Zum Buch:"Achterbahn-Riding the Bullet" ist erschienen im Ullstein-Verlag als Taschenbuch. Mit seinen 95 Seiten und seiner großen Schrift lässt es sich innerhalb von 2-3 Stunden lesen und ist ein schönes Leseerlebnis für zwischen durch. Der Schreibstil ist sehr einfach und aus der Erzähler-Perspektive.
Kurzinhalt: Dieser herbstliche Vollmondabend wird Alan immer unheimlicher. Vielleicht hätte er doch auf das Angebot des seltsamen Alten eingehen sollen? Dann stünde er jetzt nicht mitten in der Nacht auf diesem gottverdammten Waldfriedhof... Alans Mutter hatte einen Schlaganfall. Es sei nicht so schlimm sagt die Nachbarin, aber Alan glaubt ihr nicht. Voller böser Vorahnungen macht er sich sofort per Anhalter auf den Weg, aber als er sich den Fahrer eines Ford Mustangs, in den er einsteigt, genauer ansieht, weiß er, dass er einen schrecklichen Fehler gemacht hat. Ein pechschwarzer Alptraum beginnt...
Meine Meinung: In der Geschichte wurde von Anfang an Spannung aufgebaut. Zu Beginn ist alles ganz harmlos. Alan Parker erzählt kurz von sich und was er so treibt, bis er den Anruf von der Nachbarin erhält, dass seine Mutter einen Schlaganfall hatte und er sofort ins Krankenhaus fahren soll. Ab diesem Zeitpunkt ist nichts mehr wie es war und Alan erlebt die Geschichte seines Lebens. Mir hat besonders gut gefallen wie Stephen King die normalen Dinge, die einem in diesem Moment durch den Kopf gehen, in einer Horrorgeschichte verpackt hat. Er beschreibt sehr gut die Ängste die man, aus Unwissenheit über den Gesundheitszustand des Betroffenen durchmacht. Man malt sich die schlimmsten Katastrophen aus die eintreffen könnten und nicht gerade selten spielt einem dann das Gehirn einen Streich und man sieht Sachen, die in Wirklichkeit gar nicht passiert sind. Gut beschrieben fand ich auch, wie schwerwiegend manche Entscheidungen sein können. Alan musste sich für sein Leben oder das seiner Mutter entscheiden und diese Entscheidung verfolgte ihn sein ganzes Leben. Ständig lebte er mit der Angst, dass seine Wahl doch noch eintreffen könnte und immer wieder wurde er durch einen Glücks- oder Unheilbringer daran erinnert. Es zeigt deutlich das manche Entscheidungen die wir treffen für die Ewigkeit bestimmt sind und wir sie nur schwer oder gar nicht ändern können, deshalb sollte man sich alles genaustens überlegen, bevor man seine Wahl trifft. Ich kann das Buch nur weiter empfehlen. Eine alltägliche Situation wurde zum Abenteuer und Horrorerlebnis. Echt Gänsehaut erregend und mir lief mehr als einmal ein eiskalter Schauer über den Rücken. Stephen King zauberte auf diesen paar Seiten wieder ein spektakuläres Leseerlebnis für seine Fans, aber auch für die Nicht-Stephen-King-Fans lohnt es sich das Buch zu lesen.
Beiträge von Capricon
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Klapptext: Olga Nikolajewna Romanowa (1822-1892) wird als zweite Tochter des russischen Zaren Nikolaus I. geboren. In prächtigen Palästen und Residenzen wird sie zu einer zukünftigen Regentin erzogen. Das Ziel von Zar Nikolaus ist es, seine Tochter politish klug zu verheiraten, um die Macht Russlands zu stärken. Doch Olga weiß schon sehr früh, dass ihr der goldene Käfig nicht genug ist. Sie findet ihre große Liebe, aber das politische Kalkül der Königshäuser nimmt auf Gefühle keine Rücksicht. Ein ergreifender Roman über die Liebe und das Leben und über eine junge Frau, die allen Widerständen zum Trotz ihr Glück findet.
Meine Meinung: In "Die Zarentochter" von Petra Durst Benning ist mir sofort aufgefallen, dass sie landwirtschaftlich schön beschrieben hat. Die Landschaft muss wirklich sehr herrlich gewesen sein. Ich konnte mir sehr genau die einzelnen Schauplätze vorstellen. Weiterhin waren die Charaktere sehr gut ausgebaut. Man erfährt sehr viel über die damaligen Verhältnisse dieser Zeit. Es war für Personen von hohem Stand verboten unter ihrem Stand zu heiraten, man musste eine gute Partie machen und politisch klug heiraten. Die Zarenfamilie kam mir, bis auf ein paar Ausnahmen sehr arrogant vor. Jeder der nicht dazu gehörte wurde ausgegrenzt oder von oben herab behandelt. Sie kümmerten sich nur um sich und kaum um das Wohl des Volkes. Es sollte nach ihrem Willen gehen und jeder der eine andere Ansicht hatte, sollte zur Not militärisch unterdrückt werden. Der Unterschied zwischen Arm und Reich wird hier sehr deutlich. Es starben sogar Menschen, weil sie sich keinen Arzt leisten konnten, während die Reichen von einem Ball zum nächsten tanzten und unmengen an Geld für ihre Garderobe ausgaben. Den Kindern des Zaren, vor allem den Jungen, wurde viel Druck gemacht. Sie müssen viel lernen, den Anforderungen des Zaren entsprechen, sich der Etikette entsprechend verhalten und dürfen keinen eigenen Willen haben. Fast konnten sie einem schon ein wenig leid tun. Man wollte mit ihnen zusammen aus dem goldenen Käfig ausbrechen. Der Anfang war sehr spannend aber danach fällt es ab. Es ist teilweise sehr langatmig und manchmal auch langweilig. Ich war schon kurz davor das Buch wegzulegen, aber das weiter lesen lohnt sich. Es wird wieder richtig interessant als Olly sich in den falschen Mann verliebt. Man fühlt mit ihr und kann die Gefühle fast schon selbst spüren. Ich konnte mit ihr leiden, als sie verletzt war, ärgerte mich, als sie auch wütend war und war dann umso erleichtert als am Ende endlich doch noch alles gut wird. Manchmal war es zuviel des Guten, soviel kanne einem doch gar nicht passieren und das Gefühl das Olga die große Wahrheit noch bevor steht wurde ich auch nicht los, aber so bleibt es für die Fortsetzung spannend.
Ich kann das Buch trotzdem nur empfehlen, denn so viele Gefühle auf einmal wurden schon lange nicht mehr in einem Buch vermittelt. Es war wirklich sehr mitreißend!
Zum Buch: Es ist eine gebundene Ausgabe mit ca. 424 Seiten und das FX-Cover sowie die restliche Aufmachung sind in einem zarten lila gehalten, was das Ganze schick und niedlich macht. Die Sprache der Autorin ist sehr einfach, welches ein schnelles Lesen ermöglicht. Da das alles um das 18. Jahrhundert rum spielt, sind einige Begriffe enthalten, die man heute vielleicht nicht mehr kennt und eventuell nachschlagen muss. Das Buch ist in 31 Kapitel unterteilt und wirkt duch die groß verzierten Anfangsbuchstaben pro Kapitel sehr edel. Es gehört keiner Reihe an, aber eine Fortsetzung ist geplant.
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Meine Meinung: "Ich war dreiundvierzig und Mutter von zwei Kindern, als ich meinen Orgasmus verlor," wenn ein Buch schon mit einem solchen Satz beginnt, dann weiß man was Programm ist und genau um puren Sex und Erotik ging es überwiegend in diesem Buch, der Mord war eher nebensache. Es geht um zwei beruflich sehr erfolgreiche Päarchen und ein eher normales Päarchen, in denen die Frauen machen was ihre Männer wollen. Drei Freundinnen, die die Probleme der anderen zum Anlass nehmen um ihre zu verbergen. Alltägliche Probleme kommen dazu. Sie sind berufstätige Frauen, ihre Männer sind untätig im Haushalt, sie haben schlechten Sex und ihre Männer werden untreu. Was bleibt ist der nackten Wahrheit ins auge zu sehen und sich scheiden zu lassen. Das Buch ist sehr realitätsnah, erschreckend und rüttelt einen Wach. Es wirft kein sehr gutes Licht auf die Ehe, Kinder und Männer im Allgemeinen und mein Magen hat sich mehr als einmal verkrampft, weil dort alles geschildert wird, wovor ich in einer Ehe am meisten Angst habe, aber die Hoffnung bleibt, dass es nicht so abläuft. Was mir sehr gut gefallen hat waren die vielen lustigen Sprüche und Lebensweisheiten.
Fazit: Das Buch ist sehr empfehlenswert. Es war sehr unterhaltsam und gibt einem den ein oder anderen Tipp wie man seinen Mann am besten entsorgen kann. Allerdings nicht zum Nachahmen empfehlenswert :)!
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Zum Buch: Das Taschenbuch enthält ca. 333 Seiten und ist mit knapp 13 Euro teuer. Es lohnt sich allerdings trotzdem das Buch zu kaufen, da es eine super Krimigeschichte ist. Der Schriftsteller hat einen sehr einfachen Schreibstil gewählt und die kurzen Kapitel tragen zu einem raschen lesen bei.
Meine Meinung: Gleich zu Beginn stockt einem schon der Atem, als per Zufall die Leiche eines jungen Mädchens gefunden wird. Die Art wie sie gefunden wird und wie sie dabei auf den Entdecker wirkt ist sehr gut beschrieben und sehr erschreckend. Der Bayrische Akzent ist anfangs verwirrend aber später lustig. Die Charaktere sind gut erarbeitet und man bekommt einen Einblick in die Probleme, die man als Polizist haben kann. Arbeitet man richtig in seinem Beruf, bleibt das Privatleben auf der Strecke. So versucht Manfred Wallner für seinen Enkel eine Frau zu finden und hat selbst immer nur das eine im Kopf. Die schicksalhafte Vergangenheit der Kollegin Tina zeigt wie auch das Privatleben immer wieder mit den aktuellen Fällen kollidiert und man so manchmal mit dem Täter ungewollt in Verbindung steht und dem Fall gefühlsmäßig sehr nah verbunden ist. Die normale Polizei wird hier als sehr dämlich hingestellt. Oft kommt der Gedanke auf: Wie dumm sind die eigentlich? Die hätten den Täter schon längst verhaften können. Dann wäre aber das Buch auch nicht so lang geworden. Viele Hinweise können aber erst durch die Zusammenarbeit der Polizei mit der Kriminalpolizei gefunden werden. Das zeigt wie wichtig gute Zusammenarbeit ist. Nicht so gut gelungen ist, das der Mörder sehr früh verraten wird, das nimmt dem ganzen die Spannung. Ein Highlight kam dann erst wieder, als der Mörder fast einen fatalen Fehler begeht. Das Buch geht am Schluss anders aus als erwartet. Im Verlauf der Handlung erfährt man mehr über den Mörder und sein Motiv. Seine tragische Geschichte zeigt, das er viel erleiden musste und ihm seelische Schmerzen zugefügt wurden. Diesen Schmerz stellt er in seinen Morden dar, denn mit dem Stich ins Herz der Opfer zeigt er, dass auch sein Herz getötet wurde. Fast kann man seine Tat nachvollziehen, mitleid mit ihm haben und ihn verstehen. Er möchte auf seine Geschichte aufmerksam machen und denen Leid zu fügen, die mit Schuld an seiner Lager sind. Das alles rechtfertigt natürlich keinen Mord, aber wenn manche Menschen anders gehandelt hätten, wäre es vielleicht gar nicht so weit gekommen. Man sollte sich immer seinen Handlungen und dessen Auswirkungen bewusst sein und zur Not die Konzequenzen dafür tragen können.
Fazit: Das Buch war interessant und spannend.Die Geschichte des Mörders war wirklich gut durchdacht. Es ist ein guter Krimi und ein Muss für alles Fans!
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Zum Buch: Das Taschenbuch hat ca. 333 Seiten und ist aus dem Ullstein-Verlag. Es ist in mehrere Kapitel aufgeteilt. Angefangen mit den "Vorworten", einem "Lebenslauf", über "Was schreiben ist", den "Werkzeugkasten", dann "Über das Schreiben" bis hin zu den "Nachworten" ist alles dabei. Die Sprache des Autors ist sehr einfach und die kurzen Kapitel tragen zum raschen lesen bei. Da das Buch schon sehr alt ist (1. Auflage 2000) konnte ich es nur noch gebraucht kaufen, aber die paar Euro waren aufjedenfall gut investiert, also das Preis/Leistungsverhältnis stimmte. Es gehört keiner Reihe an und ist auch keine Biografie, eher ein Ratgeber für alle die gerne Texte selbst schreiben wollen.
Meine Meinung: Stephen King ist in dem Teil über sein Leben sehr ehrlich und offen. Er hat eine interessante Lebensgeschichte und spricht seine Probleme und Schwächen tabulos an. Man erfährt das er stark alkoholabhängig und drogensüchtig war und wie schwer das Leben als Schriftsteller sein kann. Viele Stellen seiner Lebensgeschichte entdeckt man in seinen Werken wieder, so ist wahrscheinlich das die Grundlage für sein neustes Werk "Wahn" sein Autounfall gewesen ist. Stephen King gibt gute Ratschläge über das Schreiben. Lektion Nummer 1 ist: Ein guter Schriftsteller muss viel lesen und schreiben! Gleichzeitig macht er aber auch deutlich, dass man diesen Weg nur einschlagen sollte, wenn man auch wirklich schreiben will. Unter gar keinen Umständen sollte man halbherzig oder unkonzentriert an die Sache gehen, denn das ist zeitverschwendung. Ich persönlich setze viele seiner Tipps schon um oder habe sie vorher schon unbewusst umgesetzt. In vielen Situationen habe ich parallelen zwischen Stephen King als Person und mir entdeckt, so habe ich z.B. auch immer ein Buch dabei und kann auch überall lesen.
Fazit: Das Buch war sehr gut. Man hat viel von seinem Leben erfahren und ein paar gute Tipps zum Schreiben bekommen. Es war zwar keines seiner Horror-Schocker aber trotzdem ganz nach Stephen King Manier!
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Das Taschenbuch ist im Fischer-Verlag erschienen und gehört keiner Reihe an. Sein Preis von 6,95 € ist ausreichend für die Anzahl von ca. 139 Seiten. Das Cover von meiner Ausgabe, leider eine andere als hier abgebildet zeigt eine Abbildung des Öl auf Leinwand Gemäldes von Claude Monets "Palazzo da Mula" von 1908. Die Abbildung passt sehr schön zum Buch. Insgesamt ist das Buch mit seinen 5 Kapiteln sehr altertümlich gehalten und anhand des Textes kann man erkennen, das die Zielgruppe Erwachsene sind.
Die Novelle "Tod in Venedig" ist sehr anspruchsvoll, da der Text äußerst schwierig geschrieben ist. Auf den ersten Seiten versteht man nur Bahnhof und die vielen verschachtelten Sätze treiben einen in den Wahnsinn. Aber mit der Zeit, zumindest war das bei mir so, gewöhnt man sich daran und das Lesen fällt leichter. Thomas Mann steht offen zu Homosexualität und zeigt mit seinem Roman wie kompliziert das zur damaligen Zeit war. Immer wieder musste er sich zurückhalten um nicht auf zufallen und die Regeln der Gesellschagt zu brechen. Das Buch sprach nicht nur zur damaligen Zeit ein Tabu-Thema an, denn auch heute noch akzeptieren viele Menschen die Homosexualität noch nicht als gleichwertiges Mitglied in der Gesellschaft. Mit dem was Aschenbach (Hauptcharakter) auf sich nimmt um seiner Vorliebe im Geheimen nachzukommen findet das Buch einen traurigen Abschluss. Venedig wird hier von zwei Seiten gezeigt, einmal von seiner schönen romatischen Landschaft und ein andermal von seiner dreckigen und kranken Seite. Die zwei Hauptcharaktere Aschenbach und Tadzio waren deutlich ausgearbeitet und wurden mit vielen Details zu Aussehen und Charakter beschrieben.
Fazit: Das Buch von Thomas Mann ist wirklich schwierig und ernst, aber wer anspruchsvolle Bücher mag wird in der Novelle eine wunderschöne aber zugleich auch traurige Geschichte finden!
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Meine Rezension zu "Despereaux- Einem der auszog das Fürchten zu verlernen:
Das Taschenbuch ist aus dem Deutschen Taschenbuch Verlag, umfasst ca. 248 Seiten und gehört keiner Reihe an. Dank dem Illustrator Timothy Basil Ering enthält das Buch ein paar sehr schöne Zeichnungen, die die Geschichte unterstützen. Die Sprache von Kate Di Camillo ist sehr einfach, da die Zielgruppe ja Kinder und Jugendliche sind.
Mir hat diese Geschichte sehr gut gefallen. Es ist ein sehr schönes Märchen, das ideal für Kinder und Jugendliche geeignet ist. Märchen sollen ja immer Werte, Moral oder Lehren vermitteln und besonders gut gefällt mir was mit diesem Märchen vermittelt wird. Das Buch ist in drei Bücher aufgeteilt, in denen drei Charaktere behandelt werden. Jeder der drei hat für sich ein Problem zu lösen und trotzdem haben sie alle etwas gemeinsam. Sie alle werden von der Außenwelt ausgeschlossen, weil sie anders sind. Dieses Märchen soll zeigen, das es nicht immer unbedingt schlecht ist anders zu sein, denn wenn man sich etwas ganz doll wünscht, fest daran glaubt und niemals aufgibt, kann man alles erreichen. Häufig wird man im Buch mit "Lieber Leser" angesprochen und das ist in Ordnung, da man so das Gefühl hat persönlich angesprochen zu sein. Dieser Wortlaut wird zwar etwas häufig benutzt, aber das ist nur ein Zeichen dafür das der Leser aktiv gefordert ist. Die Charaktere sind liebevoll ausgearbeitet und jeder hat eine tragende Rolle in der Gesamtgeschichte.
Fazit: Despereaux ist ein Märchen für Jung und Alt! -
Ich gebe auch mal meine Rezension zu diesem Thema ab:
Meine Meinung darüber ist eher geteilt. Erst mal muss ich sagen, dass ich mich sehr schwer mit dem Buch getan habe. Ich kam irgendwie nur schwer in die Geschichte rein und es dauerte ewig mit dem lesen. Das Buch hatte zu viel Ähnlichkeit mit der Serie "Charmed" z. B. sind es drei Schwestern, alle haben magische Fähigkeiten, sie kämpfen gegen Dämon und wohnen in einem großen viktorianischen Haus. "Charmed" im Original ist toll, aber ein Abklatsch davon ist nicht so prickelnd. Das muss ber jeder für sich entscheiden. Die Geschichte wirkte zum Teil sehr überladen und es gab viel Verwirrung, da jeder irgendwie mit jedem und der Geschichte an sich verbunden war. Es kam zu einem ständigen Hin und Her durch die vielen Verstrickungen. die Abkürzungen waren ganz lustig, aber anfangs verwirrend und später nur noch nervig.
Auf der anderen Seite stehe ich dem buch aber auch positiv gegenüber. Der Bereich Fantasy und Magie ist ganz mein Thema. Die ausgefallenen Namen waren einfallsreich und die sehr direkte Sprache in Bezug auf Erotik und Sexualität machte das Ganze wieder sehr spannend. Die Aufmachung des Buches ist wirklich sehr schön und die hübsche junge Frau auf dem Cover soll wohl die Hexe darstellen, die man sich aber durch ihr Handeln ganz anders vorstellt. Die Charaktere und ihre Beziehungen untereinander waren sehr gut und ausführlich erarbeitet. Zwischendrin läd das Buch auch zum Träumen ein und regt die Fantasie an. Man ist völlig hin und her gerissen zwischen den vielen tollen Männern und weiß gar nicht wen man reizvoller finden soll. Entweder den starken Svartaner, der ganz nach Macho-Art mit Frauen umgeht, oder eher den liebevollen aber geheimnisvollen fuchs-Dämon oder doch vielleicht den anmutenden und edlen Drachen, der trotzdem sehr gefährlich ist? Egal auf wen die Wahl fällt, alle haben eins gemeinsam: Sie haben alle eine unglaubliche und unwiderstehliche Anziehungskraft auf Frauen und verzaubern mit ihrem Charme jede.
Fazit: Wenn man davon absieht, dass es stark von "Charmed" abgekupfert ist und man auch die Überladung der Geschichte außer Acht lässt, ist das Buch sehr gefühlvoll und fantastisch. Das man damit Träumen kann ist auf jedenfall ein starker Plus-Punkt. Jeder sollte sich aber selbst eine Meinung dazu bilden! -
Wenn es noch machbar ist wäre ich auch gerne dabei, bei dieser Leserunde.
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Bin auf jedenfall dabei. Klassiker müssen zwischendrin sein.
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Ich würde das Buch auch gerne mitlesen, wenn es noch geht. Das liegt auch schon länger bei mir rum und ich kam noch nie dazu es zu lesen.