Herzlichen Glückwunsch, Fritzi!
Ich wünsche dir ebenfalls einen schönen Tag!
Herzlichen Glückwunsch, Fritzi!
Ich wünsche dir ebenfalls einen schönen Tag!
Helga
:
Vielen Dank für das nette Lob Ich freue mich riesig darüber
Ich finde sie auch klasse! Vielen Dank!
Herzlichen Glückwunsch den Gewinnern
Neidische Grüße von
SueTown *gg*
Na, dann wünsche ich euch mal viel Glück in dieser Phase!
Vielen Dank, Wolke!
Jetzt werde ich mit diesem wohl schwer verdaulichen Buch beginnen und bin sehr gespannt ob ich es zwischenzeitlich dann beiseite legen muss...
Als ich eure Beiträge gelesen habe, dachte ich mir, das Buch könnte ich doch eigentlich als nächstes lesen - liegt ja hier und ist nicht dick :-).
Erscheinungsjahr: 2004
1. Teil der Kommissar Johannes Papinga Reihe
Inhalt
In Jever wird der bekannte Heilpraktiker Otto de Vries umgebracht. Kurz vor seinem Tod muss er einen Einbruch begangen haben, was gar nicht zu seiner Person passt. Er hat in dem Haus irgendetwas gesucht. Verschwunden sind das Tafelsilber und der Familienschmuck. Beides kann de Vries kaum interessiert haben - glaubt Oberkommissar Papinga. Als er dann entdeckt, was de Vries wirklich gesucht hat, wird er schockartig mit seiner eigenen verdrängten Vergangenheit konfrontiert und begeht einen tragischen Fehler...
Meinung
Ein interessanter Krimi! Auf eine sehr sarkastische Art und Weise erzählt die Autorin die Geschichte eines Mannes, dem scheinbar schreckliche Dinge zugestossen sein müssen. Und damit meine ich nicht das eigentliche Opfer des Falls.
Kommissar Papinga, Protagonist und ein eher ungewöhnlicher Polizist mit viel Schmuck und einer Lederjacke, arbeitet mit unkoventionellen Ermittlungs- und Verhörmethoden. Er ist eigentlich im Großen und Ganzen ein eher unsympathischer Mensch, zu Beginn - wobei er bestechend gutaussehend ist. Nach und nach stellt sich jedoch heraus, dass die Mauer aus Arroganz und Kälte, die ihn umgibt, keinesfalls zu Unrecht von ihm "erbaut" wurde. Ständig plagen ihn Déjà-vu-Erlebnisse, die ihn an schreckliche Momente seiner Vergangenheit erinnern. Als Leser ahnt man Schlimmes, wird jedoch erst zum Schluß, und selbst dann nicht vollständig, aufgeklärt. Natürlich kann man jedoch im Verlauf der Handlung seine eigenen Schlüsse ziehen.
Johannes Papinga ist auch Tänzer. Diese Seite kommt nur selten zum Vorschein, aber wenn, ist sie es, die es uns ermöglicht Papinga doch als "guten" Menschen zu verstehen.
Die Autorin schreibt flüssig und füllt ihre Sätze - wie oben schon erwähnt - mit teilweise triefendem Sarkasmus. Dies, wie auch Papinga selbst, sein enges Büro und die kalte Umgebung, tragen dazu bei, dass die Handlung von einer ständig düsteren Atmosphäre umgeben wird. Man hat nicht das Gefühl, dass in Jever und Umgebung oft die Sonne scheint. Hier ist Frau Carels eine hervorragende Krimi-Luft gelungen!
Der Plot selbst, na ja, der hat mich nicht so sehr begeistert. Viel zu viel Fäden, die zusammengefügt werden wollen, aber letztendlich nicht viel Sinn ergeben. Ich hatte manchmal das Gefühl die Autorin hat sich beim Stricken ihres Falles ein bisschen verheddert und war zu faul die Wolle neu aufzurollen. Die Auflösung zieht sich hin, wird nochmals in eine andere Richtung gelenkt, um wiederum am Ausgangspunkt anzukommen. Auf den vorletzten Seiten ist mir schier die Lust am Lesen vergangen. Schließlich kommt aber noch ein kleiner Überraschungsmoment, der mir als Wiedergutmachung genügte.
Fazit: Ein beeindruckender Krimi der anderen Art. Nicht der Plot hat mich überzeugt, sondern zum einen der sarkastische Stil, der die fade Handlung reichlich würzt und den liebevoll und mit Gefühl für Details ausgearbeitete Protagonisten mt der traumatischen Vergangenheit, den ich unbedingt noch einmal treffen möchte.
Dieses Streichelbuch ist Zoes absolutes Lieblingsbuch! Und wenn man dazu auch noch die richtigen Geräusche macht, kringelt sie sich vor Lachen
Es gibt, eine kleine Ente, einen kleinen Welpen, ein kleines Schweinchen, ein kleines Häschen, ein kleines Lämmchen und ein Kätzchen.
Nachdem ich die zahlreichen guten Bewertungen der Autorin gelesen habe, würde ich mich gerne dieser Leserunde noch anschließen!
Prombär
:
Über das zweite Kapitel bin ich bei Moore auch nicht gekommen...
Liebe milla,
auch ich wünsche dir alles Gute und Liebe zu deinem Geburtstag!!
Diesen Krimi habe ich vor kurzem ebenfalls gelesen und habe ihn nicht gut in Erinnerung :grin.
Mir hat die Geschichte und vor allem der Plot rein gar nicht gefallen. Über 100 Seiten Personeneinführung um dann eine ganz andere Richtung einzuschlagen, stieß bei mir auf wenig Freude. Ich hatte z.T. das Gefühl die ersten 200 Seiten "umsonst" gelesen zu haben. Dabei verliert sich die Autorin oft in Nebensächlichkeiten, die auch schon mal grenzenlos langweilen können (z.B. Kochkünste einer Protagonistin und eintönige Landschaftsbeschreibungen).
Die Schmetterlingsrahmenhandlung ist dagegen natürlich Geschmackssache. Wahrscheinlich liegt mir diese Thematik einfach nicht.
Ja, vielen Dank für die Rezi! Ich freue mich sehr auf das Lesen und werde definitiv Tee (evt. auch Kaffee) und Kekse bereit stellen
Super Idee, Sabine_D!
Mit diesem Thread kann ich mich doch weit mehr identifizieren als mit dem "Nachbarthread" :grin.
Ich beabsichtige nicht meinen SuB im nächsten Jahr abzubauen - ganz im Gegenteil: Größer soll er werden, vielfältiger und spannender!! Und mit völliger Gewissheit werde ich mir nicht mit selbst auferlegten Kaufgrenzen meinen Spaß am Bücherkauf verderben :-]. Hoch lebe der SuB/KuB/RuB/ZuB/GuB/PuB...!
Ich muss es endlich einmal lesen! Nur Gutes liest man davon und bei mir versauert es im SuB...
Fritzi : Danke für den Hinweis auf die Rezi. Ich habe sie nicht gefunden.
ZitatOriginal von Batcat
Dazu gibt es keine ISBN, weil es eine Bertelsmann-Club-Ausgabe ist.
Nancy Atherton - Tante Dimity und das geheimnisvolle Erbe
Das wird die geli sicher freuen.
Ich mich auch :-). Ich habe die Bücher ebenfalls vor zwei Wochen beim Club ergattert.
Quickmix
:
Das klingt ja sehr interessant!! Ich bin gespannt, was du letztendlich dazu zu sagen hast!
Wintereinbruch - Maeve Carels
Inhalt (von Amazon)
In Jever wird der bekannte Heilpraktiker Otto de Vries umgebracht. Kurz vor seinem Tod muss er einen Einbruch begangen haben, was gar nicht zu seiner Person passt. Er hat in dem Haus irgendetwas gesucht. Verschwunden sind das Tafelsilber und der Familienschmuck. Beides kann de Vries kaum interessiert haben - glaubt Oberkommissar Papinga. Als er dann entdeckt, was de Vries wirklich gesucht hat, wird er schockartig mit seiner eigenen verdrängten Vergangenheit konfrontiert und begeht einen tragischen Fehler...
Soeben habe ich das Buch beendet und bin über das Ende sehr überrascht!
Kann mir jemand auf die Sprünge helfen, was das Ende angeht?
Die Geschichte hat mir gut gefallen. Zu Beginn doch sehr unsympathisch entwickelt sich die Hauptperson Erin rasch weiter, wobei hier, was die Umstände angeht, ein bisschen zu dick aufgetragen wird. Zuweilen hängt die Geschichte ein bisschen, nimmt aber immer wieder Fahrt auf, so dass man nicht geneigt ist, es wegzulegen. Ein paar Fragen sind zum Schluß noch offen geblieben - schlampige Ermittlungen eben :grin.
Ansonsten: Flott zu lesen und spannend mit einer Reihe gut gezeichneter Figuren (sowohl sympathisch als auch unsympathisch).
Ich freue mich auf ein weiteres Buch der Autorin.
EDIT: siehe Spoiler