Beiträge von Martha

    Liebe bibliocat,
    danke für deine netten Worte. Ich bin sehr froh, dass dir das Buch Spaß gemacht hat. Und danke, dass du hier mitgeschrieben hast, auch wenn die Diskussion sich dieses Mal in Grenzen hielt. ;-)
    Ich hoffe, wir begegnen uns bald mal wieder. :wave
    Liebe Grüße,
    Martha

    Zitat

    Original von bibliocat
    Ein Roman über Flori hört sich sehr gut an!


    Ich mag ihn sehr, bin neugierig, wie er sich weiterentwickelt! :wave


    O je, damit habe ich ja für das "Medaillon" gespoilert. Eigentlich weißt du doch noch gar nicht, ob oder in welchem Zustand Flori diese Geschichte überlebt. :yikes

    Zitat

    Original von bibliocat
    Dieser Abschnitt hatte es in sich! Erst wird das Medaillon verkauft und kann nicht wiederbeschafft werden! Und dann sieht Alessa es am Hals einer Frau - bricht bei ihr ein- und findet doch nichts!


    Hattest du hier denn damit gerechnet, dass Alessa das Medaillon bei Frida von Dügel findet? Oder eher geahnt, dass das wohl nichts wird?

    Die Handlung meines nächsten Romans, der auch bei Lübbe erscheinen wird, setzt etwa fünfzehn Jahre nach der von "Das blaue Medaillon" ein und spielt am Herzogshof von Hannover. Eine Fortsetzung im eigentlichen Sinne ist es nicht, aber einige historische Persönlichkeiten aus "Das blaue Medaillon" treten wieder auf. Außerdem spielt eine fiktive Figur eine wichtige Rolle, die im "Medaillon" noch ganz jung ist: Flori.
    Der Roman ist schon fertig und wird demnächst lektoriert.


    Zurzeit arbeite ich an dem Entwurf des "übernächsten" Romans, mit dem ich, was die historische Epoche betrifft, gern wieder ein paar Jahrzehnte voranschreiten würde. Das Thema, das ich im Sinn habe, reizt mich sehr. Aber darüber muss ich noch schweigen. :write

    Liebe Ayasha,
    wie schön, dass du mit der Geschichte deinen Spaß hattest. Hier ist es ja sonst sehr still, und ich beruhige mich damit, dass die anderen einfach gerade keine Zeit und Lust zum Lesen haben.


    Dass die "Wirtschaft" am Ende sich für dich ein wenig gezogen hat, bestätigt eine Ahnung, die ich bei der Überarbeitung hatte. Ich bin das Risiko trotzdem eingegangen, weil ich die höfische Gesellschaft noch einmal in ihrer ganzen Pracht, ihrer Verstellung, aber auch ihrem Humor zeigen wollte. Alle adligen Herrschaften und die Schauspieler sollten noch eine Chance für einen letzten Auftritt bekommen.
    Aber ich kann nachvollziehen, dass man hier eigentlich nur noch wissen will, wie der Herzog urteilen wird.


    Tatsächlich waren solche inszenierten "Wirtschaften" oder z.B. auch "Bauernhochzeiten" zu dieser Zeit ein beliebtes höfisches Spektakel, bei dem man mit Vergnügen so tat, als wäre man "einfaches Volk". Allgemein waren Maskenfeste aller Art sehr angesagt.


    Danke, dass du die Runde belebt hast. Falls dich noch Eindrücke von anderen Leserinnen/Lesern interessieren, kannst du ja mal bei der Leserunde auf "Lesejury" hineinsehen. Die beginnt heute und hat mehr Teilnehmer.

    Als ich "Das blaue Medaillon" durchgeplant habe (das damals noch den Arbeitstitel "Die Meisterdiebin" trug), habe ich die Wanderung des Medaillons auf einer Mindmap festgehalten, um immer im Sinn zu behalten, wer es gerade warum hat und an wen weitergibt. :-)
    Bin gespannt, wie es dir mit dem Rest von Alessas nächtlichem Projekt ging.

    Liebe Ayasha, nur in äußersten dramaturgischen Notfällen hätte ich das Äffchen seinem traurigen Schicksal überlassen. Alessa selbst konnte ihn allerdings wirklich nicht mitnehmen.
    Herrlich, dass die Geschichte dich gepackt hat. Das höre ich so gern, das ist besser als jedes Stück Schokolade.

    Ich bin froh, dass Alessa euch beide, bibliocat und Ayasha, schon mal ein bisschen für sich gewonnen hat. Als Leserin oder Zuschauerin hatte ich selbst auch immer Spaß an Gaunerinnen und Gaunern mit Witz und weichem Kern. Es gibt da ja auch genug sympathische Beispiele. Als ich den Roman plante, gab es trotzdem Stimmen, die grundsätzlich daran zweifelten, ob sich Leserinnen gern auf eine Diebin als Heldin einlassen.
    Für mich als Autorin ist es natürlich eine der wichtigsten Fragen, wann und warum Figuren auf die Mehrheit von uns interessant und sympathisch (oder das Gegenteil) wirken. Endgültig werde ich mir das aber wohl nie beantworten können. Und eigentlich plane ich meine Figuren auch lieber nicht nach Erkenntnissen, sondern nach Gefühl.

    Ich würde Euch gern gleich hier im ersten Abschnitt etwas fragen, so lange die Eindrücke noch frisch sind: Der Klappentext verrät ja schon, dass Alessa eine Diebin ist. Hat euch das vor dem Lesestart skeptisch gemacht, ob sie euch sympathisch sein wird? Oder betrachtet ihr sie erst mal ganz offen und neutral und wartet ab, was sie so treiben wird?

    Hallo liebe Büchereulen,


    ich bin inzwischen verunsichert, ob ich das hier posten darf oder nicht, aber ich dachte, dass einige von Euch vielleicht doch Lust auf mein "Ich-feiere-den-Frühling"-Gewinnspiel haben.


    Es gibt drei signierte Exemplare von "Das Gold der Mühle" zu gewinnen. Wenn Ihr mitmachen möchtet, erfahrt Ihr Näheres auf meinem Blog:


    Marthas Schreibtisch


    Herzliche Grüße,
    Martha S Marcus