...weil die Nacht irgendwie vorbei gegangen ist, ohne dass ich auch nur ein paar Minuten geschlafen habe.
LG,
Rava
...weil die Nacht irgendwie vorbei gegangen ist, ohne dass ich auch nur ein paar Minuten geschlafen habe.
LG,
Rava
Muss ich das jetzt alles aufzählen?!
1. Ich hab Langeweile.
2. Ich bin müde.
3. Ich kann nicht schlafen.
4. Ich kann die Buchstaben in meinem Buch schon nicht mehr erkennen.
5. HIM geht mir grad gewaltig auf die Nerven.
6. Ich habe mittlerweile 13 mögliche Formulierungen gefunden... und wer sagt mir, welche jetzt die richtige ist?!
7. und letztens: Aua! Mir tut alles weh!!!
LG,
Rava
Laut meiner Datenbank beläuft sich mein SUB momentan auf 76 Bücher.
Vieeeeeel zu viele...
LG,
Rava
Den hier hab ich grad noch dazugeschaltet... mir fehlt einfach was gewohntes in dem ganzen Chaos und da kommt Hohlbeins Schreibstil doch gerade richtig...
Die Legende von Camelot 3. Runenschild
Lancelot und Gwinneth sind auf der Flucht vor den Rittern der Tafelrunde, die König Artus' junge Gattin mit Gewalt zurück nach Camelot bringen sollen. Im tiefsten Winter stoßen sie auf die schwarze Fee Morgaine und Mordreds Dunkelelben, die mit ihrer Hilfe König Artus vom Thron stürzen wollen. Während ganz Britannien in einem Strudel von Gealt und Schrecken zu versinken droht, versuchen sich Lancelot und Gwinneth zur Küstenfestung Tintagel durchzuschlagen. Sie ahnen nichts von dem Kampf finsterer und schützender Kräfte, der sie dort erwartet...
LG,
Rava
Ich tue das, was ich schon den ganzen Tag lang getan habe: ich lese.
LG,
Rava
Eulen und mir den Kopf über gewisse, in Träumen vorkommende Zettel zerbrechen...
Patrick Süskind - Das Parfum
Jean-Baptiste Grenouille wird 1738 als unehelicher Sohn einer Fischverkäuferin geboren; er überlebt den versuchten Kindsmord seiner Mutter und das entbehrungsreiche Leben als Kostkind sowie die Zeit als Hilfskraft bei einem Gerber, wo er lebensgefährliche Arbeiten verrichten muss. Ausgestattet mit einem absoluten Geruchssinn, ist er selbst jedoch ohne Geruch. »Sie konnten ihn nicht riechen. Sie hatten Angst vor ihm.« Als Mensch ohne Geruch zum Außenseiter verurteilt, erschließt er sich die Welt von Gerüchen und Düften, die er förmlich in sich aufsaugt. So folgt Grenouille über mehrere Pariser Stadtviertel dem Duft eines jungen schönen Mädchens, das er schließlich tötet, um ihren Duft in allen Feinheiten in sich aufzunehmen.
Grenouille erkennt seine Begabung und beschließt, der größte Parfumeur aller Zeiten zu werden. In einer Lehre erwirbt er die Fähigkeit, Düfte zu gewinnen und haltbar zu machen. Erst mit 25 Jahren wird ihm seine eigene Geruchsslosigkeit bewusst und so entwickelt er verschiedene Menschendüfte, die er anwendet, um unerkannt zu leben und seinem Ziel näher zu kommen. Im französischen Parfumzentrum Grasse tötet Grenouille 25 junge schöne Frauen, um ihren Duft zu konservieren. Ihr Duft bewahrt den überführten Mörder vor der Todesstrafe, am Tag der Hinrichtung erscheint er den Menschen in seiner Duftmaske nicht mehr als das hässliche Scheusal, sondern als überaus liebenswerter Mensch: »Er hatte sich eine Aura erschaffen, strahlender und wirkungsvoller, als sie je ein Mensch vor ihm besaß. Und er verdankte sie niemandem ... als einzig sich selbst. Er war in der Tat sein eigener Gott, und ein herrlicherer Gott als jener weihrauchstinkende Gott, der in den Kirchen hauste.« Der größte Triumph seines Lebens, Macht über andere zu gewinnen und von ihnen geliebt zu werden, bedeutet Grenouille jedoch nichts. Er kehrt nach Paris zurück, wo er sich von Dieben, Mördern und Huren auf dem Cimetière des Innocents, seiner Geburtsstätte, ermorden lässt: Die Begierde, an seinem überwältigenden Duft teilzuhaben ist so groß, dass sie ihn verschlingen.
(Amazon geklaut)
LG,
Rava
*grins* Ich bin wohl schon total besessen vom Tanzen...
Nein, ich finde das nicht übertrieben, Wilma. Ich hätt mich auch beschwert.
LG,
Rava
Titel: Wie ein Roman
Autor: Daniel Pennac
ISBN: 3462033905
Seitenzahl: 197
Inhalt:
Eine Liebeserklärung an das Lesen
Voller Witz, Charme und Intelligenz schreibt Daniel Pennac gegen Leseverdrossenheit und Bildungsdruck. Er plädiert für die unantastbaren Rechte des Lesers:
1. Das Recht, nicht zu lesen
2. Das Recht, Seiten zu überspringen
3. Das Recht, ein Buch nicht zu Ende zu lesen
4. Das Recht, noch einmal zu lesen
5. Das Recht, irgendwas zu lesen
6. Das Recht auf Bovarysmus, das heißt den Roman als Leben zu sehen
7. Das Recht, überall zu lesen
8. Das Recht, herumzuschmökern
9. Das Recht, laut zu lesen
10. Das Recht, zu schweigen
Autor:
Daniel Pennac, 1944 in Casablanca geboren, war Französischlehrer und hat sich mittlerweile ganz aufs Schreiben verlegt. Seine Malaussene-Romane sind in Frankreich Bestseller und gewannen auch eine deutsche Fangemeinde. Pennac hat außerdem Kinder- und Jugendbücher veröffentlicht. Er lebt in Belleville/Paris.
Meine Meinung:
Ehrlich gesagt war ich ja zuerst etwas skeptisch... doch ich habe es einfach mal riskiert, dieses Buch zu lesen.
Zwar hat es mich jetzt nicht sooooo sehr vom Hocker gehauen, doch ich fand es unterhaltsam und stellenweise recht witzig... aber an manchen Stellen hätte ich am liebsten vom 2. Recht des Lesers Gebrauch gemacht.
Es wirkt sehr wie ein Ratgeber à la "So kriege ich meine Kinder/Schüler dazu, zu lesen" was mich jetzt zwar nicht so sehr gestört hat, weil ich den Lesefrust schon als Problem unserer Gesellschaft sehe.
Pennacs Aussage ist eigentlich ganz einfach: Mit jeder Bemühung den Kindern und Schülern das Lesen schmackhaft zu machen, verderben wir ihnen die Lust am Lesen. Lassen wir dagegen jedem seine 10 Grundrechte ist auch die Lust zu lesen da.
Fazit: Unterhaltsam aber nicht mitreißend. 7 Punkte.
LG,
Rava
ZitatMach weiter, wird schon werden.
Wie war das? Übung macht den Meister?
LG,
Rava
OK, ich hab wohl damals was zu tief in die Romantikkiste gegriffen... meiner Deutschlehrerin hat's gefallen
Gut, ist wirklich Geschmackssache... wobei die Aufgabe war, ein Gedicht in eine Kurzgeschichte umzuschreiben... nu frag mich aber bitte nicht, wie das Gedicht hieß, das hab ich längst wieder verdrängt. Der Rahmen war also vorgegeben: Er trifft sie unter der Eiche und im Morgengrauen müssen sie sich wieder trennen.
Zitatgelber Schaum entsteht eigentlich nur, wenn das Pferd vorher gefressen hat. (Hafer, Möhren oder ähnliches) Der Schaum am Maul entsteht auch eigentlich weniger durch die Anstrengung, sondern durch das Kauen des Pferdes in der Versammlungsphase. Du meinst sicherlich den Schaum auf dem Fell des Pferdes, der durchs Schwitzen bei Anstrengung entsteht???
Öhm... ja, ich glaub schon.
ZitatDa das Ziehen an nur einem Zügel lediglich einen Richtungswechsel zur Folge hat, würde ich hier "Er zog an den Zügeln." schreiben. Noch besser wäre jedoch wenn du für ziehen ein anderes Wort findes, Zügel anziehen hört sich für einen Reiter immer schrecklich ungekonnt an.
ZitatPuh Adjektive... zu viele Adjektive!! War Ausverkauf?
(Ach ja, Nebel kommt immer leise, hätte noch nie erlebt, daß er Krach macht, wenn er kommt!)
Jepp, hab ich für n Euro das Stück bekommen... echtes Schnäppchen!
ZitatPuh.... kennst du das Phrasenschwein? Das ist ein Sparschwein und immer wenn man eine Phrase raushaut, dann muß man da was einzahlen. Hier wäre eindeutig eine Zahlung fällig gewesen
Ok, wieviel muss ich in die Eulenkasse zahlen?
ZitatOhweiohwei... mir wird schlecht ehrlich. Und das wo ich doch Liebesromane hasse wie die Pest... Ravanna, was tust du mir an?
Einfach too much für mich.
Ich merk schon, diese Geschichte ist ne Jugendsünde
ZitatAber Rava, obwohl das nicht dein bester Text war, hab ich mir gern die Zeit genommen und ihn mal ein wenig durch gerarbeitet, natürlich nur aus dem Blickwinkel, wie er bei mir als Leserin angekommen ist und was ich anders machen würde.
Wofür ich dir danke, BJ!
LG,
Rava
sub=Stapel ungelesener Bücher
rub=Regal ungelesener Bücher
LG,
Rava
Oh Gott, das ist alt... verdammt alt. Naja gut, von 2004...
Jedenfalls hab ich die hier beim Aufräumen gefunden. Bitte sezieren!
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Die Geliebte
Unter sich hörte er die trommelnden Hufen seines Pferdes. Schlamm spritzte nach allen Seiten auf, als es über den regendurchnässten Boden preschte und an der Schnauze des Pferdes hing bereits gelber Schaum, der vom langen und anstrengenden Ritt herrührte. Der Wind peitschte ihm wild ins Gesicht und die Freiheit, die mit diesem Gefühl verbunden war, verdrängte seine Angst.
Am Horizont verschwanden gerade die letzten, wärmenden Sonnenstrahlen und die Bergkette, die sich in seinem Rücken erstreckte war bereits in tiefster Dunkelheit versunken. Leise breitete sich Nebel aus, der so dicht war, dass er den Hengst unter sich nur noch schemenhaft erkennen konnte.
Er zog am Zügel seines Pferdes, worauf hin es sein Tempo verlangsamte und aus dem wilden Galopp ein gemächlicher Trapp wurde.
Vor sich konnte er nun die Umrisse der riesigen Eiche erkennen, die so hoch in den Himmel wuchs, dass man sie auch die „Leiter Gottes“ nannte. Sie stand auf einem Hügel, der sich bei schönem Wetter deutlich aus der Grasebene hervortat, die die Landschaft von den Bergen bis zu den nächsten Bauernhöfen und den dazugehörigen Feldern einnahm.
Genauso leise, wie er aufgekommen war, verzog sich der Nebel wieder und gab den Blick auf einen ungewöhnlich großen und hellen Vollmond, der von einem flauschig anmutenden Wolkenberg umgeben wurde, frei.
Nun erblickte er auch die Gestalt, die unter dem gewaltigen Baum stand. Sein Blut pulsierte, als wolle es sein Herz abhängen und ihm floss kalter Schweiß über sein Gesicht. Die wenigen Meter, die sie noch trennten, kamen ihm wie etliche Meilen vor.
Als er kurz vor dem Baum stand und sich aus dem Sattel gleiten ließ drehte sich die Frau zu ihm um und nahm ihn mit ihrem Blick gefangen. Ihm wurde zugleich heiß und kalt und er konnte es nicht erwarten, sie endlich in seine Arme zu schließen.
Sie schien ebenso zu leuchten, wie der Mond und zugleich die wohlige Wärme des Frühlings aus zu strahlen. Ihr blondes Haar fiel auf ihre Schultern hinab und ihr weißes Seidenkleid schmiegte sich sanft an ihre zierliche Figur.
Vorsichtig nahm er sie in seine Arme, so als hätte er Angst, sie könne wie eine Porzellanfigur zerbrechen und ihm für immer genommen werden.
Worte waren für ihre Gefühle nicht Ausdruck genug und so hielt er sie einfach in seinen Armen und genoss das Gefühl ihrer Wärme. Sie schmiegte sich ihrerseits an ihn und nach einer Weile, die für ihn endlos lang zu dauern schien, spürte er ihre Lippen auf den seinen. Eine Flamme fuhr durch seine Brust wie ein Schwert und wenige Sekunden kamen ihm wie endlose Jahre vor.
So kam ihm die Nacht wie eine Ewigkeit vor. Und doch war sie zu kurz. Zu kurz, als dass er all seinen Gefühlen in dieser Zeit hätte Ausdruck verleihen können.
Langsam schwand die Nacht und überließ dem Tag das Feld.
Schon bald würden die ersten Sonnenstrahlen gemächlich über den Horizont kriechen und auch die letzte Dunkelheit vertreiben. Gleichzeitig waren sie aber auch das Zeichen für ihren Abschied.
Sie hatten die ganze Zeit lang dort gestanden, Arm in Arm. Nun schnürte sich ihm die Kehle zu und unsagbare Angst machte sich in ihm breit. Angst, sie nie wieder zu sehen, Angst, dass dieser Augenblick einmalig bleiben würde.
Auch in ihren Augen machten sich Schmerz und Angst breit. Er fuhr sanft mit seinem Daumen über ihre Wange um eine einzige Träne fort zu wischen. Eine Träne, auf die noch viele folgen würden.
Wiederstrebend langsam löste er sich schließlich aus ihrer Umarmung und wandte sich zum Gehen. Sie blieb stehen, mit gesenktem Blick und nun flossen die Tränen wie Sturzbäche ihre Wangen hinunter, durchnässten ihr Kleid an den Schultern und tropften auf den Boden.
Während sie dastand ritt er mit bleischwerem Herzen davon. Jeder Meter, jeder Zentimeter, den er sich von ihr entfernte, drückte auf sein Herz und wollte es zum Zerspringen bewegen und jede Bewegung seines dahingaloppierenden Pferdes, die ihn weiter von ihr wegtrug, ließ tausend Schwerter seinen Körper schmerzhaft durchbohren.
Er preschte über die Ebene und spürte dabei, wie auch ihm die Tränen die Wangen hinablaufen wollten. Doch sie wurden vom Wind davongetragen, in Richtung der Eiche, in Richtung seiner Geliebten.
Doch trotz der damit verbundenen Schmerzen war er froh, dass er solch tiefe und intensive Gefühle empfinden konnte.
Dass er lieben konnte.
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Danke fürs Lesen!
LG,
Rava
Wenn man über die Rechtschreib- und Tippfehler hinwegsieht: Gefällt mir! Schöne Idee!
LG,
Rava
/me ist grad schwer mit abtippen beschäftigt.
LG,
Rava
Ich sitze vor dem PC und klicke alle dreißig Sekunden auf aktualisieren, in der Hoffnung, dass sich was getan hat.
LG,
Rava
Zitatich sag dir nur eines: Damen mit Dutt findest du hier weit und breit keine einzige...
Ach ja?! Ich hab schon einen Dutt... ist einfach praktisch bei dem Wetter!
Herzlich willkommen!
LG,
Rava
ZitatIch habe bereits in der 11. Klasse angefangen, englische Bücher zu lesen, anfangs mit Herausschreiben von insgesamt über 2000 Vokabeln.
Bereits?! Naja gut, jeder fängt anders an , ich komm jetzt in die 11. Klasse und habe HP6 ohne Vokablen rauszuschreiben durchgelesen und verstanden.
LG,
Rava
Von der Form her zwar n bissel unregelmäßig (beabsichtigt?), aber die Gedanken gefallen mir...
LG,
Rava