Inhalt:
Kastillien 1195: Der 14jährige Diego muss hilflos mit ansehen, wie sein Dorf überfallen wird. Dabei werden seine älteste Schwester getötet, die beiden jüngeren verschleppt. Auch sein Vater kommt bei diesem Überfall ums Leben. In letzter Sekunde gelingt ihm auf seiner Araberstute Sabba die Flucht nach Toledo. Hier beginnt er seine Ausbildung zum Pferdeheiler beim weithin bekannten Pferdeheiler Galib. Er wird in die Grundkenntnisse des Heilens eingeführt, muss dann aber erneut fliehen – diesmal einer Frau wegen. Er gerät auf seinem Weg mitten hinein in die Konflikte zwischen Kastiller und Christen, muss immer wieder weiterziehen und flüchten. Trotzdem verfolgt er immer weiter sein Ziel vor Augen: Pferdeheiler zu werden.
Mein Fazit:
Ich fand die Handlung des Buches ansich sehr interessant. Leider gab es doch viele kleine Dinge, die sehr beim Lesen störten, z.b. Wunden, aus denen am Abend schon Eiter herausfloss, Bisse am Pferd beim gleichen Wolfsangriff dagegen sind eher als “leichte Kratzer” beschrieben. Das Hauptthema des Buches – das Pferde heilen – kommt leider ebenfalls viel zu kurz meiner Meinung nach. Wen das aber nicht weiter stört, dem wird das Buch sicherlich gefallen. Es ist auf jeden Fall für Einsteiger ins Genre “Historische Romane” ein gutes Buch. Noch nicht zuviel Historie auf einmal, so dass man nicht gleich wieder verschreckt wird.