Beiträge von Martha

    Hallo Büchersally,


    ich freue mich, dass ich dabei sein darf.


    Das Coverbild der Stadt ist ein Altarbild aus der Lüneburger Nicolaikirche und stammt aus der Mitte des 15. Jahrhunderts. Die Silhouette der Stadt hat sich aber in der Tat sogar bis heute erstaunlich wenig verändert.


    Was Regines Zustand betrifft, würde ich lieber noch eine Weile warten, bis ich Euch erkläre, was genau dahinter steckt. Nur so viel: es war kein Anschlag auf sie oder so etwas, sondern wirklich ein Unfall.

    Hallo liebe Leserunden-Eulen,


    wie schön, dass Ihr schon dabei seid.


    Lesebiene : Für wen Susanne schwärmt, wird Dir sicher bis zum Ende dieses Abschnitts klar, da werde ich mal lieber nicht helfen. :-)


    Deichgräfin : Wenn Du Dich noch ein bisschen an Lüneburg erinnerst, wäre ich neugierig, ob Du während des Lesens Orte wiedererkennst. Ich habe mir sehr viel Mühe gegeben, es mit der Stadt genau zu nehmen. (Sich Lüneburg in vergangenen Jahrhunderten vorzustellen ist auch verhältnismäßig leicht, weil sehr viel vom alten Stadtkern erhalten ist.) Die Stadt auf dem Cover ist übrigens tatsächlich Lüneburg, wenn auch nicht ganz genau zur richtigen Zeit.


    Alice Thierry und Bonomania: "Salz und Asche" ist, wenn es nach mir geht, mein letzter Roman ohne Personenliste. Ich habe den Wunsch danach mittlerweile schon oft gehört und kann ihn gut nachvollziehen.

    Hallo liebe Eulen,


    mir sind ebenfalls beide Termine recht. Ich werde mir sicher genug Zeit für die Leserunde reservieren können, wenn wir uns jetzt schon auf ein Datum festlegen.


    Gleichgültig, ob Ihr für den 15. oder 24. votiert, würde ich die drei Exemplare von "Salz und Asche" gern im Dezember verlosen. An der Verlosung teilnehmen können alle Teilnehmer/innen der Leserunde, die mir bis zum 05.12. eine PN schicken.


    Ich freue mich schon sehr auf Eure Leseeindrücke. (Gerade zur Zeit freue ich mich allerdings am meisten darauf, endlich das erste Exemplar des Buches in Händen zu halten, denn bisher habe ich selbst noch keines gesehen. Das ist schon sehr spannend.)


    Liebe Grüße,
    Martha

    Liebe Büchereulen,


    über Euer Interesse an meinem "Zweitling" freue ich mich sehr, und ich bin jetzt schon gespannt auf die Leserunde, Eure Eindrücke und Ansichten zu "Salz und Asche".


    Vorerst fahre ich aber morgen in den Urlaub und wünsche Euch daher noch schöne Sommerwochen, mit oder ohne Fußball ...


    bonomania : nochmal vielen, lieben Dank dafür, dass Du die Leserunde angeregt hast und organisierst!


    Herzliche Grüße,
    Martha

    Liebe interessierte Büchereulen,


    Mitte März erfahre ich vom Verlag, in welchem Monat genau "Salz und Asche" erscheinen wird. Wenn es soweit ist, melde ich mich gleich wegen der möglichen Leserunde.
    Unsere nette Presse-Beauftragte hat mir aber schon angekündigt, dass Goldmann gern einige Exemplare für Mitleser zur Verlosung spendieren wird.


    Tanzmaus : Habe ich das mit den läutenden Hochzeitsglocken richtig gehört? Glückwunsch, wenn es so ist!


    Martha

    Euer Interesse zu sehen ist für mich wirklich toll. Das gibt mir gleich einen ungeheuren Motivationsschub für das Weiterschreiben (mit dem Schlafen wird es dann heute Nacht wohl nichts ...)
    Freu mich auch jetzt schon auf die Leserunde, obwohl es bis dahin ja noch recht lange dauern wird.


    In Köln lebt übrigens mein Agent, bibliocat. Wer weiß, vielleicht verschlägt es mich zum Lesen irgendwann auch einmal dorthin.


    Ich wünsche Euch noch ein schönes Wochenende und klinke mich für heute aus dem Web.

    Für München habe ich bisher noch keinen Lesungstermin, aber das wird sich vielleicht noch ergeben.


    Wegen der Leserunde frage ich noch den Verlag nach dem voraussichtlichen genauen Erscheinungsdatum von "Asche und Salz" und kümmere mich dann.


    Lieben Gruß
    Martha

    Hallo Alice Thierry und Bibliocat,


    inzwischen habe ich ein bisschen im Forum gestöbert und bin dabei auch schon auf die Leserunden gestoßen. Das ist wirklich eine schöne Erfindung, und ich glaube, es würde mir großen Spaß machen, dabei zu sein. Wenn es so weit ist und sich genug Leute finden, die Lust hätten mitzumachen, müsst Ihr mich also nicht lange überreden. :-)


    Übrigens habe ich vor einer Weile erfahren, dass ich am 19.03. gemeinsam mit Deana Zinßmeister und Gisbert Haefs in der Leipziger Taufkapelle lesen werde (aus "Herrin wider Willen"). Vielleicht begegne ich dort ja schon einigen Büchereulen?


    Liebe Grüße
    Martha

    @ Alice Thierry und CorinnaV


    Danke für das nette Willkommen.


    Zitat

    Original von Alice Thierry
    Verrätst Du uns, zu welcher Zeit Dein kommendes Projekt spielt?


    Ja, über meinen nächsten Roman kann und darf ich Euch gern schon etwas sagen.
    "Salz und Asche" nimmt seinen Anfang im Jahr 1656, also kurz nach dem Dreißigjährigen Krieg. Handlungsort ist dieses Mal beinah auschließlich die Salzstadt Lüneburg.
    "Salz und Asche" liegt allerdings schon fertig beim Verlag. Das Manuskript, an dem ich gerade arbeite, versetzt mich geistig ins Brandenburg des 15. Jahrhunderts, in die Zeit der Raubritter und des Hussitenkriegs.

    Zitat

    Original von Alice Thierry
    Und noch eine andere Frage habe ich: Interessierst Du Dich generell für die Epoche des Dreißigjährigen Kriegs (zumal Du Dich damit sehr gut auskennst)?


    Nachdem ich mich für den ersten Roman vorwärts und rückwärts durch den verwickelten Verlauf und die politischen Hintergründe des großen Krieges gelesen hatte, habe ich festgestellt, dass mich vor allem die direkten und langfristigen Auswirkungen des Kriegsgeschehens auf die "zivile" Bevölkerung interessieren. Der Einfluss, den der Krieg über seine Dauer hinaus in Hinsicht auf die wirtschaftliche Lage und die Mentalität hatte, prägt auch "Salz und Asche".


    @ CorinnaV: Allgemein sind Kriegs"helden" wohl in jeder Epoche mit etwas kritischem Abstand zu beäugen, wenn sie auch gelegentlich reizvolle Persönlichkeiten für einen Roman abgeben.


    Liebe Grüße
    Martha

    Liebe Büchereulen,


    Bonomania hat mich netterweise darauf hingewiesen, dass Ihr Euch hier über die "Herrin wider Willen" unterhaltet und da dachte ich, ich stoße fix zu Euch und sage danke für Euer Interesse. :wave


    Besonders herzlichen Dank für Eure Rezensionen, Tanzmaus und Alice Thierry. Ich bin natürlich immer glücklich, wenn mein Roman Lesern gefällt, aber Lob und Kritik so schön und sachlich in Worte gefasst zu lesen, ist eine Riesenfreude für mich.


    Dass der Titel einigen von Euch nicht gefällt, ist schade, aber mit der Titelfindung ist es halt so eine Sache. Vor allem dann, wenn in den paar Worten auf dem Einband zum Ausdruck kommen soll, dass es um eine weibliche Hauptperson geht. Ihr kennt ja sicher alle die Blüten, die dieses Problem schon getrieben hat.
    Ich selbst bin mit dem Titel glücklich genug, aber trotzdem froh, dass mein nächster Roman seine Heldin nicht schon im Titel nennen sollte. (Er wird "Salz und Asche" heißen und Ende 2010/Anfang 2011 bei Goldmann erscheinen).


    Eine Frage, die Bonomania mir weitergeleitet hat, möchte ich gern hier für alle beantworten. Wenn jemand "aus der Ferne" ein Buch von mir signiert haben möchte, gibt es folgende Möglichkeit: Ihr schickt mir eine Email mit Eurer Anschrift und dem Text, den Ihr Euch für die Widmung wünscht. Ich schreibe sie dann auf einen selbstklebenden Papierbogen in einen hübschen Rahmen und schicke sie Euch per Post. Ihr könnt sie ins Buch kleben wie eine Art Exlibris.


    CorinnaV : Als ich vor gut zwei Jahren über den 30jährigen Krieg recherchiert habe, sind mir ebenfalls nicht viele Romane begegnet, die in dieser Zeit spielen. "In dreihundert Jahren vielleicht" fand ich sehr gut. Unter anderem dieser Roman hat mir allerdings in meiner begeisterten Neugier auf diesen gewaltigen Krieg eine Schwierigkeit besonders deutlich gemacht: Was in vielen Gegenden Deutschlands in jener Zeit geschehen ist, war geeignet, den Menschen jede Hoffnung zu rauben. Was da über das Land zog, waren keine wohlgeordneten Heere auf dem Weg in spannende Schlachten, sondern eine mordbrennende Plage, vor der es für die Zivilbevölkerung kein Entkommen gab. Die Gefühllosigkeit und Skrupellosigkeit, mit der dieser Krieg geführt wurde oder sich zunehmend selbst geführt hat, war unfassbar.
    Mir wurde schnell klar, dass ich meine Geschichte nur in einer Randzone dieses Geschehens handeln lassen wollte. Und da die Lüneburger Gegend, in der ich mich ohnehin gern bewege, tatsächlich vergleichsweise glimpflich davongekommen ist, passte es.
    Pappenheim war mit seiner Truppe übrigens maßgeblich an der Eroberung und Plünderung Magdeburgs beteiligt - eines der schlimmsten Greuel des Krieges.


    Alles Liebe,
    Martha