Beiträge von Berta

    Auf Grund der vielen positiven Stimmen und der tollen Rezis hier, hab ich mir das Buch "Der Trakt" gekauft.
    Was soll ich sagen? Arno Strobel hat einen Fan mehr. Mich hat das Buch restlos begeistert, auch wenn ich (wahrscheinlich durch die Rezis und den Leserundenthread) schon vorgewarnt war und die Handlung für mich nicht soooo dermaßen überraschend war. Das hat aber der Lesefreude keinen Abbruch getan, das Lesen war trotzdem ein Vergnügen und ich war Rekordzeit mit dem Buch fertig.
    Von Arno Strobel kauf ich mir bestimmt auch das nächste Buch - und übrigens find ich es eine nette Idee, schon im Buch mittels Leseprobe für´s nächste zu werben. So hatte ich das eigentlich noch nie gesehen.


    LG Berta


    Edit: blöder Tippfehler

    Hallo Jasmin! :wave


    Nachdem wir schon letztens miteinander (kurz) gechattet haben, lasse ich es mir natürlich nicht nehmen, dir ganz liebe Willkommensgrüße zu senden.


    LG Berta

    Ich bin kein Serienkiller von Dan Wells.


    Mich haben gerade diese Mysteryelemente gestört - obwohl das Buch sonst super war. Aber wenn du gerade danach suchst, wird dir das gefallen.


    LG Berta


    Kurzbeschreibung
    Du spürst, da ist etwas Böses in dir. Deine Freunde behaupten, es sei bloß Einbildung. Aber du weißt es besser. Du versuchst es mit allen Mitteln zurückzuhalten. Verbietest dir selbst den Kontakt zu Mädchen, besuchst den Psychotherapeuten, hältst dich stets unter Kontrolle. Doch niemand kann dir helfen. Denn diese dunkle Gewissheit ist da. Eines Tages wird es ausbrechen. Du wirst zum Serienkiller werden. Die Frage ist nur - wann?


    Über den Autor
    Dan Wells studierte Englisch an der Brigham Young University in Provo, Utah. Der überzeugte Mormone war Redakteur beim Science-Fiction-Magazin »The Leading Edge«.


    Edit: Tippfehler

    :wave Ein doppeltes, nein sogar dreifaches Hallo!
    Das erste ist von einer Österreicherin an eine Österreicherin. Von welcher Gegend kommst du denn?
    Das zweite Hallo ist für die Krimis, auch mein bevorzugtes Genré.
    Und das dritte Hallo gilt dir als Erzählerin. Das find ich faszinierend und bewundere immer Menschen, die frei erzählen können.


    LG Berta

    Zitat

    Original von Bouquineur
    Ich hab mir gerade mal die Kurzbeschreibung auf Deiner Website angeschaut, Berta. Ich mag zwar Thriller, allerdings keine in Richtung Cody McFadyen. Hat Dein Buch sehr viele Splatter-Elemente?


    Ich weiß, dass Autoren nicht immer Einfluss auf die Wahl des Titels haben. Aber warum hat man sich für den Augenschneider entschieden, wenn gut zwei Monate vorher Fitzek mit einem Augensammler kommt?


    Bouquineur, schön, dass du auf meiner homepage gestöbert hast. Nun, Splatter würd ich es nun nicht grad bezeichnen, es ist aber doch eher was für solche, die es ein wenig "blutig" lieben.


    Tja, und was den Titel betrifft: Der kam vom Verlag. Viel Einfluss hat man da als AutorIn nicht - und nachdem Bücher doch recht lange Vorlaufzeiten haben, weiß ich nicht, inwiefern es absehbar war, dass Fitzeks "Augensammler" und mein "Augenschneider" so zeitnah hintereinander erscheinen.


    Ein wenig ärgert mich das schon, ich habe schon auf eine solche Frage gewartet - weil sie naheliegend ist, aber ich hoffe, dass beide Bücher trotz ihres ähnlich klingenden Titels einfach jedes für sich sprechen werden - wobei ich mir natürlich erst einen "Namen" machen muss. Ob das nun jetzt leichter oder umso schwieriger wird, kann man halt jetzt noch nicht sagen.


    LG Berta

    Zitat

    Original von Dirk67
    Hallo Berta :wave


    :-) Waren das die Fahnen für den Killer mit der optischen Ader??


    Genau. Nur noch drei Monate.


    LG Berta

    Zitat

    Hallo Berta Winken Jaaaa ... meine Serienvorlieben ... die kanntest du aber schon Grinsen Wie gehts dir? Winken Schön dich hier wiederzusehen Knuddeln 1 Bei den GW ist irgendwie Sendepause?? unglücklich Weißt du mehr verwirrt


    Hallo Dirk!


    Ich war mir ja nicht gaaaanz sicher, dass du es bist. Umso schöner, dass meine Vermutung sich doch bestätigt. :knuddel1


    Bin ich froh, dass die Fehlermeldung nicht nur bei mir auftritt, ich wollte schon ein paar GWler per Mail anschreiben, aber das erübrigt sich ja nun.


    Und wie es mir geht? Puh! Geschafft, aber glücklich, nachdem ich mit meinen Korrekturfahnen termingerecht fertig geworden bin.


    Viel Spaß hier.


    LG Berta

    Zitat

    Original von Mulle
    Nämlich die, nach der Zufriedenheit mit dem eigenen Werk. Ich würde gerne mal von Autoren wissen, ob sie zu 100% zufrieden mit den MS sind, die in den Druck geben. Und ob sie überzeugt sind, dass das Buch den Lesern gefallen wird, oder die Kritiken fürchten.


    Jenny, ich bin noch nicht lange "im Geschäft". Mein Debütroman erscheint im Sommer. Der zweite liegt beim Verlag. Und ja, ich bin jedes Mal euphorisch, wenn ich fertig bin. Ich bin davon überzeugt, was Gutes geschaffen zu haben. Etwas, mit dem ich zufrieden bin. Das dauert genau ein, zwei Tage und dann beginnt das Stimmchen in mir zu nagen: Und was, wenn du dich irrst? Wenn es deinem Agenten nicht gefällt?


    Dann kommt die Antwort des Agenten. Das Manuskript gefällt ihm. Juchu!
    Zwei Tage genieße ich das Gefühl, zufrieden mit mir zu sein. Und dann kommt das Stimmchen und meint: "Tja, aber was wird deine Lektorin dazu sagen? Wird es ihr ebenso gefallen?"


    Und das geht immer so weiter.


    Letztlich bleiben immer Zweifel - bei mir jedenfalls. Und nun warte ich schon ungeduldig auf das Erscheinen meines Buches, um eine ganze Woche lang mit stolzgeschwellter Brust das Cover anzuschauen, und mir zu denken: Wow! Das ist deins! Das hast du geschrieben, damit hast du Agenten und Lektoren überzeugt.
    Und dann (und das weiß ich jetzt schon, weil es kommen muss, wie das Amen im Gebet), wird das Stimmchen wieder an mir nagen: "Tja, und nun sieh dir die Verkaufzahlen an. Oh! Schon wieder eine negative Rezi. Nur drei Sterne. Tz. Tz. "
    Und ich werde in Selbstzweifel versinken, und mir denken, beim nächsten Buch machst du es anders. Besser.
    Tja, und damit haben diese lästigen Zweifel auch ihre Daseinsberechtigung. Denn wären sie nicht da, was würde mich denn motivieren, mich weiter zu entwickeln, mich zu verbessern, an mir zu arbeiten?


    LG Berta

    Hef, ich würde meine Romane nicht anders schreiben.
    Ich rede nicht davon, dass mir vielleicht an der einen oder anderen Stelle nicht noch eine bessere Wendung beim zig-sten Mal durchlesen einfallen würde - oder dass ich noch auf die eine oder andere Wortwiederholung stoße. Aber das sind Kleinigkeiten.


    Die Geschichte, die ich erzählen will, die hab ich erzählt. Das Thema bestmöglich umgesetzt. Ich glaub, wenn ich meine Romane neu schreiben würde, würde auch eine gänzlich neue Geschichte draus entstehen - und ich weiß nicht, ob die dann wirklich besser wäre. Anders halt.


    LG Berta

    Kurzbeschreibung:
    Der Roman, der den 3. Lesbischen LiteraturPreis gewonnen hat! Wie ein Blitz trifft es die junge Archäologiestudentin Nathalie, als sie auf einer Party die schöne Eileen kennenlernt. Zwar ist die Begegnung kurz, doch geht die attraktive Frau mit den smaragdgrünen Augen Nathalie nicht mehr aus dem Kopf. Und nicht nur die Liebe bereitet Nathalie Sorgen. Nachdem sie ihren Job verloren hat, braucht sie schleunigst einen neuen. Tatsächlich ergibt sich schon bald etwas, doch Nathalie ahnt nicht, was dabei alles auf sie zukommen wird ...


    Maren Frank ist eine begnadete Romancierautorin, egal ob es um Hetero - oder um Homoliebe geht. Die Liebesszenen sind gleichermaßen erotisch wie einfühlsam, leidenschaftlich und gleichzeitig voller Zärtlichkeit - und obwohl es bei ihr auch schon mal richtig zur Sache geht, wird es nie pornografisch.
    Aber "Liebe in Schottland" ist nicht nur ein lesbischer Liebesroman, sondern auch eine Abenteuergeschichte, die zum Teil in Schottland in den Highlands spielt, und für mich schon deshalb absolut lesenwert war.,


    LG Berta

    Hier treibe ich mich gerne rum:


    http://www.schreibprojekt.at/autorenforum/index.php


    Ein heimeliges und familiäres Forum, bei dem Textarbeit ganz hoch steht. Das Forum ist allerdings geschlossen - so sind die Texte vor der Öffentlichkeit geschützt.


    Und hier noch ein Forum, das sehr informativ ist, eine Vielzahl an ganz unterschiedlichen Mitgliedern hat und vor allem gemeinsame Projekte vorantreibt und verwirklicht:


    http://forum.edition-geschichtenweber.de/


    und natürlich das Autorenforum Montségur, das aber eine hohe Professionaliät voraussetzt und nicht alle Bewerber aufnimmt.
    Aber auch wenn man kein Mitglied ist, gibt es einen öffentlichen Bereich, in dem man sich viele infomative Tipps holen kann.


    http://www.montsegur.de/


    LG Berta

    Ich schreibe ja in zwei Sparten.
    Kinderbücher gibt es mittlerweile zwei:


    Die Prinzessin, die von der Liebe nichts wissen wollte



    und Kunigund kugelrund



    Ansonsten gibt es einige Beiträge in Anthologien und Zeitschriften von mir und im Sommer erscheint mein erster Thriller "Der Augenschneider" bei Piper unter meinem Pseudonym Valentina Berger.



    Mit den Märchen hab ich mich aktiv auf Verlagssuche begeben und das Kinderbuch wurde vom gleichen Verlag angenommen, weils der Verlegerin so gut gefiel, obwohl das Programm eigentlich schon voll war.
    Mit dem Thrillermanuskript hab ich mich mit einer Leseprobe und einem Exposé bei einer Agentur beworben, die haben mir sehr schnell geantwortet und einen Vertrag angeboten und mein Agent hat es dann an Piper vermittelt.


    LG Berta

    Kurzbeschreibung:
    Ein Mann liegt gefesselt auf einem Feldbett. Man hat ihm erst die Zunge, dann Scheibe für Scheibe das linke Bein abgeschnitten. Langsam und qualvoll wird der Mann zerstückelt. Er wartet auf den Tod - oder auf Rettung. Als sich jemand an der Wohnungstür zu schaffen macht, aktiviert der Mann seine letzten Kraftreserven und kann sich bemerkbar machen. Doch bevor die Hilfe naht, kommt seine Peinigerin, um sich das nächste Stück Fleisch zu holen ...


    Über die Autorin:
    Karla Schmidt, geboren 1974 in Göttingen, lebt mit Mann und zwei Kindern in Berlin, wo sie ihr Kultur-, Theater- und Filmwissenschaftsstudium abschloss. Seit 2007 arbeitet Karla Schmidt als Studienleiterin für die Hamburger Akademie für Fernstudien (Studiengang Belletristik). Als freie Autorin schreibt sie Prosa und Zeitschriftenartikel. Karla Schmidt erhielt 2009 den »Deutschen Science Fiction Preis« für die beste deutsche Kurzgeschichte.


    Rezension:


    Leni Draugur ist auf der Flucht vor ihrem gewalttätigen Ehemann, vor ihrer Vergangenheit und wohl auch vor sich selbst.
    Ihr Ziel ist ihre Halbschwester, zu der sie 21 Jahre lang keinen Kontakt gehabt hat. Doch als sie ankommt, ist Zicky nicht da - und Leni richtet sich auf eine Wartezeit im Treppenhaus ein. Dort trifft sie einen merkwürdigen kleinen Jungen. Leni beschließt, sich um den Kleinen zu kümmern, bis seine Mutter wieder kommt.
    Schon ist Leni in das Leben gleich mehrerer Personen verstrickt obwohl sie ihr eigenes nicht im Griff hat.


    Über die Handlung kann ich nicht mehr sagen, ohne zu viel zu verraten, doch gleich vorweg: Dieser Thriller ist nichts für Zartbesaitete oder für Leute mit einem schwachen Magen.
    Ich bin ja einiges gewohnt, doch dieser Roman hat selbst mich schockiert. Manche Stellen sind eklig, manche blutig, viele sind deprimierend - doch nie ist er flach oder blutrünstig bloß des Blutes Willen.
    Karla Schmidt hat es ihren Figuren nicht leicht gemacht. Sie leiden, trauern, haben Albträume und leben in Angst. Leni, die Hauptfigur, ist trotz ihrer Fehler sympathisch und sie verdient das hoffnungsvolle Ende, das die Autorin für sie ausgedacht hat, ohne ins Happy End Klischee abzugleiten.


    Ich hatte den Roman in einem Rutsch durchgelesen, nur mit ein paar kurzen Zwangspausen dazwischen. Wenn man mal anfängt, muss man sich wohl mit Gewalt losreißen, zumindest ging es mir so.
    Besonders liebenswert fand ich die Hommage an David Bowie, dessen Musik und sein Leben geschickt in die Handlung eingeflochten wurde, auch wenn ich persönlich kein großer Fan des Musikers bin.
    Von mir gibt es 10 Punkte für "Das Kind auf der Treppe".

    Daniel, ich weiß nicht so genau, worauf du mit deiner Bitte hinauswillst - du hast ein paar Ideen. Zunächst sollte dir einmal klar werden, in welcher Form du deine Ideen und Geschichten umsetzen willst. Soll es eine Geschichtensammlung mit einzelnen Geschichten werden? Oder ein Roman?
    Dann musst du dir überlegen, für welche Zielgruppe du schreiben willst. Soll es ein Kinderbuch, ein Jugendbuch oder eher etwas für Erwachsene werden.


    Bevor du mit dem Schreiben anfängst, solltest du möglichst viel ähnliche Bücher lesen, um ein Gefühl zu entwickeln, wie andere Autoren gewissen Dinge handhaben und was funktioniert - und was eben nicht.
    Ja und dann fang einfach an. Such dir Testleser oder Autorenforen, die Textarbeit machen und dich bei Stil und Handwerk unterstützen, die dich er- und aufmuntern (ja, das braucht man immer wieder mal) und die dich kritisieren (das braucht man noch mehr).


    Hast du dann alle deine Geschichten aufgeschrieben, lass es erst mal liegen (am besten mehrere Wochen), schreib in der Zwischenzeit was anderes - und danach nimmst du dir das ganze Manuskript noch einmal vor und arbeitest daran, feilst, löschst, änderst.


    So ein Werk entsteht nicht mal eben so nebenbei und auf die Schnelle. Schreiben ist eine wunderbare Sache, aber es ist auch anstrengend und zermürbend und man hat viele, viele Rückschläge, die man einstecken muss, bevor man Erfolge erzielt (meistens).


    Und wenn du das alles getan hat, kannst du dich auf die Suche nach einem Verlag oder einer Agentur begeben.


    LG Berta