Beiträge von Daniel_7777

    Hallo,


    als Vorbereitung für meinen Urlaub in Kopenhagen bin ich gerade auf der Suche nach passender Lektüre hierzu. Bisher wurden gefunden:


    Kleine Geschichte Kopenhagens - Jörg-Peter Findeisen
    Hans Christan Andersens Kopenhagen: Ein Reise- und Lesebuch - Ulrich Sonnenberg
    Kopenhagen: Ein Reiselesebuch - Annie Lander Laszig


    Jetzt bin ich noch auf der Suche nach etwas "leichterer" Reiselektüre, vor allem Crimis, Mystery und Thrillers, die in Copenhagen spielen. Kann mir jemand ein paar passende Titeln empfehlen?


    Danke & Gruß


    Daniel

    Hallo,


    hier paar Bilder von meiner kombinierten Lese- Musikhören- Shisharauchen- Ecke. Meistens wird alles gleichzeitig gemacht ;-) Nur das Problem mit dem Abstellen der Teetasse (steht derzeit auf dem Boden zwischen Sessel und Pflanze) konnte ich noch nicht zu meiner Zufriedenheit lösen. Da ich aber in Kürze sowieso umziehe, hat sich das erstmal erledigt :-]


    Im Hintergrund ein Teil meiner diversen, randvollen Bücherregale, die mittlerweile schon in den Flur auswandern mußten :cry


    Ergänzung: der geflochtene Blumenkorb von Ikea eignet sich perfekt, wenn man ihn mit der Öffnung nach unten stellt, und ein Kissen darauf ablegt, als Fusschemel. Genau die richtige Höhe für den Chesterfield. Das zweite, dickere Kissen dient dann als Buchunterlage und liegt auf den Knien. Bin halt sehr faul und bequem ;-) gelegentlich wird auch auf der Couch gelesen, wenn nach langen Leseorgien der Wunsch nach Platzwechsel auftaucht

    Tach,


    meine Herzensdame liest ebensoviel wie ich, vorzugsweise aber historische Romane und Kinderbücher, während ich, als ein gesetzter Mann, eher Biografien, viktorianische englische Literatur, Geschichtssachbücher und Thrillers bevorzuge, daher nur wenige Überschneidungen.


    In wenigen Monaten planen wir, zusammen zu ziehen, da müssen ein paar Tausend Bücher miteinander vermischt werden. Die Eltern (alle lesen gern) haben bereits angeboten, das eine oder andere Buch in Obhut zu nehmen, sonst wüßten wir nicht, wohin damit.


    Ich muß stets an das Essay von Anne Fadiman denken, wo sie schreibt, wie sie und ihr Mann nach vielen Jahren des Zusammenziehens auch ihre eigenen Bibliotheken miteinander "verheiratet" haben. Genau das gleiche steht uns bevor....


    Grüße

    Hallo zusammen,


    gleich nach meinem ersten Posting über Raumstatik schiebe ich hiermit das nächstes hinterher :wave


    Da mein großes Interessenschwerpunkt auf viktorianischem England, sowie Frankreich und Russland des 19. Jahrhunderts liegt, habe ich mir die eine oder andere Ausgabe aus der damaligen Zeit gegönnt.


    Dummerweise jedoch muß ich mir jedes mal, wenn Besuch kommt, Kommentare darüber anhören, wozu so alte Ausgaben, die neuen Bücher seien doch mindestens ebenso gut, außerdem schade um das Geld.


    Wie ist eigentlich Eure Meinung dazu? Kauft Ihr auch antiquarische Ausgaben oder bleibt Ihr stets bei den modernen Ausgaben? Wenn Ihr beide kauft, wonach richtet Ihr Euch?


    Für mich haben die alten Bücher viele Vorteile:


    1. Es ist einfach ein ganz besonderes Gefühl, ein Buch in den Händen zu halten, der zu einer Zeit erschienen ist, als der Autor noch gelebt hat. Gesteigert wird das Gefühl noch, wenn das Buch im selben Verlag erschienen ist, der die meisten oder sogar die ersten seiner Bücher gedruckt hat (Chapman & Hall für Dickens zum Beispiel). Wer weiß, vielleicht hat der Autor beim Besuch in der Druckerei sogar das eine Buch, was ich gerade lese, auch selbst kurz in die Hand genommen, um die Druckqualität zu prüfen?


    2. Obwohl auf den ersten Blick ziemlich teuer, erweisen sich die alten Gesamtausgaben sogar erstaunlicherweise als preiswert. Meine Gesamtausgabe von Thackeray hat beispielsweise etwa 300 EUR gekostet, besteht aber aus 22 gebundenen Büchern in ausgezeichnetem Zustand. Bei einem Durchschnittspreis von 20 EUR pro Hard Cover einer beliebigen modernen Ausgabe kommt man für diese 22 Bände sogar auf einen Gesamtpreis von 440 EUR.


    3. Manche der weniger populären Bücher eines Schriftstellers sind häufig gar nicht in den modernen Fassungen zu haben. Sehe Dickens Weihnachtsmärchen. Das Christmas Carol mit Scroodge gibt es zwar in abertausenden Ausgaben, aber die anderen von ihm geschriebenen Weihnachtsmärchen sind entweder schwer zu finden, oder sogar werden gar nicht mehr aufgelegt.


    4. Das alte Papier aus dem 19. Jahrhundert ist wesentlich dicker, die noch richtig durch Druckermaschinen ins Papier gepressten Buchstaben wesentlich besser und angenehmer lesbar. Auch die Abstände zwischen den Zeilen und die Größe der Buchstaben finde ich angenehmer, als die modernen Ausgaben. Vor allem die billigen Penguin Ausgaben treiben mich mit ihrem gelblichen, dünnen Papier, durch welches die Buchstaben der Rückseite durchscheinen, in den Wahnsinn. Für Zugfahrt oder Flug gehen die noch an, aber für entspanntes Lesen daheim in meinem ur-bequemen Chesterfield? Niemals! :pille


    5. Natürlich sieht eine solche Ausgabe auch im Regal schön und edel aus, was der eigenen Eitelkeit noch schmeichelt :-]


    6. Faszinierend finde ich dabei auch eingeklebte ExLibris oder sonstige Besitzvermerke von ehemaligen Inhabern, die vermutlich zum großen Teil gar nicht mehr leben, dasselbe Buch aber einst gelesen haben, was ich gerade lese.


    Grüße


    Daniel

    Hallo zusammen,


    wie die meisten von Euch (vermutlich :grin ) plage ich mich mit dem Problem übervoller Regale. Mein gesamter Bücherbestand, so an die 1000 Bände, sind mittlerweile in allen Zimmern untergebracht, zum großen Teil in zwei liegenden Expedia Regalen sowie zwei deckenhohen Ivar Regalen (unglaublich, was diese so zierlich aussehenden Dinger alles tragen können) sowie in diversen kleineren Regalen. Mittlerweile habe ich sogar schon ein Regal in der Küche in Beschlag genommen.


    Da die aktuellen Neuanschaffungen fast nur noch auf dem Boden Platz finden, und ich endlich eine stillvolle Umgebung für meinen super-hammer-geilen, orginal englischen, 100 Jahre alten Chesterfield Ohrensessel :grin brauche, überlege ich, im Wohnzimmer entlang einer Wand zwei bis drei der hohen Billy Regale aufzustellen. Was mir allerdings etwas Kopfzerbrechen bereitet, ist, daß die besagte Wand keine Stützwand ist, sondern eine normale Trennwand.


    Die randvollen Billyregale wiegen doch einiges, so daß ich mir etwas Gedanken um die Statik des Bodens mache. Das Haus selbst wurde etwa in den sechzigern gebaut, ist an sich auch relativ gut gemauert. Jedenfalls haben sich meine Nachbarn noch nie über Filmgeräusche aus meiner Soundanlage beschwert, die schon ausgereicht hat, um ein Weinglas zu zerdeppern, welches zu nahe an einem der Lautsprecher stand :lache


    Wie sind so Eure Erfahrungen mit dem Gewicht der Bücher? Stellt Ihr Eure Regale nach Belieben dort, wo Platz ist, oder macht Ihr Euch Gedanken über die Tragfähigkeit des Bodens? Falls einer von Euch eine Ahnung hat, meint Ihr, der Boden trägt diese Büchermenge, obwohl es nur eine Trennwand ist?


    Danke & Gruß


    Daniel