hier mal meine Rezi:
Handlung:
Sybille Aurich wacht nach zweimonatiger Bewusstlosigkeit in einem Krankenhaus auf und ihre letzten Erinnerungen sind, dass ihr Sohn Lukas entführt und sie im Park niedergeschlagen wurde.
Der Arzt sagt ihr das Unglaubliche - sie hat niemals einen Sohn gehabt!
Verstört flieht sie aus dem Krankenhaus und sucht als erstes ihren Ehemann auf - der sie jedoch nicht erkennt.
Mit der Unterstützung der hilfsbereiten Rosie sucht sie fortan nach ihrer wahren Identität und vor allem nach ihrem Sohn Lukas.
Wer ist Sybille wirklich? Warum erkennt niemand sie wieder? Was hat es mit dem Sohn Lukas auf sich? Wem kann sie noch trauen?
Meine Meinung:
Die Spannung wird durch einen rasanten Schreibstil und sehr kurze Kapitel durchgehend gehalten und man kann das Buch schlecht aus der Hand legen, weil man unbedingt wissen möchte, wie es weiter geht. Ich war immer in der Versuchung, die letzte Seite zu lesen, um endlich zu wissen, was mit Sybille passiert ist.
Die Lösung gibt es tatsächlich erst in dem letzten Kapitel. Für mich war die Auflösung nicht wirklich überraschend, da ich etwas ähnliches (aber etwas realistischer) schon von Anfang an vermutet hatte.
Fazit:
Ich würde vier von fünf Sternen geben für einen spannenden, aber teilweise unrealistischen Thriller. Leider ist das Ende meiner Meinung nach etwas zu erzwungen und zu unrealistisch (hat mich ein bisschen an die Serie "Fringe" erinnert). Eine Lese-Empfehlung würde ich geben, aber ein zweites Mal werde ich das Buch wohl eher nicht lesen.