Beiträge von Sternenputzer

    Thomas Thiemeyer - Die Stadt der Regenfresser


    Klappentext:
    Dies ist die Geschichte des Carl Friedrich Donhauser, der sich selbst Humboldt nannte. Zusammen mit seinen Gefährten bereiste er die letzten noch nicht erforschten Orte der Erde. Er entdeckte vergessene Völker, schloss Freundschaften mit den fremdartigsten Geschöpfen, hob unvorstellbare Schätze und erlebte die haarsträubendsten Abenteuer. Viele seiner Entdeckungen und Erfindungen gehören noch heute zu unserem täglichen Leben. Warum er aber selbst in Vergessenheit geriet, das wird wohl immer ein Geheimnis bleiben. Ein Geheimnis, von dem Thomas Thiemeyer in den Chroniken der Weltensucher nun erzählen will.

    Karla Schmidt - Das Kind auf der Treppe


    Kurzbeschreibung:
    Die junge Musikerin Leni Draugur flieht aus Reykjavik vor ihrem gewalttätigen Mann. Sie weiß nicht, ob sie ihn in Notwehr getötet hat oder ob er ihr auf den Fersen ist - und welcher Gedanke der schlimmere ist... Als sie endlich spät nachts bei ihrer Halbschwester Zicky in Berlin ankommt, sitzt dort im Treppenhaus ein merkwürdig blasser, kleiner Junge allein auf den Stufen. Leni nimmt sich des geheimnisvollen Kindes an und versucht es zu beschützen, denn in Berlin hat das " Schulwegmonster" bereits mehrere Kinder auf bestialische Art getötet. Gleichzeitig weiß sie, dass sie vor ihrem Mann erst dann sicher sein kann, wenn er tot ist.

    So, inzwischen bin ich auch durch.
    Ich fand das Buch ja sehr lehrreich, denn egal was mir in Zukunft passieren sollte, eine Leiche würde ich mir nun definitiv nicht mehr in den Kofferraum laden, obwohl wir einen Wagen fahren, in dem Leichen bequem Platz hätten. Außerdem verfahre ich mich in Düsseldorf immer und finde mich nur schlecht zurecht, was die Lage noch mehr erschweren würde. Zusätzlich fehlen mir all die hilfsbereiten Leute, die Corinna zur Seite stehen. Was wäre wohl aus ihr geworden, wenn sie diese nicht gehabt hätte? Gut, dann hätte sie nie das Leichenproblem gehabt, denn dann wäre wohl auch nie etwas aus "Schmutzengel" geworden.

    Corinna und Lauenstein? Ich weiß nicht, auf die Idee wäre ich zuerst nicht gekommen. Ich dachte es könnte sich vielleicht etwas mit Jens entwickeln.


    Mir hat das Buch richtig Spaß gemacht, der Schreibstil sogar noch etwas mehr als die Story. Ein schönes Buch, um einfach mal abzuschalten und zu schmunzeln.

    Zoe Beck - Das alte Kind


    Kurzbeschreibung:


    Es sind nur wenige Tage, die Carla von ihrem Kind getrennt im Krankenhaus verbringt - Tage, die alles verändern. Als die Schwester ihr das Baby in die Arme legt, stellt Carla entsetzt fest: Das ist gar nicht ihr Kind! Doch niemand glaubt ihr...


    Fioana wacht in ihrer Badewanne auf. Kerzen stehen am Wannenrand, Blütenblätter schwimmen auf dem Wasser, das sich allmählich rot färbt - von ihrem Blut! Mit letzter Kraft schleppt sie sich zum Telefon. Im Krankenhaus behauptet sie, jemand hätte versucht, sie zu töten.Doch niemand glaubt ihr...

    Eigentlich wollte Officer T. J. Banks sich nur um ein paar ausgebrochene Kühe, die nachts eine Straße blockieren, kümmern, doch dann sieht er sich plötzlich mit einer schrecklich zugerichteten Frauenleiche konfrontiert. Die Polizeichefin Kate Burkholder ist schockiert, nicht nur aufgrund der furchtbaren Qualen, die das Opfer hat erleiden müssen, sondern besonders wegen der römischen Ziffern, die der jungen Frau in den Bauch geritzt wurden. Diese sind das Markenzeichen eines Serienkillers, genannt "Schlächter", der seit gut 16 Jahren nicht mehr in Erscheinung getreten ist und mit dem sie ein bitteres Geheimnis verbindet. Schon bald werden weitere Opfer gefunden, und die Grausamkeit des "Schlächters" nimmt deutlich zu. Kate Burkholder steht unter Zugzwang. Es heißt weitere Morde zu verhindern und ihre Position als Polizeichefin zu verteidigen, denn der Druck der Bevölkerung nimmt zu.


    Linda Castillos "Die Zahlen der Toten" ist der erste Teil einer Serie um die Polizeichefin Kate Burkholder, und das ist gut so, denn Band 1 macht Lust auf mehr. Die Autorin versteht es eine spannende Geschichte aufzubauen, und den Leser mitfiebern zu lassen. Dieses übrigens von der ersten Seite an, wo der erste Mord des "Schlächters" in Painters Mill aus der beängstigenden Perspektive des Opfers beschrieben wird. Bei der Beschreibung der Grausamkeiten zeigt Linda Castillo keinerlei Zurückhaltung.


    Größtenteils wurde dieser Thriller in einer beobachtenden Erzählform geschrieben, diese wird jedoch jedes Mal dann unterbrochen, wenn die Protagonistin in Aktion tritt. Die junge Polizeichefin erzählt in der Ich-Form und lässt den Leser an ihren Gedanken und Gefühlen teilhaben. Sie zeigt Stärken und Schwächen, die sie zu einer authentischen und interessanten Persönlichkeit machen. Auch anderen Personen aus Kates Umfeld schreibt Linda Castillo eine eigene Persönlichkeit auf den Leib, was erwarten lässt, dass die Autorin diese eventuell in den folgenden Bänden fortführen und hoffentlich ausarbeiten möchte. Da sind u.a. der sich eigentlich im Ruhestand befindende Pickles, Youngster T. J. Banks oder der ehemalige Marine Glock. Sympathische Personen, deren Eigenarten gerne mit einem Augenzwinkern beschrieben werden. Leichte Abstriche gibt es dagegen beim Protagonisten John Tomasetti, dessen extremer Wandel innerhalb des Buches unvorstellbar einfach dargestellt wird und dadurch unrealistisch wirkt. Auch im Zusammenspiel mit Kate Burkholder hätte ich mir zuerst mehr Reibung gewünscht. Da hätte die Autorin sich etwas mehr Zeit lassen können.


    Schauplatz des Thrillers ist das eher verschlafene Painters Mill, Ohio, in dem auch eine Amische Gemeinde sich angesiedelt hat. Diese spielt in Kate Burkholders Vergangenheit eine große Rolle. Zum Zeitpunkt der Morde beherrscht tiefster Winter den Ort, die Personen kämpfen gegen Schnee, Eis und Kälte. Für mich ein wunderbarer Kontrast zu anderen Thrillern, der eine besondere Atmosphäre schafft.


    "Die Zahlen der Toten" von Linda Castillo ist ein Thriller, den ich gerne empfehle. Die volle Wertung mag ich aber noch nicht geben, denn ich bin überzeugt, dass die Autorin sich in den Folgebänden weiter steigern wird.

    Klasse, dieser zweite Abschnitt!
    Arme Corinna, so schwer kann es also sein eine Leiche verschwinden zu lassen. Das hat sie sich sicher leichter vorgestellt. Aber, was ihr da alles passiert, das kann man nicht voraussehen.
    Schon alleine bei der Szene mit der Polizeikontrolle musste ich laut auflachen, nämlich bei der Vorstellung mit der Hand, die hinten aus dem Kofferraum hängt. Zum Glück war es ja nur in Corinnas Vorstellung so schlimm.
    Aber sie hat ja immer Glück im Unglück. Es ist Winter und sie findet immer wieder Leute, die ihr zur Seite stehen - puh.


    Ganz ehrlich? Nach diesem köstlichen zweiten Teil, habe ich schnell weitergelesen und bin schon mitten im dritten Teil :-].

    So, inzwischen habe ich auch den ersten Teil geschafft. Leider muss ich mir im Moment etwas die Zeit zum Lesen stehlen, bin aber froh, dass ich in der etwas stressigen Zeit den "Schmutzengel" lese, denn dabei kann man wunderbar entspannen und sich köstlich amüsieren, auch, wenn die Zeit knapp bemessen ist.
    Mein Lieblingssatz ist übrigens auf Seite 18:"Dem nächsten Mann, der mich mit Darling anredet, würde ich den Hals umdrehen."


    Die Personen gefallen mir sehr gut, wobei ich glaube, dass Lisbeth und Troll besonders gut miteinander hamonisieren :-). Da kann man bestimmt noch so manchen verbalen Schlagabtausch erwarten. Was für ein dreamteam!


    Für mich ist es das zweite Profijt- Buch und sicher nicht das letzte.

    Greg Iles - 12 Stunden Angst


    Kurzbeschreibung:
    Laurel lebt mit ihrem Mann Warren und ihren beiden Kindern in der perfekten Nachbarschaft. Doch Laurel hat ein Problem: Sie ist schwanger, und zwar wahrscheinlich nicht von ihrem Ehemann. Eines Morgens wacht sie auf und stellt fest, dass Warren nicht neben ihr liegt. Er ist dabei, das Haus zu durchsuchen. Als Laurel später von der Arbeit heimkehrt, sitzt Warren auf dem Sofa , mit einem wilden Ausdruck im Gesicht. Vor ihm liegt ein Brief, den Laurel sorgsam versteckt hatte - ein Brief von ihrem Liebhaber. Und dann sieht sie den schwarzen Revolver in Warrens Hand...


    Doch Warren hat ein noch viel größeres Problem als Laurel...

    Wir schreiben das Jahr 1478 im andalusischen Granada, als die gerade erst 13-jährige Hofdame Zahra in der Alhambra dem Gesandten der kastilischen Königin, Gonzalo, zum ersten Mal begegnet. Die junge Maurin ist von dem Christen sofort angetan, und auch er bekommt das Mädchen nicht mehr aus dem Kopf. Doch vorerst lässt das Schicksal beide getrennte Wege gehen. In einer Zeit, in der sich die Lage zwischen Mauren und Christen immer mehr zuspitzt, genießt Zahra das Vertrauen ihrer Sultanin und stolpert in deren Auftrag von einem Abenteuer ins andere. Auch innerhalb ihrer Familie wird sie immer wieder mit Problemen konfrontiert, die für sie eine unruhige Zeit bedeuten. Gonzalo dagegen erlebt als Vertrauter Königin Isabels den Krieg oft inmitten von Schlachtgetümmel.


    Lea Kortes "Die Maurin" ist eine ungewöhnliche Liebesgeschichte (die zuerst etwas "lau" beginnt und dann doch mit einigen Überraschungen aufwartet), aber bei Weitem nicht nur das. Eins darf man bei diesem Buch nämlich auf gar keinen Fall, es nur auf seine Liebesgeschichte reduzieren. "Die Maurin" ist ein historischer Roman durch und durch. Schon allein bei der Auswahl der Zeit, in der ihre Geschichte spielt, hat Lea Korte ein geschicktes Händchen bewiesen. Es ist eine Zeit, die viel Zündstoff bietet und vor unglaublichen Begebenheiten nur so strotzt. Zusätzlich spürt der Leser in jeder Zeile die Begeisterung der Autorin für Land und Geschichte, und das kann ansteckend sein. So erzählt sie auch deteilgenau vom Leben der Mauren im 15. Jahrhundert. Wie viel Arbeit und Zeit sie in die gesamte Recherche investiert hat, kann man nur vermuten. Auf jeden Fall kann dieses Buch auch den Leser begeistern, der nicht nur bevorzugt historische Romane liest oder der sich bis jetzt nur unwesentlich für Spanien und seine Geschichte interessiert hat.


    Erwähnenswert sind außerdem die zusätzlichen Extras im Buch, die den Überblick über Personen und Handlungen erleichtern, ein Personenregister, eine Zeittafel, ein Glossar und Stammbäume des Hauses Aragon-Kastilien und der letzten Emire des Königreichs der Nasriden.


    Somit ist "Die Maurin" ein Buch, das man ohne Vorbehalte empfehlen kann.

    Fiona Seeberg, Schriftstellerin von Beruf, hat seit dem plötzlichen Verschwinden ihrer kleinen Tochter vor zwei Jahren, keine einzige Zeile mehr zu Papier gebracht. Ihre Verzweiflung ertränkt sie im Alkohol und sucht Trost in regelmäßigen Besuchen des Spielplatzes, auf dem ihre Tochter zum letzten Mal gesehen wurde. Nun, Jahre nach Sophies Verschwinden, kommt es erneut bei Kindern vermehrt zu Vermisstenfällen. Kommissar Piet Karstens und seine neue, besonders ehrgeizige Kollegin Frauke Behrendt nehmen in diesem Zusammenhang auch den Fall um Fionas Tochter wieder auf. Doch auch im Leben der Schriftstellerin gibt es plötzlich Veränderungen, die sie der Aufklärung, um das Verschwinden ihrer Tochter, immer näher bringen.


    Auf den ersten Blick hat Hanna Winters Buch "Die Spur der Kinder" alles, was ein guter Thriller braucht. Es beginnt spannend und lässt den Leser sofort in die Geschichte um die verschwundenen Kinder rutschen. Es hat mehrere Handlungsstränge und gewährt dem Leser durch mehrere Perspektiven einen spannungsaufbauenden Überblick über die Gesamtsituation. Fiona Seebergs Leben birgt einige Geheimnisse, die erst langsam in die Geschichte eingebaut und später aufgelöst werden. Zusätzlich spart die Autorin nicht an Personen, die sich im Verlauf des Buches in irgendeiner Weise verdächtig verhalten. Das Buch liest sich leicht und flüssig und stellt keinen großen Anspruch an den Leser. Die Kapitel sind kurz und immer mit Datums- und Ortsangabe versehen.


    Dennoch konnte mich dieser Thriller nicht ganz überzeugen. Bis zum Ende hin blieben mir die Personen in diesem Roman fremd. Dadurch, dass so viele Personen in dieser Geschichte auftauchen, sich verdächtig verhalten und fast im selben Moment als Täter wieder ausgeschlossen werden können, hatte ich keine großen Ambitionen mehr, mir den Kopf, auf der Suche nach einem möglichen Entführer und seinem Motiv, zu zerbrechen. Dabei ist mir dieses bei einem Triller/Krimi sonst immer das größte Vergnügen. Sehr schwer tat ich mich auch mit den Dialogen, die oft etwas gestellt wirkten. Leider übernimmt auch "Kommissar Zufall" zu oft das Zepter um die Geschichte voranzutreiben und nimmt ihr dadurch einen großen Teil ihrer Glaubwürdigkeit, besonders aber dann, wenn endlich das Rätsel um Sophie gelöst wird.

    Bei uns gibt es den SommerLeseClub auch, leider nur für Kinder von 10 - 13 Jahre. Die Auswahl der Bücher gefällt mir richtig gut. Ach, hätte es das mal gegeben, als ich in dem Alter war, seufz!
    Zum passenden Leseausweis gibt es ein Logbuch. Am Ende findet eine Party statt. Voraussetzung für die Teilnahme sind mindestens drei gelesene Bücher. Und ein Geschenk gibt es auch noch.

    Tja, da habe ich ja die "perfekte" Spürnase bewiesen, au backe, gut, dass ich nicht den Helden in einem Thriller spielen muss, ansonsten würde das wohl keiner überleben. Aber kurz, ganz kurz, war ich ja auch auf der richtigen Spur, ha!


    Ich fand den "Augensammler" einfach nur klasse. Es hat wirklich viel Spaß gemacht von einer falschen Fährte auf die nächste zu stolpern. Meine kleinen, grauen Zellen sind jetzt topfit, so sehr wurden sie in den letzten Tagen trainiert.


    Das Ende finde ich auch genial. Es rundet das ganze Buch passend ab.

    :bonk, das darf doch nicht wahr sein, in diesem Abschnitt hatte ich so oft das Gefühl kurz vor der Lösung zu stehen, und dann musste ich immer wieder alles verwerfen.


    Zuerst habe ich zigmal meine Theorie vom letzten Abschnitt verworfen und wieder aufgenommen und verworfen und aufgenommen... und doch nie ganz aufgegeben.


    Dann fand ich in der E-Mail des Augensammlers eigentlich die Bestätigung, dass doch Frank der Augensammler ist, denn dieser ist ja wohl bei seinen Großeltern aufgewachsen, und Frank fährt ja immer noch das Auto seiner Großmutter. Frank gehörte für mich eigentlich nie zu den Augensammlerkandidaten.


    Kurz darauf macht Scholle sich verdächtig. Ihn hatte ich vorher schon immerhin als Augensammlerkandidat im Hinterkopf, weil er so schön im Hintergrund blieb und das ist immer verdächtig.


    Womöglich ist jetzt sogar der Profiler verdächtig. Der sitzt nur zur Tarnung im Rollstuhl - ätsch - aber das gab es ja schon einmal in einem anderen Buch.


    Grrr, das Buch macht mich fertig! :cry

    Als Zorbach mit Nicci telefonierte, kam mir ein ähnlicher Gedanke wie Bouquineur . Ein show-down in diese Richtung kann ich mir auf jeden Fall vorstellen.


    Was mich so irritiert ist die Geschichte mit Zorbachs Mutter, die ja schon so lange nicht mehr erwähnt wurde, sodass man sie fast vergisst. Erst wird sein Versuch sie umzubringen (aus welchen Gründen auch immer) als "Schocker" eingebaut, und dann kommt gar nichts mehr, :gruebel. Wird nicht irgendwo noch erwähnt, dass sie mit einem Herzinfarkt (wohl aufgrund ihrer Krankheit) im Krankenhaus liegt?


    Passend dazu wäre vielleicht Alinas Vision auf S. 243. Alina sieht doch die Szene in der Erinnerung des Augensammlers, oder? Der besucht eine kranke Frau, die ein Bild von einem "einäugigen" (Auge durch Haare verdeckt) Kind auf dem Nachtisch hat (einäugiges Kind = Kuckuckskind = Zorbach selbst?) Dann könnte der Augensammler ja auch Zorbachs Vater sein. Hilfe, verrenne ich mich da gerade (mit Sicherheit, denn das mache ich meistens)? Macht dann eigentlich die e-mail an Thea Bergdorf Sinn?



    Die Szenen mit Tobias werden auch immer merkwürdiger. Es sieht so aus, als wäre dem Jungen die Chance gelassen mit etwas Grips und Einsatz der passenden Hilfsmittel (die er ja auch finden kann) aus seinem Babuschka - Versteck zu gelangen oder ist das jetzt nur Zufall? Was für einen Sinn würde die Möglichkeit sich zu befreien denn machen, wenn die Kinder doch getötet werden, wenn die Väter sie nicht rechtzeitig retten? Bei Tobias´Vater sehe ich da ja gar keine Hoffnung.


    Ich bin gespannt, welche Bedeutung Alinas Tätowierung hat. Da wüsste ich doch gerne mehr. Aber ist sie eher ein Hinweis auf Alinas Schicksal (der Unfall, der zu ihrer Blindheit führte) oder ein Hinweis auf den Augensammler?


    Also zurzeit geht es mir wie im Buch auf Seite 386. Mein Gehirn gleicht einer Popkorntüte, die man in eine Mikrowelle gestellt hat.



    Nein, um Himmels willen, ich meinte hier kurzweilig nicht im Sinne von unterhaltsam oder heiter, sondern eher im Sinne von "in einem Schwung durchgelesen" oder " Ich habe für diesen Abschnitt nicht sehr viel Zeit gebraucht". Da habe ich dann irgendwie den falschen Begriff gewählt, aber bitte denkt nicht von mir, dass ich das Leid in dem Buch genossen habe :yikes (eher dann bitte das Gegenteil).

    Zitat

    Original von JaneDoe


    Die Münze im Mund von Tobias bekommt jetzt einen Sinn. Was passiert, wenn er sie in den Schlitz steckt und die Schraube dreht?


    Ja, aber leider ging es in dieser Szene dann gar nicht mehr weiter. Ich frage mich ja auch, wo ist nur Lea abgeblieben? Auf sie gibt es ja so gar keinen Hinweis.