Beiträge von Sandrah

    Kein Problem @

    Nein, das war überhaupt nicht als Vorwurf gemeint und wenn es so rüberkommt, tut es mir wirklich leid. Jeder kann froh sein, so etwas nicht zu erleben und ich wollte auch nicht rumleiden, ich habe das Buch vielleicht etwas anders empfunden als viele andere, mich hat es wirklich extrem berührt und ich konnte vieles nachempfinden. Ich wollte hier keinem auf die Füße treten


    Sorry:anbet

    Alles gut, kein Problem. Deswegen habe ich nachgefragt.


    Gerade weil mich dieses Thema sehr emotional macht (meine Mama war 21 Jahre lang Krebspatientin) ärgert mich Juliettes Verhalten vermutlich auch so sehr.

    Hallo zusammen,


    Hat jemand Interesse an einer Runde zu diesem Buch ?


    Fritz Honka, ein minderbemittelter Frauenmörder aus der Unterschicht, erlangte 1976 schaurige Berühmtheit.

    Seine Opfer nahm er aus der Hamburger Kneipe „Zum Goldenen Handschuh“ mit. Strunks Roman taucht tief ein

    In die dunkle Welt vom Kiez. Tresen und Abbruchquartier, deren Bewohnern das mitleidlose Leben alles Menschliche

    Zu rauben droht. Er führt uns aber auch in die oberen Etagen der Gesellschaft, wo es nicht unbedingt barmherziger

    Zugeht. Am Ende treffen sich Arm und Reich im „Handschuh“: Menschen allesamt, bis zur letzten Stunde geschlagen

    Mit dem Wunsch nach Glück.


    https://www.amazon.de/goldene-Handschuh-Heinz-Strunk/dp/3499271273 (incl. Amazon Affiliate-ID from this website)

    Da das Gulaschfleisch das ist aufgetaut habe sich als Rindsrouladen entpuppt haben, gibt es für mich und die Enkel, Rinderrouladen mit Selleriekartoffelpüree. Vielleicht sollte ich mein Gefriergut doch beschriften :gruebel:gruebel

    Hast du es auch nicht so mit dem Beschriften vom Gefriergut ? Passiert mir auch immer mal wieder. Neulich wollte ich Rouladenfleisch Auftauen und es waren Rindersteaks.


    Heute gab es Hühnchengeschnetzeltes mit Gewürzsoße und Reis.

    Das Wetter ist toll, täglich Temperaturen im zweistelligen Bereich, der Frühling naht und damit auch Ostern. Daher stellt sich die Frage: wollen wir mal wieder ? Osterwichteln !


    Wir sind heuer noch früh dran, trotzdem bitte meldet euch beizeiten an, damit wir sehen, ob eine Runde zusammenkommt oder nicht.


    Dori hat die Regeln immer so schön zusammengefasst, hier sind sie noch einmal:



    1. Jeder, der teilnehmen möchte (100 buchrelevante Beiträge sind leider Pflicht), schickt mir bis zum 17.03.2019 eine PN mit seiner Adresse, seinem Wunsch (ein Buch von der Wunschliste, ein spezielles Buch oder einfach eine Überraschung) und ob er/sie auch Eulen im Ausland bewichteln möchte.

    Bitte denkt daran, eure Wunschlisten auf den neuesten Stand zu bringen!!!


    2. Bis zum 23.03.2019 werde ich eure Wichtelkinder auslosen und euch per PN zukommen lassen.


    3. Bis zum 04.04.2019 soll dann jeder sein Wichtelpäckchen verschickt haben. (Wer mag, kann mir auch gern die Sendungsnummer zukommen lassen, die ich dann an euer Wichtelkind weiterleite, damit es sein Päckchen verfolgen kann)


    4. Am Samstag vor Ostern (13.04.19 - Vorschläge für andere Termine willkommen) um 19 Uhr werden wir dann im Eulen-Chat gemeinsam unsere Päckchen öffnen und die Wichteleltern erraten (Spekulationen in diesem Thread sind vorher natürlich auch schon erlaubt und gegebene Tips sehr erwünscht Grinsen ). Wer keine Lust auf Eulen-Chat hat, kann natürlich wie immer allein auspacken (bitte parallel oder nach dem Eulenchat, sofern möglich, damit im Chat noch ausgiebig gerätselt werden kann). Der/die erste Auspackende kann dann auch den Bedankungs-Thread eröffnen.


    Beim Gestalten eurer Päckchen sind euch keine Grenzen gesetzt: Außer dem obligatorischen Buch (dessen Wert 10€ nicht übersteigen sollte) könnt ihr ins Päckchen legen, soviel und was ihr wollt: Gebasteltes, Schoki, Tee, Schoki, Lesezeichen, Schoki... Socken werden übrigens auch gern gesehen.

    Bitte übertreibt es aber nicht und versucht, den Wert der Beilegsel nicht über den des Buches übersteigen zu lassen ...

    Schreibt auf euer Paket bitte eindeutig "Osterwichteln" oder so drauf, damit es nicht versehentlich von neugierigen Ehemännern, Kindern, Katzen oder Eulen ( :grin) schon vorher geöffnet wird.


    Leider muss ich, resultierend aus schlechten Erfahrungen der Vergangenheit, noch folgenden Passus hinzufügen: :-(

    Bitte meldet euch nur an, wenn ihr sicherstellen könnt, über den Zeitraum des Wichtelns (am wichtigsten: zwischen Versendung und Ankunft eures Paketes) auf jeden Fall erreichbar zu sein, falls es Probleme geben sollte. Wer mir seine Adresse zusendet, erklärt sich damit einverstanden, dass ich sie im Falle von unvorhergesehenen Problemen zur Recherche einsetzen darf.


    Soviel zum offiziellen Teil - viel Spaß beim Wichteln :wave


    Vorläufige Teilnehmerliste:


    - Tilia Salix

    - Hati

    - Muffelinchen

    - Cith

    - Kari-Jeanne

    - Sandrah

    Viele Hörbücher werden von nur einer Person eingelesen, aber die meisten Romane enthalten Dialoge, die von Personen unterschiedlichen Geschlechts gestaltet werden. Stört Dich das denn auch, Sandrah?


    Wenn ich ein Buch - stumm - lese, bin ich selbst die Stimme des Erzählers, auch in meinem Kopf. Aber diese Stimme verwechsele ich nicht mit der Erzählperson des Buches.

    Wenn ich selber ein Buch lese bin ich immer eine außenstehende Person, da habe ich dieses Problem nicht. Auch bei Romanen mit verschiedenen Erzählpersonen nicht. Wenn die Romane nicht in der Ichperspektive geschrieben sind, dann erst recht nicht. Aber in diesem speziellen Fall eben schon.

    Hallo,


    momentan höre ich ein Hörbuch mit einer ich-Erzähler Protagonistin. Der Autor liest selbst und genau das ist mein Problem: der Autor ist Henriette, die Protagonistin. Damit komme ich irgendwie nicht zurecht, immer wenn er „ich“ sagt, verwirrt er mich.


    Stört bzw. verwirrt euch das auch, wenn die Protagonisten als ich-Erzähler vom jeweils anderen Geschlecht gelesen werden oder stelle ich mich da nur so blöd an ?

    Ja den Zeitfaktor halte ich ihr auch zugute, sie dachte, dass sie noch ein bisschen mehr Zeit hat. Aber Rosie mußte ja auch von alleine darauf kommen, dass ihre Mutter sterben wird, Juliette hat kein Gespräch geführt. Natürlich ist das das schwerste, das man sich vorstellen kann aber dennoch wäre es meiner Meinung nach unvermeidlich gewesen.

    Die Schicksale der beiden Frauen Juliette und Shelley sind gleichermaßen tragisch, mit dem Unterschied, dass es für die eine Hoffnung gibt, für die andere nicht.


    Meiner Meinung nach ist die Grundidee des Buches gut gewählt: indem man die Augen öffnet und das kleine Glück jeden Tag zulässt, kann man in den dunkelsten Situationen das Schöne finden und das, wofür es sich zu leben bzw. zu kämpfen lohnt. Die Umsetzung hat mir leider in dieser Geschichte nicht so gut gefallen. Shelley gesundet - quasi über Nacht - schafft mit einer fremden Person, die in ihr Leben tritt, was sie vorher drei Jahre Lang mithilfe liebender Familie und Freunden für völlig unvorstellbar hält. Die Fremde - Juliette, dem Tod ganz nah - sorgt sich an erster Stelle um Shelley und dass diese wieder auf die Beine kommt anstatt in der kurzen, ihr noch bleibenden Zeit mit ihrer minderjährigen Tochter zu sprechen und sich um deren Verbleib nach ihrem eigenen Tod zu sorgen. Das ist für mich so unvorstellbar, dass es die an sich gut geschriebene Geschichte letztendlich unrealistisch gemacht hat. Am Ende gab es ein paar Zufälle und Fügungen, die letztendlich für einen runden Schluß sorgten, meinen Eindruck aber leider nicht mehr zurechtrücken können.


    Vielen Dank an Wolke und den Verlag für die Runde und das eBook.


    Von mir gibt es 6 von 10 Eulenpunkten

    Die letzten Jahre haben leider gezeigt, dass an Ostern meist keine größere Runde zusammenfindet. Selber wäre ich dabei, würde wenn’s wäre auch auslösen, aber auch nur wenn wir mindestens etwa zehn Mitwichtler mindestens finden.

    Ich finde einfach, der wirklich wichtigste Punkt - was wird aus meinem Kind wenn ich gehen muss - war am Ende mehr Nebensache. Meine Mutter musste Ende letzten Jahres gehen, ich bin kein Kind mehr, dennoch galt ihre Sorge größtenteils ihrer Familie: kommt ihr zurecht mit allem ? Ist alles geregelt ? Schaffst du alles ? Solche Sachen .....

    So unterschiedlich nimmt man gewisse Zeilen auf: dieses Tick Tack Tick Tack aus hat mich eigentlich direkt ein bisschen sauer gemacht. Hätte die Autorin keine besseren Worte für Juliettes Tod ? Das hat mir überhaupt nicht gefallen. Den Rest fand ich ein bisschen vorhersehbar, nachdem klar war dass Skipper nicht derjenige war, mit dem Juliette die Nacht verbracht hat. Mark selbst kam leider gar nicht mehr wirklich zu Wort in der Sache. Schade. Alles in allem ein bewegendes Buch mit - für mich - einigen Hängern, wie z.B. Dass Juliette sich scheinbar dauernd Sorgen um Shelleys weiteres Eohlergehen machte, es aber bis zum Schluss nicht in Angriff genommen hat, mit ihrer Tochtet zu sprechen. Aus ihrer Sicht war ja auch bis zum Schluss Rosies Verbleib nicht wirklich geklärt.

    Super. So macht es mein Mann auch: von April bis Ende Oktober nur im äußersten Notfall mit dem Auto. Wir fahren viel Richtung Österreich oder Südtirol, die tollen Pässe. Auch in Tschechien waren wir schon mit dem Motorrad, da mussten wir allerdings mit dem Zug heim wegen einer Panne.

    Leider lese ich für Leserunden im Moment viel zu langsam. Bis ich richtig im Buch angekommen bin, sind die meisten Mitleser bereits längst fertig. Das ist dann natürlich für alle Beteiligten nicht so toll, weil von mir ja erst viel später Bemerkungen kommen, wenn alle dann schon wieder längst bei anderen Büchern sind. Von daher werde ich mich im Moment auch nicht weiter für neue Runden anmelden.

    Findus ich bin da ziemlich bei Dir. Weder Shelly noch Juliette scheinen mir Menschen zu sein, die sofort auf andere zugehen und sich Sommer öffnen. Shellys Mann kommt keinen Millimeter an seine Frau heran und eine völlig Fremde Person gelangt bis ins Innerste ..... irgendwie schwer vorstellbar.


    Einen Moment dachte ich fast aufgrund von Sarahs Reaktion, dass sie ebenfalls ein Kind von Skipper hat und Rosie somit unerwartet ein Geschwisterkind, Abern nein, es ist ein Foto.