Beiträge von pianoforter

    Avatar war für mich ein Kinoerlebnis der besonderen Art. Mit einem großen Anspruch bin ich nicht ins Kino gegangen und so konnte ich auch nicht enttäuscht werden. Die Bilder des Films haben mir gezeigt, warum es ab und zu von Vorteil sein kann, ins Kino zu gehen.
    Mein einziger Kritikpunkt ist die Musik. Bemerkt eigentlich niemand, dass sie ein totaler Abklatsch der Titanic-Musik ist? Die Anfangstöne sind jedes Mal identisch.
    Da hätte ich mir mehr Ideen vom Komponisten erwartet.

    Ich finde denn Film auch ganz nett. Die Betonung liegt aber auf nett. Es ist kein Film, den ich vermissen würde oder für den ich abends extra zuhause bliebe. Da gibt es eindeutig bessere Filme. Ich habe gerade erst ein neues Gutscheinheft geschenkt bekommen. Bin gespannt, was ich für tolle neue Filme damit anschauen werde.

    Zitat

    Original von Krimi-Mimi
    Ich bin ja überhaupt kein Fan von der Jessica Schwarz aber Matthias wird sicherlich über alles hinweg trösten! Den werde ich mir auf jeden Fall noch anschauen! Danke für den Tipp!!!!


    Was findest Du an Jessica Schwarz eigentlich nicht gut? Ich finde, sie ist eine ziemlich gute Schauspielerin. Hast Du den Film "Der Liebeswunsch" schon einmal gesehen? Damit hat sie mich überzeugt.
    Liebe Grüße

    Ich finde den Film auch gut, wenn man seinem Hirn eine Pause gönnen möchte.
    Wieso am Ende alle ganz easy nach LA reisen konnten, hat mich auch sehr verwundert. Und warum die Freundin der Tochter innerhalb von 3 Tagen an Drogen gestorben sein soll, ist mir auch unverständlich. Somit hatte doch niemand einen Gewinn an ihr....Wie gesagt. Nicht das Hirn einschalten hinterher.
    Es ist einfach ein guter Film, um nebenbei Popcorn zu essen und an nichts zu denken.

    Zitat

    Original von Rosenstolz


    :write :write :anbet Zum Beispiel in der Szene als sie ihr Weihnachtsgeschenk bekommt und erkennt, was los ist. Danach die Minuten im Schlafzimmer: einfach nur grandios gespielt. :anbet


    Ja. Es ist wahnsinnig gut gespielt. Ich würde bei dieser Szene gern ins TV-Gerät springen und sie trösten.....
    Die Liebesgeschichte zwischen dem Schriftsteller und seiner Haushaltshilfe ist meine Lieblingsgeschichte in dem Film. Sofern ich das überhaupt sagen kann.

    Ich finde den Film auch sehr ergreifend. Gerade weil man gezwungen wird, mit den Augen eines Kindes zu sehen, wirkt vieles anders. Filme, die sich mit der Nazithematik beschäftigen gibt es zu Genüge. Filme, die dermaßen aufwühlen, gibt es viel zu wenig. Endlich mal ein mutiger Regisseur, der kein "Happy End" für die Kinos stellt.


    (Allerdings finde ich den Regiefehler zu Beginn des Filmes äußerst dämlich. Der Vater, glaube ich, kommt mit einer Einkaufstüte nach Hause aus der eine riesengroßes Baguette herausschaut. HAllo? Meine Großmutter konnte sich nicht entsinnen, dass es damals Baguette in Deutschland gab.)
    Ich bin gespannt, in welchen Film mich mein neuer Kinogutschein bringen wird. Ehrlich gesagt, bin ich froh, dass ich diesen Film nicht im Kino gesehen habe. Dafür war er mir zu schockierend.