Beiträge von koob

    6.Kapitel
    Er stand auf und zog sich die Strohhalme heraus. Apfels sprach zu ihm. Er erzählte ihm vom Leben mit Siggi und von seiner Hausfliege Summi, die er schon seit mehr als zwei Tagen vermisste. Limoc verstand ihn aber gar nicht, da Apfles in einem ihm unbekannten Dialekt sprach. Er grübelte drüber nach, woher er ihn kannte. Lang verblichene Erinnerungen kamen wieder.
    Er sah sich mit Apfels auf dem Spielplatz spielen und Kronkorken in einen Fluss schnipsen. Apfels wog damals zwar noch tausend Kilo, aber er erkannte ihn genau und, das wusste er auch, er liebte Apfels über alles. Jetzt wusste er was er vergessen hatte, er war schwul. Limoc fiel Apfels um den Hals. Dann stiegen beide auf einen Tisch und tanzten, während sie laut sangen.

    Mit diesem habe ich heute angefangen. :-)


    Ich wünschte ich könnte dich hassen - Lucy Christopher


    Du hast mich zuerst gesehen. Auf dem Flughafen, an jenem Tag im August. Dein intensiver Blick, noch nie hat mich jemand so angeschaut. Ich hab dir vertraut. Dann hast du mich entführt. Raus aus meinem Leben, weg von allem, was ich kannte. Hinein ins Nirgendwo, in Sand und Hitze und Dreck und Gefahr. Du hast geglaubt, dass ich mich in dich verliebe. Und dort im Nirgendwo, in Sand und Hitze und Dreck und Gefahr, hab ich mich in dich verliebt. Doch ich wünschte, ich könnte dich hassen. Die Geschichte einer Entführung - sensibel, verstörend, dramatisch.

    Mir reicht die Geschichte mir Doris auch nicht als Motiv oder als eine annäherung ans Motiv. Das erschließt sich für mich nicht ganz. Es fehlt einfach etwas aus der Vergangenheit, was das Motiv etwas mehr erklärt.

    Zitat

    Original von Gummibärchen
    Ich kann mir nicht vorstellen, dass ein Serienmörder einfach so aufhört. Vielleicht "pausiert", wie jemand, der sich an seinem Lieblingsessen sattgegessen hat. Aber aufhören? Glaub ich kaum. Auch beim Ripper nicht.


    :write
    Das seh ich auch so. Ich glaube nicht, dass ein Serienmörder einfach aufhören kann. Nur wenn sein Verlangen befriedigt wurde, kann er vielleicht eine Pause einlegen, bis das Verlangen wieder stark ist.
    Ich glaube auch nicht, dass der Ripper einfach aufgehört hat. Ich würde auch dazu tendieren, dass er irgendwie umgekommen ist.

    Kapitel 6
    Er stand auf und zog sich die Strohhalme heraus. Apfels sprach zu ihm. Er erzählte ihm vom Leben mit Siggi und von seiner Hausfliege Summi, die er schon seit mehr als zwei Tagen vermisste. Limoc verstand ihn aber gar nicht, da Apfles in einem ihm unbekannten Dialekt sprach. Er grübelte drüber nach, woher er ihn kannte. Lang verblichene Erinnerungen kamen wieder.
    Er sah sich mit Apfels auf dem Spielplatz spielen und Kronkorken in einen Fluss schnipsen.

    5.Kapitel
    Dann holte sie eine riesige Wasserpistole heraus und schoss auf Limoc. Liesel zog ein rohes Schnitzel aus ihrer Tasche und stach die Gabel hinein, so das sie nicht mehr vom Fleck kam, danach nahm sie die die Wasserpistole und schoss auf die Löffel, dabei vergass sie Limoc völlig. Sie verschwannt unauffindbar im Garten und Limoc freute das sehr. Sie ging ihm mittlerweile auf die Nerven.
    Limoc sah auf die Uhr und sah, dass er schon zu viel Zeit vertödelt hatte. Er musste sich jetzt beeilen und unbemerkt verschwinden, um in sein Land zu kommen. Er fischte ein Mopet aus seiner Handtasche und fuhr damit laut knatternd zum Ausgang des Gartens und weiter zum Rand von Kloschüsselstadt. Er überlegte den Flusselmusel zu suchen und mit ihm zu verschwinden, er wusste aber nicht wo er ihn suchen sollte. Er warf das Mopet den Krokodilen zum Fraß vor und sprang in die Wellen. Er musste ihn finden. Denn der Flusselmusle wusste einen Geheimweg, der ihn direkt zurück bringen würde. Verschiedene Bunte Flusselmusel schwammen durch die Wellen. Wo war nur der eine? Er sah ihn nirgends. Limoc schamm weiter in der hellblauen Soße und versuchte aus dem Toilettenstaat zu verschwinden. Sein Herz war schwer, er vermisste seine Frau, die er im Hotel zurückgelassen hatte. Als Heinrich vorbei kam, war sie gerade im inneren Garten spazieren. Er hatte keine Zeit, ihr bescheid zu sagen. Jetzt wollte er mit ihr Sprechen. Limoc nahm sein Multifunktionelles Handy hervor und wählte die Nummer. Es piepte in sein Ohr und kurz darauf sprach seine Frau. Er teilte ihr mit wo er war und dass er sich entschlossen hatte zurück zu kommen. Sie bat ihn Milch und Käse mitzubringen und legte auf. Sie war sauer und Milch und Käse waren das Codewort für ich hasse dich. Limoc lies sich treiben und dachte nach. Er musste zu ihr aber wie. Das Land brauchte auch seine Hilfe. Er beschloss sein Land um das Hotel, in dem er und seine Frau lebten zu legen. Dafür musste er erst dorthin und alles mitbringen. Er nahm sofort den Zwölfuhrzug und fuhr nach Hause, dort angekommen lief er schnell zum Schloss Trinkenstein, um seinen Eltern zu zeigen, dass er noch lebt und natürlich um die entstandenen Probleme zu lösen. Zu seine Überraschung war das Schloss verlassen. Er lief durch alle Räume und rief die Namen seiner Eltern. Niemand rührte sich. Langsam trat er wieder aus dem Schloss und bilckte sich im Vorgarten um. Da tauchte ein Briefträger auf und warf ihm ein Schnitzel vor die Füße. Limoc nahm es und verschlang es so wie es war, dann suchte er weiter und lief durch den Garten und rief nach seinen Eltern. Hinter einer sehr großen Rose kauerte ein lilanes Schaf. Limoc fand es erst, nachdem er dreimal an der Rose vorbeigerannt war. Er packte das Schaf und, zog es hinter der Rose hervor und wollte wissen, was passiert ist. Doch das lilane Schaf war leider stumm und konnte nur sagen, dass seine Eltern ein neues Schloss gekauft hatten und nach Bürgerhausen gezogen waren. Da kam ein Milchmann vorbei und nahm Limoc das Schaf aus der Hand und begann es zu melken. Limoc überlegte angestrengt, aber er hatte noch nie etwas von Bürgerhausen gehört. Er sprach den Milchmann an. Der sagte ihm, dass Bürgerhausen direkt neben diesem Land liegt. Hier war ja der Bürgerkrieg ausgebrochen und alle sind einfach nach nebenan gezogen. Limoc bedankte sich und lief aus dem Garten, ein Stück weiter und er stand vor einem niedrigen weißen Palisadenzaun. Er stieg drüber und fand direkt neben dem Zaun ein Schild mit der Aufschrift Bürgerhausen. Er nickte und lief auf die Stadt vor ihm zu. Die Stadt war von einer Mauer umgeben. Limoc kam an das Tor, an dem zwei Glasflaschen wache standen. Diese hielten Speere in der Stadt und kreuzten diese, um den Weg zu versperren, als Limoc durch das Tor gehen wollte. Er nannte seinen vollen Namen, aber die Flaschen spielten fröhlich Schach und ignorierten ihn. Er packte seine aufblasbaren Flügel aus und stieg in die Luft auf. Die Wachen begannen Somewhere over the rainbow zu singen und winkten ihm zu. Er flog über die Mauer und suchte aus der Luft das größte Hause. Er fand es sofort und flog auf den obersten Turm, wo er landete. Seine Flügel platzten und er zog die Geheime Falltür auf, über die er beim landen gestolpert war.
    Unten Angekommen war er umzingelt von mannhohen Regalen, die mit Käse gefüllt waren. Er zog den von ihnen ausgehenden Duft ein und übergab sich auf seine Slipper. Er ging durch die Regale und kam zu einer Tür mit der Aufschrift Volleyballhalle er öffnete sie mit seinen Zähnen und fand sich in einem Schwimmbad wieder. Auf dem Springturm stand seine Bruder Locu und machte sich bereit für einen Sprung aus einer Höhe von 10m. Limoc beabachtete ihn, ohne entdeckt zu werden. Lomic ergriff seinen Laser und brachte das Wasser zum kochen und als sein Bruder in die Welen sprang zerplatzte er. Limoc hüpfte lachend aus seinem Versteck hervor und tanzte im Kreis. Locu Tiramisu Olamix kroch in Splittern aus dem Wasser und spuckte Gift und Galle. Er erkannte Limoc und stürzte sich auf ihn. Die beiden hatten sich noch nie verstanden. Locu war eifersüchtig auf Limoc, weil dieser alles geerbt hatte. Limoc schüttelte ihn spielend ab und ging durch die Halle, auf eine Tür mit der Aufschrift "Sauna" zu. Als er die Tür geöffnet hatte, fand er sich in einem riesigen Einkaufszentrum und lief in Richtung Milch. Luco folgte ihm so wie er war und schimpfte hinter ihm wie ein Rohrspatz. Limoc konnte sich kaum halten vor lachen. Plörtlich begegnete ihm Heinrich. Verdutzt blieb er stehen und fragte sich, wie es Heinrich bis hirhingeschafft hatte. Heinrich war offentsichtlich nicht ganz bei Verstand. Er starrte auf einen Brunnen in der Mitte des Einkaufzentrums und sang alle meine Endchen. Limoc sprach ihn an und versuchte ihn mittels Käsechips vom Brunnen wegzulocken. Heinrich legte ein Huhn und futterte dessen Eier auf, während Limocs Bruder von einer Gruppe Groupies in Steakkostümen verfolgt wurde. In diesem Einkaufzentrum flogen Drachen unterm Dach und auf dem Boden schlängelten sich Schlangen. Limoc wollte nur schnell weg. Er ließ Heinrich wo er war und rannte zum Schuhladen, wo er sich erstmal ein paar neue Highheels kaufte. Heinrich kam mit seiner Badewanne hinterher und bettelte um Zucker, da er unterzuckert war und sich daraus eine Kette basteln wollte. Limoc war mittlerweile genervt von Heinrich und ignorierten ihn. Daraufhin paddelte Heinrich mit seiner Badwanne zu einem Cafe und stahl alle Zuckerwürfel. Der Cafebesitzer holte seinen Bullen aus dem Stall und ritt auf ihm hinter Heinrich hinterher. Dieser quakte wie eine Ente und bat Limoc um hilfe. Limoc holte sein Snowboard aus der Tasche, verfrachtete sich und Heinrich samt Wanne auf das Board und floh mit ihm vor dem wilden Bullen. Sie rutschten an dem Brunnen vorbei und auf den Ausgang zu. Die Tür öffnete sich geraden und und eine Gruppe von Zweihörner trampelte ins Einkaufszentrum. Limoc verliebte sich sofort in einer der Handtaschen, die ein Zweihorn dabei hatte. Er riss es ihm von der Schulter und surfte weiter. Das lies sich das Zweihorn nicht gefallen und verfolgte sie. Mit ausgestrecktem Horn gallopierte es auf die zwei zu. Limoc sah sich um, sah das Zweihorn und zündete den Düsenantrieb. Das Board flog nur so davon, doch hatte Limoc nicht mit den Speedrollschuhen der Zweihörner gerechnet. Es begann eine wilde Verfolgungsjagt quer durch die Stadt. Zwischendurch half Limoc noch einer Gruppe Rentner über die Straße. Verzweifelt schrie Heinrich Limoc an, dass die Zweihörner immer näher kamen. Limoc sah nurnoch einen Ausweg. Mithilfe einer Sprugfeder sprangen sie mit dem Board auf eines der umherstehenden Hochhäuser. Zwischendurch musste Limoc erstmal seine Schuhe neu zu binden und er trank noch gemütlich einen Tee, schlug die Tageszeitung auf und so sich die stellen Angebote an. Er fand einen interessanten Job als Käse in einer Einkaufsstraße. Bis er überlegen konnte, ob er diesen Job annehmen möchte waren sie dann auf dem Hausdach angekommen. Limoc kniff die Augen zu und wünschte sich zu seiner Mama, er hatte genug von dem ganzen Stress und wusste schon garnicht mehr wo ihm der Kopf stand. Er wollte ein Käse sein und kein Prinz mehr. Ein Heißliftballon landete auf dem Dach des Hauses. Limocs Mutter stieg aus und rannte auf ihren Sohn zu. Sie schloss ihn in ihre Arme und drückte ihn fest. Danach kam seine Oma, seine fünfzehn Schwestern, seine drei Neffen, seine zwölf Tanten, sowie seine 6 Opas und guter letzt Gerda die Hausgans aus dem Ballon. Alle freuten sich, dass Limoc wirder da war. Sobald sie ihn auf den vielen Überwachunskameras entdeckt hatten, hatten sich alle auf den Weg gemacht ihn zu begrüßen. Limoc war dies gegenüber Heinrich ein bisschen peinlich. Den nun war er über und über mit rotglänzenden Kussmündern beschiert und schien wie ein knallroter Luftballon. Limoc versuchte die Fassung zu waren, wie man es von einem Prinzen seines Standes erwartete, doch die immer größerwerdende Schar um ihn machte ihn wahnsinnig. Er zog seinen Beamer aus der Tasche und schaltete ihn ein. Ein flackender Lichtstrahl erschien und Limoc trat in den Lichtstrahl. Er sprach sein Ziel, den neuen Palast, und schon war er weg. Die Masse schaute sich verdutzt um. Alle zogen ihr Handy aus der Tasche und begannen zu Telefonieren, nur eine scharze Gestalt im Hintergrund grinste vor sich hin. Sie wusste was zu tun war. Es war der Erzfeind von Limoc. Er lachte die anderen mit ihren Handys aus und sprang auf das nächste Haus. Er sprang von Dach zu Dach auf dem Weg in Richtung Palast. Dabei redete er ohne Punkt und Komma in seine Armbanduhr. Den in dieser saß sein Hund Wolfram und schrieb alles fleißig in Steno mit. Der Erzfeind schmiedete einen teuflichen Plan. Er suchte zuerst Hans, das bissige Haushuhn, seinen besten Kumpel auf, um sich mit Bergsteiger Klomotten zu versorgen. Er hatte vor den höchsten Berg des Landes Mount Lilliput zu besteigen und danach wollte er zu Limoc. Der Erzfeind war sich seiner sicher und heiratete unterwegs noch schnell eine bayrische Bergziege namens Meeeeka. Der Aufstieg über den Berg tat ihm gut und er fühlte sich mit seinem Gespann bereit Limoc gegenüber zu treten. Er glaubte, dass er zuzsammen mit seinem Hund Wolfram und seiner Frau Meeeeka unschlagbar wäre. Mit erhobenen Haupt ging er durch die Straßen auf den Palast zu. Unterwegs begegnete er Hilde, seiner Exfrau, die mit seinem Vetter siebzigsten Grades Willi Hosrt verheiratet war. Die packte ihn am Kraken und knutschte ihn ab, so das Meeeeka zu blöken begann. Da tauchte Werner, Meeeekas Vater, auf und heiratete Sem, Meeeekas beste Freundin, die als Trautzeugin zu ihrer Hochzeit da war.
    Währendessen war Limoc im Palast Trampolin springen gegangen. Er sprang auf den höchsten Turm und schaute sich das neue Land an. Er erinnerte sich wieder, seiner Frau versprochen zu haben schnell zurück zu kommen und suchte schnell seinen Vater auf, um ihn zu beerdigen, da die Leiche schon fliegende Bettlaken anzog. Nachdem er mit ihm Poker gespielt hatte, rasierte sich Limoc den Schädel kahl und ging ins Kloster für eine Stunde, dann suchte er nach seiner Frau, nur erinnerte er sich nicht mehr an ihren Namen und wusste demzufolge nicht wo er sie finden sollte. Zur hilfe lud er sich eine App herunter und startete diese. Ein kleiner blinkender Punkt verriet ihm dem Namen und den Aufenthaltsort seiner Frau. Er erinnerte sich sie im Hotel gelassen zu haben und dass er ihr versprochen hatte, sehr schnell zurück in sein anderes Leben zurück zu kommen. Er suchte den pinken Türgriff auf, welcher das Land zum größten Teil verwaltete. Der pinke Türgriff namens Teddy gab ihm eine Flasche Wodka und Rennsemmeln, er trank sie aus und rannte los. Er kam zu einem Hotel, aber er war sich nicht sicher, ob er bei richtigen war. Er blieb vor der großen Tür stehen und starrte nach oben. Ein Bogen aus reinem Gold verzierte die Tür. Auf dem Bogen waren Figuren abgebildet. Er entdeckte sich selbst dort oben und seinen verstorbenen Hun Rex. Ihm kamen die Tränen und er ging hinein, um zu schauen ob seine Frau da ist. Ein langer Gang empfing ihn und es roch stark nach Mottenkugeln. Kleine nervöse Wollmäuse flüchteten vor ihm und in der Ferne hörte er des Röhren eines Elches. War er hier richtig? Hinter der Tür rechts von ihm schrie jemand auf. Limoc drehte sich schockiert um und öffnete die Tür. Komischerweise entdeckte er nichts hinter der Tür, überhaupt nichts war zu sehen, der Raum war völlig einsam und verlassen, bis auf eine prima Ballarina, die auf einer Pizza tanzte. Nach einem opligatorischen Begrüßungsrülpser verlies Limoc den Raum und lief weiter durch den Flur. Er hörte das brüllen einer Maus, das Zischen eines Fisches und nach fast drei Stunden Marsch gelangte er in einen großen Ballsaal. An der Decke schlängelte große Schlangen entlang, die jeweils eine Lampe am Schwanzende trugen. Der ganzen Raum war in dieses sich bewegende Licht getaucht. Limoc blieb in der Tür stehen und sah einer Schildkröte zu, wie diese versuchte quer durch den Raum zu rennen und dabei einen Eisbäaren auf dem Rücken trug, Sie sang am laufenden Bande "verdammt ich lieb dich" und entschwand nach kurzer Zeit durch die Wand. Limoc war angespannt und kraulte sich das Fell. Er trat einen Schritt in den Saal und er erschrak, als buntes Konfetti auf ihn nieder rieselte. Dazu kam ein Banner, auf welchem stand, dass er der 1000 Besucher war. Dann tauchte endlich seine Frau Siggi auf. Sie war dick geworden und hatte eine Schar voll Kinder, obwohl er, ihr Mann, nicht da war, um sie ihr zu machen. Limoc war entsetzt und ihm kamen die Colatränen. Was sollte er nur davon halten. Er setzte sich auf den Boden und schlief ein. Er träumte eine schrecklichen Traum. Seine Frau und die Kinder jagten hinter ihm her, während er einfach nur gerade aus lief, weg von allen. Als eines der Kinder sich in seine Hals verbiss wachte er wieder auf und war umkreist von der ganzen Schar, die ihn mit funkelnden Augen anlächelten. Sie schrauben seinen Deckel ab und fingen an in mit Strohhalmen auszutrinken. Limoc merkte wie die ganze last seines Lebens von ihm weichte und stachelte sie dazu an noch kräftiger zu saugen. Seine Frau Sigge sah schon die Unterhaltszahlungen in gefahr und wollte dass die Kinder aufhören. Da kam ihr Lover Apfels Orle erregte das heftige saugen und er packte seinen Strohhalm aus. Siggi bekam einen Anfall und schrie rum. Eines der Kinder packte sie und schmiss es aus der Tür. Die anderen folgte darauf ihren Worten und verschwanden.

    Zum Inhalt:
    „Sie ahnte, dass er oben in der Küche saß. Und mit jeder Sekunde, die der Zeiger der Küchenuhr weiterwanderte, wurde die Wut des Mannes größer. Er hatte ihr ausdrücklich befohlen, umgehend zurückzukommen.“
    In einer Neuköllner Wohnung stirbt ein Junge. Mord oder Unfall? Sein Tod löst bei den Eltern nicht nur Kummer und Schmerz aus, sondern ebenso eine unheilbringende Kettenreaktion...


    Meine Meinung:
    Ich habe diese Buch von vorablesen.de bekommen.
    Ich fand es am Anfang schwierig in die Handlung hinein zu finden, da nicht klar ist, was wahr ist und was nicht und wer wer ist. Des Weiteren macht die Handlung immer wieder Zeitsprünge, vor und zurück. Dies hat sich aber schnell gelegt und ich wusste woran ich war.
    Sobald man verstanden hat, wie die Handlung läuft, lässt sie einen nicht mehr los. Ich habe das Buch an einem Stück gelesen, weil ich es einfach nicht aus der Hand legen konnte.
    Zum Ende hin wird alles immer klarer und die Geschehnisse setzen sich immer mehr wie in einem Puzzle zusammen.
    Der Schreibstil von Siegfried Langer hat mich sehr angesprochen. Er ist leicht verständlich und zieht einen trotzdem sehr stark in einen Bann. Das Buch lies sich Problemlos und flüssig lesen.
    Die Protagonistin Jaqueline war mit sofort sympathisch. Ich habe die ganze Zeit mit ihr mit gelitten und mich gefragt was sie hat, warum sie soviel vergisst und woher immer diese Kopfschmerzen kommen.
    Alles in allem ein wirklich gelungenes Erstlingswerk mit viel Spannung und einer Handlung, die einen nicht mehr los lässt.
    Ich würde 9/10 Punkten vergeben.

    Zum Inhalt:
    Tod, Blut und Gewalt sind keine Unbekannten im Fith Ward, dem berüchtigten Armenviertel von Houston, Texas. Doch die bestialische Hinrichtung einer Prostituierten stellt alles bisher Dagewesene in den Schatten. Für Detective Marvin „Gorilla“ Hanson ist als Homeboy und Kenner der Szene sofort klar, dass die üblichen Motive bei diesem Fall nicht infrage kommen. Vielmehr deuten die Spuren auf einen perversen Killer hin, der nachts durch die Straßen schleicht und sich gezielt weibliche Opfer aussucht, um sein Verlangen nach Leidenschaft, Wut, Hass und Rache zu befriedigen und seinen schier endlosen Durst nach Blut zu stillen. Für die Frauen beginnt ein Leben in ständiger Angst, für Hanson ein nicht enden wollender Alptraum – für den Killer, der sich selbst als „Houston Hacker“ bezeichnet, ist es ein Akt der Liebe.


    Meine Meinung:
    Das Buch hat mir ganz gut gefallen, obwohl ich schon bessere des gleichen Genre gelesen habe.
    Am Anfang geht die Handlung schleppend voran. Ich finde, dass sich die Ermittlungsarbeiten der beiden Polizisten Hanson Clark in die Länge zieht. Dies fällt besonders im ersten drittel auf. Im restlichen Teil des Buches fällt dies nicht so stark auf.
    Für leichte Gemüter ist das Buch nichts. Es gibt einige brutale und ekelige Szenen.
    Das Buch ist relativ Klischeehaft. An den Gedanken und Taten des Täters erkennt man einen typischen Serienmörder. Dazu gibt es noch einen übereifrigen Cop mit einer perfekt erscheinenden Familie und seinen Partner, welcher sehr einsam ist und zurückgezogen lebt.
    Der Hacker, wie der Täter selbst nennt ist krank. Man erfährt ein wenig über seine Vergangenheit, obwohl ich gerne mehr über ihn erfahren hätte. Die Hintergründe des Täters werden nicht dargestellt. Man erfährt nichts über sein Motiv.
    Der Hauptermittler Hanson ist nicht sympathisch. Seine Familie ist zu perfekt und schon am Anfang kann man erahnen, womit das Buch endet.
    Insgesamt hat mir das Buch ganz gut gefallen.
    Ich würde 7/10 Punkten vergeben.

    Zum Inhalt:
    Nigel ist sicherlich nicht der Hellste. Aber er ist meistens ganz guter Laune. Im Büro gibt es immer etwas zu kopieren, und außerdem sind da Cheryl und Karen. Auch im Pub, den seine Eltern früher führten und in dem Nigel jetzt wohnt, fühlt er sich wohl. Es gibt zwar kein Bier und keine Zigaretten mehr, aber Nigel interessiert sich sowieso mehr für Fernsehen und Comics.
    Und dann ist da noch der Keller. Hier hält Nigel seine Mitbewohner. Dass die nicht freiwillig da unten wohnen, stört Nigel nicht...


    Meine Meinung:
    Dies war mein erstes Buch von Simon Beckett.
    Es hat mich nicht wirklich begeistert, aber langweilig war es auch nicht.
    Die Handlung plätschert vor sich hin und außer ein paar Spannende Szenen passiert nicht viel.
    Nigel ist mir vorgekommen wie ein kleines Kind. Er schien nicht zu wissen was er tut. Allgemein macht er einen verstörten Eindruck auf mich, was vielleicht an seiner Kindheit liegt.
    Die Handlung wird aus der Sicht von Nigel erzählt. Er wechselt immer zwischen den jetzigen Ereignissen und früheren Ereignissen. Es war aber kein Problem beide Handlungsstränge zu unterscheiden, da sie immer dementsprechend eingeleitet wurden.
    Wie schon erwähnt lässt sich das Buch gut lesen, da der Schreibstil flüssig ist.
    Auch wenn mich die Handlung nicht mitgerissen hat, war du Buch ganz ok.
    Ich würde 6/10 Punkten vergeben.


    Ich glaube auch, dass wie schon von mehreren gesagt die Tierquälerei zu den Anfängen eines Serienmörders gehört. Man lernt zuerst an etwas "einfachem".


    Ich finde nicht, dass Täter, welche aus sexuellem Trieb jemanden töten grundsätzlich Seriemörde sind. Ich denke, machen reicht auch ein Mord.


    Beim dritten Punkt bin ich mir nicht ganz sicher. Ich glaube, dass die Wahrscheinlichkeit den Täter zu ergreifen auf jedenfall stark sinkt. Aber das Täter, bei diesen Punkten garnicht ergriffen wird, galub ich nicht.


    Zitat

    Original von Motte


    Naja, Liebe ist in meinen Augen etwas anderes. Der Hacker macht das einfach nur aus Geilheit. Aber wer kauft schon ein Buch, dass sich "Akt der Geilheit" nennt? :rofl


    :rofl
    :write