Beiträge von Shadar

    Könnt ihr mir auf die Sprünge helfen und erklären wer der Schwermütige Edd ist? Ich hätte schwören können, dass ich den Namen noch nicht gelesen habe bis ich genau gestern Jon in Band 5 in einem Nebensatz über ihn geredet hat, sehr kurz zumindest.


    Das ging in Richtung Geschichtenerzähler?

    Ich lese eigenlich nur Bücher mit mind. 500 Seiten, weil kürzere Bücher zu schnell zuende sind. Dementsprechend lese ich natürlich mind eine Woche.


    Demnächst werden die Hyperion-Gesänge angegangen, das sind 1500 Seiten. Vielleicht krieg ich es ja an einem Tag hin :lache :lache :lache

    Fantasy
    historische Romane
    Science Fiction


    Eine ordentlicher Mix tuts. Letztens erst mit den Krimis ein dicken Fehltritt gehabt, ich bleib den diesen drei :)


    Schon komisch, Science Fiction ist sehr momentan auf dem letzten Platz Oo

    Zitat

    Original von Gummibärchen


    Ich weiß nicht, wann er aufgetaucht ist (doch, der müsste schon vorher da sein), das ist der Oberboss bei der Polizei, der Vorgesetzte von Wolf und Malowsky.


    hmm, Marcus war doch anfangs doch einmal hin (oder wars telefonisch), wo er dann nach 5 Minunte wieder für diesen einen Job bei der Polizei arbeiten wollte?


    Ach, auch egal :lache

    Zitat

    Original von Saiya


    Er bekommt noch seine Auftritte.
    Ich bin im Moment in Buch 8 und seine Kapitel zählen in diesem und dem vorherigen Buch (der englische Band 4) zu meinen absolusten Highlights. Aber du wirst schon bald mehr von ihm lesen. :wave


    Was Ser Dontos betrifft schließe ich mich BelleMorte an. Ich mochte ihn von Anfang an nicht.


    Minispoiler ;-)


    Ich mag Jaime NICHT. Schubst er einfach meinen Bran aus dem Fenster, vögelt nebenbei die eigene Schwester und trägt einfach blond und dann auch noch so (danke Serie *grml*).


    Wobei mir seine Persönlichkeit doch sehr zusagt. Frei Schnauze und einfach mit dem Schwert drauf.


    Kurz drüber nachdenken, wär er nicht so blond und wär die Geschichte mit Bran nicht, würd ich ihn vielleicht mögen^^.


    Ser Dontos KANN nichts gutes im Schilde führen. Es geht einfach nicht. Da ist soviel unbekanntes im Spiel, warum sollte er Sansa helfen, nur weil er jetzt noch lebt? Ich denke er ist nicht klug genung, dankbar zu sein. Irgendwas ist da, nur weiß ich nicht was :nono

    Weiter gehts! Ich brauche ein Aufbau nach meinen abgebrochnem Buch^^


    Aus der Amazon.de-Redaktion
    Halbzeit! Der unumstrittene Meister der zeitgenössischen Fantasy ist nunmehr in der Mitte seines gewaltigen Epos angelangt: Sechs der insgesamt zwölf angekündigten Bände sind erschienen. Zeit für ein kurzes Resümee -- oder, falls Neueinsteiger, Zeit für einen schnellen Sprung zum ersten Band der grandiosen Saga (Die Herren von Winterfell).


    Schon mit dem ersten Kapitel des ersten Teils war offensichtlich geworden, was sich inzwischen sechsfach bestätigt hat: Ein genialer Geschichtenerzähler ist angetreten und hat dem Genre ein Ausnahmewerk geschenkt. In einem zunächst durchaus konventionell angelegten alternativen Mittelalter hat George R.R. Martin die Geschichte der Sieben Königreiche angesiedelt, eine Geschichte voll brodelnder Leidenschaften, ungezügelter Gewalt, Intrigen, Dramatik, Hoffnung und Verzweiflung.


    Die magischen Elemente waren zunächst nur sehr spärlich eingesetzt -- Elfen und Trolle sind Martins Sache nicht. Seine Erzählung begann im hohen Norden des Landes, als Lord Eddard Stark mit einem Teil seiner Familie zu einer verhängnisvollen Stellung an den Königshof gerufen wird. Unterdessen naht der jahrzehntelange Winter: Jenseits der Mauer, die das Reich zum Norden hin abgrenzt, braut sich unheilvolles Grauen zusammen. Und auf der anderen Seite des Meeres erwacht eine totgeglaubte Drachenkönigin zu neuem Leben.


    Während die Handlungstränge im dritten und vierten Band fast zu zahlreich zu werden schienen, gelingt es Martin im sechsten Band alle losen Enden aufzunehmen und die Handlung energisch voranzutreiben. In bewährtem Stil schildert er das Geschehen kapitelweise aus der Sicht der verschiedenen Protagonisten. Diese gewinnen weiter an Kontur: Martins erzählerische Stärke besteht nicht zuletzt in vielschichtiger Charakterisierung. Der Kampf zwischen Gut und Böse wird hier nicht nur auf dem Schlachtfeld, sondern auch in den Köpfen der beteiligten Personen ausgetragen, und mit jedem Kapitel erwacht ein eigener Mikrokosmos zum Leben.


    Die fantastischen Elemente werden im fünften und sechsten Band häufiger, ohne dass die Geschichte ihren düsteren Realismus verliert. Das Geschehen bleibt unvorhersehbar, was nicht zuletzt an der Erbarmungslosigkeit liegt, mit der Martin liebgewordene, ausdifferenzierte Personen opfert. Vorbei die Zeiten, als die Bösen des Genres immer daneben schossen, und die Helden der Geschichte sich aus jeder noch so ausgeweglosen Situation herauszuschlagen wussten!