Beiträge von Chianti

    Ich habe Seelen sogar schon zweimal abgebrochen. Einmal habe ich bis Seite 60 gelesen und das andere mal hab ich es sogar bis Seite 90 geschafft.
    Für mich ist nie wirklich Spannung aufgekommen und wenn man dann einen so dicken Schinken wie Seelen in der Hand hält, hofft man doch, dass es einen fesselt.
    Da aber jetzt der Film rauskommt, möchte ich das Buch dann doch noch mal lesen, auch wenn ich mich durch die ersten hundert Seiten quälen muss.
    Ich habe aber auch schon gehört, dass viele den Anfang nich soo gut finden und dass das Buch später besser werden soll.. Naja ich werde mich überraschen lassen.

    Ich habe mir mal die Harry Potter Bücher auf Englisch geholt, weil ich gehört habe, dass es gerade im dritten Buch noch viele Änderungen kurz vorm Erscheinungsdatum gab, die es so nicht mehr in die deutsche Fassung geschafft haben.
    Im Sommer habe ich dann mal angefangen und mir haben die Englischen wirklich sehr viel besser gefallen.


    Für die Schule musste ich jetzt Nice Work von David Lodge lesen, was mir nicht wirklich gut gefallen hat und ich dementsprechend lange gebraucht habe.


    Ich bleibe aber lieber bei den deutschen Büchern, weil ich für die englischen einfach viel länger brauche und ich sowieso schon wengi Zeit zum Lesen habe.

    Ich hab ein paar Serien vollständig :)


    Nora Roberts - Zeit Trilogie
    Nora Roberts - Irland Trilogie
    Nora Roberts - Jahreszeitenzyklus
    Nora Roberts - Quinn Saga
    Nora Roberts - Templeton Trilogie
    Nora Roberts - Insel Trilogie


    Joanne K. Rowling - Harry Potter auf deutsch und englisch
    Christopher Paolini - Eragon
    Trudi Canavan - Die Gilde der Schwarzen Magier
    Trudi Canavan - Sonea
    Kai Meyer - Arkadien Trologie
    Kai Meyer - Merle Trilogie
    Kai Meyer - Wolkenvolk Trilogie
    Kai Meyer - Wellenläufer Trilogie
    Kai Meyer - Sturmkönige Trilogie
    Kai Meyer - Die Alchimistin Trilogie
    Stephenie Meyer - Bis(s) Saga
    Kerstin Gier - Edelstein Trilogie
    Kristin Cashore - Die sieben Königreiche
    Suzanne Collins - Die Tribute von Panem
    Ally Condie - Cassia und Ky
    J. R. R. Tolkien - Herr der Ringe
    Jennifer Fallon - Die Gezeitenfürst Saga
    Rachel Hawkins - Hex Hall
    Monika Feth - Jette Thriller
    Bernard Cornwell - Die Arthur Trilogie
    Cornelia Funke - Tintenwelt
    Holly Black - Elfen Trilgie

    Inhalt
    Als Micheles Mutter Marion stirbt, bricht für Michele eine Welt zusammen. In ihrem Testament bestimmte Marion, dass ihre Eltern die Vormundschaft übernehmen sollen und so muss Michele zu ihren reichen Großeltern, die sie noch nie kennengelernt hat und zudem einer einflussreichen New Yorker Familie angehören. Doch kaum ist sie in New York angekommen, schon entdeckt sie, dass sie in der Zeit reisen kann und begegnet dem faszinierenden Philip…


    Eigene Meinung (Spoiler!)
    Ich wollte dieses Buch mögen, wirklich mögen, weil ich das Thema Zeitreise wirklich mag und gerne darüber lese. Doch „Timeless“ hat mich leider nicht begeistert.
    Die Story an sich ist wirklich großartig und für mich war sie noch ziemlich neu und noch nicht so ausgelatscht wie andere Themen. Doch mir hat die Tiefe in diesem Buch gefehlt. Die Umgebungen wurden zwar immer genauestens beschrieben, doch die Handlung wurde meist nur angerissen. Im ersten Teil des Buches wechselte Michele die Schule und wir haben sie an ihrem ersten Schultag begleitet und lernte drei Mädchen kennen, die zu den „oberen Vierhundert“ gehören und mit Michele befreundet sein wollten, doch nach dem ersten Schultag hat man diese Charaktere nicht mehr wiedergesehen bzw. war man nicht mehr mit Michele in der Schule, da die Autorin vom Abend auf den Nachmittag sprang und das Schulleben weg ließ. Als Leser habe ich mich gefragt, wozu die Autorin sich die Mühe gemacht hat diesen Faden anzulegen, wenn sie ihn nicht weiter verfolgt. Man hat sich irgendwie auf ein wenig „Zickenkrieg“ in der Schule eingestellt, der dann doch nicht aufkam.
    Auch den Charakteren hat es an Tiefe gefehlt, der einzige Charakter der mit wirklich gefallen hat, war Michele. So hätte ich gerne mehr über Dorothy und Walter erfahren oder über die Windsors, die Michele in der Vergangenheit trifft. Oder auch von Caissie, mit der sich Michele anfreundet und die Michele deckt, wenn Michele mal wieder zu spät aus der Vergangenheit zurückkehrt. Diese Freundschaft war leider sehr oberflächlich wie auch alles andere in dem Buch. Erst hat Michele kaum was mit Caissie zu tun, doch dann ist sie auf ihre Hilfe angewiesen und Caissie hilft ihr sofort, glaubt ihr ihre Geschichte und deckt sie weiterhin. Für mich ein klein wenig unglaubwürdig, da sie sich kaum kennen und die Freundschaft dann ziemlich schnell da war. Dann war da noch der Charakter der Michele… ich weiß auch nicht, aber mich hat sie nach einiger Zeit ein wenig genervt. Sie wusste, dass sie nicht mit Philip zusammen sein kann, wollte ihn aber dann doch nicht aufgeben, sodass sie nicht mal mit einem Jungen aus ihrer Zeit zu einem Ball gehen wollte. Die Liebesgeschichte an sich ging mir auch viel zu schnell. Michele und Philip sehen sich und für beide ist es Liebe auf dem ersten Blick. Es war zwar mal schön was anderes als dieses ständige „Mädchen will Junge, Junge will nicht weil er schlecht ist, aber Mädchen überredet ihn“ zu haben. Aber trotzdem hätte sich die Autorin mit der Liebesgeschichte mehr Zeit lassen können, damit sie glaubwürdiger rüberkommt.
    Als letztes Manko sind da noch die Zeitreisen. Ich habe die Regeln nicht wirklich verstanden. Mal muss Michele einen Gegenstand aus der Vergangenheit berühren um dorthin zu gelangen, mal schläft sie in der Gegenwart ein und landet wenn sie aufwacht in der Vergangenheit, mal träumt sie nur von der Vergangenheit. Die Autorin hätte sich auf eine Art und Weise festlegen müssen um den Leser nicht zu sehr zu verwirren. Auch die Rückreise war unregelmäßig. Mal wünscht sie sich einfach wieder in der Gegenwart zu sein, mal wird sie einfach so dahin zurück geschickt. Es war einfach nur ein großes Fragezeichen für mich.


    Fazit
    Ich liebe Zeitreise Romane, da ich den Wechsel von der Gegenwart in die Vergangenheit liebe. „Timeless“ vereint so gesehen drei große Themen miteinander: Zeitreise, Historie und Familiensaga. Eine explosive Mischung, die bei mir leider nicht gezündet hat, da der Story die Tiefe gefehlt hat und die Zeitreisen mich einfach nur verwirrt haben.

    n der Schule ist Meghan Chase nicht sonderlich beliebt und hat nur ihren besten Freund Robbie. Zuhause sieht es nicht anders aus, denn ihre Mutter und ihr Stiefvater beachten sie nicht wirklich und einzig zu ihrem Bruder Ethan hat sie ein gutes Verhältnis. An ihrem 16. Geburstag beginnt Ethan sich merkwürdig zu verhalten und Meghan muss von Robbie erfahren, dass Ethan von Elfen entführt wurde und ein Wechselbalg zurückgelassen wurde. Und auch Robbie offenbart sich als Elfe. Für Meghan ist nun nichts mehr wie es scheint und sie entschließt sich ihren Bruder zu retten indem sie sich in die Elfenwelt begibt..
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    Das Cover von "Plötzlich Fee - Sommernacht" ist einfach nur zum Träumen. Die Farben sind gut gewählt und das Auge zieht die Blicke wirklich magisch an. Mich persönlich sprechen solche Cover, deren Mittelpunkt ein Auge ist sowieso an und bei diesem war es nicht anders.
    Das Buch selbst ist in drei Abschnitte gegliedert und hier wird die Covergestaltung wieder aufgegriffen, denn am Anfang dieser Abschnitte sieht man eine Pusteblume, wie sie auch auf dem Cover zu sehen ist.
    Der Schreibstil von dem Buch hat es mir wirklich angetan. Julie Kagawa schreibt sehr flüssig und beschreibt ihre Welt mit bunten Farben, sodass ich wenn ich die Augen schloss, das Nimmernie vor mir sah und ich darin eintauchen konnte.
    Mich hat es auch nicht gestört, dass die Autorin Personen und Gestalten aus anderen Geschichten verwendet hat. Grimalkin, eine Katze die Meghan auf ihrer Reise begleitete beispielsweise stammt aus Alice im Wunderland. Das Nimmernie aus Peter Pan und dann natürlich Oberon, Titania und Puck/Robin Goodfellow aus Shakespears Sommernachtstraum. Wie gesagt, mich hat es nicht gestört, dass die Personen verwendet wurden, weil sie eine eigene Geschichte bekamen, zudem hat die Autorin ihre Verwendung nachvollziehbar erklärt, denn die Feen entstehen aus dem Glauben der Menschen an sie. Es gibt über die Feen Balladen und solange die Menschen sich an sie erinnern, existieren auch die Feen. Mir ist diese Idee vorher noch nie begegnet und fand sie deswegen sehr gut.
    Was mir dagegen nicht so gut gefallen hat (für das man die Autorin aber nicht verantwortlich machen kann) war, dass der Klappentext mal wieder viel zu viel verrät. Ich wäre am Anfang nie darauf gekommen, dass Meghan die Tochter von König Oberon ist, auch wenn es klar schien, dass Meghan mehr ist als sie zu sein scheint. Dadurch ist die Spannung natürlich flöten gegangen. Außerdem hätte ich geglaubt, dass Meghan sich vielleicht in Puck verliebt, da er ja so offensichtlich Gefühle für sie hat. Natürlich stehen Mädchen ja immer auf den Bösewicht und so war es naheliegend, dass sie sich in Ash verliebt, aber mir ging es so, dass ich nie einen Gedanken an Meghan + Puck verschwendet habe, eben weil ich den Klappentext kannte. Und ich finde auch, dass der Klappentext in Sachen Liebesgeschichte übertreibt. Denn mir gefiel, dass die Liebesgeschichte nur ziemlich unterschwellig vorhanden war. Natürlich hat man sie bemerkt, aber sie stand nicht im Vordergrund. Im Vordergrund stand dagegen die Rettungsmission von Meghans Bruder. Auch hier habe ich noch ein wenig Kritik, denn ich fand, dass manche Hindernisse und Probleme einfach viel zu leicht bewältigt worden sind. Eine Sache habe ich noch genau in Erinnerung: Meghan lebt seit 16 Jahren in der Menschenwelt und ich gehe sehr stark davon aus, dass sie noch nie einen Bogen in der Hand gehalten hat, geschweige denn damit einen Pfeil abgeschossen hat. Und wie kommt es dann, dass Meghan bei ihrem ersten Versuch, den Pfeil abschießen kann und ihr Ziel damit fast trifft? Das ging mir ein wenig gegen den Strich.
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    Mein Fazit.. Ich habe diesem Buch ein paar magische Lesestunden zu verdanken. Plötzlich Fee hat mich in eine andere Welt entführt und ich fand es sehr schade aus dieser wieder aufzutauchen. Kurz und knapp: Lest es!!

    Um ihren Bruder Ethan von den eisernen Feen zu befreien, schloss sie einen Vertrag mit Ash dem Winterprinzen. Dieser Vertrag verlangt von Ash, dass er ihr hilft Ethan zu befreien und im Gegenzug muss sie mit ihm an den Winterhof kommen. Doch kaum sind sie dort angekommen, fängt Ash an sich gegenüber Meghan ablehnend zu verhalten. Liebt er sie etwa nicht mehr?
    Als dann noch das Jahreszeitenzepter gestohlen wird, das den Frieden zwischen dem Sommer- und dem Winterhof symbolisiert und zudem das Gleichgewicht zwischen Winter und Sommer sicherstellt, bricht ein Krieg aus und Meghan zögert nicht sich auf die Suche nach dem Zepter zu machen...
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    Wie beim ersten Band konnte mich der Schreibstil der Autorin wieder voll überzeugen und verzaubern. Sie beschreibt ihre Welt so magisch, dass ich wieder ins Nimmernie versunken bin.
    Bei diesem zweiten Band ging es gleich Actionhaft los, im Gegensatz zum ersten, wo man erstmal alles kennengelernt hat und die Geschichte eigentlich ein wenig dahingeplätschert ist. In "Winternacht" muss Meghan die Abweisung von Ash verarbeiten und gleichzeitig versuchen am Winterhof nicht zu sehr aufzufallen, da sie zwar Gast ist, aber trotzdem viele Feinde hat. In diesem ersten Teil ging Meghan mir ein wenig auf die Nerven mit ihren Sorgen. Sie fragt sich natürlich, warum Ash sich so abehnend verhält und denkt nichtmal daran, dass es für sie beide gefährlich sein könnte, wenn sie sich öffentlich als Pärchen zeigen. Ich fand Ash Verhalten logisch und konnte es nachvollziehen und mich hat Meghans Verhalten darauf wirklich den Kopf schütteln lassen. Das hörte dann aber nach den ersten gut hundert Seiten auf, da Meghan und Ash sich getrennt auf die Suche nach dem Zepter gemacht haben und sie so nicht mehr ganz so viel an ihn gedacht hat.
    Doch dann ging es mit dem Kopfschütteln leider weiter.. Puck tauchte nämlich wieder auf, worüber ich mich wirklich sehr gefreut habe, weil er mir durch seinen Charme und seine lustigen Sprüche wirklich ans Herz gewachsen ist. Doch da ist eine kleine, klitzekleine Eigenschaft, die mir nicht gefällt. Die Eigenschaft nennt sich Liebe. Eigentlich nicht schlimm, nur leider richtet diese sich an Meghan und Meghan, die in Puck immer nur einen guten Freund sah, sieht ihn jetzt auf einmal mit anderen Augen, obwohl sie Ash von Herzen liebt. Ich weiß ja, dass diese Dreiecksbeziehungen für Spannung sorgen sollen, doch mir gehen sie zunehmend auf die Nerven, weil es immer das gleiche ist. Mädchen bekommt ihren wunderhübschen Kerl, der nicht gut für sie ist und der Typ der eigentlich viel netter ist und auch wunderhübsch ist und zudem ihr bester Freund war, stellt sich irgendwann gegen sie, weil er so enttäuscht ist. Ich weiß noch nicht wie die "Plötzlich Fee" Serie weitergeht, aber ich habe die Befürchtung dass es so enden könnte. Eigentlich schade, weil ich so beigeistert von der Handlung und den Charakteren bin, dass ich glaube, dass die Bücher auch ohne Dreiecksgeschichte auskommen würden. Mehr als diese etwas schräge Liebesgeschichte habe ich auch nicht zu bemängeln, da das Buch mich wirklich überzeugt hat.
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    Mein Fazit: Die Handlung war von Anfang an spannend und zum Schluss gab es wieder überraschende Wendungen, womit ich nie gerechnet hätte. Für mich stand die Liebesgeschichte(n) ein wenig zu sehr im Vordergrund, aber das ist Geschmackssache.
    Und jetzt bin ich gespannt wie es weitergeht ;)

    In Horglass lernen wir Emerson Cole kennen, die nach dem Unfalltod ihrer Eltern und einen Internatsaufenthalt wieder in ihre Heimatstadt Ivy Springs zurückkehrt um bei ihren Bruder Thomas und seiner Frau Dru zu leben. Emerson ist nicht begeistert wieder zurück zu sein, denn sie muss, nach der Aufkündigung ihres Internatsstipendiums zurück auf ihre alte Schule um dort ihr Abschlussjahr zu machen. Für Emerson ist es nicht leicht wieder zurück zu kehren, da ihre Mitschüler sie für verrückt halten, weil sie einmal in der Cafeteria ausgerastet ist, als sich eine Person aus ihren Stuhl gesetzt hat, die nur sie sehen konnte.. Denn das ist Emersons Gabe, beziehungsweise ihr Fluch. Sie kann Menschen aus der Vergangeheit sehen. Sie tauchen immer mal wieder auf und Emerson musste lernen sie von normalen Menschen unterscheiden. Ihr Bruder versucht immer wieder Menschen zu finden, die ihr helfen können, doch die erwiesen sich häufig als Hochstabler. Bis er auf den attraktiven Michael Weaver stößt, der Emerson tatsächlich helfen könnte...


    Eigene Meinung (Spoiler ;) )
    Ich hab mich sehr auf dieses Buch gefreut und ich muss ehrlich sagen, dass es mich nicht enttäuscht hat.
    Das Buch ist aus der Ich-Perspektive von Emerson geschrieben, durch die man Emersons Gedanken kennenlernt und sich sehr sehr gut in sie hineinversetzen kann. Myra McEnire schreibt in einem sehr schönen Stil. Sie haucht ihren Personen leben ein und auch die Nebenpersonen sind nicht blass, sie strahlen nur so von vielen Facetten, sodass es wirklich Spaß gemacht hat mit Emerson neue Personen kennen zu lernen. Emerson gefiel mir hierbei wirklich gut, aber auch Michaels bester Freund Kaleb, der eine ähnliche Geschichte wie Emerson hat und sie sich deshalb schnell nahe kommen.
    Die Story lässt sich gut lesen, da sie flüssig geschrieben ist. Was mir persönlich sehr gut gefallen hat ist der Sarkasmus und der Humor von Emerson, die mich tatsächlich häufig laut auflachen ließen. So bereitete mir das Lesen sehr viel Freude. An Spannung fehlte es auch nicht und der Schluss der hat mich dann tatsächlich noch überrascht, was nicht ganz so häufig vorkommt.
    Natürlich ist auch wieder eine Dreiecksgeschichte (oder eher zwei? :/) dabei, wie bei bei den meisten anderen Büchern heutzutage. Aber zumindest die eine hat mich nicht gestört, vielleicht weil sie nicht wirklich in Gang gekommen ist, da sich Emerson ja doch ziemlich sicher war, wem ihre Gefühle gelten. Ich fand die Entwicklung von Emerson und Kalebs Beziehung dann sehr schön und ich denke, dass im nächsten Band eine wunderbare Freundschaft zwischen ihnen entstehen könnte.
    Nun nochmal kurz zu den Zeitreisen.. Da kann ich auch nicht klagen, sie waren logisch vom Ablauf her und ich hab auch nachvollziehen können wie die Autorin sich das gedacht hat. Zeitreisen sind ein schwieriges Thema und müssen gut durchdacht sein. Bei Hourglass waren sie es.
    ich freu mich schon auf den nächsten Band und ich hoffe wirklich, dass Miss McEntire die Geschichte so weiterführen kann, wie sie begonnen hat. Nämlich als wunderbares Lesevergnügen.

    Für Emily beginnt ein neuer Lebensabschnitt als ihr erstes Collegesemester beginnt. Sie hat die elterliche Villa verlassen und sich damit auch ihren Eltern, die manchmal ein wenig zu fürsorglich sind. Emily möchte endlich auf eigenen Beinen stehen.
    Doch bald merkt sie, dass das nicht allzu leicht ist, denn sie findet schon an ihrem ersten Collegetag eine Nachricht in ihrem Postfach:
    DU HAST MIR MEIN LEBEN GESTOHLEN.
    UND ICH HOLE ES MIR ZURÜCK
    Mit der Zeit bekommt Emily weitere Nachrichten auf denen es heißt, dass sie Mitspielerin im "Spiel des Lebens" ist, bei dem es - für Emily - um Leben oder Tod geht. Und Emily muss bald erkennen, dass der Täter es ernst meint.. Doch wer will Emily töten und vorallem warum?
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    Ich sage mal: Vorsicht Spoiler!!
    Ich habe mich sehr auf das Buch gefreut. Ein Thriller, der für Jugendliche ist und in London spielt. Die Stadt London fand ich als Schauplatz sehr gut gewählt. Das Kings College mit seiner Bibliothek und den Studentenwohnheimen gab einen schönen Rahmen und die U-Bahn Netze wurden sehr gut in die Handlung mit eingebaut.
    Und dann das Cover! Die verschiedenen Lilatöne passen wunderbar zusammen und die kleine Szene, in der man ein Mädchen weglaufen sieht, passt wunderbar zum Inhalt. Die Schnittkante des Buches zeigt ein paar Sehenswürdigkeiten von London, beispielsweise die Tower Bridge und Big Ben. Die inneren Buchdeckel zeigen nochmal eine Szene von London, die ein wenig mit Tinte verschmiert ist, aber alles harmoniert wunderbar, sodass ich von der Aufmachung des Buches begeistert war :)
    Aber das war fast schon alles Postive was ich zu diesem Buch sagen kann.
    Unter dem Begriff "Thriller" verstehe ich ein Buch, das von vorne bis hinten mit Spannung durchzogen ist. Für mich ist hier aber kaum mal Spannung aufgekommen und ich war bald genervt von dem Buch.
    Ich konnte mich beispielsweise überhaupt nicht mit der Hauptperson Emily anfreunden. Sie will auf eigenen Beinen stehen und zieht deshalb aus ihrem gut behüteten Elternhaus in ein Studentenwohnheim. Das fand ich noch okay, aber als der "Psychoterror" losging, waren ihre Eltern gleich mit im Geschehen und bald wurde auch klar, dass die beiden etwas über Emilys Vergangenheit wissen, was Emily selbst nicht mehr weiß oder verdrängt hat. Aber anstatt ihren Eltern so lange auszulauern bis sie mit etwas rausrücken, lässt Emily diese Möglichkeit links liegen und verfolgt diese Fährte nicht weiter. Ganz ehrlich, wenn ich eine Wortlücke habe und zwar so eine, die nicht von zu viel Alkohol auf einer Party herrührt, sondern tiefer in der Vergangenheit liegt und Möglicherweise der Schlüssel zu der Frage ist, warum mich einer umbringen möchte, dann tue ich verdammt noch mal alles um herauszufinden was ich vergessen habe. Oder nicht?
    Aber das war nicht das einzig Merkwürdige an der Hauptperson. Sie wurde innerhalb der Handlung fast vergewaltigt, hat mehrere Leichen gesehen und wird mehrfach irgendwo eingesperrt (Emily hat dazu noch eine Klaustrophobie) und sie reagiert einfach so als wäre nichts passiert. Jeder normale Mensch würde durchdrehen, wenn ihm EINE dieser Sachen passieren würde. Aber Emily? Nö, Emily geht mit ihrer Freundin Kaffee trinken und hofft das der Terror von alleine aufhört. Okay auch eine Möglichkeit damit umzugehen. Aber keine wirklich realistische. Manche Handlungen von Emily fand ich sehr komisch. Sie hat eine fürchterliche Angst vor Luftballons (ich weiß immernoch nicht warum..) und als einer an ihrem Postfach hängt, geht sie trotzdem hin und öffnet es. Dann hat sie Angst vor engen Räumen, sagt immer, dass sie nicht fliegen will, weil sie nicht lange auf engen Räumen eingesperrt sein möchte, aber zum Ende des Buches benutzt sie einen Aufzug...
    Eine positive Sache habe ich dann aber doch: Emily hat die Polizei eingeschaltet, nachdem die Sache anfing. Es war mal erfrischend, dass das Opfer die Sache nicht alleine lösen will, aber die Polizei hier fand ich irgendwie unkompetent. Sie hängen immer einen Schritt zurück, können die Nummern nicht zurückverfolgen und bekommen nichts handfestes heraus. Fand ich auch ein wenig unrealistisch..
    Die anderen Personen fand ich jetzt auch nicht so super. Julia, Emilys beste Freundin ist in der ganzen Situation nicht für Emily da, weil sie einen neuen Freund hat. Also wenn meine beste Freundin merken würde, dass hinter mir einer her ist, würde sie ihren Freund links liegen lassen und für mich da sein, aber nicht Julia, sie gönnt sich erstmal ein Spa-Wochenende.. Auch gut. Ryan, einer er Mitstudenten hat schon von Anfang an ein Auge auf Emily geworfen und natürlich entwickelt sich ja auch eine Liebesgeschichte zwischen den beiden. Emily erzählt Ryan alles und schläft sogar mit ihm, gesteht sich ein, dass sie ihn liebt. Aber als Ryan auf einmal verdächtigt wird der Täter zu sein, ist Emily erstmal verunsichert, dann voll von seiner Schuld überzeugt und als rauskommt das er es doch nicht war, hat Emily es natürlich von Anfang an nicht geglaubt. Ja ne is klar...
    Ich möchte nicht zu viel verraten, deswegen nur, dass ich das Motiv des Mörders, also auch die ganze Ausgangssituation sehr sehr unglaubwürdig fand und für mich persönlich auch zu schlecht durchdacht war..
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    Mein Fazit: Ich hätte mehr von diesem Buch erwartet. Die Story fand ich an sich sehr gut, aber an der Umsetzung hat es einfach gehapert. Schade schade ;)
    Von Thrillern bin ich eigentlich gewöhnt, dass ich nicht aufhören kann zu lesen, weil in ihnen ein Psychospiel abläuft, dass mich als Leser nicht schlafen lässt und das hat mich hier nicht erwartet. Ich bin einfach Härteres gewohnt und deswegen sehr von diesem sogenannten "Thriller" enttäuscht.

    Um seinen Bruder Will retten zu können, musste Jacob Reckless einen hohen Preis zahlen. Auf seiner Brust prangt nun eine Motte, die sechsmal zubeißen wird und ihn dann tötet. Doch Jacob will diesem dunklen Schicksal entgehen und versucht alles. Doch nichts bringt den gewünschten Erfolg. Jacob will schon aufgeben, bis er von der sagenumwobenden Armbrust hört, die angeblich mit einem Schuss eine ganze Armee auslöschen kann, aber auch Leben retten kann...
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    Ich muss gestehen, dass ich gar nicht vorhatte den zweiten Teil der Reckless Reihe zu lesen, weil mich der erste Band ein wenig enttäuscht zurückgelassen hatte. Aber ich konnte natürlich nicht widerstehen mich doch bei der Leserunde zu bewerben und schwupps wurde ich gezogen. Und ich bereue es nicht. Der zweite Band hatte für mich alles, was der erste nicht hatte. Charaktere, die nicht blass und farblos wirken, sondern wundervoll beschrieben sind, sodass ich sie mir sehr real vorkamen. Man lernte neue Personen kennen und die Personen, denen man schoneinmal begegnet war lernte man besser kennen. Man erfuhr wie Jacob die in der Spiegelwelt ankam und wie Fuchs zu ihrem Fell kam. Dadurch lernte man die Personen zu verstehen. Dieses Verstehen hat mir beim ersten Teil wirklich gefehlt.
    Die Welt hinter dem Spiegel war ebenfalls farbprächtig gestaltet, sodass ich mich regelrecht in sie hineinversetzen konnte und mein kleines "Kopfkino" ohne Schwierigkeiten laufen lassen konnte. Natürlich waren auch wieder magische Gegenstände und Gestalten mit von der Partie. Ein paar kannte ich schon, die anderen waren mir fremd. Hierbei fand ich es schade, dass gerade diese Gegenstände und Gestalten, die man nicht kannte, kaum erklärt wurden, sodass ich manches nachgeguckt habe um tatsächlich ein richtiges Bild vor Augen zu haben.
    Was ich toll fand, war der Schreibstil von Cornelia Funke. Er war immer flüssig und die Geschichte so immer verständlich. Ich musste ganz selten einen Satz zweimal lesen um die Bedeutung zu verstehen. Und dann war da ja noch die Spannung, die von Beginn an da war und sich durch das ganze Buch zog, sodass ich es kaum aus der Hand legen konnte und wollte.
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    Ich kann dieses Buch ohne schlechtes Gewissen weiterempfehlen, auch denjenigen, die wie ich schon überlegt oder entschieden haben, dass Reckless ohne sie weitergehen wird. Mich konnte Reckless - Lebendige Schatten begeistern und überzeugen, dass Reckless 3 aufjedenfall bei mir im Regal stehen wird ;)

    Summer ist eine leidenschaftliche Violistin, die vollkommen in ihrer Musik aufgeht. Nachdem aber ihre Violine bei einem Unfall zerstört wird, ist sie am Boden zerstört, da sie sich keine neue leisten kann. Doch dann meldet sich ein unbekannter Mann, der ihr anbietet ihr eine neue Violine zu kaufen, wenn sie seine Bedingungen erfüllt. Summer ist neugierig geworden und lässt sich auf seine Forderungen ein und trifft auf Dominik.
    * Vorsicht Spoiler!
    Ich bin wie viele andere auch durch Shades of Grey auf 80 Days gekommen und war neugierig, weil mir Shades of Grey ganz gut gefallen hat.
    Die Handlung von 80 Days hört sich ja erstmal ganz gut an, aber mir fehlte eindeutig die Liebesgeschichte, die ich irgendwie erwartet habe. Summer beginnt zwar eine Affäre mit Dominik, geht aber immer weiter ihrer Lust nach und probiert neue Sachen aus. In 80 Days geht es um den Sex und die Lust an sich und nicht darum die große Liebe zu finden.
    Man besucht mit Summer viele Fetischclubs um mit ihr herauszufinden was ihr gefällt, da sie erst durch Dominik gemerkt hat, dass ihr es gefällt die Unterwürfige zu spielen. Ich fand diese Reise es teilweise interessant, aber auch teilweise ein wenig pervers und zu hart.
    80 Days wurde in abwechselnden Erzählweisen erzählt. Man beginnt mit Summers Ich-Form. Man erfährt ihre Gedanken und ihre Eindrücke, was mit die Person normalerweise näher bringt. Dann ist jedes zweite Kapitel aus Dominiks Sicht erzählt, jedoch als Er-Erzähler, wobei man trotzdem seine Gedanken und Rückblenden erfährt. Häufig, besonders zum Ende der Kapitel hin, wurde dieser Er-Erzähler allwissend, da er auch Summer Gefühle beschrieb. Man konnte also von Summer in 2 Perspektiven lesen.. Das fand ich zum Teil sehr störend, da man sich doch auf einen Erzähler hätte festlegen können oder sich zumindest daran halten können, dass Summer nur in der Ich-Perspektive und nicht auch noch in der Er/Sie- Perspektive erzählen lässt.
    Obwohl man die Gedanken der beiden Hauptfiguren kkannte, konnte ich mich nicht wirklich auf Dominik und Summer einlassen. Für mich waren beide zu blass dargestellt. Man erfährt zwar aus ein paar Rückblenden, wie sie zu ihrer Sexualität gefunden haben, aber die haben mir nicht viel gebracht, um mir ein Bild von den beiden zu machen, da es wie gesagt hauptsächlich um die Sexualität ging.
    Mein letzter Kritikpunkt ist, dass die Geschichte zum Schluss hin immer unlogischer wurde. Summer bemert plötzlich, dass sie viel zu tief in die Szene hineingeraten ist und, obwohl sie alles freiwillig tut und zu nichts gezwungen wird, hofft sie, dass Dominik sie rettet.. Ich hoffe das hat jetzt nicht zu viel verraten, aber für mich war die ganze Situation ein wenig unlogisch und vorallem ging Summer mir auf die Nerven, weil sie mit einem einfachen "Nein" ihre ganzen Probleme gelöst hätte.. Aber na gut, es sollte vielleicht ein wenig Spannung aufkommen.
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    Mein Fazit ist, dass das Buch zwar ein paar Parallelen zu Shades of Grey hat, aber ganz anders ist. Man sollte sich aber auf jeden Fall die Leseprobe zu 80 Days durchlesen bevor man es kauft, da 80 Days um einiges härter ist als SoG.
    80 Days ist der erste Teil einer Trilogie, die aber definitiv ohne mich weitergehen wird, da 80 Days nicht meinen Geschmack getroffen hat und weder von der Story noch von den Charakteren überzeugen konnte.

    Als Parker Cale, ein berühmter Schauspieler nach dem öffentlichen Bruch von seinem Agenten und Vater in sein Hotel zurückkehrt trifft er auf die Hoteldiebin Ash. Doch anstatt sie anzuzeigen, verlangt er von ihr ihn aus den Hotel zu bringen. Ash hilft ihm und daraufhin beginnt eine Flucht - vor den Paparrazzi, Parkers Aufpasserin Chimena und dann noch vor Libatique, der mit Parkers Vater vor vielen Jahren einen Pakt geschlossen hat und nun hinter Parker her ist..
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    "Asche und Phönix" ist ein sehr spannungsbeladendes Buch, das von der Flucht der beiden Protagonisten beherrscht wird. Los geht es in London, geht über die Côte d´Azur und endet in Monaco. Kai Meyer beherrscht es wirklich die Landschaften und auch die Handlung so bildreich zu beschreiben, dass es wirklich ein wahres Vergnügen ist seine Bücher zu lesen.
    Man liest abwechselnd aus der Sicht von Parker und Ash, zudem gibt es noch die Sicht von Libatique, der der Grund dafür ist, dass Parker auf der Flucht ist. Die verschiedenden Sichtweisen waren für mich nicht verwirrend, wie es bei manchen Büchern durchaus der Fall sein kann, sondern wirklich erfrischend und aufschlussreich, da man die Handlung aus mehreren Blickwinkeln betrachten konnte und auch, dass man aus der Sicht von Libatique (übrigens sehr schöner Name :D) lesen konnte, gefiel mir sehr, weil ich es immer spannend finde zu sehen, wie weit der Bösewicht schon zu den Flüchtenden aufgeschlossen hat, gerade wenn man noch nicht damit rechnet.
    Die Person, die mir am meisten Freude gemacht hat, war Godfrey, der zwar nur eine ganz kleine Nebenrolle hatte, aber mich irgendwie berüht hat. Er ist blind, aber lässt sich dadurch nicht die Freude am Leben nehmen.
    Parker und Ash mochte ich natürlich auch, obwohl sie mich manchmal ein wenig an Rosa und Alessandro aus den Arkadien Büchern erinnert haben, vielleicht kässt sich diese Ähnlichkeit auf das Alter der Protagonisten zurückführen.
    Besonders Parker wurde super dargestellt. Er ist ein zwanzigjähriger Schauspieler, der durch die Verfilmung der Glamour-Trilogie riesige Berühmtheit erlangte. Womit er nicht umgehen kann, weil sie nur die Rolle an ihm sahen und nicht den wahren Parker. Doch Parker braucht die Aufmerksamkeit der Fans, denn wenn er nicht genug Aufmerksamkeit bekommt, zeigt er Entzugserscheinungen. Für Parker ist es ein Teufelskreis aus dem er nicht mehr rauskommt.
    Ash kommt dagegen aus vollkommen anderen Lebensverhältnissen. Während Parker in Geld schwimmt, muss Ash sich ihr Geld erstehlen um über die Runden zu kommen. Ihr Vater sitzt im Gefägnis, während sie ihre Mutter seit Jahren nicht mehr gesehen hat und bei vielen Pflegefamilien untergekommen ist.
    Die beiden könnten echt nicht unterschiedlicher sein, doch sie arrangieren sich mtieinander und es entwickelt sich unvermeidlich mehr. Doch diese Liebesgeschichte stand nicht im Vordergrund der Handlung sonder ergänzte diese wunderbar. Und es gab endlich mal keine Dreiecksgeschichte (gefehlt hat sie überhaupt nicht!!!)! Findet man heute ja auch nicht mehr sooft :)
    Eine Sache hat mich ein wenig gestört.. Und das war, dass man nicht wirklich erfahren hat, mit was man es zu tun hat. Natürlich gab es ein paar Erklärungen oder eher Vermutungen der Protagonisten, aber es wurde nie eindeutig gesagt, was Libatique wirklich war.
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    Fazit:
    Asche und Phönix ist ein wunderschöner Roman, in den man super versinken kann und sich Stunden später fragt wo die Zeit hin ist. Die Geschichte war neu und wiedereinmal hat Kai Meyer es geschafft die Wirklichkeit so wunderbar mit fantastischen Elementen zu versetzen, dass man sich manchmal fragt warum es manche Sachen nicht geben sollte...
    7 von 10 Punkten

    Jack ist für Nikki in die Tunnel gegangen und nun dort gefangen. Doch er lebt. Nikki träumt jede Nacht von ihm, doch seine Erinnerungen fangen an zu verblassen. Ausgerechnet mithilfe von Cole, dem Ewiglichen, dem Nikki die Schuld an der Situation gibt, will sie nun ins Ewigseits gehen um Jack zu retten. Doch kann sie Cole wirklich trauen und wird es ihr gelingen Jack zu finden?
    *
    Ich hatte ein wenig Angst, dass mich "Ewiglich die Hoffnung" nicht mehr so begeistern könnte wie der Vorgänger. Und zu Anfang war ich auch nocht wirklich gefesselt, obwohl die Geschichte von Anfang an spannungsgeladen war. Doch zum Glück änderte sich dies - genauso wie bei "Ewiglich die Sehnsucht".
    Nikki und Cole treten ihre Reise zu Jacks Rettung an und während dieser Reise erfährt man in Rückblenden viel über die Vergangenheit von Nikki und Jack und auch von Cole erfährt man endlich etwas mehr. So wird dem Leser erzählt wie er zum Ewiglichen geworden ist und was als Auslöser gedient hat. Man lernte eine Seite an Cole kennen, die mir wirklich sehr gefallen hat und er wurde mir deutlich sympathischer als im ersten Teil. Bis zu dem wirklich sehr sehr unerwarteten Ende, zu dem ich nichts sagen werde, außer das es wirklich sehr überraschend kam .
    Doch was mir wirklich gefehlt hat, war die Liebesgeschichte, die im ersten Teil noch vorhanden war. Jetzt sind Nikki und Jack getrennt und die Szenen mit den beiden haben mir doch sehr gefehlt. Da konnten auch die Rückblenden, von gemeinsamen Erinnerungen nichts dran ändern.
    Ich fand den zweiten Teil der Ewiglich Trilogie ein wenig schwächer als den ersten Teil, doch er war trotzdem fesselnd und ein absolutes Lesevergnügen.

    Ich muss für den Englisch LK das Buch Nice Work von David Lodge lesen. Ich finde es ist nicht wirklich spannend und ich brauche sehr viel Zeit zum Lesen, aber ich bin bald durch..


    "Was passiert, wenn zwei eigensinnige und rechthaberische Personen, die aus der gleichen Stadt aber aus unterschiedlichen Milieus kommen, als Teil eines Regierungsprogramms dazu gezwungen werden zusammenzuarbeiten? Die Geschichte spielt in Großbritannien der 80er Jahre und handelt von einem Zusammentreffen der Kulturen, der Klassen und der moralischen, politischen und intellektuellen Werte. Die leicht ironische Komödie erlaubt Einblicke in verschiedene Fragen unserer Zeit."

    Ich habe irgendwie gedacht, dass die Reihe um Robert Langdon mit "Das letze Symbol" seinen Abschluss hatte.
    Ich bin mal gespannt auf das vierte Buch, weil es bei mir so war, dass ich Illuminati verschlungen habe, Sakrileg dann schon weniger spannend fand, und das letzte Symbol fast abgebrochen hätte..
    Ich werde aber warten, bis es als Taschenbuch draußen ist ;)