Ich würde gerne teilnehmen und hoffe auf ein Leseexemplargewinn
*beidedaumendrück*
Ich würde gerne teilnehmen und hoffe auf ein Leseexemplargewinn
*beidedaumendrück*
Zum Ende des 15. Jahrhunderts kommt es zu erbitterten Kämpfen zwischen den Mauren und Christen nachdem der Emir von Granada weitere Tributzahlungen verweigert. Lea Korte schafft es vorzüglich, die Geschichte der jungen Maurin Zahra as-Sulamis in die Geschichtsdaten einzuweben. Zahra, die als Maurin, verliebt in einen Christen, zwischen den Fronten steht.
Zahra lebt mit ihrer Familie in Granada, besucht regelmässig die Sultanin Aischa. Gleich zum Buchbeginn wird sie in den Hofanlagen Zeugin eines hinterhältigen Mordes, an dem ihr Halbbruder Yazid beteiligt ist. Hier sieht sie auch Gonzalos, einen der christlichen Abgesandten, das erste Mal. Ihre Blicke kreuzen sich und brennen sich bei beiden tief ins Gedächtnis ein. Nie hätten sie daran gedacht, sich jemals wiederzusehen. Und doch geht jedem der andere nicht aus dem Kopf. Zahra versucht sich sogar in ihren Träumen ein künftiges Leben an Gonzalos Seite zu bauen. Dies ist aber natürlich vollkommen unmöglich: Zahra die junge muslemische Maurin ist einem marokkanischen Händler versprochen.
Immer mehr wächst Zahras Verlangen nach Selbstbestimmung ihres Lebens vor allem als ihre Halbschwester Hayat von ihrem Mann geflohen, wieder daheim auftaucht. Als diese sich in einen Sklaven des Nachbarn verguckt und ihm bei der Flucht helfen will, kann sie auf Zahras Hilfe vertrauen. Gemeinsam befreien sie ihn und Hayat flüchtet gemeinsam mit ihm. Der Vater der Mädchen ist natürlich nicht sehr froh darüber und stellt Zahra unter Hausarrest, ihre Hochzeit wird vorgezogen. Zahra sieht keinen Ausweg aus ihrer Situation mehr. Doch der Wille Allahs scheint viel anderes für sie bereitzuhalten. Nachdem sie sich gemeinsam mit Aischas Leibwächter und Diener Kafur auf den Weg zu deren Sohn im Exil macht, gerät sie immer wieder in Kämpfe und Schlachten. Hier sieht sie auch Gonzalos wieder und verliebt sich in ihn. Dann erfährt sie, dass er verheiratet ist und die Welt bricht erneut für sie zusammen.
Ein sehr schöner historischer Roman, der den Leser schon im ersten Kapitel in seinen Bann zieht. Im Verlauf der Handlung gibt es viele Überraschungen, so manches Mal gingen meine eigenen Gedanken über die Fortsetzung doch in andere Richtungen weiter. Die Geschichte ist also nicht vorhersehbar und bleibt bis zur letzten Seite spannend.
Ich kann dieses Buch jedem empfehlen, der sich mit der Geschichte Andalusiens beschäftigen möchte. Selbst Geschichtshasser aus Schulzeiten finden an dieser Verarbeitung der Geschichtsdaten ihren Gefallen.
Vielen Dank an Rici für die tolle Leserunde und an Lea Korte für das tolle Buch.
Die Geschichte beginnt zunächst in einem Verlies, in dem Mitglieder des Ordens gefoltert werden in der Hoffnung, sie geben gewünschte Informationen preis. Dies geschieht Ende Oktober 1307. Damit man als Leser die Zusammenhänge besser verstehen kann, springt die Zeit nun etwas zurück, es geht weiter Anfang Oktober 1307. Der Ritter Gero wird gemeinsam mit seinem Knappen und einigen weiteren Rittern auf den Weg geschickt, das “Haupt der Weisheit” zu bergen und an einen sicheren Ort weiterzuverbringen.
Anfangs stellte ich Ähnlichkeiten mit “Die Teufelshure” fest, denn auch Geros Freund Struan verfällt den Reizen einer Frau, die diesmal allerdings ein Kind erwartet.
Natürlich ist die Handlung aber ganz anders, hier geht es diesmal nicht um ewig lebende (Vampir-)menschen, sondern eher um Zeitreise-Experimente.
Gero, sein Knappe Matthäus, seine Kameraden und Freunde Johan, Struan und dessen Weib Amelie, die vor Räubern flüchtend, in einen Kampf verwickelt, in Gruppen geteilt werden. Gero, der sich mit Matthäus auf einer Lichtung wiederfindet und plötzlich von einem sehr merkwürdigem “Wetterleuchten” erfasst wird. Beide verschwinden spurlos und die Zurückgebliebenen haben keine Ahnung was geschehen ist und wohin sie verschwanden. Johan, Struan und Amelie sich weiter auf den Weg zu Geros Familie machen und dort von einer Erzählung über den Mönch Thomas hören. Gero dagegen, der sich plötzlich im Jahr 2004 zurechtfinden muss. Anfangs ist der Sprung ins Jahr 2004 sehr schwer für mich gewesen, da nun viel Wissenschaftliches rund um die Organisation auf mich zukam. Wie sah die andere Seite des “Wetterleuchten” aus, was steckte dahinter. Nachdem ich mich durch den Anfang des zweiten Teils durchgekämpft hatte, wurde mir schon einiges klarer.
Als Gero aus seiner Bewusstlosigkeit nach der Teleportion wieder zu sich kommt und gemeinsam mit Matthäus und Hannah beginnt sich im “Alltag” zurechtzufinden, ging das Lesen wieder viel einfacher. Im Jahr 2004 konnten sie natürlich nicht einfach so weiterleben, nicht nur weil sie ja aus einer ganz anderen Zeitepoche stammten, also alles total fremd und furchteinflösend für sie war. Sondern auch weil sie nach ihrer Flucht aus dem amerikanischem Forschungsstützpunkt von den Leuten des NSA gejagd wurden. Warum bleibt zunächst ein Rästel. Erst im weiteren Verlauf löst sich dieses dem Leser gegenüber Stück für Stück auf.
Natürlich möchte ich nicht zuviel Handlung verraten, es wird aber nicht nur bei dieser einen Zeitreise bleiben, denn sonst wäre die Handlung ja schnell zuende
Beim Lesen störte mich etwas, dass viele latainische, mittelhochdeutsche und franzische Aussprüche vorkamen. Wenn man diese Sprachen nicht kennt und übersetzen kann, ist es an diesen Stellen etwas mühsam. Die Stellen sind zwar oft nur ganz kurz, trotzdem bleib so ein Teil des Textes verborgen
Einige Male unterbrach ich das Lesen um Onkel Google und Tante Wiki zu befragen. Denn der ein oder andere Ausdruck war mir gänzlich unbekannt. Natürlich wollte ich nicht unwissend bleiben und begab mich darum auf Lösungstour. So z.b. blieb mir Theriak im Kopf. Kam im Zusammenhang mit einem Trunk vor, und stellte sich als Art Arznei heraus. Etwas verwundert war ich, das sie bis zu 300 Inhaltsstoffe enthalten konnte. Respekt an die Heiler und Quacksalber der damaligen Zeit.
Sehr gefallen hat mir am Buchende die Auflistung der Karten und Grundrisse, wobei ich diese wohl am Buchanfang (oder gar mittendrin an jeweiliger Stelle?) noch besser gefunden hätte. Am Ende hör ich mich nun dazu “ach so sah das aus” “da lag das also” laut denken.
Wie schon bei “Die Teufelshure” wurde auch hier zum Buchende hin die Story immer spannender, ich konnte das Buch nicht mehr zur Seite legen und musste es doch immer wieder, weil Familie nach Hunger oder Freunde um Hilfe fragten. Doch die letzten Seiten lies ich mir nicht mehr nehmen und las sie dann fix zu Ende. Wahrscheinlich hätte ich mich wieder ins Bad verziehen sollen, wo man ja meist ungestört ist. *lach*
*schnief* Leider kein Freiexemplar gewonnen. Naja, beim nächsten Mal klappts bestimmt.
Viel Spass allen beim lesen, leider kann ich mir momentan kein Buch kaufen und werd daher nur in der Runde mitlesen können.
Auf jeden Fall ist dieses ganze Theater super Werbung für die Autorin und das Buch. Auch unsere Tageszeitung hier is nun schon an 3 Tagen mit nem großen Bericht gewesen.
Oh, da steigen meine Chancen aber für eine Teilnahme, meine 100 ersten Beiträge habe ich gestern auch gefüllt, die ja Voraussetzung waren
Leseproben klicke ich von Seite zu Seite. Ich vergrössere sie mir immer so, dass die Schrift lesbar ist ohne beim lesen wehzutun. Wenn die Seiten allerdings sehr groß angelegt sind, lässt sich ein Scrollen nicht vermeiden. Allerdings schiebe ich nur das aktuelle Blatt dann soweit, dass ich es ganz lesen kann und klicke dann auf vorblättern. Würde ich nur srcollen, käme ich zu leicht durcheinander, da man manchmal ja auch den Mauszeiger zuweit bewegt und bei einem plötzlichen Loslassen, würden die Seiten nur noch springen.
Oha, ein leidiges Thema auch bei uns. Da ich öfters Pakete erhalte, durch meine Produkttests, und da sind auch mal sehr schwere drin (z.b. wenn ich 15x Seramis oder ein Geschirrset erhalte ) und unser Paketbote ist da schon sehr am motzen. Er hat öfters schon hochbebölkt, dass wir runterkommen sollen, doch wer uns so gegenübertritt, der bekommt nur zurück,das es ja sein Job wäre.
Leider sind bei manchen Sendungen ja keine Unterschriften nötig, so dass diese manchmal einfach im Treppenhaus unten abgelegt werden. Zum Glück kam da noch nichts weg.
Mittlwerweile bin ich bei der Packstation angemeldet, nutze sie auch rege. Allerdings kann nicht alles dorthin geschickt werden. Das geht nur bei DHL-Versendung. Hermes zb. oder TNT liefern dort nicht hin. Glücklicherweise bekommen wir von dort sehr wenig. Aber ich kann ja leider nicht vorhersagen, was womit versendet wird. Das bringt dann manchmal auch Probleme mit sich, wenn man erst nachfragen muss, oder die Anschrift abändern.
Und auch dieses Buch, das ich jetzt lese, ist ähnlich gehalten, allerdings sehr viel komplexer durch das Thema Templer
Kurzbeschreibung
Das grösste Geheimnis des Mittelalters Mystery pur: Ein hochdramatischer Templer-Roman, der einen Bogen schlägt vom Jerusalem des Jahres 1156 bis in die Eifel im Jahr 2004. Im Jahr 1156 bringt der Großmeister der Templer einen geheimnisvollen Gegenstand aus Jerusalem nach Südfrankreich. Dieses Artefakt sorgt dafür, dass der Orden zu unermesslichem Reichtum gelangt - und dass für die Tempelritter die Grenzen von Raum und Zeit verschwinden. Als 150 Jahre später der Orden vom französischen König verboten und verfolgt wird, soll Gero von Breydenbach, ein Templer aus Trier, dieses sogenannte "Haupt der Weisen" retten. Nur wenn er es schafft, das Haupt unversehrt nach Deutschland zu bringen, kann der Untergang des Ordens verhindert werden. Eine gefahrvolle, wahrhaft phantastische Reise beginnt, denn plötzlich finden Gero und seine Getreuen sich in einer anderen Zeit wieder - in einem Dorf in der Eifel im Jahr 2004!
Dieses Buch habe ich erst vor kurzem ausgelesen und es spielt ebenfalls in zwei Zeitzonen:
Kurzbeschreibung
Schottland 1647. Der Highlander John Cameron hat Krieg und Pest überlebt, als er auf Madlen MacDonald trifft, von der es heißt, sie sei die Mätresse eines zwielichtigen Lords und mit dem Teufel im Bunde. Nach einer gemeinsamen Liebesnacht wird John wegen falscher Anschuldigungen ihres Gönners zum Tode verurteilt. Im Verlies erfährt er, dass der Lord Häftlinge kauft, um an Ihnen Experimente durchzuführen. Edinburgh 2009. Die Biologin Lilian versucht, den Erinnerungscode in menschlichen Genen zu entschlüsseln. Bei einem Selbstversuch sieht sie einen Mann in altertümlicher Kleidung. Auf der Suche nach den Hintergründen dieses Mysteriums, gerät sie in ein Herrenhaus und steht plötzlich vor John Cameron, dem Mann aus ihrer Vision. Welches Geheimnis hütet der Schotte? Und warum behauptet er, sie sei in großer Gefahr? Mystery pur - Martina André erzählt von einer geheimen Bruderschaft und dem gefährlichen Versuch, den Tod zu überwinden.
Ich hab eine kleine normale Nachtischlampe von Ikea, die steht allerdings auf keinem Tisch sondenr auf dem Boden neben meinem Bett. So habe ich indirektes Licht beim lesen (da es ja von unten her kommt) und blendet auch niemanden. Mein Mann kann in ruhe TV schauen und wird nicht von einer Lampe geblendet.
10 bücher im Monat? *boar*
Also wenn ich auf 3-5 Bücher im Monat komme, ist das schon viel. Ich frage mich bei so Viellesern manchmal, wann lest ihr, arbeitet ihr auchnoch und wie siehts mit dem Haushalt aus?
Mir reichen auch 3-5 bücher im Monat vollkommen aus. Lesen soll ein Hobby sein und kein "Muss", es soll Spass machen. Außerdem würde es derart ins Geld gehen, wenn ich deutlich mehr Bücher je Monat bräuchte. Würde ich natürlich arbeitsmässig etwas mit Büchern zu tun haben, so vielleicht auch an mehr kostenlose Leseexemplare kommen, dann könnte es schon etwas anders sein. Aber da es das nicht ist, bin ich mit meinem Lesetempo vollkommen zufrieden.
Wieso meinen immer alle, das japanische Küche nur Sushi sind? Sushi sind ein so winziger Teil, ich kann es nicht verstehen.
Ein sehr schöner Bildband den wir daheim haben ist der hier. Allerdings wird dort eher wenig von Küche gezeigt. Hast du denn in der Buchhandlung schon mal sowas durchstöbert? Müsste ja bei Bildbänden, Reisebüchern zu finden sein.
In unserem Buch findet man z.b. auch über die Geschichte des Landes, über einige der großen und bekannten Städte was. Aber auch Sitten und Gebräuche sind dargestellt. Ein Japaner nimmt z.b. kein Trinkgeld und wenn es regnet stellt der Restauranteigentümer seinen Gästen Regenschirme zur Verfügung, damit sie nicht nass heimlaufen müssen. Und wehe man will die zurückbringen.
Kannst du dich noch etwas genauer erinnern, was für eine Essensreihenfolge du meinst? Zutatenübersetzungen sollten kein Problem sein, mein Mann hat einige Jahre in Tokio gelebt.
Sowas find ich auch sehr ärgerlich. Ich würd ähnlich reagieren denke ich. Klar, ich würde das Buch schonmal lesen und dann schauen, dass ich die Ausgabe doch noch irgendwie in die englische tauschen kann. vielleicht findet sich ja jemand, dem es umgekehrt geht, der die amerikanische haben wollte, aber eine englische bekam?
Oh, ein Buchgewinnspiel. Und das ganze läuft auch immer noch. Na da muss ich doch dran teilnehmen.
Danke für den Tipp.
Mein Mann liest auch - nichts.
Naja gaaaaanz selten, alle Jubeljahre mal liest er vielleicht einen Roman von Stephan King. Vor ner Weile hat er über Bookcrossing die englische Ausgabe "The Tommy-Knockers" gelesen. Aber ansonsten liest er selbst die Tageszeitung sehr selten. Er holt sich die aktuellen Nachrichten meist über die Onlineseiten der Zeitungen oder anderen Internetangeboten. Bücher sind nur ein Muss für ihn, z.b. bei IT-Büchern.
Ich hab immer ein Buch daheim zum lesen und eines, wennich unterwegs bin. Das mache ich schon alleine deswegen, damit ich immer etwas zu lesen habe, wenn ich unterwegs bin und mal irgendwo warten muss. Geht ja nicht, dass ich die wertvollen Minuten da dumm rumstehe oder -sitze.
Momentan lese ich daheim Das Rätsel der Templer von Martina Andre und unterwegs Caligo von Marc van Allen.
Wenn ich ein Buch im Regal stehen seh (in der Buchhandlung), dann muss michzuerst einmal das cover ansprechen. Nehme ich es dann zur Hand, sollte der Klappentext natürlich ansprechend sein, sonst stell ich es sowieso schnell wieder zurück
Der Buchtitel oder Autor ist im ersten Blick erstmal unwichtig für mich. Ich bin immer für neue Autoren offen und habe so schon einige schöne Bücher für mich gefunden.
Ich hab noch keine Bücher vorbestellt und werde es auch nicht künftig machen. Ich ärger mich hinterher viel zu sehr drüber, wenn ich sie dann in der Stadt iwo sehe oder mir wer schenkt. Dann kaufe ich sie doch am Erscheinungstag lieber und hab am Ende keine doppelt