handelt).


    Ja, das mag durchaus sein, aber gerade diese Szenen haben mir das schöne französische Flair irgendwie zeitweise genommen.