Eigentlich bin ich schon zu müde, um noch zu schreiben, aber hier ein paar Gedanken:
Der Pfarrer macht mich wütend, so wütend....
Zuerst dachte ich auch, dass er vielleicht leicht pervers ist und seine verklemmte Sexualität an dem Mädchen auslasst, besonders ab dem Abend mit dem Lederkorsett. Aber als er sich dann auf den Vorschlag einlässt, dass sie auf dem Boden vor dem Altar schlafen will, habe ich diesen Gedanken wieder verworfen, sonst hätte er ja nicht zugestimmt.
Viel mehr denke ich, dass der echt gestört ist und einen religiösen Wahn verfallen ist. Er meint wirklich, was er sagt.....
Als er dann glaubt, das Baby sei der Teufel, hätte ich ausflippen können, diese Szene hat mich viel mehr berührt und aufgewühlt, als die im vorherigen Teil beschriebenen Misshandlungen.
Das Mädchen hat echt Pech im Leben, vom Regen in die Traufe,
schade, dass sie nicht beim Fischer bleiben konnte.
Hella ist ihrem Mann in Ermittlungsangelegenheiten eine große Hilfe, auch wenn er dies nicht so sieht, der kann ja gar nichts, bzw. macht ja gar nichts außer Essen und Grübeln, er sollte sich selber mal auf die Socken machen und ermitteln.
Mir gefallen die Teile, in dem das Mädchen beschrieben wird, besser, als die Hella Teile, am liebsten würde ich jetzt mogeln und Hella auslassen, um schneller zu erfahren, wie es dem Mädchen geht.
Außerdem macht das Buch Lust auf Kochen, überall sind Rezepte versteckt, ob man die auch nachkochen kann?!
Die Jutta werde ich jetzt genauer belesen, so muss ich mir also Wolke vorstellen, interessant.