Beiträge von Vyolette

    Aww, endlich mal ein paar positive Resonanzen.*lächel


    Danke, ihr helft mir wirklich mit euren Ideen. Ich denke nun auch, dass ich vielleicht doch kostenlos veröffentlichen sollte. Der Spaß an der Sache ist ja auch schon eine Menge lohn.


    Auch dass man sich immer wieder erst in das Buch hinein empfinden muss, habe ich völlig vergessen.


    Also ich werde auf jeden Fall mal ein Buch nach meiner Methode und eines nach der Tradition schreiben und dann mal vergleichen.

    Ich will auf keinen Fall reinen Kommerz mit diesem Buch erreichen. Ich will mich gewiss nur bis zu einem Grad von den Lesern inspirieren lassen, den ich selber vertreten kann. Denn einem selbst fallen hinterher meistens immer weitere Punkte auf, die man eigentlich hätte verbessern können, die einem aber erst durch Kritik auffallen. Und Kritik ist eh etwas, was für mich Grundlegend ist und was ich brauche um zu wachsen. Ich habe das Gefühl meinem literarischen Ideal näher zu sein, wenn ich regelmäßig Kritik sammele, als in ferner Zukunft auf einen Schlag.


    Zu den verschiedenen Versionen: das muss gar nicht so gravierend sein. Die Grundlage des Buches kann durchaus erhalten bleiben, nur dass sich ab und zu einige Formulierungen verbessert hätten, einige neue Passagen eingeführt wurden, Rechtschreibfehler korrigiert wurde, etc.. In der Software Branche ist es übrigens Gang und Gebe, dass sich ein Produkt ständig updatet und besser wird. Ich sehe keinen Grund, warum dies nicht auch so in der Literatur sein muss. Einige Filme tun dies auch. Auf der DVD sind dann neue Szenen drin, die im Kino nicht zu sehen waren. Ich denke auch, dass die Versionen sich nicht zu immens unterscheiden sollten, dass ein Fremdgefühl entsteht. Ich sage einfach mal 75% Vertrautes und 25% Neues. Vielleicht auch etwas weniger Neues. Aber einen Reiz bietet es durchaus.


    Zitat

    Geh zurück auf Start und dann fang an, wie jeder ordentliche Autor anfängt: Ideensammlung, Plotenwicklung, Schreiben.


    Übrigens tue ich das auch. 75% werden von mir im Voraus geplant. Der Rest wird sich dann so entwickeln.

    Wo steht hier bitte exoztisch?*kicher*


    Also - was du da sagst bzgl. der Kontinuität ist interessant. Ich hatte gar nicht daran gedacht, dass man mich als so nachlässig verdächtigen könnte, so dass ich das Projekt nicht beende. Aber das ist wohl wirklich ein Risiko für die Leser.


    Ich denke aber schon, dass ein Print sinnvoll wäre, da E-Books bei weitem nicht sehr etabliert sind und ich damit einen völlig anderen Markt anspreche. Den Print werden sich dann von meinen digitalen Lesern vermutlich eh nur meine 2-3 Hardcorefans kaufen.


    Und was harte Kritik angeht: die mag ich am liebsten ;)

    Hab' das Wort nun korrigiert.*grins* Aber unkonservativ statt unkonventionell habe ich mir dennoch nicht nehmen lassen. Das wäre mir dann doch zu unkonservativ*lächel


    Mein Plan ist, dass ich mich über eine Website vermarkte. Allerdings nur so lange bis das Buch fertig ist. Dann will ich es nämlich als Druckversion raus bringen. Ich habe nur leider gehört, dass es schwer werden könnte ein E-Book später als Print zu publizieren. Was tragisch wäre, wenn das Buch gute Qualität erlangen würde..


    Ich finde meine Idee eigentlich recht gut. Es gibt viele Leute, die lesen Bücher mehrmals. Wie schön wäre es also, wenn sich das Buch jedes mal zu einer besseren Version entwickelt hätte? Ich könnte auch Werke parallel schreiben und sofort Feedback erhalten. Angenommen ich würde an 2 Werken arbeiten, dann würde das bei intensiver Arbeit sicher 2 Jahre dauern bis ich beide fertig habe. Doch so höchstens einen Monat um je ein Kapitel zu veröffentlichen, was ja auch viel mehr Freude bereitet, zumindest mir.


    Ich bin noch etwas unsicher, weil das System scheinbar kaum Anwendung fand. Aber es hat viele Stärken und kann sich durchaus etablieren. Zumindest als kleines Alternativchen zum Mainstream.


    Liebe Grüße.


    Edit: Einen (sinnlichen) erotischen Roman.

    Zitat

    Darf ich ehrlich sein? Ich verstehe Deinen gesamten Beitrag nicht. Das fängt schon mit der Überschrift an. Du überlegst also, ein Buch zu schreiben, willst verschiedene Versionen erstellen, Ideen von Lesern sammeln und Geld verdienen, ohne lange darauf warten zu müssen. Ich fürchte, Du zäumst das Pferd von hinten auf. Sehr unkonversativ.


    Ja, genau so. Du hast es scheinbar genau richtig verstanden. Ich will tatsächlich das berühmte Pferd von hinten zäumen. Denn i.d.R. dauert es ja eine Weile, bis ein Buch fertig ist. Ich will aber eventuell sofort Feedbacks. Das ist weniger einsam und inspirierender. Außerdem erlange ich dadurch Monate oder Jahre an Werbezeit.


    Wie ich mir das Autorenleben vorstelle? Gute Frage. Ich bin gerade erst dabei mich zu befassen mit diesem Thema. Dadurch dass ich nur einzelne Kapitel veröffentliche, kann ich ja jetzt schon Erfahrung sammeln und nicht erst in ferner Zukunft. Das meinte ich mit schritt weise...

    Guten Tag liebe Users,
    ich überlege ein Buch zu schreiben aber wollte dabei etwas unkonservativ vorgehen. Und zwar möchte ich die Kapitel einzeln veröffentlichen als E-Book, sie eventuell überarbeiten und später nochmal in anderen Versionen veröffentlichen, vielleicht auch verschiedene Versionen für Altersstufen erstellen und dann wenn das Werk komplett ist es auch als Druckmedium veröffentlichen. Die Gründe für dieses Vorgehen sind, dass ich mir sehr viel Zeit mit dem Schreiben lassen will, Ideen von den Lesern sammeln möchte, natürlich auch Geld damit verdienen möchte ohne ewig darauf warten zu müssen und mich schrittweise an das Autorenleben gewöhnen möchte. Außerdem fühlt man sich beim Schreiben dann nicht so isoliert und hat mehr Nähe zu seinen Lesern, was mich inspiriert.


    Zu nächst würde ich gerne wissen, was ihr von dieser Methode haltet. Und dann welche Art von Verlag man mir dort empfehlen kann. Ich hatte einerseits sogar daran gedacht die Vermarktung ersteinmal selber über eine Website laufen zu lassen, aber ich denke, dass mir dies zu wenig Publicity bringt. Außerdem möchte ich unter einem Pseudonym veröffentlichen und da bräuchte man ja wohl einen Verlag, ansonsten ist es witzlos.


    Das ganze soll übrigens in Richtung Frauenliteratur gehen. Eventuell auch Erotik, aber darüber bin ich mir nicht sicher.


    Vielen Dank.

    Hi,
    ich will eventuell einen Liebesroman schreiben, in welchem auch Erotik eine Rolle spielen soll. Nur ist Sexualität ja immer noch ein umstrittenes Thema in der Gesellschaft, darum wollte ich einfach mal erste Resonanzen von anderen Autoren hören, wie man dieses Thema behandeln sollte, ohne für Empörung zu sorgen.Außerdem interessieren mich auch andere Kulturen und nicht nur Deutschland.


    Vielen lieben Dank.