Ich will auch und zwar unbedingt!!!
Beiträge von Dazzled
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Ich auch!!! Cynthia ist die ultimative Backkönigin!!!
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Ich lese gerade...
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Nur weg mit der Folie und ab uns Regal. Warum? Keine Ahnung, finde, das wirkt im Regal halt schöner, als mit Folie.
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Zitat
Original von Aqualady
"Der Fänger im Roggen" ist meiner Meinung nach kein Buch um wirklich zu fesseln.
Ich fand es als ich es gelesen habe gut, aber es erinnert einfach viel zu sehr an Schullektüre, die es bei mir tatsächlich auch war.
Wenn ich derzeit sowieso nicht allzu gerne lesen würde, würde mich das abschrecken.Ich hätte jetzt Erebos vorgeschlagen, aber wenn du sagst er fand es nicht schlecht, hat es aber trotzdem wieder weggelegt bringt dir das ja auch nicht viel.
Denke nicht dass ein anderes Buch groß was an den derzeitigen Prioritäten ändert.
Ansonsten würde ich eben in die schon genannte Horror/ Thriller/ Action Ecke gehen oder einfach mal ein dünnes Buch verschenken.
Das liest sich schneller, nimmt nicht so viel Zeit in Anspruch und vielleicht bekommt er dadurch mehr Lust auch mal mehr Lust ein dickeres Buch zu lesen.Ich fand "Der Fänger im Roggen" in der Schule einfach nur grottig und würde das Buch auch heute nicht noch einmal lesen wollen; ich hab mich beim Lesen die ganze Zeit gefragt, warum das Buch so gehyped wurde und worauf der Autor eigentlich hinaus wollte.
Empfehlen kann ich das wirklich keinem, der einen Lesemuffel zum Lesen animieren möchte. -
Hm... wieso die beiden Bücher nicht längst bekannter sind bzw. auf einer Bestseller-Liste auftauchen, verstehe ich gar nicht. Sie sind toll, ich jedenfalls werde sie im Umfeld wärmstens weiter empfehlen.
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Oh, habe das mit den Verlagsexemplaren zuerst nicht gesehen...
Sollte ich Losglück haben, hätte ich auch lieber die Papier-Version, ich hab lieber ein Buch in der Hand... haptische Erlebnisse und so... *g* Mein Prof. in der Uni wäre stolz... -
Hallöchen!
Gibt es denn eventuell, ganz vielleicht, irgendwie, die Chance, dass die Bücher mal verfilmt werden könnten? Ich kann mir das nämlich super vorstellen...
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Hier nun meine Rezension zu „Dark Destiny“ von Jennifer Benkau:
Ich habe „Dark Destiny“ für die Leserunde hier auf buechereule.de gelesen und hatte das große Glück, eines der zur Verlosung zur Verfügung gestellten Exemplare zu gewinnen. Gleich vorab an dieser Stelle noch einmal ein großes Dankeschön an die Autorin, den Verlag und natürlich buechereule.de für das Exemplar und die Ausrichtung/Begleitung der Leserunde.
Und nun endlich zum Buch.Inhalt
Nachdem sich für Joy so vieles in ihrem Leben und ihrer Wahrnehmung verschoben hat, ist sie zu Beginn von „Dark Destiny“ auf der Suche nach der Antwort auf eine Frage: Ist Neél wirklich gestorben, so wie man es ihr erzählt hat? Und wenn ja, wie ist es passiert? Der Drang, die Antwort auf diese Frage zu finden ist so stark und nagt so sehr an Joy, dass sie ihren Clan verlässt und sich auf den Weg macht, ohne genau zu wissen, welche Antworten sie finden wird und wohin ihr Weg sie führen wird.
Meine Meinung
Das Buch hat mich wirklich umgehauen und war eines der wenigen, bei denen ich bis zum Ende eigentlich für (fast) alle Charaktere auf ein gutes Ende gehofft habe. Da war Neél, der für seine Überzeugungen bereit war so vieles aufzugeben und dessen Entscheidungen Dinge in Gang setzten, die nicht mehr aufzuhalten waren. Da war Joy, mit der ich am Anfang des Buches so sehr gelitten habe. Da war Graves, treu und verlässlich, wenn auch ein wenig parteiisch.
Eigentlich lese ich kaum Fantasyromane deutscher Autoren/Autorinnen. Warum? Sagen wir mal, was mir ab und an von deutschen Autoren in die Finger geriet, war nicht so mein Fall… ein wenig „altbacken“, so könnte man das beschreiben. „Dark Destiny“ und der Vorgänger „Dark Canopy“ haben gezeigt, dass es auch ganz anders geht: Rasant, spannend, kreativ…
In der Geschichte sind die Charaktere lebendig, man lernt sie in Worten und Taten kennen; für mich war das eine der großen Stärken dieses Romans. Personen mit Stärken und Schwächen, wobei nicht alle Schwächen überwunden werden und manchmal muss man sich eben auf halbem Weg treffen. Nicht alles ist einfach nur schwarz oder weiß, es gibt unglaublich viel, was dazwischen liegt, Schattierungen, Abstufungen… Der Perspektivenwechsel aus der Ich-Form von Joy und dem, was Neél erlebt, aber was nicht aus der Ich-Perspektive erzählt wird… all das hat dazu beigetragen, dass ich dieses Buch wirklich, wirklich jedem weiter empfehlen kann, der Fantasybücher mag, der auf der Suche nach einer neuen Dystopie ist oder der einfach nur ein spannendes, berührendes Buch lesen möchte. Am besten, man liest es gleich im Doppelpack mit „Dark Canopy“ (den Band natürlich zuerst).
Ich möchte an dieser Stelle nicht zu viel zum Ende verraten, aber Jennifer Benkau hat hier ein Ende gefunden, dass zur Geschichte passt und dass ihren beiden Helden Neél und Joy gerecht wird. Ich persönlich würde mich noch über eine Fortsetzung freuen, aber ich kann auch ganz gut damit leben, dass manches am Ende offen bleibt, dass nicht alle Geheimnisse gelüftet werden.
Volle Punktzahl von mir für „Dark Destiny“. -
Ich wäre auch gerne mit dabei!
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Nachdem mir am Ende die Seiten davonzuschwimmen schienen (wie um Himmels Willen sollte DAS gut ausgehen???!) habe ich gestern Abend das Buch beendet. "Dark Destiny" war ein tolles Leseerlebnis und von dem Ende habe ich mich ein kleines bisschen betrogen gefühlt, aber auf eine erträgliche Art und Weise, die sowohl zu Neél als auch zu Joy gepasst hat.
Zudem habe ich danach nochmal zum Intro geblättert und dort wurde ja praktisch schon angekündigt, dass es für Neél und Joy (momentan) noch keine gemeinsame Zukunft gab...
Ich werde das ganze jetzt erst nochmal sacken lassen und mich dann ans Schreiben der Rezi machen.
Vielen, vielen Dank nochmal an die Autorin, buechereule.de, den Verlag etc. für das Bereitstellen der Bücher, die Begleitung der Leserunde und dieses wunderschöne Buch, das ich bestimmt noch einmal lesen werde.
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Ich fand den Abschnitt, in dem die beiden sich zum ersten Mal wieder sehen und in dem Neél einfach die Flucht ergreift einfach nervenaufreibend. Einen Moment lang war ich mir nicht sicher, ob Neél nochmal zurückgehen würde.
Nur irgendwie habe ich bei den vielen Seiten, die noch vor mir liegen und der Wiedervereinigung an diesem Punkt böses Magengrummeln, weil so schön und einfach kann es ja dann nicht sein, oder? Irgendwas kommt da noch auf die Leser, Neél und Joy zu...
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Irgendwie war mir bei den Abschnitten von Neél noch mehr zum Heulen zumute als bei Joy. Ich weiß nicht, aber irgendwie geht mir das nahe, dass er die Zuneigung zu Joy als pure Anziehung gegenüber seiner Überlegenheit betrachtet und gleichzeitig zu hoffen scheint, dass es doch nicht so war... und dass er denkt, dass Joy ihm freiwillig nicht gefolgt ist. Was mir dabei so nahe geht, ist, dass man als Leser ja weiß, wie verzweifelt Joy war, als sie dachte, er sei tot und sich nun auf diesen gefährlichen Weg gemacht hat, um ihn zu finden...Mir gefällt der Perspektivenwechsel übrigens auch sehr gut... ich hoffe nur, das alles läuft irgendwie, irgendwann auf ein gutes Ende hinaus...
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Hi, nun melde auch ich mich endlich! Der erste Abschnitt war absolut fesselnd, das war irgendwie richtig nervenaufreibend... zum einen wegen der Handlung (die Szene mit Neel in der Zelle war einfach nur schrecklich, ich kann mich nicht erinnern, wann mir ein Charakter in einem Buch jemals so leid getan hat...) und zum anderen, weil der Schreibstil wenigstens nach meinem Empfinden sehr eindringlich ist. Es liest sich total flüssig und irgendwie schwingt da was im Unterton von Joy mit, das die ständig vorhandene Verzweiflung rüber bringt.
Ich hatte auch schon vermutet, dass Neel nicht tot ist, aber Joy hat das ja wohl wie ein Blitzschlag getroffen. Puh, was Jamie jetzt wohl macht und wie es mit Joy weiter geht?
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Zum Inhalt
In "Der Mann der den Regen träumt" geht es in erster Linie im Elsa, die vor kurzem ihren Vater verloren hat und die nun in Thunderstown ein neues Leben beginnen möchte, vernab von ihrem alten Leben. Thunderstown ist jedoch mehr als ein kleines, abgelegenes Städtchen in den Bergen, die Stadt hat eine ganz besondere Beziehung zum Wetter und den Wetterphänomenen, die in der Stadt zu beobachten sind.
Zum Cover
Das Cover allein ist schon einmal wunderschön. Für mich stand fest, was ich hier in den Händen halte, kann eigentlich nur ein modernes Märchen sein, bei dem liebevoll gestalteten Cover und den dunklen Motiven auf lilafarbenem Hintergrund.
Meine Meinung
"Der Mann der den Regen träumt" war mein erstes Buch von Ali Shaw und ich war wirklich begeistert, sowohl von der Geschichte als auch von dem Schreibstil des Autors. Ali Shaw malt ein relativ klares Bild von der kleinen Stadt Thunderstown, ich jedenfalls habe eine Vorstellung davon, wie die Stadt für mich aussieht.
Mit Elsa hat er auch eine interessante Hauptperson geschaffen, die seit ihrer Kindheit durch ihren Vater mit dem Wetter in Berührung gekommen ist. Beide, sowohl Elsa als auch ihr Vater, sind vom Wetter faszinierte Menschen, gerade Elsa hat ein großes Interesse für Wolken.Elsa wird ja schon ein wenig misstrauisch, als sie auf die Hunde trifft, die allen Bewohnern von Thunderstown große Angst zu machen scheinen. Und dann war da dieser Vorfall mit Daniel und dem Hund, den er direkt in der Stadt getötet hat...Für mich jedenfalls war "Der Mann der den Regen träumt" ein wunderschönes Leseerlebnis, ich mochte Elsa, Finn und gegen Ende auch Daniel ziemlich gerne. In der Geschichte von Ali Shaw geht es um Liebe, Misstrauen, Vorurteile, Hoffnung... das komplette Programm eben. Ich gebe allerdings zu, wer viel Action erwartet, der wird von diesem Buch vielleicht nicht so begeistert sein wie ich, denn es ist eher eine leise Geschichte, die gegen Ende aber noch einmal ordentlich Fahrt aufnimmt.
Manche Handlungsstränge bleiben offen, was auch ich ein wenig schade finde, aber so bleibt einem selbst noch Freiraum, um sich auszumalen, wie man diese Lücken füllen könnte. Allerdings hätte ich bei einigen dieser offenen Handlungsstränge schon gerne gewusst, wie sich der Autor das ganze ausgemalt hat.
Das war aber für mich auch der einzige Schwachpunkt bei diesem Buch und daher vergebe ich 9 von 10 möglichen Punkten für dieses Buch!
Vielen Dank nochmal an den Verlag und an Büchereule.de, da ich dieses Buch im Zuge einer Leserunde hier auf der Seite lesen durfte und ein Leseexemplar hierfür erhalten habe!
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Da im letzten Teil kommen ja Dinge ans Licht, die alles irgendwie in eine neue Perspektive rücken.
Ich fand die Stelle, an der Finn mit den Schieferstücken beworfen wird, ziemlich schlimm; was sind das denn für Menschen, die sich einem anderen Menschen gegenüber so verhalten?!
Und als Elsa dann auch noch auf den Kirchturm gestiegen ist und sich vom Blitz hat treffen lassen... ich fand das ganze furchtbar traurig. Wer hätte gedacht, dass der grummelige Daniel sich für Finn opfert... ich vermute jetzt auch mal, dass Kenneths Sohn auch einer dieser Menschen war, die einen Teil des Wetters in sich tragen, von denen Dot gesprochen hat.
Ein schönes Buch, mit einem Ende, das noch Fragen offen lässt und Platz für Spekulationen bietet.
Mit jedenfalls hat dieses Buch wirklich sehr gut gefallen.
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Der dritte Abschnitt war irgendwie schön und irgendwie auch ein bisschen traurig. Wir erfahren, dass Betty einen Brief für Finn hinterlassen hatte, den Daniel ihm vorenthalten hat. Und dann kommt durch den Brief doch noch heraus, warum Betty damals gegangen ist... einfach traurig. Die Szene, in der Daniel das ganze Haus verwüstet, fand ich ziemlich heftig. Da hat sich ja eine ganze Menge Wut und Verzweiflung einen Weg nach draußen gebahnt.
Die meisten Menschen in Thunderstown sind ziemlich abergläubisch und nicht gerade nett, was den Umgang mit den Wetter-Erscheinungen angeht. Gerade das Wasserpferd hätte man nicht töten müssen, schließlich ist es ja gar nicht in die Stadt gekommen, sondern aus den Bergen herab geschleift worden.
Ich mache mir Sorgen um Elsa und Finn; nach dem ganzen Trubel und der Hysterie rund um "Old Man Thunder" halte ich es nicht für eine gute Idee, dass die beiden einen Spaziergang durch die Stadt machen.
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Ich behalte auch die meisten, natürlich lese ich sie auch.
Ich habe aber in letzter Zeit auch mal Bücher vertauscht, so langsam geht der Platz in den Bücherregalen zu Ende...