Nein, im FreeTv läufts noch nicht , obwohl es Gerüchte gibt, dass Pro7 schon über die Rechte verhandelt
Aber wenn du die Serie gleich kaufen willst, dann denk dran, dass sie anders ist als die Bücher! Man muss mit Alan Balls Art an Sachen heran zu gehen (American Beauty, Six Feet Under) einfach mögen, ansonsten wird einen die Serie wohl eher enttäuschen!
Beiträge von serpent
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Ich kann nicht mal was dafür, dass mein SuB schon wieder gestiegen ist Gewinnspiele sind halt so eine gefährliche Sache!
Nun denn... dann sinds jetzt eben wieder 38 Bücher auf dem SuB. Vielleicht schaffe ich es ja dieses Wochenende noch auf 37 und im Laufe der nächsten Woche auf 35? Wäre mal wieder schön -
Zitat
Original von titania*
Wobei dies, m.M., den Zweck hatte, Rodjas Charakter und Ansichten zu verdeutlichen. So lernen wir Rodja eben erst vollends durch die Charakterisierung anderer kennen und erfahren, dass er ein auch "gutes Herz" hat etc. (was in den ersten Kapiteln nicht ersichtlich wird :zwinker).Das war ja nicht immer der Fall. Besonders wirr fand ich gegen Ende das Kapitel aus der Sicht von Arcadius Ivanovich Svidrigailov, wo er in ein Hotel absteigt, dort wirr träumt und sich dann am nächsten Tag.... (nun ja ich will ja nicht spoilern :grin). Da gab es überhaupt keinen Bezug zu Rodia, deshalb passt z.B. dieses Kapitel eher auf:
ZitatOriginal von titania*
Das restliche Personal hatte v.a. aber die Aufgabe, die Missstände der damaligen Zeit zu verdeutlichen. Erst nach Beenden des Romans ist mir aufgefallen, dass keine dieser Figuren etwas wirklich Positives erfahren durfte. Alle kommen sie mit Armut, Dreck oder Einsamkeit in Berührung. Wirklich jede von ihnen muss Unglück und Leid erfahren.In dem Fall muss ich allerdings gestehen, dass ich persönlich das einfach nicht spannend fand. Man hatte ja zu den Nebenpersonen keine Beziehung aufgebaut (oder aufbauen können) weil letztendlich nur von ihrem Leid berichtet wird (und davon, dass die Meisten doch leicht einen an der Waffel hatten ^^). Ist für mich also aus moralischer Sicht ganz nett... oder um über die damaligen Lebensumstände etwas zu erfahren... aber zieht die eigentliche Geschichte um Rodia nur in die Länge.
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So, ich hab heute "Crime and Punishment" zu Ende gelesen Fand das Buch erstaunlich toll und fesselnd. Aus Erfahrung bin ich bei Klassikern ja von vornherein immer etwas skeptisch
Wenn ich aber das nächste Mal einen Dostojewski lese, wird es wohl auf Deutsch sein - denn so war es doch zusätzlich noch etwas anstrengender.Rezension:
"Es gibt zwei Sorten von Männern: die Gewöhnlichen sind dazu verdammt sich dem Gesetz zu beugen, die Außergewöhnlichen aber sind darüber erhaben."
(frei übersetz aus „Crime and Punishment“)
Wir befinden uns im St. Petersburg des 19. Jahrhunderts. Der 23-jährige Rodion („Rodia“) Raskolnikow lebt verarmt in einer schäbigen, kleinen Wohnung. Sein Jurastudium und das Schreiben für Zeitungen hat er aufgegeben und hält sich nun mit dem Geld, was seine Mutter ihm ab und zu schickt, über Wasser.
Von seiner Überzeugung getrieben, begeht er schließlich einen Doppelmord: die Pfandleiherin Alena Ivanova und ihre Schwester Elizabeth erschlägt er kaltblütig mit einem Beil und raubt Geld und einige Wertgegenstände aus der Wohnung.
Gerade noch kann er unentdeckt entkommen und rettet sich zurück in sein Apartment um dann in schweren Fieberträumen zu versinken…
Damit beginnt Fyodor Dostoyevskys wohl bekanntester Roman aus dem Jahr 1866, der den Leser durch die Geschichte eines jungen Mannes führt, der den perfekten Mord begehen wollte.
Rodia erholt sich langsam von seiner Krankheit und erkennt, was er getan hat. Zunächst von Panik ergriffen, handelt er regelrecht paranoid, beruhigt sich aber bald und redet sich ein richtig gehandelt zu haben – zumal seine Schwester aus Geldnöten einen unsympathischen Mann heiraten soll und er sie nun finanziell unterstützen und sie vor dieser Ehe bewahren könnte. Er sieht sich dabei selbst als einen „Napoleon“: einen über dem Gesetz erhabenen Menschen für den wohl der Zweck alle Mittel heiligt. Schnell aber gerät er unter Verdacht und der Ermittlungsrichter Porphyrius Petrovitch spielt mit ihm ein gefährliches, psychologisches Katz-und-Maus-Spiel.
Man darf von dem Roman nicht erwarten etwas Ähnliches wie eine Modernen Psychothriller zu bekommen, denn in die Richtung geht das Buch keinesfalls. Viel mehr zeigt Dostoyevsky mit viel Feingefühl das Portrait eines Wahnsinnigen, erklärt seine Psyche und lässt den Leser hautnah erleben, wie Rodia schließlich mit seiner Tat umgeht. Um einen kleinen Hinweis zu geben: Nicht zuletzt der Rat einer Prostituierten, die Rodia zufällig kennen lernt, spielt dabei eine große Rolle.
Zwischendurch war ich immer etwas demotiviert das Buch auch bis zum Schluss zu lesen, da zum Einen die unzähligen russischen Namen wirklich verwirrend sind (z.B. heißt Rodia eigentlich Rodion Romanovitch Raskolnikoff, wird aber konsequent von verschiedenen Personen mit immer einem anderen der 4 Namen angesprochen) und zum Anderen, weil die Geschichte nicht immer aus Rodias Sicht erzählt wird, sondern ganze Passagen aus der Sicht recht unbedeutender Personen wiedergegeben werden. Manchmal war dieser Perspektivenwechsel sehr spannend und ergänzte das Bild, das man sich von Rodion gemacht hatte, aber andere Male wusste ich überhaupt nicht was die Funktion dieser Sprünge war. Dennoch: wenn man es über die kleinen, schwächelnden Stellen hinwegschafft und das Buch auf sich wirken lässt, merkt man, was für ein fantastisches Werk man dort in den Händen hält! Dostoyevsky hat ganz bestimmt mit seinem Roman bewiesen, dass er ein psychologisches Feingefühl besessen hat, das für 1866 außergewöhnlich war und nicht nur faszinierende Einblicke in die Psyche eines Mörders gibt, sondern auch auf seine ganz eigene Art und Weise fesselt. -
Mein SuB-Aufbau:
Bereits gelesene Bücher sinddurchgestrichen001.
Bettina Belitz - Splitterherz
002.Laura Whitcomb - Silberlicht
003. Nina Blazon - Schattenauge
004. Melissa Marr - Gegen das Sommerlicht
005. Albert Einstein – Am Sonntag küss ich dich mündlich
006. Dinah Lee Küng – Ein Besuch von Monsieur Voltaire
007. Kathy Reichs – Mit Haut und Haar
008. Christopher Paolini – Eragon
009. Tess Gerritsen – Scheintot
010. Juan Luis Arsuaga – Die Welt des Neandertalers
011. Cody McFadyen – Ausgelöscht
012.Alexandra Potter - Me and Mr. Darcy
013.Katharina Hagena - Der Geschmack von Apfelkernen
014.Tanja Kinkel - Im Schatten der Königin
015.Eduard Graf von Keyserling - Dumala
016.Suzanne Collins - Die Tribute von Panem
017.Brom - Der Kinderdieb
018.Carlos Ruiz Zafón - Der Fürst des Nebels
019.Cory Doctorow - Little Brother
020.Kai Meyer - Arkadien erwacht
021.Cody McFadyen - Der Todeskünstler
022.Isabel Abedi - Isola -
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Original von Clare
Kein einziges doppelt!Ich habe sowieso schon ein Platzproblem, da kann ich mir Doppelungen gar nicht leisten
Ein Platzproblem habe ich eigentlich auch... Versuche ja so schon meine ganzen Bücher auf ein Regal und ein Fensterbrett zu verteilen. Kleine Wohnungen (29m² ^^) können schon ein Hindernis sein.
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Na ihr macht mir vielleicht Mut
"Die Entstehung der Arten" steht nämlich schon ewig auf meinem Wunschzettel und ich hatte überlegt es mir nach den letzten Klausuren dieses Semester endlich mal zu kaufen. Ist es denn so zäh geschrieben? "Die Abstammung des Menschen" habe ich nämlich von Darwin schon gelesen und fand es eigentlich sehr flüssig und interessant geschrieben. Allerdings ist das auch nur etwa halb so dick wie "Die Entstehung der Arten"
Seid ihr eigentlich alle (angehende) Biologen(innen)? Dann kann ich mich nämlich schön bei euch einreihen -
Jetzt weiß ich schon gar nicht mehr ob ich hier vielleicht schon mal geschrieben habe oder nicht
Nun ja, falls Interesse besteht: ich bin bei Lovelybooks ebenfalls als "serpent" zu finden und dort auch recht aktiv mit dabei. -
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Original von snowall
Fazit: 4x Leonce und Lena
3x Woyzeck
2x Dantons TodJedes Mal wenn irgendjemand den ich kenne, in die 11. oder 12. Klasse kommt und Woyzeck lesen muss, freu ich mich.
Na, dann kannst du die doppelten und dreifachen Ausgaben wenigstens noch sinnvoll los werden
Ich hab "Leonce und Lena & Woyzeck" als Ausgabe vom Hamburger Leseheftverlag. Die fehlt noch in deiner Sammlung -
Dann herzlich willkommen hier! Ich bin auch noch recht neu und kann aus Erfahrung sagen, dass hier alle sehr nett sind und nichts lieber tun als sich über Bücher aus zu tauschen!
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Original von Bodo
Ich hebe diese "geretteten" Bücher tatsächlich auf, um sie irgendwann, wenn es passt, zu verschenken. Ich finde es nur immer wieder unendlich traurig, wenn gute Bücher einfach so verramscht werden..... Das haben sie in meinen Augen nicht verdient!Dann freuen sich deine Bekannten bestimmt immer über die tollen Bücher, die du verschenkst Hat also auch alles seien Vorteile! Wenn ich auf einem Trödelmarkt gute Bücher zum Ramschpreisen sehe und die schon besitze, ärger ich immer eher darüber, dass ich sie mal für viel Geld gekauft habe und jetzt für so wenig Geld bekommen könnte
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Vielen Dank für die rezensionen Das Buch steht schon länger auf meinem Wunschzettel und wird nun wohl mal endlich demnächst gekauft werden. Mich irritiert nur, dass ihr alle "Krimi" bzw. "Thriller" dazu sagt... ist doch eigentlich eine Dystopie, oder nicht? Als solche wurde uns das nämlich damals in der Schule vorgestellt. Da wurde es mit "1984" in eine Reihe gestellt. Lieg ich damit jetzt ganz falsch?
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Abgebaut habe ich dieses Jahr auch noch nicht... eher zugelegt
Dabei habe ich immerhin schon 26 Bücher geschafft und bin gerade auf der Hälfte vom 27. - so viel wie ich bis jetzt am Anfang des Jahres noch nie geschafft habe. Das liegt alles daran, dass ihr hier so gute Buchtipps gebt. Pfui, alles eure Schuld -
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Original von Lumos
Nach ca. 100 S. breche ich jetzt "Stirb schön" ab. Ich empfinde es als lieblos nach Schema F runtergeschrieben. Eklige Details machen noch lange keinen spannenden Thriller aus. Auch die Schreibweise fesselt mich nicht - sie ist irgendwie holprig und sprunghaft, es entsteht kein richtiger Lesefluss."Stirb schön" hat mir sogar von Peter James' Büchern noch am Besten gefallen
Da sieht man mal wieder wie unterschiedlich die Geschmäcker sind! -
Also das klingt ja schon fast nach Zwang
Wenn du eigentlich keine Vampirgeschichten magst, dann musst du Twilight natürlich nicht lesen! Ansonsten kann ich mich nur den Anderen anschließen: Lies einfach mal in der Buchhandlung oder Bibliothek in den ersten Band rein - und wenn es dir gefällt, dann kannst du es dir ja kaufen/ausleihen. Ansonsten ist es sicher kein Beinbruch das Buch nicht gelesen zu haben -
Puh, das ist eine gute Frage. Kann mich da gar nicht so genau erinnern weil das mit dem "geschenkt bekommen" und "selber kaufen" so nahtlos in einander überging
Aber ich meine, das erste vom eigenen Taschengeld gekaufte war ein "Tiger Team" Buch -
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Original von Bodo
Viel schlimmer ist allerdings: Ich unterliege einer Art "Zwang", gute Bücher aus Ramschkisten zu retten. Einige Titel habe ich 4 - 5 mal hier, evakuiert aus Sonderangeboten, weil es mir irgendwie nicht "richtig" erschien, diese Bücher verramscht zu sehen.Ein gutes Buch als "Mängelex." in einer Wühlkiste wiederzufinden bricht mir jedes Mal das Herz.
Und dann muß ich es einfach retten! auch wenn 5 davon in der Kiste liegen!
Das ist natürlich noch einmal ein Tick härter Sowas ist mir noch nicht passiert, aber man soll ja niemals nie sagen. Was machst du denn dann immer mit den Büchern wenn du eins z.B. 5x hast? Verschenken?
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Original von Tonks
Von Jane Austen: Verstand & Gefühl und Sinn & Sinnlichkeit jeweils 2 deutsche TB Ausgaben und einmal die Englische Ausgabe: Jane Austen: The Complete Novels, Deluxe Edition (Library of Literary Classics) (Ledereinband)Am meisten hatte ich die Schatzinsel ganz viele verschiedenen Ausgaben glaube es waren mal fast über 40 Stk Jetzt habe ich nur noch die Ausgaben die mir am Herz liegen oder besondere Ausgaben: Meine ältesten Ausgaben sind aus dem Jahr 1921 und zwei aus dem Jahr 1941 und sind sogar im guten Zustand
Aber ein Buch ausversehen Doppelt Gekauft habe ich nicht
Die Deluxe Edition ist ja vielleicht schön! Da werde ich ganz neidisch!
Und du hattest über 40 mal "Die Schatzinsel"? Das muss echte Sammlerliebe sein. Also damit könnte ich schon fast mein ganzes Regal im Schlafzimmer füllen Aber ich finde das auch toll, wenn man ein Buch besonders mag es dann zu ehren indem man es mehr als ein mal besitzt.
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Original von Kassy
Versehentlich ist mir ein Doppelkauf noch nie passiert, aber ich habe einige Bücher auf Deutsch und auf Englisch im Regal stehen (z.B. Der Herr der Ringe).
Und bei Sammelausgaben werde ich auch regelmäßig schwach Deshalb ist schon das ein oder andere doppelt (und nimmt viel zu viel Platz weg...).Und wenn du dir die Sammlerausgabe gekauft hast, behältst du dann die "normale" Ausgabe immer? Im Prinzip hast du nämlich Recht: das nimmt viel zu viel Platz weg! Aber sich von einem liebgewonnenen, gelesenen Buch zu trennen, nur weil man jetzt die Sammlerausgabe besitzt, fällt mir dann doch schwer. Meine Eltern haben mir schon mal gesagt ich hätte einen Schaden weil ich einige Bücher doppelt habe
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Original von Julez
Ich besitze keine Bücher doppelt. Ok, außer natürlich deutsche und englische Ausgaben. Wenn ich aus irgendeinem Grund ein Buch doppelt habe, verschenke ich es immer gleich weiter.Das würde ich auch gerne können, aber wenn ich etwas einmal besitze, kann ich es so schlecht wieder hergeben
ZitatOriginal von beowulf
Da gibt es Bücher die habe ich signiert und unsigniert, da gibt es Bücher, die stehen bei der besten Ehefrau von allen und bei mir im Regal, doch so einiges verschenke ich dann, wenn es keine Absicht war, aber einiges ist Absicht.Stimmt! Signiert und unsigniert ist auch eine Möglichkeit. Würde mir aber nur "passieren" wenn ich zuerst die unsigniere Version habe und dann noch irgendwie an die Signierte rankomme. Oder kaufst du das Buch dann tatsächlich 2x?