Beiträge von Owl

    Hallo,


    seit vorgestern habe ich jetzt auch einen Kobo und bin begeistert von dem Teil. :-)


    Meine ersten Erfahrungen mit Ebooks gesammelt habe ich vor über einem Jahr, zuerst auf einem Archos 5, und später dann auf dem Galaxy Tab. Das Tab finde ich zwar nach wie vor gut, aber mir ist der Akku zu "schade", um damit zB zuhause zu lesen. Unterwegs aber - wenn man nichts anderes dabei hat, und es zu einer unvermuteten "Pause" kommt - ist es aber klasse.


    Jedenfalls wollte ich einen "richtigen" Reader, Anforderungen daran waren, dass man gut damit lesen kann, er brauchte keine weiteren Funktionen (wie zB MP3 usw), aber der Akku sollte möglichst lange halten (kein LCD), er sollte das Epub-Format verarbeiten können.


    Habe mich im Netz umgesehen, und kam auf den Kobo.


    Nach anfänglichen leichten Startschwierigkeiten - ich habe versucht, die auf dem Computer vorhandenen Ebooks erst mit Calibre und dann mit der Kobo-Software rüberzuziehen, worauf mir der Kobo aber jeweils nur einen Bruchteil der Ebooks anzeigte - funktioniert er jetzt auch einwandfrei. Ich habe ihn auf Werkseinstellungen zurückgesetzt, alle vorhandenen Books übern PC auf eine SD-Karte aufgespielt, Karte in den Kobo rein - funktioniert.


    Hinsichtlich der Ebooks kommt mir zugute, dass ich seit vielen Jahren privat nur englische Bücher lese. Im Netz gibt es zu Tausenden englische Ebooks für lau. Irgendwie bin ich bauchgefühlsmäßig so drauf, dass ich für ein Ebook nicht zahlen würde, sondern als Ebooks nur das nutze, was kostenlos im Netz verfügbar ist. Wenn ich für ein Buch bezahlt habe, möchte ich es auch anfassen können.


    Grade hinsichtlich der englischen Bücher ist der Kobo mE komfortabel - wenn man bei einem Wort Zweifel hinsichtlich dessen Bedeutung hat, einfach auf das Wort tippen, und man kann sich entweder die Bedeutung oder die Übersetzung anzeigen lassen. Ich lasse mir immer die Bedeutung (englisch - englisch) anzeigen, und dies ist idR ziemlich umfassend.


    Insgesamt bin ich von dem Teil begeistert und kann es mit gutem Gewissen empfehlen.


    LG, die Eule

    Hi,


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    Original von Nikana
    Solche Einschränkungen wären nichts für mich. Ich lese in erster Linie zum Vergnügen, wenn es in irgendeiner Form zur Pflicht wird (und wenn das nur die Sprache betrifft), verliere ich sowieso die Lust.


    ganz einfach war es am Anfang zugegebenermaßen nicht, da damals mein Wortschatz doch etwas kleiner war als heute, und ich damals noch mit einem Wörterbuch operierte, da ich noch keinen Quicktionary hatte.


    Allerdings bestand nie die Gefahr, dass ich die Lust am Lesen verliere, da ich - seit ich lesen kann - ständig lese, und auch meist ein Buch dabei habe. Mein kleiner Hörbuch-MP3-Player (ich hab einen extra 4 GB-Player für Hörbücher), gehört sozusagen zur Grundausstattung der Handtasche. :grin


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    Original von Grisel
    Das mag jetzt vielleicht blöd klingen, aber ich glaube, wenn ich nur Englisch lesen würde, würde ich Deutsch verlernen oder bald nur noch Denglisch reden, weil das gelesene irgendwie einsickert. Es ist jetzt schon oft so, daß mir Redewendungen nur mehr Englisch einfallen und ich in Anglizismen rede, was etwas affig klingt, wenn es auch nicht so gemeint ist. Ganz zu schweigen davon, daß es mich leicht verstört, wenn ich zeitweise schon Englisch träume.
    Immer wieder, leidenschaftlich gern, ausschließlich, nie.


    manchmal geht es mir so, dass mir in einem Gespräch (deutsch) eine passende englische Redewendung einfällt. Deutsch verlernen oder Denglisch reden würde ich aber nie, zumal ich auch in meinem Job eloquent sein muss. Englisch träumen kam nur ganz selten vor, etwa wenn ich ein 1.000-Seiten-Buch am vorhergehenden Tag gelesen habe, oder im Urlaub, wenn ich nur Englisch rede. Unter diesen - besonderen - Voraussetzungen fange ich übrigens auch irgendwann an, auf Englisch zu denken.


    LG,
    das Eulchen

    Hi,


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    Original von Fandorina
    Nun stoße ich schon das zweite Mal innerhalb von vielleicht drei Wochen auf eine Empfehlung bzgl. Robert Goddard. Mein SUB sollte doch eigentlich abgebaut und nicht aufgebaut werden. :fetch :zwinker


    ganz kurz zu Goddard: am allerbesten gefallen hat mir das erste Buch, das ich von ihm gelesen habe "Caught in the Light" (Gefangen im Licht). Deutsche Version habe ich vor einiger Zeit für einen Freund, der wie ich gerne fotografiert, gebraucht von Amazon aufgetrieben. Neu auf D glaub nicht mehr erhältlich.



    ... so irgendwie war das, ich hoffe, dass ich jetzt nix verraten hab.


    LG,
    dat Eulchen

    Hi,


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    Original von Bell
    Aber wieso hat es Dich denn geärgert, die Biographie auf deutsch gelesen zu haben, als Du sie dann auf Englisch gefunden hast, ich meine, da war deutsch doch die Originalsprache und somit warst Du so doch genau am Gesagten, bei Übersetzungen geht ja immer ein bisschen was verloren. ?


    Mich interessiert auch, warum Du überhaupt so großen Wert auf das Lesen auf englisch legst, reine Freude an der Sprache? Und vermisst Du die deutsche Sprache da nicht ein bisschen?


    Fragen über Fragen ;-)


    Mich hatte es halt geärgert, weil ich mir ja eigentlich vorgenommen hatte, nur noch ausschließlich Englisch zu lesen. Wenn ich gewusst hätte, dass es die Bio auf Englisch geben wird, hätte ich mir die Übersetzung geholt.


    Ich lege deshalb so viel Wert darauf, da ich mich bzw den inneren Schweinehund sonst kenne - wenn ich bei etwas nicht ganz konsequent bin (Yoga lässt grüssen), funktioniert es vielleicht am Anfang, aber dann reisst der Schlendrian ein, und ich kann es gleich bleiben lassen.


    Die deutsche Sprache vermisse ich insoweit nicht, da ich auch beruflich viel lesen muss, und da lese ich natürlich auf Deutsch (Fachliteratur).


    LG,
    dat Eulchen :wave

    Hi,


    Zitat

    Original von Bell


    liest Du nie Bücher von deutschsprachigen Autoren? Und was ist mit anderen Fremdsprachen?


    Bücher deutschsprachiger Autoren lese ich so gut wie nie. Eine einzige Ausnahme habe ich vor Jahren gemacht, und die Bio von Marcel Reich-Ranicki auf Deutsch gelesen (um dann Jahre später abzuk****en, als ich das Buch auf Englisch in einer Magdeburger Buchhandlung entdeckte).


    Wenn mich hinsichtlich etwas die Neugier plagt (wie zB hinsichtlich der Wanderhuren-Reihe, die ich in Weltbild sah), kaufe ich dann vielleicht mal das Hörbuch davon - wobei ich Hörbücher auch oft und gerne auf Englisch höre (hab die DVDs von audiobookforfree.com). Hinsichtlich Lesen bin ich aber ganz pingelig, da kommt nur Englisches ins Regal.


    Andere Fremdsprachen kann ich nicht. Als 2. Fremdsprache hatte ich beim Abi Latein. Danach entschied ich mich dagegen, noch Französisch oder Spanisch etc zu lernen, sondern ich habe mich dafür entschieden, bei Englisch zu bleiben, aber das "richtig gut" zu lernen/können.


    LG,
    dat Eulchen

    Hi,


    mich würde mal interessieren, wer - wie ich selbst auch - ausschließlich auf Englisch liest? Aus welchen Gründen lest ihr nur Englisch?


    Als ich einige Jahre nach der Mittleren Reife auf dem 2. Bildungsweg das Abi nachmachte, hatte ich mein Schul-Englisch fast vergessen. Und damit mir das nicht wieder passiert, habe ich nach dem Abi beschlossen, nur noch auf Englisch zu lesen, was ich seit nunmerh 15 Jahren auch konsequent durchziehe. Ich habe nunmehr ein grosses Bücherregal voller englischer Bücher, und ein Vorteil ist, dass selten sich jemand etwas ausleihen will. :-) :grin


    LG,
    dat Eulchen :wave

    Hi,


    das Eulen-Forum ist schuld :grin


    Als ich mich quer durch das Forum gelesen habe, fand ich in den Tiefen des Archives den Link von einer Webseite, auf der sich jemand die Mühe gemacht hat, ALLE Agatha Christie aufzulisten nach ihrem englischen und deutschen Titel, und dabei Doppel-Bezeichnungen von Büchern zu benennen. Irgendwie ist das bei Agatha Christie ja ein komplettes Chaos, die Frau hat 60 oder 70 Bücher geschrieben (müsste nachzählen), teilweise sind die aber unter verschiedenen Titeln veröffentlicht worden.


    Nunja, ich hab mich mal hingesetzt, und alle auf der Liste genannten Titel in den Amazon-Einkaufswagen gepackt. Und dann habe ich meine vorhandenen Christie-Bücher aus dem Regal geholt, neben mich gelegt, und die wieder aus dem Einkaufswagen gelöscht, die ich schon hatte. Hat mich insgesamt Stunden gekostet. :wow


    Naja, und da rein zufällig dann vom Lohnsteuerjahresausgleich eine Rückzahlung kam, habe ich auf "bestellen" gedrückt, und seit vorgestern stehen nun unsortiert ALLE Agatha Christie Bücher (allerdings auf Englisch) in meinem Regal. :grin :grin :lache :lache :lesend


    LG,
    dat Eulchen :wawave :ve

    Hi,


    in meiner Vorstellung habe ich ja bereits geschrieben, dass ich seit ca 15 Jahren ausschließlich englische Bücher lese.


    Irgendwie bestehen Unterschiede zwischen deutschen und englischen Büchern, was gerade der "Renner" auf dem Markt ist (wie ich zB anhand des "Weltbild-Kataloges sehen kann). Ich habe stellenweise den Eindruck, dass vieles, was auf Englisch "der Renner" ist, auf Deutsch nur eine Randerscheinung bzw kaum bekannt ist (so mag ich zB die Thriller von Robert Goddard ziemlich gerne, auf Deutsch ist der aber wohl kaum bekannt).


    Besteht nun überhaupt Interesse daran, dass ich - wenn ich ein Buch ausgelesen habe, wie gerade zB "A suitable Boy" von Vikram Seth - darüber eine Rezension schreibe? Und wie genau wäre das dann zu handhaben, den Klappentext hab ich ja nur auf Englisch, müsste ich den dann übersetzen?


    Danke und Grüsse
    das Eulchen :wave

    Hi,


    kurze doofe Frage: was sind "buchrelevante" Beiträge?


    Ich meine, ich verstehe ja, dass es ein Unterschied ist, ob man eine Rezession eines Buches schreibt, oder ein 1-Satz-Posting im off topic, aber was genau zählt als "buchrelevant"?


    Danke und Grüsse
    das Eulchen

    Hi,


    @ Brummi


    "lesetechnisch" hab ich damals mit Oskar Wilde (so'n "Oma-Totschläger" von Gesamtausgabe :-) ) angefangen, und vom Wortschatz her hab ichs ziemlich gut verstanden.


    Einige der Werke von Wilde gibts zB auch bei audiobooksforfree.com, wobei ich von der kostenlosen Version wegen schlechter Audio-Qualität abrate (hört sich an, als ob Du mit jemand telefonierst, der zur Rush Hour im Hauptbahnhof steht).


    LG, dat Eulchen

    Hi,


    ich habe den DIFRNCE MP 850 Tragbarer MP3 Player 4GB schwarz, kostet bei Amazon um die 25 Euro.


    Von dem Player hab ich mittlerweile drei Stück (einen auf dem ich diverse Yoga-CDs - Musik und Sparche - drauf habe, einen für Musik und einen für Hörbücher).


    Wichtig war mir, dass das Teil mit einem "normalen" Mignon-Akku funktionert, den man unterwegs schnell wechseln kann und keinen eingebauten Akku hat (Verschleissteil) sowie dass die Hörbücher in Ordnern verwaltet werden und dass man damit innerhalb eines "Titels" vor- und zurückspulen kann. Die Navigation ist zwar etwas gewöhnungsbedürftig, aber wenn man gelernt hat, damit umzugehen, funktioniert es prima.


    LG, dat Eulchen

    Hi,


    nachdem ich nun mittlerweile schon zwei Beiträge geschrieben habe, möchte ich mich auch einmal vorstellen.


    Diese Tage bin ich zufällig auf das Forum hier gestossen, und habe mich gleich angemeldet.


    Mein Username kommt daher, dass ich seit über 20 Jahren Eulen in jeglicher Form sammle, und Eule oder Owl (in Variationen) in anderen Foren, Plattformen oder auch bei Ebay mein Nickname ist - sozusagen bin ich also eine echte "Eule". :-)


    Ich hoffe, es ist hier ok, dass ich mich bei der Anmeldung hier auch "Owl" genannt habe.


    Seit ich lesen gelernt habe, schleppe ich eigentlich immer und überall ein Buch mit mir rum, es könnte ja sein, dass ich Wartezeit habe, und da kann man ja lesen. :grin


    Seit ca 1995 lese ich jedoch ausschließlich in Englisch, und mittlerweile habe ich eine recht grosse Bücherwand, die voll ist (zT Doppelreihe) mit englischen Büchern. :lache


    Gerne lese ich irgendwelche historischen Sachen, wobei es im Englischen nicht diesen "Boom" an historischen Romanen gibt (wie zB die Wanderhure etc) wie im Deutschen. Dafür finden sich im Englischen andere Sachen, Rutherfurd (Sarum, London) zB habe ich schon vor einigen Jahren gelesen, als den im Deutschen noch gar keinen kannte (hab erst hier beim Stöbern im Forum mitbekommen, dass er wohl auf Deutsch auch gelesen wird). Hab aber auch Agatha Christie, oder die englischen Klassiker (Austen, Dickens, Bronte etc.) im Regal stehen. Ein paar Sachbücher, wie zB Holy Blood, Holy Grail habe ich ausserdem auch.


    Gerade bin ich bei den letzten 100 Seiten von Vikram Seth "A suitable Boy" (knapp 1.500 Seiten), und danach werde ich höchstwahrscheinlich von Seth "An Equal Music" lesen.


    Wenn ich nicht gerade arbeite oder lese, fotografiere ich auch gerne. Und wenn es finanziell drin ist, reise ich auch ganz gerne in der Weltgeschichte rum. :-)


    LG, das Eulchen :wave

    Hi,


    als ich ausgezogen bin, weil ich geheiratet habe, hatte ich noch einige Sachen bei meinen Eltern gelassen, die ich ad hoc nicht mitnehmen konnte, ua auch alle meine "erwachsenen" Bücher. Dabei waren teilweise "Wühltisch-Schnäppchen", aber auch zB sämtliche Bücher von Agatha Christie.


    Meine Eltern forderten mich nach ein paar Monaten wiederholt auf, die Bücher zu holen, sie würden die Bücher sonst wegwerfen. Ich war aber in der damaligen Situation insgesamt irgendwie mit dem ganzen "neuen" (Haushalt, Mann, etc.) total überfordert, und hatte gerade auch andere Probleme. Ich konnte mir im Traum nicht vorstellen, dass meine Eltern ihre Drohung wahrmachen, da sie genug Platz hatten - zu zweit in einer 4,5-Zimmer-Wohnung mit über 100 m².


    Naja, langer Rede kurzer Sinn - als es zu spät war, hab ich es mitbekommen:


    meine Alten haben meine gesamten Bücher taschenweise im Altpapiercontainer entsorgt, der schräg gegenüber an der Strasse stand, wie mir meine Mutter irgendwann mit Genugtuung in der Stimme mitteilte. Immer wenn sie an dem Container vorbeigekommen wäre, hätte sie eine Tasche voll meiner Bücher mitgenommen.


    LG, das Eulchen


    PS: eines habe ich vergessen zu schreiben: ich selbst würde nie ein Buch wegwerfen, auch wenn es mir nicht gefällt, oder ich es nach einigen Seiten wieder weggelegt habe.

    Hi,


    habe mir gerade das Buch über die Geschichte des Taj Mahal bestellt (auf Englisch). Im Dezember war ich nämlich in Indien - eine Rundreise durch Nordindien - und ua auch am Taj Mahal.


    Im übrigen lese ich grade ein Buch über Indien, das allerdings nicht in die zeitliche Vorgabe passt "A suitable Boy" von Vikram Seth.


    LG, dat Eulchen :wave