Drachenzauber.
Die (leider wenig aussagekräftige) Amazon-Kurzbeschreibung:
In Patricia Briggs’ fesselndem und wunderbar leicht erzähltem Drachen- und Heldenabenteuer wird der Zauber der Drachen auf atemberaubende Weise lebendig: Sein Leben lang galt der junge Lord Ward als einfältiger Tor. Bis sein tyrannischer Vater stirbt und Ward ihm auf den Thron folgen soll. Nun muss er beweisen, dass er seinem Volk den ersehnten Frieden bringen kann. Ein gefährliches Unterfangen, vor allem als Ward erkennt, dass in seinen Adern Drachenblut fließt ...
Tolles Buch. Der Schurke ist sowas von richtig verabscheuungswürdig. Man wartet einfach nur drauf, dass die Helden, die leider zu viel politisches Kalkül besitzen um ihn einfach umzulegen, endlich mit ihrem Plan zurande kommen.
Das mochte ich an dem Buch übrigens auch: Dass alle so wahnsinnig schlau sind. Ward war nämlich gar nie dumm, er hat sich bloß dumm gestellt, damit sein Vater ihn unterschätzt. Der Kammerdiener seines (jüngst verstorbenen, möge er zur Hölle fahren) Vaters hat auch andere Motive als einfach seine Brötchen zu verdienen, und Wards Bruder Tosten bezieht in seine Überlegungen (wenn auch komplett unnötig) die Möglichkeit ein, dass Ward ihn vielleicht über die Klinge springen lassen will, um seinen Anspruch auf die heimatliche Burg zu festigen.
Ein Vergnügen, mal ein Buch zu lesen in dem keiner dumme Fehler macht. 