Beiträge von serpent

    Dann will ich auch mal meine Fellnase vorstellen:


    Gillian - genannt Gilli [Jilli] - geboren am 27.07.2007.




    Da war sie gerade den ersten Tag bei uns.



    Und hier ist sie schon 2 Jahre alt :)


    Mehr Fotos gibts aus meiner Homepage!

    Ich hab mir 12 oder 13 angefangen Harry Potter auf Englisch zu lesen (damit ich den neusten Band vor allen Anderen kannte ;-)) und seitdem lese ich gerne auf Englisch. Nicht annähernd so viel wie auf Deutsch und so viel wie ich gerne würde... aber ich versuche im Jahr so 20 Bücher auf Englisch zu schaffen. Nicht weils mir besser gefällt, sondern weil ich einfach Angst habe aus der Sprache raus zu kommen, ganz ohne Schule ;) Ist ja doch schon 3 Jahre her und ich will nicht, dass mein Vokabular wieder schlechter wird.

    Habs gerade beendet und fand das Buch klasse! Mich hat nicht mal das Ende gestört ;)



    Rezension:
    Beng-Tschiwi – ich habe dich gesehen.
    12 Jugendliche machen sich auf ins fremde Brasilien um das ehrgeizige Filmprojekt des Regisseurs Quint Tempelhoff zu verwirklichen: auf einer Insel sollen sie mehrere Wochen leben und werden dabei von hunderten kleinen Kameras überwacht. Ein Drehbuch? Gibt es nicht. Vorgaben? Zunächst scheint es, als wäre das Projekt eine Art Urlaub, aber dann spitzen sich die Ereignisse zu, aus einem Spiel wird Ernst und einer wird die Insel nicht mehr lebend verlassen...


    Vera ist kurz davor 18 zu werden, als sie sich auf den Weg nach Brasilien macht. Bereits im Flugzeug lernt sie die quirlige, lila-haarige Elfe kennen und lächelt einem fremden Jungen zu, der ihr gleich gefällt.
    Zunächst sind alle Teilnehmer des Filmprojektes ausgelassen und freuen sich ein paar Wochen bezahlten Urlaub machen zu können, aber als die Jugendlichen die Aufforderung zu einem Katz-und-Maus-Spiel finden, schleicht sich eine mal mehr, mal weniger reale Angst in die Geschichte, die mich als Leser mit Spannung jede Seite hat lesen lassen. Zudem erfährt man langsam und vorsichtig mehr aus Veras Vergangenheit, warum sie unbedingt bis zu ihrem 18. Geburtstag in Brasilien bleiben will und wer die Frau auf dem Foto ist, das sie ständig mit sich rumträgt.
    Jeder Charakter der Geschichte wirkt lebendig und so real, dass man anfängt die kleinen Macken an ihm zu schätzen und mitfiebert, während die Geschichte fortläuft. Gerade Solo, der Junge, dem Vera bereits im Flugzeug begegnete, hat später eine große Rolle in dem Buch – egal, wie geheimnisvoll er sich zu Anfang geben mag.


    Mir hat das Buch sehr gut gefallen: es war spannend und vor allem nicht vorhersehbar! Es gab so viele Wendungen und die Geschichte hatte so viele tiefer gehende Handlungsstränge, dass es ein Spaß war am Schluss endlich die Auflösung zu erfahren. Ich kann das Buch nur allen Freunden von Jugendliteratur empfehlen!

    Ab und zu leihe ich mir ganz gerne Bücher aus der Bücherei aus... das ewige Rumstöbern dort hat irgendwie seine eigene Atmosphäre :) Allerdings packt mich dieses Bedürfnis sehr, sehr selten... zumal ich schon das Pech hatte Bücher zu erwischen, die mehr als ekelhaft waren (zerquetschte Insekten zwischen den Buchseiten... ok, aber ich hab mal ein Buch erwischt, in dem über mehrere Seiten riesengroße Blutflecke waren. Baaah).
    Am Liebsten würde ich mir also auch alle Bücher selber (und neu!) kaufen, aber manchmal geht das eben nicht. Vom Geld her, oder so. Und dann tuts auch TT oder ein (Buch-)Trödelmarkt :-)


    Ja und das Verleihen von Büchern von mir ist auch so eine Sache. Eher ungern, ganz besonders an eine gewisse Person, die zwar immer fragt, aber es noch jedes Mal geschafft hat meine Bücher (trotz Flehen meinerseits sorgsam damit umzgehen ^^) entweder zu zerfleddern, komplett zu zerknicken, einzureißen und sogar zu verlieren. Die Frau bekommt kein Buch mehr von mir und andere haben noch nicht gefragt :P

    Das kam bei mir auch schon vor! Habe ich besonders wenn es auf die Klausuren bei mir in der Uni zugeht (oh, wie gerade jetzt ^^) und ich sowieso den ganzen Tag schon lesen muss... dann tun mir abends oft schon die Augen weh und ich will beim besten Willen nicht noch mehr lesen. Bis jetzt hatte ich danach aber immer wieder Lust zu lesen und hab mich nicht davon abhalten lassen :)

    Da helfe ich doch gerne :)


    1. Wie stark beeinflussen Kundenrezensionen bei Onlinebuchhändlern (z.B. Amazon) Eure Entscheidung beim Buchkauf? --> 4


    2. Wie stark beeinflussen Euch die Stern- bzw. Punktwertungen bei Onlinebuchhändlern beim Buchkauf? --> 2


    3. Wie wichtig sind Euch persönliche Empfehlungen (von Freunden, Bekannten oder aus der Community) beim Buchkauf? --> 3


    4. Was beeinflusst Euch mehr bei der Entscheidung, ob Ihr ein Buch kaufen wollt, A = persönliche Empfehlungen oder B = die Kundenbewertungen bei Onlinebuchhändler? --> B , da meine Freunde nicht unbedingt den selben Buchgeschmack wie ich haben :)


    Noch weiterhin viel Erfolg bei der Diplomarbeit!

    Zitat

    Original von Tempe
    Cody McFadyen!!! :write
    Von jemandem, der sich derartige Horrorszenarien ausdenken kann, will ich mit Sicherheit nicht wissen, zu welchen Gruseligkeiten er noch fähig ist!!!!!!!


    Ich war letztens erst auf einer Lesung von Cody und da war er zumindest sehr lustig und nett. Aber ich hab mich auch schon öfters gefragt wie man so eine Fantasie haben kann und gleichzeitig noch ganz normal ist ^^ Nun denn, Leute die seine Bücher lesen (so wie ich *hust*) dürften dann auch nicht besser sein!?


    Und zum Thema: Ich habe es aufgegeben mich weiter mit Theodor Fontanes Büchern zu beschäftigen. In der Schule war "Irrungen, Wirrungen" schon zu viel für mich und auch 4 Jahre später bin ich nie über das 1. Kapitel hinausgekommen :-P
    Ich lese gerne Klassiker, aber dieser unfassbar langatmige, beschreibende Stil von Fontane führt dazu, dass ich sehr schnell sehr müde werde ;)
    Wer weiß, vielleicht gefällt er mir in ein paar Jahren besser, wegschmeißen werde ich seine Bücher auf jeden Fall nicht.

    Hab das Buch heute Nacht beendet und will jetzt auch mal meinen Senf dazu geben ;-)


    Rezension:
    Stell dir das Schlimmste vor, was einem Menschen passieren kann. Und jetzt vergiss das wieder und lass dir gesagt sein: es kann noch schlimmer kommen.


    Als Smoky Barrett aus ihrem Urlaub gerufen wird um an den Ort eines dreifachen Mordes mit nur einer Überlebenden zu gehen, merk sie sofort, dass etwas nicht stimmt. Das 16-jährige Mädchen, das überlebt hat, sitzt verstört im selben Zimmer mit den Leichen ihrer Adoptiveltern und ihres Adoptivbruders und hält sich eine Pistole an den Kopf. Sie erzählt Smoky eine unglaubliche Geschichte: ein Mann – der Todeskünstler – verfolg sie seit ihrem 6. Lebensjahr und tötet alle, die sie liebt. Ausnahmslos. Er will sie in den Wahnsinn treiben, sie brechen und nach seinem Abbild neu formen. Dabei ist es ihm nicht genug den Lieben des Mädchens physische Gewalt anzutun, viel schlimmer sind die psychischen Folgen für das Mädchen.


    Die Aufgabe des Teams um Smoky ist es also zu verhindern, dass der Todeskünstler sein Ziel erreicht und ihn zu schnappen, bevor er den letzten seidenen Faden zur Normalität des Mädchens kappt und erneut zuschlägt. Ein verworrenes Spiel entwickelt sich, in dem immer mehr unfassbare seelische Brutalität zum Vorschein kommt…


    Cody McFadyens 2. Thriller wurde mir von so vielen Menschen empfohlen, dass ich es unbedingt lesen musste. Noch grausamer, noch schlimmer, noch spannender. Da waren sich alle einig.
    Jetzt muss ich zu meiner Schande gestehen, dass mich das Buch nicht so sehr mitgenommen hat wie „Die Blutlinie“. Entweder ich bin also schon total abgestumpft (darüber sollte ich mir Gedanken machen ;) ) oder ich war einfach auf etwas unbeschreiblich Schlimmes vorbereitet und es kam dann gar nicht so schlimm. Ein bedeutender Unterschied zum letzten Buch ist, dass diesmal nicht so sehr die physische Gewalt im Vordergrund steht. Der „Todeskünstler“ tötet zwar, aber er tötet eher auf psychisch grausame Weise indem er der 16-jährigen Sarah immer wieder vor Augen führt, dass sie alles verlieren wird, was ihr lieb ist. Ihre Geschichte schreibt das Mädchen in einem Tagebuch nieder und gibt es Smoky zu lesen, sodass der Leser auf verstörende und anrührende Weise erfährt, wie Sarah ihr Leben erfährt. Ohne jetzt zu viel verraten zu wollen: jeder normale Mensch wäre daran längst zerbrochen, was den Kampf, den Sarah immer noch führt, besonders traurig macht.


    Zu den Charakteren und dem Schreibstil möchte ich auch noch kurz etwas sagen: Bei „Die Blutlinie“ habe ich noch kritisiert, dass die Charaktere flach wirken und die Sprache des Buches mich stört. Besonders Smokys beste Freundin Callie, die ununterbrochen „Zuckerschnäuzchen“ an jeden Satz anfügte. In „Der Todeskünstler“ hat McFadyen sich ganz eindeutig verbessert: Callie nervt nicht mehr so sehr wie vorher und die Charaktere wirken auf einmal schon so vertraut auf einen, dass man sie glaubwürdig empfindet. Besonders toll fand ich, dass McFadyen diesmal sogar schöne literarische Bilder geschaffen hat und Metaphern verwendete, die das Lesen weitaus angenehmer machten, als es noch im 1. Band der Reihe um Smoky Barrett war.


    Insgesamt hat mich das Buch nicht so sehr geschockt – eben weil ich auf weitaus Schlimmeres innerlich schon vorbereitet war – aber es war nichtsdestotrotz ein spannender und packender Thriller voller Wendungen und einigen Stellen, die einem an die Nieren gingen. Ich kann das Buch allen hart gesottenen Thrillerfans empfehlen; man sollte allerdings den 1. Band vorher lesen damit man der Geschichte besser folgen kann.

    Ich schaffs fast jeden Tag 1 bis 2 Stunden fürs Lesen abzuzwacken. Momentan habe ich keine Vorlesungen an der Uni und sollte eigentlich (*hust*) für die anstehenden Klausuren lernen... aber wenn ich zwischendurch mal eine Pause brauche, dann nehme ich mir auch ein Buch zur Hand.
    Außerdem habe ich dann natürlich abends alle Zeit der Welt und kann schon mal bei einem spannenden Buch ohne schlechtes Gewissen bis 3 Uhr nachts lesen ;)
    Wenn Vorlesungen sind und ich früh wieder aus dem Bett muss, dann plane ich den Tag immer so, dass ich um spätestens 21.00 Uhr mit aller nötigen Arbeit fertig bin und dann noch 2 Stunden lesen kann.

    Ich hab das Buch vor ein paar Wochen gelesen. Musst sagen, dass ich es wirklich gut geschrieben fand! Es war ganz anders, als ich es mir vorgestellt hatte, aber es war dennoch (oder gerade deshalb) wirklich toll.


    Kurze Rezension:
    Susie Salmon wird mit 14 Jahren brutal vergewaltigt und ermordet. Dennoch erzählt das Buch die Geschichte aus ihrer Sicht - Susie ist nämlich in ihrem eigenen Himmel und beobachet von dort, wie ihre Eltern, Geschwister, Nachbarn und Schulkameraden mit ihrem Verschwinden zurechtkommen.


    Das Buch erzählt wunderbar fantasiereich, wie eine 14jährige beobachtet, wie ihre Familie zerfällt, ihr Vater an dem Verlust zerbricht... aber auch, wie starke Freundschaften und Gefühle sich zwischen den Beteiligten entwickeln. Dabei ist die Geschichte niemals spannend oder schnell erzählt, eher leise und voller Beschreibungen. Wer so ein Buch nicht mag und auch mit teilweise leichtem (aber keinesfalls übertrieben peinlichem) Kitsch nichts anfangen kann, sollte die Finger davon lassen.
    Für alle, die alltägliche Dramatik, Trauer, Liebe und Hilflosigkeit beim Lesen mitfühlen möchten, ist Susies Geschichte nur zu empfehlen.
    Ich selbst habe selten ein Buch gelesen, dass so wenig Handlung hatte aber dennoch niemals langweilig wurde. Die Charaktere sind so detailliert ausgearbeitet, dass man mit jedem auf die eine oder andere Weise mitleidet: sei es nun der Vater, der sich komplett gehen lässt, die Mutter, die aus ihrem Leben versucht zu fliehen, die Schwester, die in sich nur noch ein Abbild Susies sieht, der Bruder, der noch zu klein ist um alles zu verstehen, die alkoholkranke Großmutter, die als einzige stark bleibt, oder nicht zuletzt der Junge, der sich in Susie verliebt hat.
    Rührend, aufwühlend und absolut glaubwürdig.

    Meistens lese ich ja im Zug, da habe ich also keine richtige "Lesegewohnheit". Mich stört es aber auch gar nicht wenn um mich herum alle laut sind, solange das Buch gut ist, kann keiner meiner Konzentration was haben ;)


    Wenn ich aber mal nicht im Zug lese, sondern zu Hause, dann habe ich schon so einige Angewohnheiten! Erst mal: Kaffee steht immer irgendwo in Griffweite, weil es dann gleich viel gemütlicher ist und ich "gedopt" bin um stundenlang lesen zu können.
    Absolut unterschreiben kann ich auch die Aussage von VannMauis:


    Zitat

    Original von VannMausi


    Und wenn es besonders Spannend wird und ich schon vor lauter Aufregung und Spannung mein Herz rasen höre, dann darf bei mir die Zigarrette nicht fehlen.


    Nur mal am Rande: überrascht mich übrigens! Ich dachte, es gibt nur ganz, ganz wenige Bücherwürmer die auch rauchen :)


    Meine wichtigste Leseangewohnheit habe ich aber im Sommer wenn ich bei meinen Eltern bin: Sobald die ersten warmen Sonnenstrahlen zu sehen sind, renne ich auf meinen winzigen Balkon, schleppe eine Liege dort hin, fege kurz allen Dreck zur Seite, leg mir mindestens 4 Tücher auf die Liege, hol mir einene Flasche Wasser und knalle mich dann mit einem Buch dort hin und stehe garantiert nicht wieder auf, bis die Sonne unter geht :D
    Gerade zu dieser Zeit habe ich auch immer totalen Spaß an Klassikern! In den letzten Sommern haben mich Wedekind, Storm, Eichendorff, Büchner und Nietzsche so lange in der Sonne gehalten, bis ich einen Sonnenbrand hatte ;)

    Mhmm meine 2 besten Freundinnen lesen auch recht viel, haben aber meistens einen anderen Buchgeschmack als ich. Mit denen kann ich eher über Thriller reden, aber ansonsten wirds schon schwierig ;) Insgesamt kenne ich fast gar keine Leute in meinem Alter, die gerne lesen. Keine Ahnung was die so in ihrer Freizeit anfangen (bringt mich irgendwie zu der Erkenntnis, dass ich als Bücherwurm leicht unsozial bin *lach*).
    Mein bester Freund liest aber auch sehr gerne und recht viel und wir teilen sogar ungefähr den selben Buchgeschmack. Bei uns ist es schon beinahe eine Tradition uns im Sommer in einem Café zu treffen und über Bücher zu quatschen, während ich ein Glas Wein trinke und wir uns einen Teller Ciabatta mit Dip teilen ;)

    Klar, manchmal ist ein buch so toll, dass ich es auch mehrfach lese! Mein allerliebstes Jugendbuch zum Beispiel (So lonely von Per Nilsson) habe ich bestimmt schon 10 mal gelesen. Einige der Harry Potter Bücher habe ich auch mehrmals gelesen (erst auf Englisch, dann auf Deutsch) und gerade habe ich mal wiede Lust bekommen meine alten "Darren Shan" Bücher aus dem Regal zu kramen. Wenn ich zwischen meinen aktuellen Büchern einmal Zeit dafür finde, lese ich gerne alten Schinken noch mal :)

    Ich hab gerade mal etwas auf deinem Blog gestöbert :) Das Design ist der absolute Hammer! Finds total schön :)
    Auch sonst bin ich sicher, dass ich mal öfter vorbeischauen werde!